
Regensburg-Marathon 2012 abgesagt (MZ)
Vor allem für die, die es nicht weit haben schade. Allerdings wäre die Gegend für mich auch mal interessant gewesen. Ich war noch nie dort.pinkpoison hat geschrieben:Traurig, traurig...das Marathon-Event-Sterben geht weiter
Regensburg-Marathon 2012 abgesagt (MZ)
Den Brombachseemarathon gibt es leider nicht mehr. Der Fränkische Seenlandmarathon läuft zwar eine ähnliche Strecke, ist aber nicht dieselbe Veranstaltung.Bio hat geschrieben:Da gibt es zig Beispiele, angefangen vom Saarbrücken Stadtmarathon, Bremen Marathon oder Brombachseemarathon, die nach einer Pause wieder gut durchstarten können.
dann lauf halt in WÜ, die richten auch ersatzweise die bayr. Meisterschaften aus.Rennsemmel84 hat geschrieben:Den Brombachseemarathon gibt es leider nicht mehr. Der Fränkische Seenlandmarathon läuft zwar eine ähnliche Strecke, ist aber nicht dieselbe Veranstaltung.
Gepasst hätte der Nürnberg Marathon, welcher nach dem Ausstieg des Hauptsponsors aufgegeben wurde
Mit Verlaub,Rennsemmel84 hat geschrieben:Den Brombachseemarathon gibt es leider nicht mehr. Der Fränkische Seenlandmarathon läuft zwar eine ähnliche Strecke, ist aber nicht dieselbe Veranstaltung.
Gepasst hätte der Nürnberg Marathon, welcher nach dem Ausstieg des Hauptsponsors aufgegeben wurde
Dummes Gewäsch - ab einer bestimmten Veranstaltungsgröße ist es unmöglich das mit Ehrenamtlichen noch zu stemmen. Und Jo Schindler ist schon 2002 ausgestiegen - das hat mit der jetzigen Absage überhaupt nichts zu tun.Bio hat geschrieben: Und mir ist ein hauptamtlicher Leiter ebenso unsympathisch.
Wird es nicht.CarstenS hat geschrieben:Wenn das Event-Sterben einige Volksläufe retten würde, hätte ich nichts dagegen.
Genau so schauts aus. Dem ist nichts mehr hinzuzufügenzanshin hat geschrieben:Wird es nicht.
Die kleinen Volksläufe haben oftmals dasselbe Problem wie es jetzt beim Regensburg Marathon zu lesen war: Es fehlen Helfer.
Es ist heutzutage eben in vielen Vereinen so, dass die Anzahl derer, die auch mal eine Aufgabe wahrnehmen wollen/bzw. sich als Helfer einteilen lassen in keinem Verhältnis zu der jeweiligen Mitgliedszahl steht.
Zusätzlich ist bei den reinen "Konsumenten" der Anspruch -was das Rahmenangebot, das Angebot über die Einzeldisziplinen, die Verpflegung/Betreuung etc. betrifft- teilweise total überzogen. (Allem voran diverse ehrgeizige Mütter im Bereich Schülerläufe, die sich z.B. darüber aufregen, dass es für 15-16Jährige nicht noch eigene Läufe gibt anstatt "nur" eine eigene AK in den jew. Hauptdisziplinen). Vor allem macht sich hier oftmals niemand Gedanken darüber, was bei solch einem Lauf alles an Kosten enstehen, die erst einmal durch die jeweiligen Startgebühren und -wenn man Glück hat- durch Sponsoren gedeckt werden muss.
Das ist aber " starker Tobak " Herr Kollege,Siegfried hat geschrieben:Dummes Gewäsch -
Nun, ich denke, dass ich im Fall von Regensburg mit ein paar Hundert Marathonteilnehmern behaupten darf, dass dies auch ehrenamtlich gestemmt werden kann.Siegfried hat geschrieben:ab einer bestimmten Veranstaltungsgröße ist es unmöglich das mit Ehrenamtlichen noch zu stemmen.
Siegfried
Mein Lieber, deine (Un-)Sympatien seien dir gegönnt, auch wenn sie etwas pathologisch daherkommen, aber jemand Bilanzfälschung vorzuwerfen, ist schon "starker Tobak".Bio hat geschrieben: Und mir ist ein hauptamtlicher Leiter ebenso unsympathisch.
Bilanzfälschung ist eigentlich ein Klassiker, das kommt eben, wenn zu viele Businesskasper involviert sind, denen es in erster Linie ums Geschäft geht.ünsche Regensburg 2013 schon mal viel Erfolg und ich werde dann dort auch mitlaufen
Gruss
....gilt leider genauso für Schulfeste und Kindergartenveranstaltungen etc etc. - traurig aber wahr!zanshin hat geschrieben: Es ist heutzutage eben in vielen Vereinen so, dass die Anzahl derer, die auch mal eine Aufgabe wahrnehmen wollen/bzw. sich als Helfer einteilen lassen in keinem Verhältnis zu der jeweiligen Mitgliedszahl steht.
Warum? Ich denke das das dem Kommentar angemessen war. So was kann nur einer schreiben der noch nie in die Organisation einer Großveranstaltung eingebunden war.Bio hat geschrieben:Das ist aber " starker Tobak " Herr Kollege,
ich hoffe die Moderatoren werden Ihnen noch einmal das Lesen der Forums- Netiquette als Hausaufgabe übergeben
AhaNun, ich denke, dass ich im Fall von Regensburg mit ein paar Hundert Marathonteilnehmern behaupten darf, dass dies auch ehrenamtlich gestemmt werden kann.
Da hatten wir schon genügend Ideengeber die dann abgesprungen sind als sie gemerkt haben das das mit Arbeit verbunden ist. Aus dem Grund haben wir auch den Citylauf eingestellt, weil sich keiner gefunden hat der die 700 Arbeitsstunden des ehrenamtlichen Cheforganisators übernehmen wollte. Wir haben einen Berglauf - das reicht.Grüsse nach Wiesbaden, eine Stadt, die unbedingt mal einen Marathon gebrauchen könnte, so eine Runde am Biebricher Schloss vorbei..........
Sie sind doch offensichtlich hier im forum mit zigtausend Beiträgen als Ihre persönliche Grossveranstaltung eingebunden, das sind genau die Sesselpupser, die ich als Läufer nicht als hauptamtliche Leiter mitfinanzieren möchte.Siegfried hat geschrieben:? Ich denke das das dem Kommentar angemessen war. So was kann nur einer schreiben der noch nie in die Organisation einer Großveranstaltung eingebunden war.
Da bleibst Du auch besserBio hat geschrieben:Sie sind doch offensichtlich hier im forum mit zigtausend Beiträgen als Ihre persönliche Grossveranstaltung eingebunden, das sind genau die Sesselpupser, die ich als Läufer nicht als hauptamtliche Leiter mitfinanzieren möchte.
An den Wasserköpfen bitte sparen !
so, jetzt mucss ich aber ins Bettchen
Keine Angst - schlimmer wirds nimmer - ich kann kann mich ja beherrschenkobold hat geschrieben:@Bio, Siegfried: Dann geht ihr wohl am besten beide ins Bettchen, bevor das Ganze eskaliert und ihr euch womöglich noch richtig im Ton vergreift ...![]()
Ich glaube zwar, ihr werdet in diesem Leben eh keine Freunde mehr - aber ausgeschlafen diskutiert es sich sachlicher.![]()
Es ist wie beim angeblichen "Fachkräftemangel": es mangelt nicht an Arbeitern, es mangelt an Billigarbeitskräften. Wenn der Veranstalter ordentlich zahlt, dann findet er auch ausreichend Mitarbeiter. Besonders am Wochenende rennen die Studenten den Eventagenturen ja die Türen ein.zanshin hat geschrieben:Wird es nicht.
Die kleinen Volksläufe haben oftmals dasselbe Problem wie es jetzt beim Regensburg Marathon zu lesen war: Es fehlen Helfer.
Ich finde das umso trauriger, dass das so ist, weil der LLC Marathon sich damit brüstet der mitgliederstärkste Laufverein Deutschlans zu sein und es dann nicht auf die Reihe bringt seine Mitglieder zu aktivieren, den Event (meinetwegen auch in abgespeckter Form) mit genügend ehrenamtlichen Leuten zu stemmen. Schließlich schafft es der Veloclub Ratisbona auch Jahr für Jahr den Arber-Radmarathon auf die Beine zu stellen. Ein Armutszeugnis für den Verein...Peter7Lustig hat geschrieben:Wie ich schon im Nord/Mittel Bayern Thread gesagt habe, ist es in Regensburg zusätzlich hart, dass erst dieses Jahr der City-Lauf als zweitgrößtes Laufevent der Stadt gestrichen wurde. Damit verliert Regensburg seine beiden größten Läufe innerhalb von wenigen Monaten. Wollen wir hoffen, dass es wirklich nur bei Pausen bleibt.
Austrian hat geschrieben:Es ist wie beim angeblichen "Fachkräftemangel": es mangelt nicht an Arbeitern, es mangelt an Billigarbeitskräften. Wenn der Veranstalter ordentlich zahlt, dann findet er auch ausreichend Mitarbeiter. Besonders am Wochenende rennen die Studenten den Eventagenturen ja die Türen ein.
Und die paar tausend Halbmarathonis und 10k-Läufer gehen so nebenher mit?Bio hat geschrieben: Nun, ich denke, dass ich im Fall von Regensburg mit ein paar Hundert Marathonteilnehmern behaupten darf, dass dies auch ehrenamtlich gestemmt werden kann.
Es geht hier - wie auch schon von Nachtzeche angemerkt- um Ehrenämter.Austrian hat geschrieben:Es ist wie beim angeblichen "Fachkräftemangel": es mangelt nicht an Arbeitern, es mangelt an Billigarbeitskräften. Wenn der Veranstalter ordentlich zahlt, dann findet er auch ausreichend Mitarbeiter. Besonders am Wochenende rennen die Studenten den Eventagenturen ja die Türen ein.
Guten Tag in die Runde,pinkpoison hat geschrieben: Das ganze Gerummel mit Anfängerjoggen, Walken, Inlinskaten, Kinderlauf usw ist m.E. vor allem eines: arbeitsintensiv zu organisieren und verwässert den Event zu einer Kasperlveranstaltung. Beim Marathon waren zuletzt keine 500 Leute mehr am Start. Vielleicht sollte man den gesamten Event als reinrassigen HM aufziehen wenn offenbar nicht genügend Interesse an der vollen Strecke besteht?
.
In WÜ konnte man sich während des Laufs für HM oder M entscheiden - die Startgelder waren gleich. Was aus meiner Sicht ja eigentlich logisch ist, denn bei einem 2 Rundenkurs ist der Aufwand praktisch identisch, nur die Streckensperrung dauert halt länger.Bio hat geschrieben: Bei einigen Veranstaltungen kostet der Halbmarathon fast so viel wie ein Marathon, ich meine sogar in Würzburg war der Beitrag sogar mal fast identisch.
Die gesamte Veranstaltung (also auch der HM sowie die Jogger- und Walkerdistanzen) sind abgesagt, nicht nur die Marathon-Strecke.Bio hat geschrieben: Wenn also Regensburg den Marathon aufgeben sollte, dann wird man mit ziemlicher Sicherheit auch einiges an Halbmarathonläufer verlieren.
Gruss
Es ging um 2013,pinkpoison hat geschrieben:Die gesamte Veranstaltung (also auch der HM sowie die Jogger- und Walkerdistanzen) sind abgesagt, nicht nur die Marathon-Strecke.
OK, da hatte ich Dich missverstanden - sorry!Bio hat geschrieben:Es ging um 2013,
mein Beitrag bezog sich auf Ihren Vorschlag, zukünftig vielleicht die Veranstaltung als HM aufzuziehen, wenn das Interesse an der vollen Strecke zu gering ist.
Da stellt sich dann ja wohl die Frage ob es eine Koexisitenz von mehreren unterschiedlichen Streckenlängen bei einer Veranstaltung geben kann. Oder anders gefragt, ab wieviel Teilnehmern lohnt sich eine Marathonveranstaltung?Bio hat geschrieben: Jedenfalls finde ich, dass es schwer ist, allen " Kundengruppen " optimal gerecht zu werden, wenn ich auf einmal zigtausend HM Läufer dazubringe, dann wird die Veranstaltung für mich als Marathonläufer schnell suboptimal und suche mir einfach einen anderen Veranstalter aus, wenn diese Wahrnehmung viele Kollegen teilen, dann bleiben der Veranstaltung immer mehr nur noch die " regionalen Verbände" übrig und der Marathon wird marginalisiert
Dann muss er irgendwann " zwangsläufig " verschwinden, weil die Absperrungen der Stadt nicht mehr gerechtfertigt werden können.
Gruss
Zurück zu „Wettkämpfe und Lauf-Veranstaltungen“