Ich bin total überwältigt von der Dynamik und Aggressivität, die in diesem Thread herrscht

Aber auch von der Religions-gleichen Stellung, die die Beschäftigung mit Nahrungsmitteln bei einigen von Euch zu haben scheint.
Ebenfalls finde ich es total krank, mit einer solchen Verbissenheit das Leben der Steinzeit zu vergöttern und in unsere heutige Zeit reinpressen zu wollen.
Bei allen Ernährungsratschlägen und Tips, allen verbissenen Ernährungsweisen (jede für sich ist natürlich historisch belegt die einzig Wahre!) und verkrampften Herangehensweisen an das Thema, lobe ich mir folgende Ernährunsweise:
Möglichst wenig industriell verarbeitete Lebensmittel essen. Naturbelassene Lebensmittel bevorzugen, die einem schmecken und gut bekommen. Nichts im Übermaß, sondern bunt gemischt. Ruhig auch mal über die Stränge schlagen, grundsätzlich aber gemäßigt essen. Produkte tierischen Ursprungs sollten aus artgerechter Haltung stammen, trotzdem gemäßigt konsumiert werden. Egal, ob Rohkost, gekochtes Essen.....Hauptsache es bekommt einem gut. Auf ach-so-gesund geltende Lebensmittel verzichten, wenn sie einem nicht gut tun.
Diese meiner Meinung nach völlig unverkrampfte Herangehensweise beschert mir schon immer Normalgewicht, ohne mir permanent Gedanken über die Ernährung machen zu müssen.