Agro Spaziergänger und verrückte Hunde Besitzer

Zitat Hennes
"Der tut nix""
oder falls doch
""das hat der noch nie getan!""

Bei der Hündin meiner Kollegin war das tatsächlich so. Die ist 7 oder 8 Jahre alt, tut ihr Lebtag lang keiner Fliege was - und dann plötzlich - schnapp.
Frauchen ist natürlich aus allen Wolken gefallen. Eine heftig blutende Bisswunde ist aber auch kein Spaß.

Zitat Siegfried
Ich hab mal erlebt wie einer Tante der Pitbull durchgegangen war - die musste sich an einem Geländer festhalten sonst hätte sie das Vieh über die Strasse geschleift. Ich hab mich in ein Geschäft verdrückt - ich dachte das Vieh kratzt den Asphalt auf.

Stelle mir das gerade bildlich vor: Der wütende Hund mit am Geländer hängendem Frauchen und unser Sagenheld Siegfried, der ganz plötzlich was einkaufen muss (und recht hast du gehabt ).

Zitat thefrench
nur die "neuen" Österreicher sind dann meist noch gefährlicher als ihre Hunde

Wie heißt es doch so schön: Je Prolo desto Hund .
Allerdings waren meine wirklich unangenehmen Begegnungen jene mit waschechten WienerInnen. Glaube auch, dass der Prozentsatz an Dumpfbacken in jedem Land ziemlich gleich hoch ist.

Liebe Grüße

Wolfgang

Siegfried hat geschrieben:Na gut, in H...dorf ist dann die Hundepopulation nicht soo hoch. In Nagold wirds auch wieder anders aussehen. Bei mir ist ist gleich der Biebricher Schlossplatz - der grösste Hundekackplatz von Wiesbaden. Aber das Ordnungsamt will ab dieses Jahr härter durchgreifen. Schaun wir mal.

Selbst Nagold ist sauber. Da schauen unsere Ordnungshüter drauf. Es gibt auch viel Wald in Nagold bei mir oben sieht es mit Wald nicht so gut aus.

Es kommt halt immer darauf an wie es von der Stadt gehandhabt wird und wer am anderen ende von der Leine ist falls vorhanden.
Wir bekommen von der Stadt jedes Jahr Kotbeutel zugeschickt und im Park hat es auch immer welche.
Mülleimer an jeder Ecke. Da wir dieses Jahr die Landesgartenschau haben schauen sie auch verstärkt nach der Sauberkeit in der Stadt.

Ich hatte auch ein Erlebnis der besonderen Art.

Dame (50 kg) mit Hund gleichem Gewicht.Das Tier wollte auf mich los und die Dame hatte aller größte mühe ihn festzuhalten .Auf meine Frage ob es denn nicht besser wäre wenn sie dem Hund einen Maulkorb oder zu mindestens ein Band um die Schnauze machen könnte damit er nicht doch mal jemanden erwischt bekam ich zur Antwort:

Das kommt nicht in Frage und wenn er beißen sollte ist das auch kein Problem weil:

DER HUND IST VERSICHERT!!!!!!!!!!!

Auf meine nachfrage ob sie eventuell vergessen hat ihre Pillen zu nehmen bekam ich keine Antwort.

Ich bin mal gespannt wie lange das gut geht.

Meisi hat geschrieben:
Das kommt nicht in Frage und wenn er beißen sollte ist das auch kein Problem weil:

DER HUND IST VERSICHERT!!!!!!!!!!!

Wenn ich jemals an einem Beispiel erklären muss, was "Egozentrismus" ist, wird mir dieses Statement hoffentlich wieder einfallen.

elcorredor hat geschrieben: Wie heißt es doch so schön: Je Prolo desto Hund .

Das ist die Wiener Variante des Achilles-Zitats.

Ich werde jetzt freundlicherweise davon absehen Lösungsvarianten zu posten, damit Euer schöner Faden nicht im Trollkeller verschwindet, aber mir liegen schon wieder einige auf der Zunge oder wie sagt man beim Tippen .......

DanielaN hat geschrieben:Ich werde jetzt freundlicherweise davon absehen Lösungsvarianten zu posten, damit Euer schöner Faden nicht im Trollkeller verschwindet, aber mir liegen schon wieder einige auf der Zunge oder wie sagt man beim Tippen .......

Willst Du etwa unser Mitleid, du armer, rücksichtsvoller, missverstandener Mensch?

Ndiema hat geschrieben:ich stell mir grad bildlich vor, wie die Jäger den Köter vor den Augen des Besitzers einfach mal abknallen

Jäger soll angeleinten Hund erschossen haben - oesterreich.ORF.at

runningdodo hat geschrieben:

Willst Du etwa unser Mitleid, du armer, rücksichtsvoller, missverstandener Mensch?

Nö wie kommst Du drauf ? Soll ich sagen was mit den Köter-Prolos machen ...

Klar: Was machst Du mit denen im Ernst?

Hilft denn nun Pfefferspray gegen vierbeinige Ausraster oder nicht?

runningdodo hat geschrieben:Klar: Was machst Du mit denen im Ernst?

Real ? Nix ich halte das Pfefferspray in Bereitschaft und haue ab.

Ich dachte eher an einen gesellschaftlichen Lösungsansatz ....

Foot Soldier hat geschrieben:Hilft denn nun Pfefferspray gegen vierbeinige Ausraster oder nicht?

Es hilft im Zweifel gegen die Besitzer ....

kobold hat geschrieben: Wenn da Aussage gegen Aussage steht und es Zeugen gibt, die angeben, dass der Mann seine Hunde ansonsten immer im Griff hatte (hier z.B. haben ja nun schon einige mitgelesen), bekommt der Jäger ein gehöriges Problem.

Hatten 200.000 Jäger im vergangenen Jahr ein gehöriges Problem? Ich denke nein.

Der Jagd ein Gesicht geben ? Über 200.000 Katzen und Hunde werden von Freizeitjägern getötet | SOS Galgos

DanielaN hat geschrieben:Es hilft im Zweifel gegen die Besitzer ....

na wenigstens etwas ;-)

DanielaN hat geschrieben:Real ? Nix ich halte das Pfefferspray in Bereitschaft und haue ab

Unbefriedigend, aber wohl kaum was anderes praktikabel -- trotz aller RW-Forums-Hundethreads.

DanielaN hat geschrieben:Ich dachte eher an einen gesellschaftlichen Lösungsansatz ....

Ich frage mich schon, warum es juristisch so schwierig ist, die Nötigung im Falle einer echten Bedrohung durch Hunde auch als solche auch verfolgen zu lassen.

Kam noch nie in so eine Lage, aber eigentlich ist im vorliegenden Fall der Straftatbestand (ja, es ist eine Straftat!) der Nötigung imho schon erfüllt.
Von deher liegt ja ein öffentliches Interesse vor.

Santander hat geschrieben:Hatten 200.000 Jäger im vergangenen Jahr ein gehöriges Problem? Ich denke nein.

Der Jagd ein Gesicht geben ? Über 200.000 Katzen und Hunde werden von Freizeitjägern getötet | SOS Galgos

Die Webseite enthält so viele sachliche Fehler und Ungenauigkeiten, dass auch der Statistik (die allenfalls eine Schätzung sein dürfte) nicht zu trauen ist. Im Übrigen bezog ich mich explizit auf den genannten Fall, in dem angeregt wurde, (bislang) folgsame Hunde zu erschießen.

Ndiema hat geschrieben: Beim laufen überleg ich dann schon des öfteren, wie ich mich gegen diese Tiere wehren kann.

Zu spät, zu spät. Das solltest Du schon vorher wissen, egal, ob das nun hundertprozentig richtig ist.

Ndiema hat geschrieben: Wenn die Köter auf einen losgehen und man sich wegdreht, schützt man sich, aber wird wohl trotzdem gebissen. Sprich, dass reicht mir irgentwie nicht. Was ist mit selbst auf ihn zu und das Maul zupressen?

"Selbst auf ihn zu" ist schon mal nicht falsch - das mit dem Maul sollte Dir eher nicht gelingen. Arm hinhalten und sollte er bereits in Deinem Fleische sein, nicht rausreißen - das könnte mehr kaputt machen als "nur" die vier "Standardlöcher". Und egal was auch immer: wenn es zu dieser "der-oder-ich-Situation" kommt - rein in den Hund, rauf auf den Hund, Finger ins Arschloch, sei "ein Tier". Und nicht im Hinterkopf haben: "Oh mein Gott, mit diesen Narben bekomme ich keine schöne Frau" - dann hast Du schon verloren.

Vielleicht ist es auch nicht schlecht, mal auf das Gelände einer Hundeschule zu gehen und irgend einen Hundebesitzer zu fragen, ob Du mit seinem Hund 'nen halbes Stündchen "toben" darfst. Der wird Dich dann natürlich auch beißen (der Hund ) - aber nur spielerisch. Da kannst Du dann ja mal entspannt spüren, wie es ist, mal so ein Tier energisch zu packen und auf den Rücken zu werfen usw. usw. usw. (das mit dem Poloch nur nach Absprache mit dem Halter ). Dabei dann aber nicht das feinste Tuch von Odlo tragen .

Knippi

Santander hat geschrieben:Hatten 200.000 Jäger im vergangenen Jahr ein gehöriges Problem? Ich denke nein.

Der Jagd ein Gesicht geben ? Über 200.000 Katzen und Hunde werden von Freizeitjägern getötet | SOS Galgos

Auf so eine Website kann man doch nicht ernsthaft verweisen - da ist genau so viel aus den Fingern gesaugt wie auf der anderen Seite auf einer Jäger-Website. 200.000 - das sind ja fast mehr Haustier-Abschüsse als Wildschwein-Abschüsse.

runningdodo hat geschrieben: Kam noch nie in so eine Lage, aber eigentlich ist im vorliegenden Fall der Straftatbestand (ja, es ist eine Straftat!) der Nötigung imho schon erfüllt.
Von deher liegt ja ein öffentliches Interesse vor.

Das stimmt so nicht ganz. Selbst wenn die Voraussetzungen für einen Straftatsbestand erfüllt sind, liegt - außerhalb von Kapitalverbrechen - nicht automatisch öffentliches Interesse vor.

Schau wie viele Nötigungs-Delikte auf der Autobahn eingestellt werden, wenn der Anwalt einen guten Draht zur Staatsanwaltschaft hat ....

Siegfried hat geschrieben:Auf so eine Website kann man doch nicht ernsthaft verweisen - da ist genau so viel aus den Fingern gesaugt wie auf der anderen Seite auf einer Jäger-Website. 200.000 - das sind ja fast mehr Haustier-Abschüsse als Wildschwein-Abschüsse.

Der Link kommt von Santander...das wird wohl kaum ernst gemeint sein und noch weniger kann man es ernst nehmen.

DanielaN hat geschrieben:Das stimmt so nicht ganz. Selbst wenn die Voraussetzungen für einen Straftatsbestand erfüllt sind, liegt - außerhalb von Kapitalverbrechen - nicht automatisch öffentliches Interesse vor.

Schau wie viele Nötigungs-Delikte auf der Autobahn eingestellt werden, wenn der Anwalt einen guten Draht zur Staatsanwaltschaft hat ....

Aber jetzt hüpf nicht auf die Autobahn Dani.....lass uns bei den Hunden bleiben

Meisi hat geschrieben:DER HUND IST VERSICHERT!!!!!!!!!!!

Einbildung ist auch eine Bildung. Das erste, was die Haftpflichtversicherung in einem solchen Fall tut, ist die Ablehnung jedweder Zahlung wegen grober Fahrlässigkeit. Dagegen kann die Besitzerin ja gern klagen, wenn es ihr behagt.

Nach einem Biß würde ich als Geschädigter gegen eine solche *hüstel* Dame Strafanzeige wegen vorsätzlicher (!) Körperverletzung erstatten. Die Chancen stehen gar nicht schlecht, daß das Gericht auf bedingten Vorsatz erkennt, weil ihr Verhalten darauf schließen läßt, daß sie einen Unfall zumindest billigend in Kauf genommen hat.

Hundebesitzer sollten sich also warm anziehen oder ihre Tiere überall dort anleinen, wo sie sich Wege mit anderen teilen müssen.

aghamemnun hat geschrieben:Einbildung ist auch eine Bildung. Das erste, was die Haftpflichtversicherung in einem solchen Fall tut, ist die Ablehnung jedweder Zahlung wegen grober Fahrlässigkeit. Dagegen kann die Besitzerin ja gern klagen, wenn es ihr behagt.

Nach einem Biß würde ich als Geschädigter gegen eine solche *hüstel* Dame Strafanzeige wegen vorsätzlicher (!) Körperverletzung erstatten. Die Chancen stehen gar nicht schlecht, daß das Gericht auf bedingten Vorsatz erkennt, weil ihr Verhalten darauf schließen läßt, daß sie einen Unfall zumindest billigend in Kauf genommen hat.

So wird die Sache imho ausgehen ...

aghamemnun hat geschrieben:Einbildung ist auch eine Bildung. Das erste, was die Haftpflichtversicherung in einem solchen Fall tut, ist die Ablehnung jedweder Zahlung wegen grober Fahrlässigkeit. Dagegen kann die Besitzerin ja gern klagen, wenn es ihr behagt.

Nach einem Biß würde ich als Geschädigter gegen eine solche *hüstel* Dame Strafanzeige wegen vorsätzlicher (!) Körperverletzung erstatten. Die Chancen stehen gar nicht schlecht, daß das Gericht auf bedingten Vorsatz erkennt, weil ihr Verhalten darauf schließen läßt, daß sie einen Unfall zumindest billigend in Kauf genommen hat.

Hundebesitzer sollten sich also warm anziehen oder ihre Tiere überall dort anleinen, wo sie sich Wege mit anderen teilen müssen.

Das man vor Gericht nicht unbedingt Recht sondern ein Urteil bekommt sollte eigentlich bekannt sein.Mir ging es in erster Linie darum was für Gedankengänge manche Mitbürger haben.

Ob versichert oder nicht ist mir eigentlich egal, man sollte sein Tier so kennen und im Griff haben das andere Leute nicht belästigt oder verschreckt werden.

Meisi hat geschrieben:Das man vor Gericht nicht unbedingt Recht sondern ein Urteil bekommt sollte eigentlich bekannt sein.

Darum braucht man sich wohl weniger Sorgen zu machen. Das Rechtsinstitut der Gefährdungshaftung ist ein ziemlich starker Hebel. Das Hauptproblem dürfte eher darin liegen, hinterher an sein Geld zu kommen. Dazu muß der Schuldner schließlich zahlungsfähig sein, und da gibt es allerhand Winkelzüge, um sich vor seinen Verpflichtungen zu drücken.

aghamemnun hat geschrieben:Darum braucht man sich wohl weniger Sorgen zu machen. Das Rechtsinstitut der Gefährdungshaftung ist ein ziemlich starker Hebel. Das Hauptproblem dürfte eher darin liegen, hinterher an sein Geld zu kommen. Dazu muß der Schuldner schließlich zahlungsfähig sein, und da gibt es allerhand Winkelzüge, um sich vor seinen Verpflichtungen zu drücken.

Die Prollos haben gar kein Geld. Darum beissen die Tiere ja auch, weil die Besitzer nicht genug Geld für Hundefutter haben.

aghamemnun hat geschrieben: Das Hauptproblem dürfte eher darin liegen, hinterher an sein Geld zu kommen. Dazu muß der Schuldner schließlich zahlungsfähig sein, und da gibt es allerhand Winkelzüge, um sich vor seinen Verpflichtungen zu drücken.

Dann lieber die Hundehaftpflicht

Neulich bei meinem langen Lauf: Flugblätter im Wald. Text: 2 Dobermänner vermisst

cantullus hat geschrieben:Dann lieber die Hundehaftpflicht

Neulich bei meinem langen Lauf: Flugblätter im Wald. Text: 2 Dobermänner vermisst

Die schmecken aber auch ...

Foot Soldier hat geschrieben:Hilft denn nun Pfefferspray gegen vierbeinige Ausraster oder nicht?

Es müsste doch sowas wie ein Selbstverteidigungskurs gegen Hunde geben und wenn nicht, wäre das bestimmt eine Marktlücke

cantullus hat geschrieben: 2 Dobermänner

Weeste noch? Die zwei, die Du erwähnst, scheinen wohl bereits in den ewigen Jagdgründen zu sein. Ein ehemaliger Chef (so ein richtiges bayerisches Urviech) war/ist Jäger, daher ..............

Knippi

DanielaN hat geschrieben:Die schmecken aber auch ...

Ja, aber hier in Deutschland landen die bei einem näher bekannten oder befreundetem Bauer ganz unten im Misthaufen und werden dann irgendwann auf einem Acker, einer Wiese geschreddert ausgebracht. Fieslinge legen die aber am Rande eines Hauptweges ab, so wie man früher Gehängte noch ein paar Tage hängen ließ - als Abschreckung .

Knippi

Omar Little hat geschrieben:Der Link kommt von Santander...das wird wohl kaum ernst gemeint sein und noch weniger kann man es ernst nehmen.

Das tut jetzt ein bißchen weh, da ich die Qualität meiner Posts durchweg für gut halte.

Santander hat geschrieben:Das tut jetzt ein bißchen weh, da ich die Qualität meiner Posts durchweg für gut halte.

Sie haben meistens einen guten Unterhaltungswert.

Elguapo hat geschrieben:Es müsste doch sowas wie ein Selbstverteidigungskurs gegen Hunde geben und wenn nicht, wäre das bestimmt eine Marktlücke

Je nach Größe ist die Aufgabe sehr einfach bis unlösbar.

Mir sind hier (zum Glück selten) schon halbe Dinosaurier begegnet, da habe ich nur auf gute Laune gehofft, sonst wäre alles zu spät gewesen. Und ein Herrchen was 200m dahinter kommt, rettet einen garantiert nicht mehr bei denen...

gruss hennes

Hennes hat geschrieben:Je nach Größe ist die Aufgabe sehr einfach bis unlösbar.

Mir sind hier (zum Glück selten) schon halbe Dinosaurier begegnet, da habe ich nur auf gute Laune gehofft, sonst wäre alles zu spät gewesen. Und ein Herrchen was 200m dahinter kommt, rettet einen garantiert nicht mehr bei denen...

gruss hennes

Ich frage mich sowieso wieso es Menschen gibt, die sich so extrem große Hunde anschaffen. Haben die einen extrem Kleinen oder was ist ihr Problem?

Elguapo hat geschrieben:Ich frage mich sowieso wieso es Menschen gibt, die sich so extrem große Hunde anschaffen. Haben die einen extrem Kleinen oder was ist ihr Problem?

Eigentlich sind gerade die grossen Hunde am unproblematischsten. Wenns nicht gerade irgendwelche degenerierte Kampfhunde sind.

Hennes hat geschrieben: Und ein Herrchen was 200m dahinter kommt, rettet einen garantiert nicht mehr bei denen...

So ist es. Nur, irgend was wirst Du doch unternehmen wollen/können/müssen, in Erwägung ziehen?
Das wenigste ist doch, als Mann gestorben zu sein.

Knippi

hardlooper hat geschrieben: Weeste noch? Die zwei, die Du erwähnst, scheinen wohl bereits in den ewigen Jagdgründen zu sein. Ein ehemaliger Chef (so ein richtiges bayerisches Urviech) war/ist Jäger, daher ..............

Knippi

- das war auch so ein Hund, der. Ein Sauhund.
(Was in Bayern durchaus als Kompliment gewertet wird).
Leider auf der falschen Seite

Siegfried hat geschrieben:Eigentlich sind gerade die grossen Hunde am unproblematischsten. Wenns nicht gerade irgendwelche degenerierte Kampfhunde sind.

Wenn ich mir aussuchen dürfte, was für eine Art Hund mich beim Laufen anspringt, würde ich ganz klar für einen stimmen, den ich wegkicken kann und nicht für einen, der so viel wiegt wie ich selbst!

teerlunge hat geschrieben:Wenn ich mir aussuchen dürfte, was für eine Art Hund mich beim Laufen anspringt, würde ich ganz klar für einen stimmen, den ich wegkicken kann und nicht für einen, der so viel wiegt wie ich selbst!

Wo wir doch jetzt hier elegant die Kurve aus einem der vielen Hundethemen kriegen sollten: wie ist das mit dem Idealgewicht für Läufer, die häufiger in von Hunden durchmischtem Ambiente laufen?

Nicht, dass ich jetzt den Kilokillerfaden zum Absturz bringen möchte.......... .

Knippi

hardlooper hat geschrieben:Wo wir doch jetzt hier elegant die Kurve aus einem der vielen Hundethemen kriegen sollten: wie ist das mit dem Idealgewicht für Läufer, die häufiger in von Hunden durchmischtem Ambiente laufen?

Nicht, dass ich jetzt den Kilokillerfaden zum Absturz bringen möchte.......... .

Knippi

Das gehört eher in den "Evolution im urbanen Raum"-thread oder in den "Sprinten besser als Marathon?"-, vielleicht aber auch in den "Klettern als Ausgleich zum Laufen?"-thread.

Wann reagiert ihr denn auf die Köter?

In den meisten Fällen, wetzen die einem erst mal 100m hinterher und lassen dann von einem ab. Aber es kann ja auch sein, dass diese Biester hinterherrennen und dann zubeißen...

Wenn also einer hinter euch her ist, zückt ihr direkt das Pfefferspray? Und dann voll draufhalten? Das wirkt? Moralisch vertretbar? Oder doch einfach nen Leckerli dabei haben?

Glaub mir, wenn der Hund tatsächlich beissen will, dann rennt er nicht 100 Meter hinterher, der hat dich schneller eingeholt.

Pfefferspray würd ich niemals gegen einen Hund einsetzen, das Risiko, dass der dann erst richtig sauer wird ist viel zu gross. Leckerli ist auch keine gute Lösung, spätestens beim nächsten Regenlauf wirst du die undefinierbare braune Masse, die nachher in der Tasche von deiner teuren Laufjacke klebt verfluchen...

Eigentlich hilft nur, abzubremsen, zu gehen, oder im schlimmsten Fall ganz stehenbleiben und den Hund angucken oder scharf "pfui" zu rufen.

Marianne

Siegfried hat geschrieben:Eigentlich sind gerade die grossen Hunde am unproblematischsten. Wenns nicht gerade irgendwelche degenerierte Kampfhunde sind.

Ich meine nicht Boxer- oder Schäferhundgröße, sondern diese halben Kälber.

Elguapo hat geschrieben:Ich meine nicht Boxer- oder Schäferhundgröße, sondern diese halben Kälber.

Noch grösser? Die sind doch richtig träge. Da kann dir höchstens passieren das er dich totschleckt.

Siegfried hat geschrieben:Noch grösser? Die sind doch richtig träge. Da kann dir höchstens passieren das er dich totschleckt.

Ja, war etwas off topic: ich meinte nicht, daß Riesenhunde gefährlich sind. Ich frage mich nur wieso sich einer ein halbes Kalb ins Haus holt.

Es gibt Leute, mögen Katzen. Andere haben Zierfische. Paris Hilton mag kleine Hündchen (nachdem das mit dem Affen gehörig ins Auge ging), und einige lieben halt grosse Hunde.
Nicht jeder, der einen grossen Hund hat, hat auch einen kleinen *******.

Elguapo hat geschrieben:Ja, war etwas off topic: ich meinte nicht, daß Riesenhunde gefährlich sind. Ich frage mich nur wieso sich einer ein halbes Kalb ins Haus holt.

Grosses Haus? Mein Fall wärs auch nicht - der frisst einem ja die Haare vom Kopf. Letztens hatte einer in der Fussgängerzone so einen Riesen mit Schlappohren - ist irgend eine französische Rasse. Hab mal gefragt ob der sich streicheln lässt - war kein Problem. Sind eigentlich durchweg gutmütige Hunde.

Ndiema hat geschrieben:Wann reagiert ihr denn auf die Köter?

Normalerweise gar nicht. Die Besitzer finde ich zunächst einmal viel interessanter. Die sehe ich mir sehr genau an, und nur wenn sie mir nicht gefallen, widme ich meine Aufmerksamkeit dem Hund.

Ndiema hat geschrieben:Wann reagiert ihr denn auf die Köter?

Im Augenwinkel beobachten. Wenn er mich im Blick hat und auf mich zuläuft dreh ich mich zu ihm um. Wenn er sich nicht für mich interessiert (was in 99,9 % der Fälle der Fall ist) lauf ich einfach weiter und seh nur zu das er mir nicht vor die Füsse läuft.