Rita Falk: Winterkartoffelknödel (Weltbild Augabe)
Gruß Stefan
402
Gerade beendet: The Confession von John Grisham. Wunderbare Reiselektüre, und ein bißchen was zum Weinen gibt es auch...
Da schreibt ja eine Deutsche über Englische Geschichte, ganz interessant finde ich Germania, geschrieben von einem Briten, ein wenig im Bryson Stil, über Deutsche Geschichte. Mit dem englischen Original kann man auch wunderbar seinen Wortschatz um eher seltene Vokabeln erweitern.kobold hat geschrieben:Rebecca Gablé: "Von Ratlosen und Löwenherzen: Eine kurzweilige, aber nützliche Geschichte des englischen Mittelalters".
Man sollte alle Ansprüche an ein hohes und geschliffenes Sprachniveau über Bord werfen und bereit sein, sich kurzweilig und informativ in einem saloppen, leicht "rotzigen" Ton unterhalten zu lassen. Dann nimmt man durchaus das eine oder andere mit - nicht nur über die Verstrickungen des englischen Adels, sondern auch über das Leben der "einfachen Menschen".
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!
403
Im Urlaub gelesen:
"Liebesleben" von Zeruya Shalev.
Sehr merkwürdige Story. Nennt man sowas Amour fou? Eine Frau verfällt einem älteren Typen total, man hat weder den Eindruck, dass der Sex so super für sie ist noch dass sie ihn wirklich liebt. Irgendwie ist die ein Fall für'n Psychiater. Am Ende scheint sie aber, anhand einer Geschichte aus der Bibel, die sie plötzlich anders als üblich interpretiert, aus der Chose rauszufinden.
Liest sich ganz spannend. Komisch finde ich so Kommentare auf dem Einband wie "Ein hocherotisches Buch" (Helmut Karasek). SEHR seltsame Auffassung von Erotik... jedenfalls nicht meine.
Klasse dagegen: "Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks" von Rebecca Skloot.
Einer krebskranken Frau in den USA wurden in den 50er Jahren Tumorzellen entnommen und damit Zellkulturen angelegt. Diese Zellen starben nie, sondern vermehrten sich wie wild, wurden in nahezu alle Welt an Labore weitergegeben. Die Autorin hat die Geschichte dieser Frau und ihrer Familie sowie die der Zellen über 10 Jahre recherchiert und ein spannendes Buch draus gemacht, auch informativ über die Verhältnisse in den USA mit der Rassentrennung, ist ja noch gar nicht so lange her, man fasst es kaum...
"Liebesleben" von Zeruya Shalev.
Sehr merkwürdige Story. Nennt man sowas Amour fou? Eine Frau verfällt einem älteren Typen total, man hat weder den Eindruck, dass der Sex so super für sie ist noch dass sie ihn wirklich liebt. Irgendwie ist die ein Fall für'n Psychiater. Am Ende scheint sie aber, anhand einer Geschichte aus der Bibel, die sie plötzlich anders als üblich interpretiert, aus der Chose rauszufinden.
Liest sich ganz spannend. Komisch finde ich so Kommentare auf dem Einband wie "Ein hocherotisches Buch" (Helmut Karasek). SEHR seltsame Auffassung von Erotik... jedenfalls nicht meine.
Klasse dagegen: "Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks" von Rebecca Skloot.
Einer krebskranken Frau in den USA wurden in den 50er Jahren Tumorzellen entnommen und damit Zellkulturen angelegt. Diese Zellen starben nie, sondern vermehrten sich wie wild, wurden in nahezu alle Welt an Labore weitergegeben. Die Autorin hat die Geschichte dieser Frau und ihrer Familie sowie die der Zellen über 10 Jahre recherchiert und ein spannendes Buch draus gemacht, auch informativ über die Verhältnisse in den USA mit der Rassentrennung, ist ja noch gar nicht so lange her, man fasst es kaum...
404
2011Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Im Urlaub habe ich fast ausschließlich Reiseführer gelesen:
Tim Jepson: NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Rom - ziemlich knapp gehalten, für mich wenig informativ, die Tipps in der Auswahl und Beschreibung nicht immer nachvollziehbar
Dorling Kindersley Reiseführerverlag: Rom - ich mag die Reihe, gute Mischung aus Informationen, Spaziergängen und ansprechend in der Aufmachung
Dumont Reiseverlag: Rom - schönes Heft, tolle Fotos, ansprechend gemacht
Vorher habe ich mein bisheriges Lowlight 2011 gelesen: Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch: Flach, flacher am Flachsten. Die Ullstein Reihe hatte mich bisher gut unterhalten und auch hier hoffte ich auf eine leichte Sommerlektüre vor dem Italienurlaub - leider vergebens. Frage mich nur, warum ich bis zum Schluß durchgehalten habe (vielleicht verführt Ausdauersport und Urlaubsreife zu so etwas) - schade um die Zeit.
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe: Ein Roman in "23 Paarungen" - Der ZEIT-Kolumnist beschreibt die Leben von N. (die selbst nicht zu Wort kommt) aus der Sicht ihrer 23 Partner. Gut geschrieben.
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel: Hier hingegen wurde meine Erwartung deutlich übertroffen. Ich kannte und schätzte Bjørnstad bislang nur als norwegischen Jazzmusiker, der sehr entspannende, eher ruhige Platten gemacht hat. Das Buch Vindings Spiel ist der Auftakt einer Trilogie um einen norwegischen Pianisten. Das Buch hat für mich durchaus Anklänge an Mercier mit gewissen Parallelen zu "klassischen" Coming-of-Age Büchern (selbst "Unterm Rad" von Hesse kam mir beim Lesen in den Sinn).
Susanna Tamaro: Love: Fünf Erzählungen, die mit klassicher Liebe wenig zu tun haben. Es geht in allen Fällen um grausame Schicksale, oft im Zentrum Mißbrauch. Die Texte berühren, ohne reißerisch zu sein. Das Grauen findet eher zwischen den zeilen statt und schleicht sich langsam ein.
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Im Urlaub habe ich fast ausschließlich Reiseführer gelesen:
Tim Jepson: NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Rom - ziemlich knapp gehalten, für mich wenig informativ, die Tipps in der Auswahl und Beschreibung nicht immer nachvollziehbar
Dorling Kindersley Reiseführerverlag: Rom - ich mag die Reihe, gute Mischung aus Informationen, Spaziergängen und ansprechend in der Aufmachung
Dumont Reiseverlag: Rom - schönes Heft, tolle Fotos, ansprechend gemacht
Vorher habe ich mein bisheriges Lowlight 2011 gelesen: Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch: Flach, flacher am Flachsten. Die Ullstein Reihe hatte mich bisher gut unterhalten und auch hier hoffte ich auf eine leichte Sommerlektüre vor dem Italienurlaub - leider vergebens. Frage mich nur, warum ich bis zum Schluß durchgehalten habe (vielleicht verführt Ausdauersport und Urlaubsreife zu so etwas) - schade um die Zeit.
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe: Ein Roman in "23 Paarungen" - Der ZEIT-Kolumnist beschreibt die Leben von N. (die selbst nicht zu Wort kommt) aus der Sicht ihrer 23 Partner. Gut geschrieben.
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel: Hier hingegen wurde meine Erwartung deutlich übertroffen. Ich kannte und schätzte Bjørnstad bislang nur als norwegischen Jazzmusiker, der sehr entspannende, eher ruhige Platten gemacht hat. Das Buch Vindings Spiel ist der Auftakt einer Trilogie um einen norwegischen Pianisten. Das Buch hat für mich durchaus Anklänge an Mercier mit gewissen Parallelen zu "klassischen" Coming-of-Age Büchern (selbst "Unterm Rad" von Hesse kam mir beim Lesen in den Sinn).
Susanna Tamaro: Love: Fünf Erzählungen, die mit klassicher Liebe wenig zu tun haben. Es geht in allen Fällen um grausame Schicksale, oft im Zentrum Mißbrauch. Die Texte berühren, ohne reißerisch zu sein. Das Grauen findet eher zwischen den zeilen statt und schleicht sich langsam ein.
405
Mußte jetzt gleich an das literarische Quartett und den Streit zwischen Karasek, Reich-Ranicki und Löffler um die Erotik bei Murakami denkenharriersand hat geschrieben:Liest sich ganz spannend. Komisch finde ich so Kommentare auf dem Einband wie "Ein hocherotisches Buch" (Helmut Karasek). SEHR seltsame Auffassung von Erotik... jedenfalls nicht meine.
412
Gerade durch:
Patrick Robinson, "To the Death" (recht vorhersehbar, wenn man die anderen Bücher von ihm kennt - Nimitz Class oder Kilo Class sowie HMS Unseen fand ich deutlich besser).
Klüpfel/Kobr, "Seegrund" (in meinen Augen bisher der am wenigsten gut gelungene Kluftinger-Roman).
Jetzt angefangen:
Rebecca Gablé, "Hiobs Brüder".
Patrick Robinson, "To the Death" (recht vorhersehbar, wenn man die anderen Bücher von ihm kennt - Nimitz Class oder Kilo Class sowie HMS Unseen fand ich deutlich besser).
Klüpfel/Kobr, "Seegrund" (in meinen Augen bisher der am wenigsten gut gelungene Kluftinger-Roman).
Jetzt angefangen:
Rebecca Gablé, "Hiobs Brüder".
413
2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Ketil Bjørnstad: Der Fluß ****(*)
Judith Hermann: Sommerhaus, später ****
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena ****
Ulrike Draesner: Richtig liegen ***(*)
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street ***(*)
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen ** bis ****
Ketil Bjørnstad: Der Fluß Zweiter Band der Trilogie um den jungen Pianisten Aksel Vinding. Sehr gut zu lesen: die Leidenschaft für Musik, das Gefühlschaos des Protagonisten. Noch stärker als der erste Band, erinnert mich in der Intensität ein wenig an Mercier.
Judith Hermann: Sommerhaus, später Etwas älteres Buch aus dem Jahr 2000. Neun Erzählungen, hochgelobt von Reich Ranicki. Guter, eher lakonischer Stil (ähnlich wie Peter Stamm).
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena Ein sehr kurzer, lesenswerter Roman eines finnischen Autors. Ein Mann verfolgt eine Frau, die er nicht kennt - nein, kein Stalker-Roman, auch wenn man ihn nach den ersten Seiten so einsortieren könnte. Überraschende Wende zum Schluß (Warnung: unbedingt nicht die letzten Seiten vorher lesen)
Ulrike Draesner: Richtig liegen Geschichten in Paaren - aber ungewöhnlichen Paaren in der Regel ohne Happy-End. Nicht immer - aufgrund sprachlicher Kreativität - leicht zu lesende Erzählungen.
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street Ein Paar führt eine auf sich konzentrierte Beziehung und kümmert sich um die beiden Söhne. Die Charaktere erscheinen fast wie aus der viktorianischen Epoche in die heutige Zeit versetzt. Da tritt eine ehemalige Freundin des Mannes zusammen mit ihrer halbwüchsigen Tochter, einen Musiker und seiner Tochter ins Leben der Familie ein und verändert das ganze System. Interessante Stimmung, was den Roman schwer zu lesen macht, ist ein ständiger Wechsel der Erzählperspektive. Lohnt sich aber dennoch.
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik 46 Liebeserklärungen an die Musik herausgegeben von Elke Heidenreich von unterschiedlichen Prominenten (und unterschiedlicher Qualität) geschrieben: Reinhard Mey, Heiner Geißler, Ketil Bjornstad, Senta Berger etc. Schöne Zusammenstellung.
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Ketil Bjørnstad: Der Fluß ****(*)
Judith Hermann: Sommerhaus, später ****
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena ****
Ulrike Draesner: Richtig liegen ***(*)
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street ***(*)
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen ** bis ****
Ketil Bjørnstad: Der Fluß Zweiter Band der Trilogie um den jungen Pianisten Aksel Vinding. Sehr gut zu lesen: die Leidenschaft für Musik, das Gefühlschaos des Protagonisten. Noch stärker als der erste Band, erinnert mich in der Intensität ein wenig an Mercier.
Judith Hermann: Sommerhaus, später Etwas älteres Buch aus dem Jahr 2000. Neun Erzählungen, hochgelobt von Reich Ranicki. Guter, eher lakonischer Stil (ähnlich wie Peter Stamm).
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena Ein sehr kurzer, lesenswerter Roman eines finnischen Autors. Ein Mann verfolgt eine Frau, die er nicht kennt - nein, kein Stalker-Roman, auch wenn man ihn nach den ersten Seiten so einsortieren könnte. Überraschende Wende zum Schluß (Warnung: unbedingt nicht die letzten Seiten vorher lesen)
Ulrike Draesner: Richtig liegen Geschichten in Paaren - aber ungewöhnlichen Paaren in der Regel ohne Happy-End. Nicht immer - aufgrund sprachlicher Kreativität - leicht zu lesende Erzählungen.
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street Ein Paar führt eine auf sich konzentrierte Beziehung und kümmert sich um die beiden Söhne. Die Charaktere erscheinen fast wie aus der viktorianischen Epoche in die heutige Zeit versetzt. Da tritt eine ehemalige Freundin des Mannes zusammen mit ihrer halbwüchsigen Tochter, einen Musiker und seiner Tochter ins Leben der Familie ein und verändert das ganze System. Interessante Stimmung, was den Roman schwer zu lesen macht, ist ein ständiger Wechsel der Erzählperspektive. Lohnt sich aber dennoch.
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik 46 Liebeserklärungen an die Musik herausgegeben von Elke Heidenreich von unterschiedlichen Prominenten (und unterschiedlicher Qualität) geschrieben: Reinhard Mey, Heiner Geißler, Ketil Bjornstad, Senta Berger etc. Schöne Zusammenstellung.
415
...pro Woche...Mimimiie hat geschrieben:...ein Buch pro Monat muss mindestens drin sein
2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Ketil Bjørnstad: Der Fluß ****(*)
Judith Hermann: Sommerhaus, später ****
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena ****
Ulrike Draesner: Richtig liegen ***(*)
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street ***(*)
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen ** bis ****
Daniel Kehlmann: Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen ****
Dieter Nuhr: Der ultimative Ratgeber für alles **(*)
Ketil Bjørnstad: Villa Europa ****
Daniel Kehlmann: Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen : Zwei Vorlesungen, die Kehlmann an der uni Göttingen gehalten hat. Interessante Form - er interviewt sich selbst. Ein lesenswertes Büchlein (43 Seiten) zum Thema Literatur, Hintergründe zur "Vermessung der Welt"
Dieter Nuhr: Der ultimative Ratgeber für alles Ich mag Nuhr - bei seinem neusten Buch sprang der Funke jedoch nicht richtig rüber. Viele seiner Gedanken meine ich in seinen anderen Büchern schon einmal ähnlich gelesen zu haben. Trotzdem kurzweilige Unterhaltung.
Ketil Bjørnstad: Villa Europa 530 Seiten Epos über eine Osloer Familie über einen Zeitraum von der Belle Epoque bis zum 1990. Vielleicht eine Spur zu "feministisch" und zu sehr schwarz/weiß malend (die Frauen im Roman sind emanzipiert, engagiert und einfach gut - die Männer nahezu allesamt gestört) - ansonsten wieder einmal ein Lesegenuß. Vindings Spiel/Der Fluß sind für mich aber eine bessere Empfehlung
416
Ich lese zur Zeit
Hartland - 3500 km zu Fuß durch Amerika von Wolfgang Büscher.
Nach der Hälfte des Buches bin ich hin und her gerissen. Die guten bis sehr guten Rezensionen des Buches erschließen sich mir bisher nicht wirklich.
Zunächst ist der Titel ein wenig irreführend, da sich der Autor zumindest bisher den überwiegenden Teil der zurückgelegten Strecke mit dem Auto oder als Tramper absolviert hat. Das Buch liest sich gut und flüssig, wiederholt sich allerdings immer mal wieder in den Schilderungen (mal kommt der Wind von Westen mal von Süden dann wieder von Westen usw. Die Strasse in den Great Plains zieht sich fürchterlich und ist bedeckt von Maiskörnern, in den Badlands ist sie bedeckt von Maiskörnern und zieht sich fürchterlich, vice versa in Kansas). Andererseits sind immer wieder sehr schöne und auch erhellende Schilderungen von Leuten ihren Geschichten, ihren Haltungen und Verhaltensweisen eingestreut (für uns Europäer durchaus gelegentlich etwas absurd) die einem manche Reaktionen in Amerika besser verstehen lassen.
Insgesamt habe ich bisher das Gefühl. dass da irgendwie noch was fehlt um das Buch wirklich zu einem Gewinn werden zu lassen. Das ändert sich ja vielleicht noch in der zweiten Hälfte.
Norbert
Hartland - 3500 km zu Fuß durch Amerika von Wolfgang Büscher.
Nach der Hälfte des Buches bin ich hin und her gerissen. Die guten bis sehr guten Rezensionen des Buches erschließen sich mir bisher nicht wirklich.
Zunächst ist der Titel ein wenig irreführend, da sich der Autor zumindest bisher den überwiegenden Teil der zurückgelegten Strecke mit dem Auto oder als Tramper absolviert hat. Das Buch liest sich gut und flüssig, wiederholt sich allerdings immer mal wieder in den Schilderungen (mal kommt der Wind von Westen mal von Süden dann wieder von Westen usw. Die Strasse in den Great Plains zieht sich fürchterlich und ist bedeckt von Maiskörnern, in den Badlands ist sie bedeckt von Maiskörnern und zieht sich fürchterlich, vice versa in Kansas). Andererseits sind immer wieder sehr schöne und auch erhellende Schilderungen von Leuten ihren Geschichten, ihren Haltungen und Verhaltensweisen eingestreut (für uns Europäer durchaus gelegentlich etwas absurd) die einem manche Reaktionen in Amerika besser verstehen lassen.
Insgesamt habe ich bisher das Gefühl. dass da irgendwie noch was fehlt um das Buch wirklich zu einem Gewinn werden zu lassen. Das ändert sich ja vielleicht noch in der zweiten Hälfte.
Norbert
419
2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Ketil Bjørnstad: Der Fluß ****(*)
Judith Hermann: Sommerhaus, später ****
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena ****
Ulrike Draesner: Richtig liegen ***(*)
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street ***(*)
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen ** bis ****
Daniel Kehlmann: Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen ****
Dieter Nuhr: Der ultimative Ratgeber für alles **(*)
Ketil Bjørnstad: Villa Europa ****
Frédérique Deghelt: Frühstück mit Proust **
Ketil Bjørnstad: Der Tanz des Lebens *****
Hellmuth Karasek: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten***
Daniel Kehlmann: Lob: Über Literatur ****
Stewart O'Nan: Abschied von Chautauqua *****
Frédérique Deghelt: Frühstück mit Proust: Enkeltochter mit Schriftstellerambition nimmt ihre Großmutter bei sich auf, die ihr Leben lang verheimlicht hatte, dass sie begeisterte Leserin ist. Nett, aber nicht umwerfend - "Eleganz des Igels" hat einen ähnlichen Plot ist aber m.E. wesentlich besser geschrieben und tiefergehender
Ketil Bjørnstad: Der Tanz des Lebens: Großartig - ein egozentrischer Hauptkurator verletzt seine Familie, seine Exfrau, seine Partnerin. Ein K***brocken ohnegleichen. Am Ende geschieht ein Mord. Für mich in einer Liga mit Kehlmanns "Ich und Kaminiski"
Hellmuth Karasek: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten: Betrachtungen über das Alter, eher im Plauderton geschrieben. Hatte das Buch nach einer Lesung mit Karasek gelesen und sah ihn beim Lesen ständig vor mir.
Daniel Kehlmann: Lob: Über Literatur: Kehlmann mit Essays zu Capote, Stephen King, Shakespeare, Kleist usw. - macht mir immer wieder Spaß.
Stewart O'Nan: Abschied von Chautauqua: Derzeit meine Zuglektüre. Tolles Buch - vergleichbar in Stil und Plot mit Jonathan Franzen "Die Korrekturen" oder "Freiheit". Ein Familienroman (ist ja jetzt auch im Trend nach der Verleihung des Buchpreises an Ruge
) mit übertünchter Harmonie unter der Missverständnisse, Entäuschungen und Scheitern liegen. Sehr empfehlenswert!
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Ketil Bjørnstad: Der Fluß ****(*)
Judith Hermann: Sommerhaus, später ****
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena ****
Ulrike Draesner: Richtig liegen ***(*)
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street ***(*)
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen ** bis ****
Daniel Kehlmann: Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen ****
Dieter Nuhr: Der ultimative Ratgeber für alles **(*)
Ketil Bjørnstad: Villa Europa ****
Frédérique Deghelt: Frühstück mit Proust **
Ketil Bjørnstad: Der Tanz des Lebens *****
Hellmuth Karasek: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten***
Daniel Kehlmann: Lob: Über Literatur ****
Stewart O'Nan: Abschied von Chautauqua *****
Frédérique Deghelt: Frühstück mit Proust: Enkeltochter mit Schriftstellerambition nimmt ihre Großmutter bei sich auf, die ihr Leben lang verheimlicht hatte, dass sie begeisterte Leserin ist. Nett, aber nicht umwerfend - "Eleganz des Igels" hat einen ähnlichen Plot ist aber m.E. wesentlich besser geschrieben und tiefergehender
Ketil Bjørnstad: Der Tanz des Lebens: Großartig - ein egozentrischer Hauptkurator verletzt seine Familie, seine Exfrau, seine Partnerin. Ein K***brocken ohnegleichen. Am Ende geschieht ein Mord. Für mich in einer Liga mit Kehlmanns "Ich und Kaminiski"
Hellmuth Karasek: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten: Betrachtungen über das Alter, eher im Plauderton geschrieben. Hatte das Buch nach einer Lesung mit Karasek gelesen und sah ihn beim Lesen ständig vor mir.
Daniel Kehlmann: Lob: Über Literatur: Kehlmann mit Essays zu Capote, Stephen King, Shakespeare, Kleist usw. - macht mir immer wieder Spaß.
Stewart O'Nan: Abschied von Chautauqua: Derzeit meine Zuglektüre. Tolles Buch - vergleichbar in Stil und Plot mit Jonathan Franzen "Die Korrekturen" oder "Freiheit". Ein Familienroman (ist ja jetzt auch im Trend nach der Verleihung des Buchpreises an Ruge
) mit übertünchter Harmonie unter der Missverständnisse, Entäuschungen und Scheitern liegen. Sehr empfehlenswert!422
2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Ketil Bjørnstad: Der Fluß ****(*)
Judith Hermann: Sommerhaus, später ****
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena ****
Ulrike Draesner: Richtig liegen ***(*)
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street ***(*)
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen ** bis ****
Daniel Kehlmann: Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen ****
Dieter Nuhr: Der ultimative Ratgeber für alles **(*)
Ketil Bjørnstad: Villa Europa ****
Frédérique Deghelt: Frühstück mit Proust **
Ketil Bjørnstad: Der Tanz des Lebens *****
Hellmuth Karasek: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten***
Daniel Kehlmann: Lob: Über Literatur ****
Stewart O'Nan: Abschied von Chautauqua *****
Wigald Boning: Die Geschichte der Fußleiste und ihre Bedeutung für das Abendland: und andere wissenschaftliche Studien **(*)
Loki Schmidt: Auf dem roten Teppich und fest auf der Erde ***
Paul Krugman: Die neue Weltwirtschaftskrise ***(*)
Siegfried Lenz: Schweigeminute *****
Iris Hanika: Das Eigentliche ***(*)
Nicholson Baker: Der Anthologist **(*)
Wigald Boning: Die Geschichte der Fußleiste und ihre Bedeutung für das Abendland: und andere wissenschaftliche Studien : Seit „Bekenntnissen eines Nachtsportlers“ – ein absolutes Kultbuch für (im positivem Sinn) durchgeknallte Extremsportler – verfolge ich jedes Buch von Boning. „Die Geschichte…“ glänzt durch schräge, wissenschaftlich untermauerte, Gedankengänge wie z.B. ein botanischer Spaziergang über die Kölner Domplatte, die Bedeutung albanischer Sprichwörter und und und. Sehr assoziativ, zum Teil selbst für mich etwas arg, aber unterhaltsam.
Loki Schmidt: Auf dem roten Teppich und fest auf der Erde: Loki Schmidt im Gespräch mit dem ZEIT Redakteur Dieter Buhl über Ihr Leben. Lesenswert, wenn sich auch die Fragen z.T. wiederholen oder etwas oberflächlich sind. Ihre bodenständige Art ist wirklich erfrischend
Paul Krugman: Die neue Weltwirtschaftskrise: Zweite, überarbeitete Auflage von 2009 des Buches des Wirtschaftsnobelpreisträgers ursprünglich aus dem Jahr 1998. Von daher steht die Lateinamerikakrise stärker im Mittelpunkt als die derzeitige Eurokrise. Krugman versteht es, seine Gedanken ohne mathematische Formeln sehr allgemein verständlich zu formulieren. Das Buch lässt sich mit Spaß lesen (hat launige Beispiele zur Verdeutlichung von komplexeren Sachverhalten), auch wenn man nicht jede Position des bekennenden „Free-market-Keynesian“ unbedingt teilen muss.
Siegfried Lenz: Schweigeminute Der Schüler Christian geht in den sechziger Jahren ein Verhältnis mit seiner Englischlehrerin Stella ein. Diese verunglückt tödlich und in der Aula wird eine Gedenkfeier abgehalten, in deren Verlauf Christian die Zeit mit ihr beschreibt. Kurze, aber sehr poetische Novelle. Für Reich-Ranicki vielleicht eines der schönsten Bücher von Lenz.
Iris Hanika: Das Eigentliche Hans Frambach arbeitet als Archivar im Institut für Vergangenheitsbewirtschaftung. Satirisch/skurill geschrieben befasst es sich mit dem professionellen Umgang mit der Nazivergangenheit. Erinnerte mich stellenweise an Böll zu seinen besten Zeiten (Dr. Murkes gesammeltes Schweigen etc.).
Nicholson Baker: Der Anthologist: Paul Chowder ist Lyriker und „Loser“, der eigentlich eine Anthologie von Gedichten verfassen soll, lieber aber sich ablenken lässt. In direkter Ansprache des Lesers assoziiert er über Lyrik („Prosa in Zeitlupe“) und Gott und die Welt. Der Protagonist hält Lyrik für nicht übersetzbar und so befasst er sich nahezu ausschließlich mit anglo-amerikanischen Lyrikern, da mir hier eine tiefere Kenntnis – gerade der Dichter des 20. Jhd. fehlt, leider nicht der volle Genuß.
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Ketil Bjørnstad: Der Fluß ****(*)
Judith Hermann: Sommerhaus, später ****
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena ****
Ulrike Draesner: Richtig liegen ***(*)
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street ***(*)
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen ** bis ****
Daniel Kehlmann: Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen ****
Dieter Nuhr: Der ultimative Ratgeber für alles **(*)
Ketil Bjørnstad: Villa Europa ****
Frédérique Deghelt: Frühstück mit Proust **
Ketil Bjørnstad: Der Tanz des Lebens *****
Hellmuth Karasek: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten***
Daniel Kehlmann: Lob: Über Literatur ****
Stewart O'Nan: Abschied von Chautauqua *****
Wigald Boning: Die Geschichte der Fußleiste und ihre Bedeutung für das Abendland: und andere wissenschaftliche Studien **(*)
Loki Schmidt: Auf dem roten Teppich und fest auf der Erde ***
Paul Krugman: Die neue Weltwirtschaftskrise ***(*)
Siegfried Lenz: Schweigeminute *****
Iris Hanika: Das Eigentliche ***(*)
Nicholson Baker: Der Anthologist **(*)
Wigald Boning: Die Geschichte der Fußleiste und ihre Bedeutung für das Abendland: und andere wissenschaftliche Studien : Seit „Bekenntnissen eines Nachtsportlers“ – ein absolutes Kultbuch für (im positivem Sinn) durchgeknallte Extremsportler – verfolge ich jedes Buch von Boning. „Die Geschichte…“ glänzt durch schräge, wissenschaftlich untermauerte, Gedankengänge wie z.B. ein botanischer Spaziergang über die Kölner Domplatte, die Bedeutung albanischer Sprichwörter und und und. Sehr assoziativ, zum Teil selbst für mich etwas arg, aber unterhaltsam.
Loki Schmidt: Auf dem roten Teppich und fest auf der Erde: Loki Schmidt im Gespräch mit dem ZEIT Redakteur Dieter Buhl über Ihr Leben. Lesenswert, wenn sich auch die Fragen z.T. wiederholen oder etwas oberflächlich sind. Ihre bodenständige Art ist wirklich erfrischend
Paul Krugman: Die neue Weltwirtschaftskrise: Zweite, überarbeitete Auflage von 2009 des Buches des Wirtschaftsnobelpreisträgers ursprünglich aus dem Jahr 1998. Von daher steht die Lateinamerikakrise stärker im Mittelpunkt als die derzeitige Eurokrise. Krugman versteht es, seine Gedanken ohne mathematische Formeln sehr allgemein verständlich zu formulieren. Das Buch lässt sich mit Spaß lesen (hat launige Beispiele zur Verdeutlichung von komplexeren Sachverhalten), auch wenn man nicht jede Position des bekennenden „Free-market-Keynesian“ unbedingt teilen muss.
Siegfried Lenz: Schweigeminute Der Schüler Christian geht in den sechziger Jahren ein Verhältnis mit seiner Englischlehrerin Stella ein. Diese verunglückt tödlich und in der Aula wird eine Gedenkfeier abgehalten, in deren Verlauf Christian die Zeit mit ihr beschreibt. Kurze, aber sehr poetische Novelle. Für Reich-Ranicki vielleicht eines der schönsten Bücher von Lenz.
Iris Hanika: Das Eigentliche Hans Frambach arbeitet als Archivar im Institut für Vergangenheitsbewirtschaftung. Satirisch/skurill geschrieben befasst es sich mit dem professionellen Umgang mit der Nazivergangenheit. Erinnerte mich stellenweise an Böll zu seinen besten Zeiten (Dr. Murkes gesammeltes Schweigen etc.).
Nicholson Baker: Der Anthologist: Paul Chowder ist Lyriker und „Loser“, der eigentlich eine Anthologie von Gedichten verfassen soll, lieber aber sich ablenken lässt. In direkter Ansprache des Lesers assoziiert er über Lyrik („Prosa in Zeitlupe“) und Gott und die Welt. Der Protagonist hält Lyrik für nicht übersetzbar und so befasst er sich nahezu ausschließlich mit anglo-amerikanischen Lyrikern, da mir hier eine tiefere Kenntnis – gerade der Dichter des 20. Jhd. fehlt, leider nicht der volle Genuß.
424
"Das Geld" von EmileZola. Thema Börsenrausch, Aktien, schräge Machenschaften, zweifelhafte Geldprodukte - alles genau wie heute, nur spielt es in den 1860er Jahren. Ganz aufschlussreich auch die Darstellung der Klischees und Ressentiments gegenüber den Juden, da merkt man, Hitler brauchte nur Bestehendes aufzugreifen, Antisemitismus war eine völlig "normale", verbreitete Denkweise.
Sehr spannend, muss gleich weiterlesen! Tipp: das Buch gibt es auch gebraucht recht günstig.
Sehr spannend, muss gleich weiterlesen! Tipp: das Buch gibt es auch gebraucht recht günstig.
425
Als Anschlußlektüre kann ich Dir "Germinal" von Zola empfehlen.harriersand hat geschrieben:"Das Geld" von EmileZola. Thema Börsenrausch, Aktien, schräge Machenschaften, zweifelhafte Geldprodukte - alles genau wie heute, nur spielt es in den 1860er Jahren. Ganz aufschlussreich auch die Darstellung der Klischees und Ressentiments gegenüber den Juden, da merkt man, Hitler brauchte nur Bestehendes aufzugreifen, Antisemitismus war eine völlig "normale", verbreitete Denkweise.
Sehr spannend, muss gleich weiterlesen! Tipp: das Buch gibt es auch gebraucht recht günstig.
426
2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Ketil Bjørnstad: Der Fluß ****(*)
Judith Hermann: Sommerhaus, später ****
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena ****
Ulrike Draesner: Richtig liegen ***(*)
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street ***(*)
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen ** bis ****
Daniel Kehlmann: Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen ****
Dieter Nuhr: Der ultimative Ratgeber für alles **(*)
Ketil Bjørnstad: Villa Europa ****
Frédérique Deghelt: Frühstück mit Proust **
Ketil Bjørnstad: Der Tanz des Lebens *****
Hellmuth Karasek: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten***
Daniel Kehlmann: Lob: Über Literatur ****
Stewart O'Nan: Abschied von Chautauqua *****
Wigald Boning: Die Geschichte der Fußleiste und ihre Bedeutung für das Abendland: und andere wissenschaftliche Studien **(*)
Loki Schmidt: Auf dem roten Teppich und fest auf der Erde ***
Paul Krugman: Die neue Weltwirtschaftskrise ***(*)
Siegfried Lenz: Schweigeminute *****
Iris Hanika: Das Eigentliche ***(*)
Nicholson Baker: Der Anthologist **(*)
Haruki Murakami: 1Q84 Bd. 3 *****
Adam Haslett: Union Atlantic **
Erri De Luca: Der Tag vor dem Glück ***(*)
Siegfried Lenz: Landesbühne ****
Elke Heidenreich: Nero Corleone ***(*)
Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit ****(*)
Kathrin Schmidt: Du stirbst nicht ****
Jan Weiler: Das Buch der 39 Kostbarkeiten ***
Susanna Tamaro: Der Tannenbaum – Das Märchen einer Freundschaft ***
Haruki Murakami: 1Q84 Bd. 3: Murakamis drittes Buch über die Parallelwelt mit den zwei Monden, in die Aomane und Tengo geraten sind. Surreales Werk ganz in der Tradition der anderen Murakami Werke.
Adam Haslett: Union Atlantic: Das Buch trägt auf der Titelseite eine Empfehlung von Jonathan Franzen, eines meiner Lieblingsschriftstellers. Leider hält das Buch nicht die Erwartung, die es mit der Empfehlung weckte. Die Charaktere bleiben eindimensional, schablonenhaft. Die Handlung zwar spannend aber der „Gesellschaftsroman zur Finanzkrise“ ist es definitiv nicht. Vielleicht sollte ich mich in Zukunft eher auf meine üblichen „Empfehler“ Heidenreich, Westermann, Schieck oder Karasek halten.
Erri De Luca: Der Tag vor dem Glück: Ein Entwicklungsroman aus Neapel, geschrieben in einer sehr poesievollen Sprache.
Siegfried Lenz: Landesbühne: Eine Gruppe Strafgefangener entkommt in einem Bus der Landesbühne der Vollzugsanstalt und wird in einer Kleinstadt mit der Theatertruppe verwechselt. Kurzer Schelmenroman im positiven Sinne trifft es wohl recht gut.
Elke Heidenreich: Nero Corleone: Nette Geschichte über einen italienischen Kater, der in Deutschland zum Herren über sein Viertel wird.
Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit: Sehr spät von mir gelesen (erschien 1983) – Erzählt das Leben des englischen Seefahrers und Nordpolforschers John Franklin. Sehr lesenswert, erinnert mich an eine Mischung aus „Vermessung der Welt“, was die leise humorige Note angeht und Hornblower-Romane.
Kathrin Schmidt: Du stirbst nicht Helene Wesendahl wacht in der Klinik auf – ohne Kontrolle über ihren Körper, ohne Sprache mit vielen Erinnerungslücken und entdeckt langsam die Frau, die sie einst war. Empfehlenswert!
Jan Weiler: Das Buch der 39 Kostbarkeiten 39 gemischte Texte von Jan Weiler – Interviews (u.a. mit Loriot, Jürgen von der Lippe), Essays, Erzählungen etc. Kurzweilig
Susanna Tamaro: Der Tannenbaum – Das Märchen einer Freundschaft Kurzer, rührender Text über eine Tanne, die auf den Petersplatz als Tannenbaum aufgestellt wird und ein Eichhörnchen, dass sie rettet. Sentimental? Ja, unbedingt – aber schön in der Vorweihnachtszeit
@Harriersand: Danke für den Zola-Tip, sollte ich auch mal wieder lesen
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****
Maria Carmen Morese: Amore, amore!: Liebe auf italienisch *
Harald Martenstein: Gefühlte Nähe ***(*)
Ketil Bjørnstad: Vindings Spiel ****
Susanna Tamaro: Love ***(*)
Ketil Bjørnstad: Der Fluß ****(*)
Judith Hermann: Sommerhaus, später ****
Joel Haahtela: Sehnsucht nach Elena ****
Ulrike Draesner: Richtig liegen ***(*)
Helen Garner: Das Haus an der Bunker Street ***(*)
Elke Heidenreich: Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen ** bis ****
Daniel Kehlmann: Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen ****
Dieter Nuhr: Der ultimative Ratgeber für alles **(*)
Ketil Bjørnstad: Villa Europa ****
Frédérique Deghelt: Frühstück mit Proust **
Ketil Bjørnstad: Der Tanz des Lebens *****
Hellmuth Karasek: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten***
Daniel Kehlmann: Lob: Über Literatur ****
Stewart O'Nan: Abschied von Chautauqua *****
Wigald Boning: Die Geschichte der Fußleiste und ihre Bedeutung für das Abendland: und andere wissenschaftliche Studien **(*)
Loki Schmidt: Auf dem roten Teppich und fest auf der Erde ***
Paul Krugman: Die neue Weltwirtschaftskrise ***(*)
Siegfried Lenz: Schweigeminute *****
Iris Hanika: Das Eigentliche ***(*)
Nicholson Baker: Der Anthologist **(*)
Haruki Murakami: 1Q84 Bd. 3 *****
Adam Haslett: Union Atlantic **
Erri De Luca: Der Tag vor dem Glück ***(*)
Siegfried Lenz: Landesbühne ****
Elke Heidenreich: Nero Corleone ***(*)
Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit ****(*)
Kathrin Schmidt: Du stirbst nicht ****
Jan Weiler: Das Buch der 39 Kostbarkeiten ***
Susanna Tamaro: Der Tannenbaum – Das Märchen einer Freundschaft ***
Haruki Murakami: 1Q84 Bd. 3: Murakamis drittes Buch über die Parallelwelt mit den zwei Monden, in die Aomane und Tengo geraten sind. Surreales Werk ganz in der Tradition der anderen Murakami Werke.
Adam Haslett: Union Atlantic: Das Buch trägt auf der Titelseite eine Empfehlung von Jonathan Franzen, eines meiner Lieblingsschriftstellers. Leider hält das Buch nicht die Erwartung, die es mit der Empfehlung weckte. Die Charaktere bleiben eindimensional, schablonenhaft. Die Handlung zwar spannend aber der „Gesellschaftsroman zur Finanzkrise“ ist es definitiv nicht. Vielleicht sollte ich mich in Zukunft eher auf meine üblichen „Empfehler“ Heidenreich, Westermann, Schieck oder Karasek halten.
Erri De Luca: Der Tag vor dem Glück: Ein Entwicklungsroman aus Neapel, geschrieben in einer sehr poesievollen Sprache.
Siegfried Lenz: Landesbühne: Eine Gruppe Strafgefangener entkommt in einem Bus der Landesbühne der Vollzugsanstalt und wird in einer Kleinstadt mit der Theatertruppe verwechselt. Kurzer Schelmenroman im positiven Sinne trifft es wohl recht gut.
Elke Heidenreich: Nero Corleone: Nette Geschichte über einen italienischen Kater, der in Deutschland zum Herren über sein Viertel wird.
Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit: Sehr spät von mir gelesen (erschien 1983) – Erzählt das Leben des englischen Seefahrers und Nordpolforschers John Franklin. Sehr lesenswert, erinnert mich an eine Mischung aus „Vermessung der Welt“, was die leise humorige Note angeht und Hornblower-Romane.
Kathrin Schmidt: Du stirbst nicht Helene Wesendahl wacht in der Klinik auf – ohne Kontrolle über ihren Körper, ohne Sprache mit vielen Erinnerungslücken und entdeckt langsam die Frau, die sie einst war. Empfehlenswert!
Jan Weiler: Das Buch der 39 Kostbarkeiten 39 gemischte Texte von Jan Weiler – Interviews (u.a. mit Loriot, Jürgen von der Lippe), Essays, Erzählungen etc. Kurzweilig
Susanna Tamaro: Der Tannenbaum – Das Märchen einer Freundschaft Kurzer, rührender Text über eine Tanne, die auf den Petersplatz als Tannenbaum aufgestellt wird und ein Eichhörnchen, dass sie rettet. Sentimental? Ja, unbedingt – aber schön in der Vorweihnachtszeit
@Harriersand: Danke für den Zola-Tip, sollte ich auch mal wieder lesen
428
Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe
Twilight - Biss zum Abendrot
Kein Wort zu Papa
Je nachdem in welcher Stimmung ich mich grad befinde.
Deshalb lese ich immer mehrere Bücher gleichzeitig.
Und Sportbücher lese ich auch immer noch einige (z. B. irgendwelche Laufbücher mit Trainingsmethoden usw.)
Twilight - Biss zum Abendrot
Kein Wort zu Papa
Je nachdem in welcher Stimmung ich mich grad befinde.
Deshalb lese ich immer mehrere Bücher gleichzeitig.
Und Sportbücher lese ich auch immer noch einige (z. B. irgendwelche Laufbücher mit Trainingsmethoden usw.)
Total genervt von der penetranten Werbung hier im Forum:sauer:
Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km
Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km
434
Alex Capus - Reisen im Licht der Sterne
Wer kennt sie nicht, die berühmteste Insel der Weltliteratur: die »Schatzinsel«. Aber gibt es die legendäre Pirateninsel wirklich? Diese Frage bewegt bis heute Generationen von Lesern und Heerscharen von Schatzsuchern. Doch sie alle haben am falschen Platz gesucht. Davon ist Alex Capus überzeugt. Voller Verve erzählt er die Geschichte der »Schatzinsel« und ihres Autors Robert Louis Stevenson neu. »Das glänzend erzählte Buch regt die Phantasie an. Und was ließe sich von guter Literatur Besseres sagen?» KULTURSPIEGEL
438
Thommie Bayer, Fallers große Liebe
»Nehmen Sie auch eine ganze Bibliothek?« Eines Tages steht Faller bei ihm im Laden. Neugierig sieht sich der junge Antiquar Alexander Storz die Sammlung an, alles Kostbarkeiten, Erstdrucke. Sie kommen ins Gespräch – und spontan unterbreitet ihm Faller ein Angebot: »Begleiten Sie mich auf eine Reise. Sie fahren, ich bezahle Sie.« Schon am nächsten Tag gleiten die beiden in einem dunkelgrünen Jaguar dahin. Über das Ziel lässt ihn der unergründliche Faller im Dunkeln, und Storz versucht ein Muster, eine Idee hinter den Orten zu erkennen, die sie anfahren. Geht es hier um eine Schuld? Um Rache oder die Liebe? Je länger sie unterwegs sind, je länger sie über das Leben und die Liebe reden, desto klarer wird Alexander, dass er endlich Gewissheit über Agnes bekommen muss, seine eigene große Liebe.
Pressestimmen
»Thommie Bayer beschreibt ein scheu beginnendes Männergespräch mit überraschender Schlusspointe … Man sitzt lesend mit im Jaguar und fühlt sich bestens unterhalten.« Hamburger Abendblatt
»Dank der tanzenden Sprache des Malers, Liedermachers und Vielschreibers Bayer ist ›Fallers große Liebe‹ dennoch keine Midlife-Litanei über verpasste Chancen geworden, sondern eine völlig unpathetische Hymne auf die Kunst, die Literatur, die Kompliziertheit der Liebe – und des Zufriedenseins.« Berliner Zeitung
»Bitte unbedingt lesen!« Christine Westermann, Westdeutscher Rundfunk
439
In diesem Zusammenhang (Die Schatzinsel) kann ich ein weiteres Buch empfehlen:Gutenberg1964 hat geschrieben:Alex Capus - Reisen im Licht der Sterne
Björn Larrson - "Long John Silver".
Dies ist eine fiktive Biographie unseres "netten" Schiffskochs beginnend mit seiner "Absentierung" von der Hispaniola bis zu seinem Tod viele Jahre später. Spannend und mit deutlicher Sympathie für den Halunken geschrieben. Mit viel Hintergrundinformation über das leben der Seeleute zu dieser Zeit.
Grüße aus Franken
Norbert
440
Ich fand's klasse! Besonders auch den Spot dazu auf youtube mit der Erschaffung der Welt.DanielaN hat geschrieben:Ich habe gerade angefangen:
"Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin"
von Passig/Lobo
Es ist wohl ein sehr ironisches Buch, behandelt aber genau viele meiner Probleme ...
Buchtrailer - Dinge geregelt kriegen von Kathrin Passig, Sascha Lobo - YouTube
441
Auch schon wieder Februar - und die ersten 10 Bücher sind dieses Jahr auch schon wieder gelesen:
2012
Ketil Bjørnstad: Die Frau im Tal ****
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts ***
Ketil Bjørnstad: Die Unsterblichen *****
Denis Scheck & Eva Gritzmann: SIE & ER – der kleine Unterschied beim Essen ***
Axel Hacke: Das Beste aus meinem Liebesleben ***
Gregor Kohl: Stille **(*)
Richard David Precht: Warum gibt es alles und nicht nichts? ***
Ketil Bjørnstad: Oda ****
Loriot: Bitte sagen Sie jetzt nicht – Gespräche ***
Francoise Sagan: Bonjour Tristesse ***
Ketil Bjørnstad: Die Frau im Tal Der Abschluss der Vinding-Trilogie. Aksel Vinding zieht sich nach den tragischen Ereignissen des zweiten Bandes nach Nord-Norwegen zurück und trifft dort auf die Schwester seiner Frau. Würdiger Abschluss der Trilogie.
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts Locker geschrieben und liest sich gut. 50 Jahre Geschichte der DDR von 1950 bis 2001 aus der Sicht einer eher systemtragenden (Großvater Kommunist im mexikanischen Exil, Vater Historiker, Sohn Republikflüchtling) Familie. Tellkamps Turm sprach mich persönlich etwas mehr an.
Ketil Bjørnstad: Die Unsterblichen Einfach großartig: Thomas Brenner ist 58 Jahre, leidenschaftlicher Arzt und wollte nun mit seiner Frau den Herbst des Lebens genießen, wenn da nicht die beiden unselbständigen Töchter mit Ende Zwanzig, die Eltern und Schwiegereltern, die zunehmende Pflege bedürfen wären. Brenner reibt sich als Mitglied einer „Sandwichgeneration“ geradezu auf. Hervorragend geschrieben.
Denis Scheck & Eva Gritzmann: SIE & ER – der kleine Unterschied beim Essen Der literaturkritiker Denis Scheck und die Ärztin Eva Gritzmann haben ein recht interessantes Sachbuch über Geschlechterunterschiede beim Essen geschrieben. Das Buch reicht allerdings weiter: bewußte Ernährung, verantwortungsbewußter Fleischkonsum, Molekularküche, und und und. Das Buch liest sich nicht immer leicht, manchmal etwas langatmig, doch aufgelockert um zahlreiche Interviews und Bilder (u.a. zur Abschreckung das erste Fertig-Rührei aus der Packung :-) ) ist es recht abwechslungsreich.
Axel Hacke: Das Beste aus meinem Liebesleben Sammlung von Kolumnen von Axel Hacke zum Thema Partnerschaft. Humorvoll & kurzweilig.
Gregor Kohl: Stille Eindrucksvoller Erzählung um einen jungen Mann, der nach einem Autounfall gelähmt und sprachlos zu sich kommt.
Richard David Precht: Warum gibt es alles und nicht nichts? Precht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – Philosophie leicht verdaulich portioniert und geschrieben. Zielgruppe sicherlich primär Kinder, liest sich aber wie Sophies Welt auch als Erwachsener recht gut.
Ketil Bjørnstad: Oda Oda Krohg (1860-1935) war Malerin, Dichterin und große Dame der norwegischen Künstlerszene um die Jahrhundertwende – ein Roman über ihr Leben, ihre innere Zerrissenheit und die norwegische Bohéme. Bjørnstad gelingt es in seiner Sprache die Zweifel und Gefühlssprünge von Oda einzufangen.
Loriot: Bitte sagen Sie jetzt nichts Das Buch sammelt verschiedene Interviews mit Loriot aus den Jahren 1968 – 2009. Manchmal wiederholen sich die Fragen ein wenig, aber amüsant zu lesen.
Francoise Sagan: Bonjour Tristesse Erschienen 1954, geschrieben von der damals 18jährigen Sagan. Damals ein Skandal: 17jährige versucht durch eine Intrige ihren Vater und dessen Freundin auseinander zu bringen. Was sommerlich locker beginnt, endet in einem Drama.
2012
Ketil Bjørnstad: Die Frau im Tal ****
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts ***
Ketil Bjørnstad: Die Unsterblichen *****
Denis Scheck & Eva Gritzmann: SIE & ER – der kleine Unterschied beim Essen ***
Axel Hacke: Das Beste aus meinem Liebesleben ***
Gregor Kohl: Stille **(*)
Richard David Precht: Warum gibt es alles und nicht nichts? ***
Ketil Bjørnstad: Oda ****
Loriot: Bitte sagen Sie jetzt nicht – Gespräche ***
Francoise Sagan: Bonjour Tristesse ***
Ketil Bjørnstad: Die Frau im Tal Der Abschluss der Vinding-Trilogie. Aksel Vinding zieht sich nach den tragischen Ereignissen des zweiten Bandes nach Nord-Norwegen zurück und trifft dort auf die Schwester seiner Frau. Würdiger Abschluss der Trilogie.
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts Locker geschrieben und liest sich gut. 50 Jahre Geschichte der DDR von 1950 bis 2001 aus der Sicht einer eher systemtragenden (Großvater Kommunist im mexikanischen Exil, Vater Historiker, Sohn Republikflüchtling) Familie. Tellkamps Turm sprach mich persönlich etwas mehr an.
Ketil Bjørnstad: Die Unsterblichen Einfach großartig: Thomas Brenner ist 58 Jahre, leidenschaftlicher Arzt und wollte nun mit seiner Frau den Herbst des Lebens genießen, wenn da nicht die beiden unselbständigen Töchter mit Ende Zwanzig, die Eltern und Schwiegereltern, die zunehmende Pflege bedürfen wären. Brenner reibt sich als Mitglied einer „Sandwichgeneration“ geradezu auf. Hervorragend geschrieben.
Denis Scheck & Eva Gritzmann: SIE & ER – der kleine Unterschied beim Essen Der literaturkritiker Denis Scheck und die Ärztin Eva Gritzmann haben ein recht interessantes Sachbuch über Geschlechterunterschiede beim Essen geschrieben. Das Buch reicht allerdings weiter: bewußte Ernährung, verantwortungsbewußter Fleischkonsum, Molekularküche, und und und. Das Buch liest sich nicht immer leicht, manchmal etwas langatmig, doch aufgelockert um zahlreiche Interviews und Bilder (u.a. zur Abschreckung das erste Fertig-Rührei aus der Packung :-) ) ist es recht abwechslungsreich.
Axel Hacke: Das Beste aus meinem Liebesleben Sammlung von Kolumnen von Axel Hacke zum Thema Partnerschaft. Humorvoll & kurzweilig.
Gregor Kohl: Stille Eindrucksvoller Erzählung um einen jungen Mann, der nach einem Autounfall gelähmt und sprachlos zu sich kommt.
Richard David Precht: Warum gibt es alles und nicht nichts? Precht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – Philosophie leicht verdaulich portioniert und geschrieben. Zielgruppe sicherlich primär Kinder, liest sich aber wie Sophies Welt auch als Erwachsener recht gut.
Ketil Bjørnstad: Oda Oda Krohg (1860-1935) war Malerin, Dichterin und große Dame der norwegischen Künstlerszene um die Jahrhundertwende – ein Roman über ihr Leben, ihre innere Zerrissenheit und die norwegische Bohéme. Bjørnstad gelingt es in seiner Sprache die Zweifel und Gefühlssprünge von Oda einzufangen.
Loriot: Bitte sagen Sie jetzt nichts Das Buch sammelt verschiedene Interviews mit Loriot aus den Jahren 1968 – 2009. Manchmal wiederholen sich die Fragen ein wenig, aber amüsant zu lesen.
Francoise Sagan: Bonjour Tristesse Erschienen 1954, geschrieben von der damals 18jährigen Sagan. Damals ein Skandal: 17jährige versucht durch eine Intrige ihren Vater und dessen Freundin auseinander zu bringen. Was sommerlich locker beginnt, endet in einem Drama.
442
Erstaunlich! 50 Jahre Geschichte eines Staates, der nicht einmal seinen 41. Jahrestag erlebte ...Melrose hat geschrieben: Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts
Locker geschrieben und liest sich gut. 50 Jahre Geschichte der DDR von 1950 bis 2001 aus der Sicht einer eher systemtragenden (Großvater Kommunist im mexikanischen Exil, Vater Historiker, Sohn Republikflüchtling) Familie. Tellkamps Turm sprach mich persönlich etwas mehr an.
443
Das Alphabet Haus von Jussi Adler Olsen
Endlich ist die deutsche Uebersetzung vom ersten Werk dieses Autors raus, und genau gleich wie alle anderen 3 Bände wurde das Buch von mir im Nu verschlungen. Die Geschichte handelt von zwei englischen Soldaten im zweiten Weltkrieg, die nach einem Absturz ihres Flugzeuges in einem deutschen Lazarett landen, als Nervenkranke getarnt.
Die Geschichte ist spannend, aber auch bedrückend. Ausserdem vermisse ich den leisen Humor, der bei Inspektor Morck, seinem schrägen Assistenten und Assistentin oft durchkommt.
Marianne
Endlich ist die deutsche Uebersetzung vom ersten Werk dieses Autors raus, und genau gleich wie alle anderen 3 Bände wurde das Buch von mir im Nu verschlungen. Die Geschichte handelt von zwei englischen Soldaten im zweiten Weltkrieg, die nach einem Absturz ihres Flugzeuges in einem deutschen Lazarett landen, als Nervenkranke getarnt.
Die Geschichte ist spannend, aber auch bedrückend. Ausserdem vermisse ich den leisen Humor, der bei Inspektor Morck, seinem schrägen Assistenten und Assistentin oft durchkommt.
Marianne
444
kueni hat geschrieben:Erstaunlich! 50 Jahre Geschichte eines Staates, der nicht einmal seinen 41. Jahrestag erlebte ...
ops... Meine natürlich 50 Jahre Geschichte einer Familie... *rausred* 445
Thomas Glavinic
Unterwegs im Namen des Herrn
Kurzbeschreibung: Die Pilgerfahrt auf den Balkan soll eigentlich zur Erleuchtung führen. Doch die bleibt aus. Thomas Glavinic und der Fotograf Ingo stehen kurz vor dem Nervenzusammenbruch: Die vierzehnstündige Busfahrt nach Bosnien mit den kauzigen Mitreisenden war schlimm genug. Im Pilgerort Medjugorje landen die beiden in einer perfekten Abfertigungsmaschinerie für gläubige Touristen. Zermürbt von den endlosen Gebeten der Religionsanhänger, versuchen sie zu fliehen, doch schon bald wünschen sie sich, sie wären bei den Predigern geblieben.
Pressestimmen: "Eine aberwitzige und bitterböse Reportage einer Pilgerfahrt ins bosnische Medjugorje. ... Glavinic, in großartiger 'Das bin doch ich'-Bestform schafft es, nicht etwa die Gläubigen, sondern vor allem sich selbst ad absurdum zu führen." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Literarisch verarbeitete Selbstversuche sind vor allem dann unterhaltsam, wenn sie über das Selbst hinausblicken, wenn der Autor die Umgebung auf sich wirken lässt. Thomas Glavinic hat eine feine Antenne und strickt aus seinen Beobachtungen feine Pointen." Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung
"Dieses vom Regen-in-die-Traufe-Geraten, vom Debakel ins Desaster, von den Rohen zu den Verrohten, das ist eine ziemlich spektakuläre Geschichte." Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung
"Eine teuflisch komische Pilgerfahrt zum eigenen Ich...Voller Witz und Wahnsinn." Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger
"Wenn man je auf Pilgerreise gehen sollte, dann nur mit diesem Glavinic. Diesem Teufelskerl." Tobais Becker, Spiegel online
"Mit seinem neuen, brillanten Buch beweist Glavinic: Er ist böse - vor allem sich selbst gegenüber."
Gruß
Gutenberg1964
Unterwegs im Namen des Herrn
Kurzbeschreibung: Die Pilgerfahrt auf den Balkan soll eigentlich zur Erleuchtung führen. Doch die bleibt aus. Thomas Glavinic und der Fotograf Ingo stehen kurz vor dem Nervenzusammenbruch: Die vierzehnstündige Busfahrt nach Bosnien mit den kauzigen Mitreisenden war schlimm genug. Im Pilgerort Medjugorje landen die beiden in einer perfekten Abfertigungsmaschinerie für gläubige Touristen. Zermürbt von den endlosen Gebeten der Religionsanhänger, versuchen sie zu fliehen, doch schon bald wünschen sie sich, sie wären bei den Predigern geblieben.
Pressestimmen: "Eine aberwitzige und bitterböse Reportage einer Pilgerfahrt ins bosnische Medjugorje. ... Glavinic, in großartiger 'Das bin doch ich'-Bestform schafft es, nicht etwa die Gläubigen, sondern vor allem sich selbst ad absurdum zu führen." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Literarisch verarbeitete Selbstversuche sind vor allem dann unterhaltsam, wenn sie über das Selbst hinausblicken, wenn der Autor die Umgebung auf sich wirken lässt. Thomas Glavinic hat eine feine Antenne und strickt aus seinen Beobachtungen feine Pointen." Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung
"Dieses vom Regen-in-die-Traufe-Geraten, vom Debakel ins Desaster, von den Rohen zu den Verrohten, das ist eine ziemlich spektakuläre Geschichte." Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung
"Eine teuflisch komische Pilgerfahrt zum eigenen Ich...Voller Witz und Wahnsinn." Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger
"Wenn man je auf Pilgerreise gehen sollte, dann nur mit diesem Glavinic. Diesem Teufelskerl." Tobais Becker, Spiegel online
"Mit seinem neuen, brillanten Buch beweist Glavinic: Er ist böse - vor allem sich selbst gegenüber."
Gruß
Gutenberg1964
446
So ein kleiner Versprecher ist doch allemal drin ...Melrose hat geschrieben:
Jedenfalls habe ich aufgrund deiner Empfehlung dieses Buch in der örtlichen Bibliothek vorgemerkt. Vielen Dank für den Tipp.
Tellkamps "Turm" habe ich auch gelesen und bin gespannt, welches der beiden Bücher mir besser gefällt.
448
Matthias Bloechle: Vom Recht auf ein gesundes Kind - ein Plädoyer für die Präimplantationsdiagnostik
Der Reproduktionsmediziner hat dieses Verfahren bei zwei Frauen angewandt, die genetische Defekte nicht weitervererben wollten und sich dann selbst angezeigt, damit mal Klarheit in die Sache kommt.
Hochinformatives Buch! Medizinische wie juristische Fakten und Voraussetzungen, genaue Verfahrensbeschreibungen, die Situation in anderen Ländern, dazu Betroffenenberichte.
Die Rolle der beteiligten "offiziellen" Frauen (Ärztin und Staatsanwältin) entbehrt leider jeglicher Frauensoli. Ärztin zur Frau, die bereits 5 Fehlgeburten hatte: Probieren Sie einfach weiter, schließlich haben Sie ja eine 20%ige Chance auf ein gesundes Kind!
Na toll...
Der Reproduktionsmediziner hat dieses Verfahren bei zwei Frauen angewandt, die genetische Defekte nicht weitervererben wollten und sich dann selbst angezeigt, damit mal Klarheit in die Sache kommt.
Hochinformatives Buch! Medizinische wie juristische Fakten und Voraussetzungen, genaue Verfahrensbeschreibungen, die Situation in anderen Ländern, dazu Betroffenenberichte.
Die Rolle der beteiligten "offiziellen" Frauen (Ärztin und Staatsanwältin) entbehrt leider jeglicher Frauensoli. Ärztin zur Frau, die bereits 5 Fehlgeburten hatte: Probieren Sie einfach weiter, schließlich haben Sie ja eine 20%ige Chance auf ein gesundes Kind!
Na toll...
Bleibt hoffentlich bei dem roten Flec
