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Wars dat schon, Ulle???

Wars dat schon, Ulle???

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Ob nun sympatisch oder nicht, alle von Ray genannten Sportler (da fehlen wirklich noch welche, Hannawald usw.) haben Erfolg gehabt oder haben ihn noch, und ihre Sportart doch bei uns populär gemacht.
Bei Becker waren die Straßen teilweise leergefegt, bei Schumi schaut man zu, um zu sehen wer Zweiter wird und ohne Ulle würde die TdF wohl gar nicht live übertragen.

Ich z.B. mag D. Baumann auch nicht besonders, aber laufen kann er doch wohl, also hat er meinen :respekt:

Buschi

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Original von Der Hiddestorfer:
Ich wage zu behaupten das die Sache mit den Feindbildern mitnichten

eine deutsche Erfindung ist.

Ach ja, und da gibt es auch noch die britische Yellow-Press die ja bevorzugt deutsche Sportler beleidigt. Angefangen bei BUM-Bum-Boris

usw. da gibte es hunderte von Beispielen.

Die Journaillie muß halt in allen Ländern ihre Zeitungen oder Sendungen verkaufen.
Hallo Lutz,

Ich glaube auch nicht, dass es eine deutsche Erfindung ist und dass die Medien im Ausland auch nicht besser sind.

Was ich halt schei** finde, ist, wenn das "gemeine Volk" die Medienphrasen einfach so übernimmt.

Auch finde ich diese "Hinterher-Besserwisserei" ätzend. Als Ullrich bei der ersten Bergetappe abgehangen wurde, wußten die Medien natürlich direkt, woran es gelegen hat (zu kurze Vorbereitung, zuviele kilos im Winter wie jedes Jahr usw). Wenn da ja wenigstens schon mal ein paar Zweifel vor dem Einbruch hochgekommen wären, fände ich die Kritik ja noch berechtigt. Aber vorher sind alle mit auf dem geplanten Tour-Sieg von Ullrich mit aufgesprungen und keiner hatte Zweifel bzw. durfte die nicht äußern.

Klar: Die Medien-Mechanismen funktionieren nun mal so und die müssen verkaufen und Quote bekommen. Aber der Einzelne sollte doch in der Lage sein, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Ich finde einfach, der bessere sollte gewinnen und Taktik wie Hinterradlutschen oder Zeitbonifikation zu holen gehört dazu. Das ganze geht dann noch so weit, dass man sagt: Jetzt hat der Armstrong schon 5 Mal gewonnen. Warum muß der denn jetzt nochmal gewinnen, dieser Kannibale :stupid: Dieses moraline Gesülze finde ich beim Profisport sowieso daneben und hat nichts mit der Frage "Fairness oder nicht" zu tun.

Ray ( http://www.ray-steel.de )

Wars dat schon, Ulle???

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Wär der Ulle bei CSC würd er die Tour gewinnen
Bjarne hätten schon in den Arsch getreten (oder die besseren Mittelchen gehabt)
Bild
DaCube

Venga, Venga!

Wars dat schon, Ulle???

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Original von DaCube:
Wär der Ulle bei CSC würd er die Tour gewinnen
Bjarne hätten schon in den Arsch getreten (oder die besseren Mittelchen gehabt)
Bild
DaCube

Venga, Venga!

Zumindest hätte er die weit bessere Mannschaft als bei t-mobile


Karl Heinz

Mit jedem Tag mehrt sich die Zahl derer, die mich am ...... lecken können!

Wars dat schon, Ulle???

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Zumindest hätte er die weit bessere Mannschaft als bei t-mobile


Karl Heinz

Mit jedem Tag mehrt sich die Zahl derer, die mich am ...... lecken können!
[/quote]



Besonders, wo sie (T-mobile) bis gestern noch führende Teammannschaft waren

Bild
DaCube

Venga, Venga!

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Was hindert Ullrich eigentlich daran sich zwischen die US-Postel Fahrer zu mischen, und die für sich zu nutzen? Würden die ihn Blocken oder von der Straße abdrängen?
Oder hab ich jetzt einfach keine Ahnung von Radrennen?

Ich denke Armstrong ist dieses Jahr einfach um die paar Minuten die er Vorsprung hat besser als Ulle.

Grüße Marc :hallo:

Wars dat schon, Ulle???

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Original von UDo:
Original von cinquanta-stiletti:
Original von Ray:


Erstens: Armstrong kann garnichtmehr sympathisch werden, frag mal seine Ehefrau und seine drei Kinder.

Zweitens: Armstrong sollte mal versuchen, Führungsarbeit zu leisten und nicht nur Hinterrad zu lutschen

Drittens: Bei Amateurrennen sind solche Hinterradlutscher früher schon mal in den Graben getreten worden (Neuss-Aachen-Neuss).
Erstens: Privatsache, sollte uns nichts angehen, da keiner weiß, was da vorgefallen ist. Und ob ein Extasy schluckender Unfallflüchtiger so viel sympathischer ist????

Zweitens: Warum sollte er, er führt doch und nicht die anderen?

Drittens: da ist wohl jeder Kommentar überflüssig....
...
@ Erstens: Das weiß ja nun wirklich keiner - sehe ich auch so ... Privatsache - und kommt überall vor. Die "Dummheiten" von "Ulrike" waren schon ... typisch. Passte irgendwie zu ihm. Sympathisch, dass er wenigstens nur Fahrradständer umfährt und keine Menschen.

@Zweitens: Er fährt schon arg im Windschatten ... but ... that`s the way to play this game sweetheart. Wer selbst Straßenradsport und Straßenrennen bestreitet, wird wissen, dass man es sich in der Tat im Windschatten relativ komfortabel machen kann. Da braucht es eben die gute Mannschaft. Andererseits zeigt LA ja immer wieder, dass er es auch alleine kann. Aber attraktiv finde ich seine Fahrweise auch immer erst, wenn seine Antritte am Berg kommen ... aber nicht vergleichbar mit den überaus spannenden "pantaninischen Kleinholzfahrten".

@Drittens: In der Tat - so war das. Da wurde auch schonmal ganz gerne eine Luftpumpe geworfen - ähhh ... gesteckt, oder gepflegt vor die Schalthebel gehauen, als sie noch am Unterrohr waren. Aber das sind ja nun "alte Zeiten" und jetzt mache ich lieber mal den Rechner aus, draußen ist tierisch Gewitter ...

Viele Grüße
Meerbuscher

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Original von cinquanta-stiletti:

Zweitens: Armstrong sollte mal versuchen, Führungsarbeit zu leisten und nicht nur Hinterrad zu lutschen

Drittens: Bei Amateurrennen sind solche Hinterradlutscher früher schon mal in den Graben getreten worden (Neuss-Aachen-Neuss).
Tja, heute gings bei Armstrong anscheinend auch ohne Hinterradlutschen :D

Aber ich lag mit meinen Tipps, was Basso und Virenque betrifft, ja auch ziemlich daneben. Wobei Virenque bestimmt Kraft für morgen gespart hat um noch ein paar Punkte zu sammeln.

Ray ( http://www.ray-steel.de )

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Original von Meerbuscher:

ich hatte schon gehofft, aber dieser Vogt ... reißt der sich den Ar*** letztendlich für LA und gegen "Ulrike" auf ... unfassbar.
Gerade kam ein Interview mit Jens Voigt, der wohl heute von deutschen "Fans" auf`s Übelste beschimpft worden ist. :stupid: "Judas" usw. soll da öfters gefallen sein. Da fällt einem echt nichts mehr ein.

Voigt hat das auch auf die Berichterstattung von der ARD geschoben. Als er es gerade erklären wollte, dass Hagen Bossdorf wohl gestern bei seiner Berichterstattung in die selbe Kerbe wie heute die deutschen Fans gehauen ist (natürlich rhetorsich besser ausgedrückt, ich habs gestern nicht gesehen) hat der Partnersender ZDF schnell ausgeblendet.

Passt zum heutigen Thema in diesem Thread über Medien und Medienempfänger. ;)

Ray ( http://www.ray-steel.de )

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Das sind wirklich Dumpfbacken, die den Voigt da beschimpft haben. Aber bei der Übertragung gestern ist mir nicht aufgefallen, daß die Kommentatoren in diese Kerbe gehauen haben. Habe allerdings nicht alles gesehen!

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Tsja, da haben die Reporter zensiert. Unglaublich! :motz:

Aber, nun hat man ja gesehen, wer einfach der besserer Fahrer ist. Oder gibt es wieder Ausreden? Diesmal wohl kaum.

Was anderes :D ie Reporter erwähnten Ulles Erkältung, die er wegen de Wetters hatte. Wetter? Das Wetter hatten ja nun alle-und Wetter macht auch keine Erkältung.
Ulle sagte vorhin im Interview wasin Richtung , vielleicht wird Lance ja auch mal krank. Hallo?? Wei karnak kann ein Mensch wohl werden? Das war er ja nun schon.
Ich denke auch nicht, dass alles an einer Erkältung liegt.einer trainiert im Winter, der andere lässt sich gehen. Eigentlich schade, wäre Ulle wohl der Einzige gewesen, der Lance hätte packen können.
Ab Lance nochmal fährt?

mein erster 10er : 1:08:19-es gibt noch zu tun

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Ich habe die Übertragung auch nicht gesehen, aber gerade zuhause noch die Zusammenfassung und das Interview mit Jens Vogt.

Der hatte wirklich einen dicken Hals.

War wirklich Realsatire das das ZDF in dem Moment wegblendet, als der Name Hagen Bosdorf fällt.
Eine Krähe hackt der anderen halt kein Auge aus.

Ich konnte allerdings gestern garnichts sehen,als auch nicht die Äußerungen vom Bosdorf.
Bei der ARD bekomme ich immer schon den Hals wenn ich mir die Kommentare des debilen Rudi Altigs anhören muß,grauenhaft, und da kriegt der noch Geld für.

War der ZDF-Kommentator nicht früher mal Eiskunstläufer,genau Rudi Cerne,gerade fällt mi der Name ein.
Vielleicht hätte er dabei bleiben sollen.

Lutz

Permanenter-Pizza-Patriot

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Gerade fällt mir der Name ein

Klaus Angermann

Für mich bis heute der beste deutsche Radsportjournalist,
einer der mit hoher sachlicher Kompetenz,einer nötigen Leidenschaft aber auch einem höflichen Abstand sein Lieblingssport gut präsentiert hat und nicht wie einer von den heutigen Typen, die nur noch große Namen und vermeintliche Höchstleistungen VERKAUFEN.

weitere Namen wären

Hajo Rauschenbach - Boxen

Ernst Huberty - Fußball

Armin Basche - Reitsport

es gab in dieser älteren Generation auch noch andere die gut waren.

Da hat auch der ein oder andere mal eine Sportübertragung sich angeschaut , obwohl er sich eigentlich nicht für diese Sportart begeisterte, verstand sie aber , auf Grund der hervorragenden Präsentation.

Lutz

Permanenter-Pizza-Patriot

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Original von Ray:
Tja, heute gings bei Armstrong anscheinend auch ohne Hinterradlutschen :D
Hallo Ray,

stimmt, heute hat Armstrong gezeigt, dass er am Berg ein Riese ist. Meiner Meinung nach war Jan aber auch nicht schlecht.

An der Stelle von Jens Voigt hätte ich auch einen Hals, t-mobile hätte ihn ja verpflichten können.

Ach ja, zum Hinterradlutschen und zur Klasse des Teams t-mobile fällt mir noch was ein:
Morgen zum Col de la Madeleine wird Armstrong wieder lutschen können, weil vorm Feld ein blauer Zug fahren wird.
Jan wird leider nicht lutschen können, weil es keinen Magenta-Zug gibt. Zabel kann als Sprinter nicht, Botero, Aldag, Ekimov und Konsorten scheinen sich ja lieber im Feld zu verstecken und ihr eigenes Ding zu fahren, anstatt sich bedingungslos für Jan zu opfern.

Ich glaube, dass Landis und Hincapie auch erstklassige Rennfahrer sind, die widmen sich aber ausschliesslich einer Aufgabe, dem Sieg von Armstrong. Vielleicht sollte t-mobile mal darüber nachdenken. Dann wären sie vielleicht nicht mehr in der Teamwertung vorne, aber darauf ist "geschissen", denn in Paris wird ein Einzelfahrer mit einem gelben Trikot geehrt und nicht ein Team mit neun davon.I)

Karl Heinz

Mit jedem Tag mehrt sich die Zahl derer, die mich am ...... lecken können!

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Ich sag`s ja, die sind kein Team.

Die Kommentatoren..*würg* Aber sind die nicht in jedem Sport gleich übel? Hab früher öfter Turnen geguckt, die Kommenare über die Mädchen *würg*

Also, im Momnet wird über Ulle ja wieder positiv berichtet, war vor ein paar Tagen auch anders. die wollten ihn doch schon abschreiben.

mein erster 10er : 1:08:19-es gibt noch zu tun

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Ja, die Kommentatoren sind echt ein Krampf.
Da höre ich mir ja doch lieber noch den Altig an. Der hat wenigstens seine Meinung (muss ja nicht meine sein) und schwenkt nicht jeden Tag um auf eine neue. Am schlimmsten finde ich allerdings Monika Lierhaus. Der Max Schautzer der Sportübertragung. Warum müssen die überhaupt immer die "Moderatoren" zeigen? Da guck ich lieber Eurosport, da sieht man Radfahrer und nicht diese deutschen Plaudertaschen. Ach ja, dann haben sie ja auch noch Jeanette Biedermann herbeigeschleppt. Ich dachte, mich trifft der Schlag, als ich die plötzlich an den Serpentinen stehen sah.
Manchmal sehne ich mich nach den Übertragungen "von früher". Wie hiess nochmal der Reporter, der die immer gemacht hat und vor ein paar Jahren gestorben ist? Da konnte man kaum was erkennen, ab und zu kam ein Gast ins Studio und alle Livebilder kamen vom Tour-Fernsehen.

Heute habe ich leider die besten Stellen verpasst. Ullrich hab ich von der Rampe fahren sehen, zwischendurch hab ich seine zweite Zwischenzeit mitbekommen und mich geärgert, dass ich auf Armstrong als Sieger getippt habe. Dann hab ich als nächstes Armstrong im Interview gesehen und konnte es nicht glauben, dass der so viel schneller war als Ullrich. Und dem Klöden hat Armstrong über 2min (?) abgeknöpft? Und Basso ist total eingegangen?
Hätt ich nicht gedacht - und das ist ja dieses Jahr das Schöne an der Tour: Eigentlich war nach dem Prolog schon alles klar, aber spannend ist es trotzdem.

Ausgerechnet heute hab ich die entscheidenden Minuten verpasst :motz:

Ich bin schon gespannt auf morgen, ich schätze mal, dass das für Basso hart werden wird, wenn er den zweiten PLatz halten will. Ullrich liegt ja noch weit hinter ihm und wird bestimmt versuchen, vor dem Zeitfahren noch was gut zu machen. Und Klöden? Der sah ganz schön platt aus, was ich auch nicht erwartet hatte. Hat aber auch noch nen schönen Vorsprung auf Ulle. Da bin ich auch gespannt, wie das weitergeht.

ciao, sixlegs
5.9. Münster (Nr.2692)

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Mir gefielen die "Alten" auch besser. Bei Kerner und Beckmann meine ich oft ich sähe einen Rosenmontagszug, Hauptsache lustig :nene: ;(

Buschi

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Ja, Angermann und Rominger, das waren noch gute Eurosportzeiten... Von den jüngeren gefällt mir nur einer richtig gut: Michael Steinbrecher. Der hakt auch mal nach, wenn die Damen und herren des Sports alles machen, nur nicht auf die gestellte Frage zu antworten. Um dann noch ein paar Namen ins Renen zu bringen: Netzer und Delling im Fussball, mttlerweile etwas affektiert, aber immer noch sehr kompetent und witzig. Und Werner Schneyder, boxen..

Um aufs Thema zu kommen: Unglaubliche Leistung von Armstrong. Ullrich und Klöden sehr gut, tolle Etappe von den Klassementfahrern und eine unglaubliche Kulisse, das einem fast schon Angst und Bange wurde...

Auch eine sehenswerte HP:

www.musikkapelle.heiden.de

Schaut doch mal rein... wir freuen uns!

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Und ganz so schlecht sind meine "Kollegen" :D nu doch nicht :bounce:

Zitat:
T-Mobile "on the top"
Dank der bärenstarken Leistungen von Jan Ullrich, Andreas Klöden und Giuseppe Guerini hat der Bonner Radrennstall heute das Tagesklassement der Teams für sich entscheiden können. Damit zog das Magenta-Team in der Gesamtwertung am Team CSC vorbei und steht nun wieder auf Platz 1.

Gesamtwertung
Rang Team Zeit
1 T-MOBILE TEAM 201h 39` 17"
2 TEAM CSC + 03` 44"
3 US POSTAL - BERRY FLOOR 06` 13"
Zitatende

Mein Tipp für die Gesamtwertung:
Armstrong, Ullrich, Klöden = 2 x Treppchen für T-Mobile
:hallo:

Buschi

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1.) Super Leistung Ulle, meinen Respekt.
2.) Thema Voigt! "Fans", die so einen Müll von sich geben haben nichts im Kopf. Ich weiß warum ich die Etappen auf Eurosport gucke. Heppe ist mir allemal lieber als das Gefasel auf ZDF/ARD.
3.) 1:01 schneller als Ulle? 6 Jahre keine Schwäche? Ich denke mir meinen Teil
4.) Die Kritik an einem Bergzeitfahren in Alp d`Huez halte ich bei diesen Massen unter dem Sichheitsaspekt mehr als berechtigt
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DaCube

Venga, Venga!

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@Buschi:
Meinst Du wirklich, der Ulle fängt den Klödi noch ab? Dann müsste der ihm ja noch irgendwo ne Menge Zeit abknöpfen und ich weiss nicht, wo er das machen sollte. Ich denke mal, dass es da keine Stallorder geben wird und beide zusammen versuchen werden, den Basso vom Treppchen zu fahren. Mein Tipp für Paris also:
Armstrong
Klöden
Ullrich
Basso

Nicht, weil ich den Basso nicht mag, sondern weil der wohl doch im Zeitfahren noch sehr schlecht zu sein scheint.

Aber heute wird`s bestimmt rundgehen. Freumich schon auf die Übertragung! :bounce:

ciao, sixlegs
5.9. Münster (Nr.2692)

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Original von Der Hiddestorfer:
Ich habe die Übertragung auch nicht gesehen, aber gerade zuhause noch die Zusammenfassung und das Interview mit Jens Vogt.

Der hatte wirklich einen dicken Hals.
Ich kann mich sowieso nie des Eindruckes erwehren, dass viele Leute am Straßenrad vielleicht "zu lange in der Sonne gestanden haben". Was soll man da noch sagen? Vielleicht, dass sich in Fußballstadien noch ganz andere Dinge abspielen? Was JV gemacht hat und tun musste, kann man zwar augenzwinkernd belächeln - aber mehr auch nicht. Alles andere wäre ja wohl verlogen.
... Bei der ARD bekomme ich immer schon den Hals wenn ich mir die Kommentare des debilen Rudi Altigs anhören muß,grauenhaft, und da kriegt der noch Geld für.
Wenn es um Quote geht, sind unsere öffentlich rechtlichen Sender immer dabei und tischen uns so manchen unsäglichen Reporter/-in - ja sogar Eisläufer - auf (Frauenkommentatoren im Radsport ... soweit kommts noch ;)) Ich bin allerdings eher stur. Eurosport hat schon früher immer komplett übertragen, als die ÖR der Tour mal nachmittags 15 Minuten gegönnt haben. Erst als sie merkten, da mischt ein Deutscher ("Ulrike") mit, stiegen sie voll ein. So nicht ... nicht mit mir! Also wird treu Eurosport geguckt - auch wenn mir die etwas ostlastigen Reporter dort manchmal tierisch auf den Drist gehen - besonders die Berliner Stimme aus der Zentrale ... Schrippen wa ...?!

Gaaaaaanz früher in den 70ern klemmten wir fasziniert mit Klaus Angermann vor der Kiste ... er gehört heute halt zum alten Schrot und Korn und irgendwie hat man manchmal den Eindruck, er passt nicht mehr so ganz in den heutigen Radsport, aber sympathisch ist er. So als Retro-Flashback finde ich ihn hörenswert.

Das interessanteste Reporterduo war für mich allerdings der unvergessene Peter Woydt mit Rudi Altig auf Eurosport in den 90ern. Leider verstarb PW 1997 im Alter von 55 Jahren ganz überraschend an einem Krebsleiden. Er war zwar auch Ostler ;) und eines seiner Spezialgebiete war übrigens der Eisschnelllauf, aber im Team waren die beiden sehr unterhaltsam und auch kompetent, besonders für Radsportler.

Unvergessen für mich Rudi Altig damals während irgendeiner Flachetappe über die Äcker:

Feld, Zaun, Feld, Zaun ... ein Pferd ... Feld, Zaun, Feld ... die Reporter verstummen ... sekundenlang ... Stille ... dann aber ... Rudi bricht das Schweigen: " ... mmmhhhh ... Menge Gegend hier!" Ich schreiend auf dem Boden ... soviel Humor hätte ich ihm gar nicht zugetraut.

LA hat ja gestern mal wieder gezeigt, wo der Hammer hängt ... und Klöden ist der stille Star der Tour für mich. Voeckler tat mir leid, aber der ist jung und wird noch kommen. Basso überraschend schwach und schwer gedemütigt. Warum kann er das bloß so schlecht? Ulle ... toll gefahren, aber leider in einer beschissenen Rolle, weil er die Erwartungen nicht erfüllen kann. Seine trotzigen Reaktionen gefallen mir weniger gut. Virenque wird wohl heute nochmal zuschlagen.

So ... und jetzt erwarte ich Kommentare wegen Ostler- und Frauenfeindlichkeit, da findet sich eigentlich immer jemand ... aber da habt ihr mich dann gründlich missverstanden.

Viele Grüße
Meerbuscher

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kommentatoren müssen heutzutage nur gut aussehen und viel reden können. kompetzenz ist nebensache. neulich wurde im rahmen des motorrad-gp´s der michael uhrmann von so ner nase interviewt. der hat ihn doch tatsächlich jedes mal mit "uhrmeier" angesprochen. nur gut, dass RTL nicht die rechte an der vierschanzentournee hat und somit keine berührungspunkte mit skispringen... macht aber nix, denn motorrad-wm bei RTL kann man sowieso nicht kucken. maximale inkompetenz in der kommentatorenriege.

sorry, war jetzt etwas am thema vorbei... :look:


ciao,

markuz

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@meerbuscher *rrrums!*

@markuz dein Link geht nicht :-(

es gibt noch unqualifizierteres als die Kommentare: Radsport ist ja gerade in, also muss selbst die Wirtshaftswoche was drüber schreiben. Gezeigt wird das angebliche Ulle-Rad . Und dann dazu die Texte:während an kommerziellen Fahrrädern
was sind kommerzielle Fahrräder?? Trommel- oder gar Scheibenbremsen auf dem Vormarsch sind, sind an Jan Ullrichs Rad Felgenbremsen von Shimano montiert Eeecht? felgenbremsen? wow. und von Shimano, is ja`n Ding, hat sonst bestimmt keiner.
erstmals gibt es keine gesonderten Schalthebel mehr. Er ist in den Bremshebel integriert Boah, wahnsinn, DAS hat wirklich keiner.
Und nun der absolute Brüller:der Lenker, bei Rennrädern Vorbau genannt... Ahhhhh *kreisch*
Schuster bleib bei deinen Leisten...

mein erster 10er : 1:08:19-es gibt noch zu tun

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Original von DaCube:
3.) 1:01 schneller als Ulle? 6 Jahre keine Schwäche? Ich denke mir meinen Teil
Ich auch. Immerhin wurde Armstrongs Arzt vom Itliener Simoni mit Doping in Verbindung gebracht. Allerdings scheint Doping im Radsport ohnehin weit verbreitet zu sein.
Was mir Armstrong aber besonders unsympatisch macht, ist seine Unersättlichkeit. Wieso reicht es ihm nicht, wenn er sein Hauptkonkurrenten nicht aus den Augen läßt? Warum muß er unbedingt jede Bergetappe gewinnen?

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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Wars dat schon, Ulle???

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Original von marathonmann:
Was mir Armstrong aber besonders unsympatisch macht, ist seine Unersättlichkeit. Wieso reicht es ihm nicht, wenn er sein Hauptkonkurrenten nicht aus den Augen läßt? Warum muß er unbedingt jede Bergetappe gewinnen?
Noch ein treffender Kommentar von Marcel Wüst zu der heutigen Etappe (sinngemäß): "Bei Michael Schumacher fragt auch keiner danach, warum er nicht mal einen anderen gewinnen lassen kann ?"

Tja, den Begriff "Kannibale" oder "unersättlich" habe ich im Zusammenhang mit Schumi wirklich noch nicht gehört, obwohl er bis jetzt alle "Etappen" bis auf eine gewonnen hat :) ) Bei der Formel 1 scheint das irgendwie ganz normal zu sein :rolleyes:

Ray ( http://www.ray-steel.de )

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82
Mich würde nun Armstrongs Motiv interessieren, denn in der Vergangenheit hat er in ähnlichen Situationen nicht mehr voll durchgezogen. Entweder will er so kurz vor dem historischen Ziel ganz auf Nummer Sicher gehen, das könnte ich verstehen. Die häßlichere Möglichkeit ist die, daß er Klöden dafür bestrafen wollte, daß der Armstrongs Plan zunichte machte, seinem Helfer Landis eine Etappe zu schenken. Aus früheren Interviews meine ich mich zu erinneren, daß die Begriffe Belohnung, Bestrafung, Demütigung einem Armstrong nicht fremd sind.

Wars dat schon, Ulle???

83
Ich finde, der Vergleich hinkt. Der Radsport ist zum großen Teil ein Teamsport, die Formel 1 weniger. Ohne ein gutes Team (nicht im Hintergrund, sondern an Fahrern, bevor dieser Einwand kommt :rolleyes: ) hat es selbst der beste Radsportler schwer. Wobei ja auch die Mitfahrer aus anderen Teams helfen können, siehe gestern Voigt für CSC und Armstrong.

[ Dieser Beitrag wurde von Globi am 22.07.2004 editiert. ]

Wars dat schon, Ulle???

84
Original von JuergenF:
Mich würde nun Armstrongs Motiv interessieren, denn in der Vergangenheit hat er in ähnlichen Situationen nicht mehr voll durchgezogen.
Ich war im ersten Moment auch stinkig, als Armstrong Klöden noch abgefangen hat. Aber warum hätte er ihn eigentlich gewinnen lassen sollen? Armstrong ist hier ja auch schon als Hinterradlutscher bezeichnet worden. Ich habe Ullrich und Klöden heute nur hinter Landis und Armstrong gesehen. Sie sind auch nur, wenn auch auf außergewöhnlichem Niveau, "hinterhergefahren". Landis ist die ganze Zeit im Wind gefahren und hat alle anderen hinter sich her gezogen. Hätten nicht Armstrong, Ullrich, Klöden und Basso ihn gewinnen lassen sollen? Wenn einer den Sieg auf dieser Etappe verdient hatte, dann Landis. Armstrong wollte ihn gewinnen lassen, nur haben die anderen drei erwartungsgemäß nicht mitgespielt. Also hat sich Armstrong gedacht, dann mach ich es eben. Wo ist das Problem?


Grüße
Robert


[ Dieser Beitrag wurde von robert-hh am 22.07.2004 editiert. ]

Wars dat schon, Ulle???

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Ahja, erst ist Lance angeblich nur schneller, weil er sich ziehen lässt, und wenn er im Einzelzeitfahren schnweller ist, dann muss er gedopt ssein...is klar *kopfschüttel*

"Warum muß er unbedingt jede Bergetappe gewinnen?" was ist das für eine blöde Frage?

Naja, ich war beim 10er auch nur so langsam, weil ich alle anderen vorlassen wollte, ich bin halt menschlich die Größte
:) )

ist vielleicht Armstrongs letzte Tour-klar holt der alles raus

"Wo ist das Problem?" das frag ich mich auch. Wollen halt alle lieber Ulle vorne sehen. warum eigentlich?


mein erster 10er : 1:08:19-es gibt noch zu tun

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wenn das runninggirl1 hören würde, Thomas! :nene: ! :) :) )

7.8.: Mondsee-Abendlauf
27.8.: Deutschlandstaffel: Bayreuth - Bad Berneck
3.10.: HM Griesheim
31.12.: Silvesterlauf Bietigheim

Wars dat schon, Ulle???

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Original von pingufreundin:
Ahja, erst ist Lance angeblich nur schneller, weil er sich ziehen lässt, und wenn er im Einzelzeitfahren schnweller ist, dann muss er gedopt ssein...is klar *kopfschüttel*

"Warum muß er unbedingt jede Bergetappe gewinnen?" was ist das für eine blöde Frage?

Verstehe das auch nicht ganz. Es ist natürlich demoralisierend zu sehen, dass der eigene Liebling chancenlos ist.

Eigentlich beweist aber LA derzeit, dass er zumindest momentan unantastbar überlegen ist, und sicher zu den größten Rennfahrern der letzten 50 Jahre zählen wird. Auch wenn man lieber einen Teutschen vorne sehen möchte, kommt mir das zu kurz. Das ist der Gebreselassie des Radsport.
Ist wohl auch schlimmstenst beschimpft und bedroht worden von hirnlosen/besoffenen Deutschen an der Strecke. :stupid: :motz: :nene: Ziemlich unsportlich.:angry:

Mehr oder weniger gedopt sind die meiner Meinung nach aber alle. :motz:

Gruß
Sisu

Heute ist ein guter Tag zum Laufen

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88
Original von robert-hh:
Ich war im ersten Moment auch stinkig, als Armstrong Klöden noch abgefangen hat. Aber warum hätte er ihn eigentlich gewinnen lassen sollen? Armstrong ist hier ja auch schon als Hinterradlutscher bezeichnet worden. Ich habe Ullrich und Klöden heute nur hinter Landis und Armstrong gesehen. Sie sind auch nur, wenn auch auf außergewöhnlichem Niveau, "hinterhergefahren". Landis ist die ganze Zeit im Wind gefahren und hat alle anderen hinter sich her gezogen. Hätten nicht Armstrong, Ullrich, Klöden und Basso ihn gewinnen lassen sollen? Wenn einer den Sieg auf dieser Etappe verdient hatte, dann Landis. Armstrong wollte ihn gewinnen lassen, nur haben die anderen drei erwartungsgemäß nicht mitgespielt. Also hat sich Armstrong gedacht, dann mach ich es eben. Wo ist das Problem?
Treffende Analyse - seh ich auch so ! :)

Ray ( http://www.ray-steel.de )

Wars dat schon, Ulle???

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Hallo Leute,

für mich ist die Frage nicht, warum Armstrong jede Bergetappe gewinnen muss, sondern warum er es kann.

Wer selber schon mal Radrennen gefahren hat und heute genau hingeschaut hat, hat nämlich gesehen, wie es funktioniert. Als Klöden antrat, war Armstrong hinter Ullrich und wollte ausscheren, um mit Klöden mitzugehen. Genau in dem Moment ist Ullrich mit ausgeschert, Armstrong musste zurücknehemn und konnte nicht folgen.
Genau das gleiche hätte vorm Zielsprint auch funktioniert, Ullrich kreuzt einmal Armstrongs Linie - nennt man im Radsport auch sperren - und Klöden gewinnt. Schlimmste Ahndung einer solchen Fahrweise - denkt mal an Abduchaparow. Hätte aber dann Ullrich getroffen und nicht Klöden.

Das Ullrich es nicht gemacht hat, kann man auf zwei Arten interpretieren: Als Ullrich-Fan als sportliche Grösse, als Nicht-Fan als bodenlose Blödheit. Wie er es sehen will, muss nun jeder selbst entscheiden.

Karl Heinz

Mit jedem Tag mehrt sich die Zahl derer, die mich am ...... lecken können!

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Original von pingufreundin:
@ sisu "Gebreselassie " Ge was?*dummguck*
Vielleicht sagt dir der Name Haile G. mehr? :rolleyes:

Den sollte man als Läufer aber schon kennen. Und mittlerweile auch Bekele, seinen quasi Nachfolger wie es zur Zeit ausschaut.

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Original von Ray:
Original von robert-hh:
Ich war im ersten Moment auch stinkig, als Armstrong Klöden noch abgefangen hat. Aber warum hätte er ihn eigentlich gewinnen lassen sollen? Armstrong ist hier ja auch schon als Hinterradlutscher bezeichnet worden. Ich habe Ullrich und Klöden heute nur hinter Landis und Armstrong gesehen. Sie sind auch nur, wenn auch auf außergewöhnlichem Niveau, "hinterhergefahren". Landis ist die ganze Zeit im Wind gefahren und hat alle anderen hinter sich her gezogen. Hätten nicht Armstrong, Ullrich, Klöden und Basso ihn gewinnen lassen sollen? Wenn einer den Sieg auf dieser Etappe verdient hatte, dann Landis. Armstrong wollte ihn gewinnen lassen, nur haben die anderen drei erwartungsgemäß nicht mitgespielt. Also hat sich Armstrong gedacht, dann mach ich es eben. Wo ist das Problem?
Treffende Analyse - seh ich auch so ! :)

Ray ( http://www.ray-steel.de )
Hi,
jau ... da sach` ich auch mal - eindeutig ebenfalls meine Meinung ... die Analyse da oben.

LA hat doch offensichtlich am letzten Berg oben Landis "abgenickt" und losgeschickt. Der ging daraufhin ab wie ein Turnschuh. Und wenn Ulle dann hinterhersteigt und dann nicht durchziehen kann und stattdessen anfängt mit Landis und LA zu diskutieren, was soll man da noch sagen. Im Interview hinterher hat LA dann noch über die "Dummheit" der Teledoofs hergezogen, die hätten das etwas schlauer machen müssen - wobei wir bei charleshenrys comment wären:
Original von charles-henry:
... Ullrich kreuzt einmal Armstrongs Linie - nennt man im Radsport auch sperren - und Klöden gewinnt. ... Das Ullrich es nicht gemacht hat, kann man auf zwei Arten interpretieren: Als Ullrich-Fan als sportliche Grösse, als Nicht-Fan als bodenlose Blödheit. ...
Und wie man weiß, wird Dummheit bestraft.

Wo wir bei Dummheit sind: Eigentlich warte ich immer darauf, dass sich einer von den dickbäuchigen Hardcore Ullrich-Fans in den hübschen engen rosa Trikost vor das Rad von LA ... das trauen sie sich dann aber doch nicht. [Scherz]

Große Freude bei mir - ebenfalls als ehemaliger Vereinsbergmeister ;) - über Virenque. Der hat sein Ding durchgezogen. Klasse! Ich finde ihn und seine Fahrweise ungemein sympathisch.

@Doping
Der Verdacht ist immer schnell zur Hand, aber da bin ich mal lieber konsequent für eine Unschuldsvermutung. Sonst müsste man ja immer alles anzweifeln, wenn mal jemand besser ist als die anderen.

Viele Grüße
Meerbuscher

Wars dat schon, Ulle???

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Original von pingufreundin:
@meerbuscher *rrrums!*
Ähhhmmm ... was war denn das? War da `ne Fliege?

Äh ... ne ... komisch ... irgendwie stinkts nach Fisch ... ;)
...erstmals gibt es keine gesonderten Schalthebel mehr. Er ist in den Bremshebel integriert Boah, wahnsinn, DAS hat wirklich keiner. ...
Ich zumindest nicht. Bei mir sind die Schalthebel immer noch am Unterrohr. Das spart `ne Menge Gewicht und wenn man auf die Fresse semmelt (siehe Toronto) und seinen BremsSchalthebel schrottet, kostet es einfach mit normalen und gaaaaanz leichten Bremshebeln weniger.

Ansonsten ... arme Wirtschaftswoche ... Junge, Junge ...

Viele Grüße
Meerbuscher

Wars dat schon, Ulle???

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Moin

Nur mal so nebenbei.

ich bin kein Virenque-Freund

aber in welcher Geschwindigkeit er gestern beim Anstieg

zum Col d`Madeleine der Spitzengruppe nachflog war schon beeindruckend.

Und der Anstieg sieht höllisch aus.

Und ich kleiner Mensch freue mich schon wenn ich als Flachlandtiroler über unsere Hügelchen komme.

Naja, fällt mir gerade so ein.

Lutz
(konnte ich wg.Arbeit auch erst gestern abend um 22.00 Uhr in der Eurosport-Zusammenfassung sehen)

Permanenter-Pizza-Patriot

Wars dat schon, Ulle???

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Tja, man kann zweierlei Meinung zum Thema "Armstrong Sieg über Klöden" sein :

Einerseits ist das Sport, jeder darf seine Chance nutzen. Jeder kann und sollte versuchen zu gewinnen. Insofern hat LA nichts unrechtes getan. Er ist einfach ein Siegertyp und seine sportliche Leistung ist im hohen Maße zu würdigen.

Andererseits hatte er es gar nicht mehr nötig, er hat doch eh schon allen bewiesen das er mit Abstand der beste ist. Warum diese Demütigungen seiner Kontrahenten ? Er hat diese schwere Alpenetappe nun mit einer Reifenbreite Vorsprung gewonnen. Weil er die Kraft zum Spurt hatte, logisch wenn man sich die ganze Zeit im Windschatten seines Kameraden (Landis) ausruht. Was gibt ihm das jetzt ?

Nun gut, hier mein (ganz persönliches) Urteil: Mr. Armstrong, Sie sind ein phantastischer Radfahrer ! Sie gewinnen wahrscheinlich zum sechsten Mal das härteste Radrennen der Welt, sind somit sportlich einzigartig. Aber ein wahrer "Sportsmann" oder "Champion" (wie z.B. Indurain) sind Sie nicht !!!


Mein Weg zum "Läufer"

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Wars dat schon, Ulle???

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Original von magic64:

Andererseits hatte er es gar nicht mehr nötig, er hat doch eh schon allen bewiesen das er mit Abstand der beste ist. Warum diese Demütigungen seiner Kontrahenten ? Er hat diese schwere Alpenetappe nun mit einer Reifenbreite Vorsprung gewonnen. Weil er die Kraft zum Spurt hatte, logisch wenn man sich die ganze Zeit im Windschatten seines Kameraden (Landis) ausruht. Was gibt ihm das jetzt ?
Tja, was gibt ihm das jetzt ?

Er hat noch mal durch die Zeitgutschrift einige Sekunden zu seinen 3 härtesten Widersachern gut gemacht. Schon mal darüber nachgedacht, dass der auch z.B. beim Zeitfahren stürzen könnte ? Da zählt dann jede Sekunde und sooo gross sind die Abstände ja auch nicht. Und sooo unwahrscheinlich ist es ja nicht, zu stürzen (siehe Armstrong und Ullrich letztes Jahr). Warum sollte er sich da nicht das maximale Polster herausfahren. Nur damit T-Mobile wenigstens einen Etappensieg hat ? :stupid:

Ich bin mir sicher, dass er nicht gewonnen hätte, wenn die härtesten Rivalen nicht dabei gewesen wären. Er hat in den letzten Jahren schon öfters gezeigt, dass er andere die Etappen gewinnen lässt, wenn die ihn nicht mehr gefährden könen. Klar, das wurde ihm dann meistens schon wieder als Schwäche ausgelegt, dass er hier und da keinen Endspurt mehr anziehen konnte.

Ich glaube sogar, dass er die diesjährige Etappe, die Basso gewonnen hat, auch hätte gewinnen können.

Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt hatte: Ich bin kein Armstrong-Fan - man sollte die Sache nur objektiv sehen :)

Ray ( http://www.ray-steel.de )

[ Dieser Beitrag wurde von Ray am 23.07.2004 editiert. ]
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