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Veranstalter, setzt bitte konsequent das MP3-Verbot durch!

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M.E.D. hat geschrieben:Das ist das Geheimnis der kenianischen Lauferfolge:
Der Läufer bekommt für jeden Wettkampf eine Zeit vorgegeben.
Wenn diese Abgelaufen ist und er ist noch nicht im Ziel, dann beginnt das MP3-Implantat deutsche Volksmusik zu spielen... :daumen:

Das erklärt zumindest die letzten entnervten Ausstiege von Haile :zwinker2: :daumen:
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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aBo hat geschrieben:Sorry, aber selten so einen Müll gelesen.

Mal Harte Intervalle, Tempoläufe oder anstengende und Lange Läufe mit und ohne "pushende" Musik gemacht ?

Ich denke nicht das du es gemacht hast. Welche Art von Musik ist sowieso von Mensch zu Mensch unterschiedlich, und vom Geschmack abhängig.

Aber es funktioinert definitiv.

Alex
Danke für diesen Hinweis! Ich hätte vermutlich sonst die ganze Saison sinnloserweise trainiert, ohne zu wissen, daß ich mir einfach nur beim Wk die Stöpsel in die Ohren stecken muß und dann von Geisterhand gleich ein paar Minuten schneller laufe. Ich werde das mal bei meinem nächsten Wk ausprobieren, dann wird sich ja zeigen, wer hier Müll redet ...
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

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marase hat geschrieben:..Wo man singt, da laß dich nieder - nur böse Menschen hören keine Lieder ;-)
Ich dachte, man muss zumindest singen, um bei den Guten mitspielen zu dürfen :zwinker2:
Aber auch wenn ich zuletzt keine Musik mehr höre beim Laufen finde ich dieses "Verbot" doch ziemlich für den A... gerade bei den Läufern 3h+ sollte man das mit der Kontrolle nicht überziehen, ich finde eher die krampfhaft engagierten Leute als nervig, als die paar Handvoll, die nicht aus dem Weg gehen, wenn ich sie überhole... ansonsten wäre §1 der StVO ne gute Idee gewesen... aber man kann ja nich alles haben :klatsch:
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:donotfeedthetrolls:

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Turbito hat geschrieben:Danke für diesen Hinweis! Ich hätte vermutlich sonst die ganze Saison sinnloserweise trainiert, ohne zu wissen, daß ich mir einfach nur beim Wk die Stöpsel in die Ohren stecken muß und dann von Geisterhand gleich ein paar Minuten schneller laufe. Ich werde das mal bei meinem nächsten Wk ausprobieren, dann wird sich ja zeigen, wer hier Müll redet ...
Hast schon gelesen das sie schrieb, das Musik aus ihrer Sicht keine Auswirkungen hat ?
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Dass Musik quasi als Doping wirken soll, ist schlicht und einfach ******.
Inwiefern es als Hilfsmittel helfen kann ist sicherlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich, genauso wie natürlich die Musik ansich.

Beim Training oder auch beim Lauf kann es schlichtweg schon dazu führen das man eher an seine Grenzen geht, auch wenn es nur wenige Minuten oder Sekunden sind.

Ansonsten ist dein Beitrag einfach nur lächerlich und provozierend.

Alex

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aBo hat geschrieben:Hast schon gelesen das sie schrieb, das Musik aus ihrer Sicht keine Auswirkungen hat ?
Wollen wir jetzt hier darüber diskutieren, was alles Auswirkungen auf einen Wettkampf haben kann? Möchte jemand vielleicht noch verbieten, daß einem der Lebenspartner vor dem Start noch viel Glück wünscht, weil einen das "pushen" könnte und einen unfairen Vorteil gegenüber einem alleinstehenden Teilnehmer verschaffen könnte? Wenn hier jemand die Meinung vertritt, Musikhören sei irgendwie mit Doping vergleichbar, dann kann ich ihn nicht mehr ernst nehmen. Musikhören kann niemanden zu einer Leistung befähigen, zu der er ohne Musik nicht in der Lage gewesen wäre. Wenn sich jemand mit Musik besser fühlt, sei es ihm gegönnt, solange er den Ablauf des Wettkampfes nicht beeinträchtigt und niemanden behindert. Und das bedeutet keinen unfairen Vorteil gegenüber den Konkurrenten. Sonst müsste alles verboten werden, das Freude bereitet. Aber dafür fänden sich bestimmt hier auch noch genug Befürworter. *kopfschüttelnd*
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

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aBo hat geschrieben:Sämtliche Kommentare die mir im Kopf herum schleichen spare ich mir besser.
Das ist auch glaube ich besser so wenn man bedenkt in welcher Weise Sie sich hier bereits über Andersdenkende geäußert haben,wie z.B.
aBo hat geschrieben:Sorry, aber selten so einen Müll gelesen.
aBo hat geschrieben: Eine Sinnlosdisskusion

Lächerlich.......
Allerdings! Und es ist in der Tat lächerlich wenn hier jemand voller Ernsthaftigkeit behauptet der MP3-Stöpsel im Ohr hätte leistungssteigernde Auswirkungen.
Es ist lediglich eine trügerische subjektive Wahrnehmung die den durchschnittlichen Läufer glauben läßt er wäre etwas schneller unterwegs als ohne Mucke im Ohr.
costello hat geschrieben:Ich vermute mal das alle Kenianer MP3 Implantate in den Ohren haben,und durch die ständige Musik so schnell sind :D :daumen:
Der ironische Einwurf ist durchaus berechtigt.So weit nach oben müssen wir aber nicht mal gehen.
Ich habe noch nicht einen regionalen Spitzenläufer erlebt der während eines Rennens sich mit MP3-Musikstöpsel gepusht hat!
Die "Musikliebhaber" folgen dann meist erst unter ferner liefen in den Teilnehmerfeldern.
Komisch...wo die Leistungssteigerung durch Musik doch so "definitv funktioniert" :confused:
Und warum greifen dann die starken Läufer nicht auf dieses probate Mittel zurück?

Vielleicht weil dann doch eher die körperliche Konstitution und der Trainingszustand entscheidend :wink:

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Pieter Fox hat geschrieben: Allerdings! Und es ist in der Tat lächerlich wenn hier jemand voller Ernsthaftigkeit behauptet der MP3-Stöpsel im Ohr hätte leistungssteigernde Auswirkungen.
Es ist lediglich eine trügerische subjektive Wahrnehmung die den durchschnittlichen Läufer glauben läßt er wäre etwas schneller unterwegs als ohne Mucke im Ohr.
Sicher ist das Leistungssteigernd.
Wenn die Eintönigkeit einem übermannt greift der Läufer zu Musik, Hörbüchern und Videoclips.
Das sieht man überall in den Fitness Tempeln unserer Nation. Sicher kann man auch 3 Stunden auf einem Laufband ohne jedes Hilfsmittel überstehen. Aber sollten wir so Eisenhart zu uns selbst sein?
Das gleiche kann man 1:1 auch auf die Straße umsetzten. Schon bei der Wahl des LaLa versuchen wir uns abzulenken indem wir reizvolle Strecken für das Auge auswählen.

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DanielaN hat geschrieben:Es ist grundsätzlich richtig, dass der Überholende selbst sehen muß wie er vorbeikommt. Es gibt keinen Anspruch auf "Überholen lassen" von daher finde ich Rufe wie "darf ich mal vorbei" meistens auch sehr amüsant, aber da es um nichts geht, reagiere ich meist trotzdem.

Was aber absolut unsportlich ist, ist ein "blocken" durch ständigen Spurwechsel. Im Motorsport ist das sogar verboten ... beim Laufen zumindest unfair.

Und wenn dieses Schlangenlinien-Laufen noch durch regelwidrig verursachte Orientierungslosigkeit bedingt ist, dürfte der Fall doch klar sein.
Hier nehme ich den Faden wieder auf, denn ich finde das Blockieren beim WK viel schlimmer als das Musikhören :motz:

Wer neben seinem Kumpel herlaufen will (Quatschend oder nicht) soll das beim Joggen machen. IM WK wird gerannt und nicht Blockiert! :nick:
Wieso gibt es keinen Anspruch auf Überholen?

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Plattfuß hat geschrieben:Hier nehme ich den Faden wieder auf, denn ich finde das Blockieren beim WK viel schlimmer als das Musikhören :motz:

Wer neben seinem Kumpel herlaufen will (Quatschend oder nicht) soll das beim Joggen machen. IM WK wird gerannt und nicht Blockiert! :nick:
Wieso gibt es keinen Anspruch auf Überholen?
Geht auch ohne Musik. Ich lauf meistens bei irgendwelchen IVV-Wanderungen mit, so heute auch - drei Wanderer laufen vor mir - natürlich nebeneinander. Von hinten kommt eine Frau mit dem Rad und klingelt. Darauf springt der Wanderer rechts nach links, der von links nach rechts was den mittleren so verwirrt das er die Radfahrerin umreisst. Ich wollte damit nur sagen das man zur Abgelenktheit nicht unbedingt Musik braucht - manche Zeitgenossen schaffen das auch ohne alles. Vielleicht sollte man einfach keinen Massenstart mehr machen - dann kann jeder so wie er will.

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Siegfried hat geschrieben:... Vielleicht sollte man einfach keinen Massenstart mehr machen - dann kann jeder so wie er will.
Man sollte möglichst rechts laufen und nicht neben- sondern hintereinander, wenn man nicht überholt.
Das Feld zieht sich auf diese Weise nach ca 1500m von selbst weit auseinander,
Positionskämpfe beim Start finde ich normal.

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cantullus hat geschrieben:Wie wärs mit einem Rückenetikett für jeden Läufer (ausser dem Letzten), auf dem in schönen Lettern alle Regeln stehen?
Nee nee, mein Blick ist bei Anstrengung immer etwas verschwommen ich kann während des laufens nur schlecht lesen.. :D

Im Prinzip ist es doch so: die Anderen möglichst nicht behindern.
Mehr Regeln braucht es im Grunde nicht.

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romawi hat geschrieben:Einfach Loesung: Wer ganz vorne laeuft braucht nicht zu ueberholen. :teufel:
:D Es sei denn, die Strecke ist ein mehrfach zu durchlaufender Rundkurs: dann ruft es von hinten "Die Spitze kommt!" und viele laufen hektisch Zickzack anstatt einfach nach rechts. :nick:

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Plattfuß hat geschrieben: :D Es sei denn, die Strecke ist ein mehrfach zu durchlaufender Rundkurs: dann ruft es von hinten "Die Spitze kommt!" und viele laufen hektisch Zickzack anstatt einfach nach rechts. :nick:
So schlimm ist das in der Praxis auch nicht. Ich habs frueher selbst erlebt. Bis die dich bemerken bist du oft schon vorbei.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:So schlimm ist das in der Praxis auch nicht. Ich habs frueher selbst erlebt. Bis die dich bemerken bist du oft schon vorbei.
:daumen: Respekt! So schnell war ich nie!

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Da haben die sich beim Verbot von lauter Musik, wohl dasselbe gedacht wie bei den Frauen die mitlaufen, deren Wettkampfzeiten nur noch in reinen Frauenwettkämpfen zählen. No Woman, no cry.
Abgesehen davon erzeugen die Zuschauer weit höhere Dezibel Werte, motivieren ebenso gemeinerweise die Mp3playerlosen. Wo gehts zur Petition für Zuschauerverbote und Live-Bands?

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marase hat geschrieben:..Wo man singt, da laß dich nieder - nur böse Menschen hören keine Lieder ;-)
:klatsch:
Dann singe doch und störe andere durch Deine Gehörlosigkeit nicht.

Rolli

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Beim Straßenlauf im Nachbarort lief vor ein paar Jahren ein Mittelstreckler mit gut sichtbaren Kopfhörern einsam vorneweg eine 31-er Zeit. Damit gewann er nicht nur den Lauf sondern wurde auch in der HLV Jahresbestenliste unter den Top 10 notiert.

Ich kanns verstehen, dem war einfach langweilig bei der langen Strecke, dem lahmen Tempo und so ganz ohne Mitstreiter, :zwinker2:
Grüße
Andreas

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Paul_FfM hat geschrieben:Wobei ein Großteil der Läufer, die mit Kopfhörer unterwegs sind wahrscheinlich die Regelung in der DLO gar nicht kennen und ihnen auch die DLO kein Begriff sein wird.
Genau so war's bei mir. Als Freizeit-/Abnehmjogger angefangen, meistens mit Musik auf dem Ohr, habe ich auch meinen ersten Halbmarathon aus dieser Gewohnheit heraus mit einem MP3-Player im Ohr absolviert. Und mich dann auch schon beim Lauf ein wenig darüber geärgert, weil ich dadurch von der guten Stimmung im Umfeld wenig(er) mitbekommen habe.

Erst durch ein weiteres Auseinandersetzen mit dem Thema Laufen wurde "DLO" ein Begriff für mich, nicht zuletzt auch durch dieses Forum. Inzwischen mache ich meine Trainingsläufe meistens mit etwas im Ohr (gewechselt von Musik zu Hörbuch), Wettkämpfe jedoch grundsätzlich ohne Individualbeschallung. Zum einen deswegen, weil ich die Regel nun kenne, zum anderen, weil für mich das (hoffentlich anfeuernde) Umfeld ganz einfach dazugehört.

Trotzdem verteufele ich andere "MP3-Wettkämpfer" deswegen nicht. Viele Läufe sind doch inzwischen mehr oder minder Massenveranstaltungen von Otto Normalläufer, warum sollte der sich nicht mit Musik bewegen? Ist doch gut, daß er überhaupt sportelt. In der Leistungsklasse ganz vorne hat das dann sicherlich nichts zu suchen, aber dort dürfte das auch gar kein Thema sein.
Santander hat geschrieben:Heute ist es ein Karnevalsumzug von für das Laufen offensichtlich untalentierten, saturierten Bildungsbürgern, die ihre Unzufriedenheit mit dem bisher beruflich / partnerschaftlich / familiär Erreichten durch pseudo-leistungssportliche Aktivitäten kompensieren wollen.
Was ja nicht grundsätzlich negatives sein muß, wenn man sich neben allem anderen im Leben auch noch sportlich betätigt. Gerade Volksläufe leben doch davon, daß nicht nur Olympiatreppchenanwärter mitlaufen. :zwinker5:
Unmögliches erledigen wir sofort! Wunder dauern etwas länger... :D

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