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Auf zu neuen Heldentaten!

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Ich würde eher vorschlagen, dass Du nicht nur die Strecke und die Höhenmeter aufschreibst, sondern auch z.B. die Zeit oder die Pace. Ferner halte ich das LaufGEFÜHL (ruhig, doof, lahme Beine etc.) für immens wichtig.

Erst aus dem Zusammenhang zwischen Strecke, Zeit und Gefühl könnte sich nach und nach ein interessantes und hilfreiches Bild entwickeln.

Vielleicht gibts noch andere Parameter, die Du für wichtig und hilfreich hältst. Dann hau die mit rein.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Michi_MUC hat geschrieben:Ich würde eher vorschlagen, dass Du nicht nur die Strecke und die Höhenmeter aufschreibst, sondern auch z.B. die Zeit oder die Pace. Ferner halte ich das LaufGEFÜHL (ruhig, doof, lahme Beine etc.) für immens wichtig.

Erst aus dem Zusammenhang zwischen Strecke, Zeit und Gefühl könnte sich nach und nach ein interessantes und hilfreiches Bild entwickeln.

Vielleicht gibts noch andere Parameter, die Du für wichtig und hilfreich hältst. Dann hau die mit rein.
Hallo,
neben Streckenlänge und Höhenmetern notiere ich natürlich noch Zeit, Abstieg, Pace, Bemerkungen (Befinden, extremes Wetter, Verlauf Intervalltraining) und ab und an den Puls. Das Ganze sowohl für die Rad-, als auch demnächst die Schimmeinheiten.

Diese Dokumentation führe ich nun seit etwa Mitte 2010 lückenlos.

Viele Grüße
Rantanplan
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

...

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Soooooo, diese Woche werden es wieder 4 Einheiten!

Dienstag 10 km gelaufen in knapp 58 Minuten
Mittwoch 45 Min auf der Rolle (23,8 km)
Donnerstag 46 Min auf der Rolle (25,9 km)

Morgen werde ich noch einen längeren Lauf machen und je nach Laune zwischen 15 und 20 km laufen.

Insgesamt fühle ich mich sehr gut - allerdings habe ich ein wenig Angst mich zu erkälten. 4 von 5 Kollegen im Büro sind erkältet.....
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

Wochenende...

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Dieses Wochenende ist irgendwie nicht so ganz nach Plan verlaufen. Eigentlich wollte ich eine längere Laufeinheit zwischen 1,5 und 2 Stunden machen. Irgendwie bin ich aber gar nicht gelaufen. Bin mir auch nicht sicher, ob das mit dem Schwimmen heute funktioniert, daher wird aus der bis zum Wochenende guten Woche eine eher durchschnittliche mit fadem Beigeschmack.....

Naja, bis Ende des Monats habe ich noch die Ausrede Winterpause - aber es ärgert einen schon. Gerade bei meinen hohen Zielen, darf so was eigentlich nicht passieren.
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Trainingsunfall....

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Ende letzter Woche hat es mich erwischt....

Bei ziemlich heftigem Regen war ich im Wald laufen und als eine Schranke den Weg versperrte, wollte ich nicht anhalten, sondern außen vorbei laufen. Neben der Schranke war allerdings eine größere Pfütze und leicht abschüssiges Gelände, weshalb ich mich im Vorbeilaufen am Stützpfosten festhalten und mich quasi an der Pfütze vorbeischwingen wollte. Gesagt, getan, Pech gehabt: Die Stütze war nicht im Bogen verankert (normalerweise stehen die in einem Betonfundament!!!) und so habe ich diese umgerissen und mir den obigen Auflieger (für die Schranke) auf die hintere linke Ferse geschlagen. Wie durch ein Wunder bin ich allerdings nicht in den Matsch gefallen :)
Naja, was soll ich sagen - es tat verdammt weh! Ich dachte erst es wäre etwas gebrochen und ich hatte Angst um meine Achillessehne.... aber es ging dann schnell wieder besser.

Letztendlich hat sich ein blauer Fleck an der hinteren Innenseite der Ferse, oberhalb des Knöchels gebildet und eine ansehnliche Schürfwunde. Es tat danach noch ein paar Tage weh und der blaue Fleck ist mittlerweile wieder verschwunden. Die Wunde fast verheilt. Wenn ich auf das Schmerzzentrum drücke, tut es aber nach einer Woche immer noch leicht weh. was ich aber auf die Wunde zurückführe.

Ich hoffe ich habe mir nicht doch eine Sehnenverletzung zugezogen........ über Schürfwunden und blaue Flecken kann ich als ehemaliger Fussballer nur lachen.... aber die Nähe zur Achillessehne macht mir ein wenig sorgen.

Samstag schreibe ich nun eine wichtige Klausur und bis dahin muss ich noch einiges lernen. Ab Sonntag werde ich dann wieder intensiv ins Lauftraining einsteigen und hoffen, dass ich mich nicht wirklich verletzt habe....

Viele Grüße
Rantanplan
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Au weia!! Hört sich ja nicht so toll an!
Ich hoffe, dass du deine Klausur einigermaßen hinter dich gebracht hast und dann berichte doch mal, wie der Lauf am Sonntag war - ich hoffe ja mal, dass es wirklich noch die letzten Nachwehen der Wunde sind und wirklich nicht die Sehnen o.ä.!!
Ich drück dir die Daumen für den (schmerzfreien!) Lauf
Gruß
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Hallo Domborusse,
vielen Dank der Nachfrage.
Gestern war ich beim Arzt und er meinte ich hätte ganz schön Schwein gehabt - die Schwellung ist auch nach gut 2 Wochen noch deutlich zu spüren! Schmerzen habe ich allerdings keine mehr. Die Pause wäre sinnvoll gewesen, wäre die Sehne beschädigt gewesen, hätte ich dadurch einige Monate verloren. Morgen gehe ich nun 10 km locker laufen und werde dann wieder berichten. Ich denke es wird ohne große Probleme funktionieren.

Die Klausur lief einwandfrei - ich hatte ja Zeit zum lernen :-)

Viele Grüße
Rantanplan
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Hallo zusammen und allen ein frohes neues Jahr 2012!!

In den letzten Wochen bin ich nun immer 2-3 mal gelaufen. Mein Fuß macht keine Probleme mehr und auch sonst fühle ich mich gut.

In den nächsten Tagen werde ich mir nun ein neues Paar Laufschuhe zulegen und meine Laufuhr mit dem neuen G5 Sensor von Polar aufrüsten. Den alten Sensor wird man noch gut bei Ebay los, daher halte ich die Investition für sinnvoll - ich bin eben ein Technikjunky :)


Zudem hat sich ein weiterer Vorteil für mich ergeben! Ich arbeite seit Anfang des Jahres in einer neuen Abteilung und habe günstigere Arbeitszeiten! Statt um 7 fange ich zwar nun schon morgens um 6:15 Uhr an.... allerdings habe ich (falls keine Überstunden anfallen) auch schon um 14:45 Uhr Feierabend und bin dann keine 10 Minuten später auch schon zu Hause! Für einen Konstrukteur sind das echt ungewöhnliche Zeiten aber im Winter kann ich nun länger das Sonnenlicht nutzen und im Sommer habe ich auch mehr vom Tag!

Gleich gehts jedenfalls erst mal mindestens eine Stunde in den Wald!

Viele Grüße
Rantanplan
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Guten Morgen,

erstmal vielen Dank für dein Interesse :)

Die ersten beiden Wochen im Jahr waren noch ziemlich schwach und auch die nächste wird nicht so stark werden, weil ich dort einen CAD-Lehrgang hatte, bzw. haben werde. In diesen Wochen liege ich zwischen 25 und 40 km.

Letzte Woche war schon recht gut mit 61 km in 5 Einheiten - diese Woche werden es so 50-55 km in 4 Einheiten werden. Angestrebt sind 4-6 Einheiten pro Woche, wobei dann auch das Rennrad und das Schwimmbad ihren Platz fordern werden.

Insgesamt fühle ich mich sehr fit und gut. Ich merke, dass ich im Vergleich zum letzten Winter eine kürzere Pause hatte, fitter und später in die Winterpause gegangen bin und auch früher angefangen habe. Richtig mager war eigentlich nur der Dezember.

Für den HM habe ich 6 Wochen Trainingszeit eingeplant, wovon 4 Wochen auch schon zur 10-Wöchigen Trainingszeit des Marathons gehören. Habe mich auch schon bei beiden angemeldet :)
Für den HM strebe ich 1:39:59 und für den Marathon (je nach HM-Zeit) 3:29 - 3:45 an.

Ansonsten hat sich mein neuer Arbeitsrythmus sehr gut auf mein Training ausgewirkt! Ich fühle mich insgesamt ausgeruhter und gehe das Training konsequenter und deutlich motivierter an! Auch die immer länger werdenden Tage motivieren mich - bin zuletzt immer bei Tageslicht gelaufen! Schön ist auch, dass ich die langen Einheiten nun unter der Woche machen kann (ok, so lange waren sie noch nicht) - am Wochenende mache ich nur noch eine 75-Minuten Einheit und habe so mehr Zeit für Freundin und Familie.

Naja, ich werde jedenfalls in nächster Zeit wieder öfters posten (alle 1 bis 2 Woche).

Viele Grüße
Rantanplan
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rantanplan hat geschrieben:...In diesen Wochen liege ich zwischen 25 und 40 km. Letzte Woche war schon recht gut mit 61 km in 5 Einheiten - diese Woche werden es so 50-55 km in 4 Einheiten werden. Angestrebt sind 4-6 Einheiten pro Woche, wobei dann auch das Rennrad und das Schwimmbad ihren Platz fordern werden.
Wow! Da wirst du ja seit Jahresbeginn kaum etwas dabei gehabt haben, das länger als 20 Km war. Und im Dezember wohl auch nicht, denn der war ja "richtig mager". Eine 10 wöchige Marathonvorbereitung, in der man auf so einer Grundlage nicht nur den Wochenumfang steigern muss, sondern auch die Langen Läufe noch von Grund auf aufbauen muss, geht schnell mal in die Hose bzw. sie wird durch eine Verletzung in Folge der zu großen Steigerungen beendet. Ich wünsch dir in jedem Fall viel Glück!!

Was war denn deine Marathonzeit im letzten Jahr?

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Im letzten Jahr ist die Vorbereitung in die Hose gegangen. Marathonzeit lag bei 4:30 (zur Hälfte noch unter 1:50 / damalige Vorbereitung mit 40 km pro Woche sehr, sehr mager und nur 2 lange -zu kurze- Läufe mit 30 km).

Letzte HM-Zeit im Oktober 2011 war 1:44 auf sehr hügeliger Strecke (ca. 300 Hm).

Noch schlimmer: Längster Lauf war in diesem Jahr 16 km (gestern). Abzüglich dieser Woche sind es noch 12 Wochen bis zum Marathon - 12 Wochen gehen zwar schnell vorbei, ich bin jedoch ziemlich zuversichtlich, dass das hinhaut.
Aber ich gebe dir schon recht mit deinen Bedenken - die Steigerungen werden nicht ohne sein.
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rantanplan hat geschrieben:Im letzten Jahr ist die Vorbereitung in die Hose gegangen. Marathonzeit lag bei 4:30 (zur Hälfte noch unter 1:50 / damalige Vorbereitung mit 40 km pro Woche sehr, sehr mager und nur 2 lange -zu kurze- Läufe mit 30 km).

Letzte HM-Zeit im Oktober 2011 war 1:44 auf sehr hügeliger Strecke (ca. 300 Hm).

Noch schlimmer: Längster Lauf war in diesem Jahr 16 km (gestern). Abzüglich dieser Woche sind es noch 12 Wochen bis zum Marathon - 12 Wochen gehen zwar schnell vorbei, ich bin jedoch ziemlich zuversichtlich, dass das hinhaut.
Aber ich gebe dir schon recht mit deinen Bedenken - die Steigerungen werden nicht ohne sein.
Du bist seit Monaten nicht einmal mehr als 16 Km gelaufen und hast im Januar am Ende vermutlich 150 - 160 Km abgerissen (was du selbst rückblickend als Schnitt für die Vorbereitung 2011 als sehr, sehr mager bezeichnest)!?! Und dann möchtest du in den kommenden Wochen deine offenbar knapp bemessene Zeit auch noch zwischen laufen, schwimmen und radeln aufteilen? Auch wenn es dir nicht gefallen wird: Lass es sein und verschieb die Marathon-Pläne auf die zweite Jahreshälfte! Zumindest, wenn du die Sache einigermassen ernsthaft angehen möchtest! Das hört sich jetzt vielleicht sehr negativ an, aber ich denke du tust dir damit wirklich keinen Gefallen!

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Nach Steffny (ich weiß er ist hier eher verpönt, aber ich komme gut mit diesen Plänen klar) braucht man für den Marathon in 3:30 pro Woche durchschnittlich 65 km. Von diesen Umfängen bin ich nicht weit weg, ich habe noch 2 Wochen bis zum Start. Es ist auch Zeit für die Steigerung der langen Läufe da und bei der geforderten Geschwindigkeit sehe ich überhaupt keine Probleme.

Schwimmen und Rennrad kommen zum Teil eher noch dazu, wobei bis zum HM noch das Laufen stark im Vordergrund stehen wird.

Wenn ich z.B. eine 70 Minuten Laufeinheit durch 2-3 Stunden Rennrad ersetze, dann sehe ich das eher als Vorteil.
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rantanplan hat geschrieben:Nach Steffny (ich weiß er ist hier eher verpönt, aber ich komme gut mit diesen Plänen klar) braucht man für den Marathon in 3:30 pro Woche durchschnittlich 65 km. Von diesen Umfängen bin ich nicht weit weg, ich habe noch 2 Wochen bis zum Start. Es ist auch Zeit für die Steigerung der langen Läufe da und bei der geforderten Geschwindigkeit sehe ich überhaupt keine Probleme.

Schwimmen und Rennrad kommen zum Teil eher noch dazu, wobei bis zum HM noch das Laufen stark im Vordergrund stehen wird.

Wenn ich z.B. eine 70 Minuten Laufeinheit durch 2-3 Stunden Rennrad ersetze, dann sehe ich das eher als Vorteil.
Klasse, dass du dir darüber schon Gedanken gemacht hast. Mir würde das leider ganz und gar nicht ausreichen. Aber wie sagt man so schön: Jeder Jeck ist anders! Wirklich beneidenswert! An deinen regelmässigen Updates bin ich sehr informiert damit ich sehen kann, dass und vor allem wie es auch anders geht.

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Ich selbst bin auch sehr gespannt, wie dieses Jahr so laufen wird. Es ist für mich sehr ambitioniert - deshalb bin ich über jede Anmerkung (egal ob positiv oder negativ) sehr froh.

Über den Trainingsaufbau mache ich mir schon sehr lange Gedanken. Ich denke, dass ich momentan auf einem sehr guten Weg bin.

Diese Woche plane ich nun mit ca. 50 km. Das wird sehr hart, weil ich diese Woche aufgrund eines Lehrganges wenig Zeit haben werde. Zudem ist die Kälte nicht zu unterschätzen.

Optimaler Fahrplan:

Dienstag: 12 km
Donnerstag: 12 km
Samstag: 10 km
Sonntag: 18 km

Viele Grüße
Rantanplan
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Insgesamt eine Trainingswoche, wie ich sie niemandem wünsche - selbst an den Tagen, wo ich nicht trainiert habe, ging rückblickend alles schief.
Montag bis Donnerstag war ich beruflich auf einem Lehrgang, bin jedoch jeden Tag gependelt und durch eine Vollsperrung in Dortmund ging mir jeden Tag wahnsinnig viel Zeit verloren. Letztendlich war ich dadurch 4 Tage lang von 6:30 bis 19:00 unterwegs.
Freitag war ich im Laufladen und habe mir neue Laufschuhe gekauft - Samstag beim ersten Lauf mit den neuen Schuhen hatte ich dann gleich beidseitig Blasen. Trotz gutem Gefühl auf dem Laufband.... kann passieren - man lernt einen Schuh erst auf der Strecke wirklich kennen. Ich werde heute mal mit dem Laufladen telefonieren, ob evtl. noch ein Umtausch möglich ist. Evtl. gebe ich den Schuhen aber auch noch eine Chance und laufe noch eine zweite Runde - vielleicht muss dieses Paar erst noch eingelaufen werden. Bisher war es bei mir nur leider immer so, dass Laufschuhe entweder sofort optimal gepasst oder beim Laufen immer Blasen verursacht haben und ich diese dann wieder abgegeben habe. Viel Hoffnung habe ich also nicht.
Sonntag dann der nächste Schock - umgeknickt nach 8 gelaufenen Kilometern. Ich bin auf eine gefrorene Spurrille im Wald getreten und dabei ist der Fuß eingeknickt. Erst tat es verdammt weh, dann konnte ich aber weiterlaufen. Mir blieb auch keine Wahl, weil ich kein Handy dabei hatte und es zum langsamen zurück gehen einfach zu kalt war. Der Fuß ist weder geschwollen, noch hat sich bisher ein blauer Fleck gebildet, welcher auf einen Bänderriß hindeuten würde. Ich kann auch schmerfrei gehen und laufen, leichte Schmerzen habe ich jedoch, wenn ich den Fuß nach innen oder außen neige. Ich werde jetzt erst mal abwarten - wenn es nicht deutlich besser wird, bleibt mir ein Gang zum Arzt wohl nicht erspart.
Zu all dem Übel kam dann noch die verdammte Kälte....

Bei allen negativen Ereignissen, kann ich aber auch positives berichten:
Ich habe mir sowohl einen Buff, als auch vor ein paar Wochen schon den Polar G5-Sensor zugelegt. Beides hat sich schon sehr positiv bewährt! Der Buff eignet sich bei der Kälte deutlich besser als ein normaler Schal und kann zudem auch besser über die Nase gezogen werden. Der G5-Sensor hat zwar die gleichen technischen Daten wie der G3, jedoch ist er deutlich angenehmer zu tragen und findet viel, viel schneller Satelliten. Der alte Sensor brauchte dafür nicht selten bis zu 5 Minuten, hier dauert es nun maximal eine Minute. Zudem werde ich die Hälfte des Kaufpreises wohl wieder über den Verkauf des alten Sensors bei Ebay rein holen.

Wochenbilanz:
Mittwoch: 7,6 km / 45 hm / 45 Minuten
Donnerstag: 7,4 km / 50 hm / 46 Minuten
Samstag: 12,6 km / 155 hm / 82 Minuten
Sonntag: 15,1 km / 185 hm / 95 Minuten

Knapp 43 km, im Vorfeld habe ich mir von dieser Woche mehr erwartet - nach all den Problemen, bin ich aber froh, dass ich trotzdem 4 Einheiten geschafft habe.


Ausblick:
Auch diese Woche habe ich wieder eine Dienstfahrt vor mir - dieses Mal gehts nach Tschechien, allerdings nur Dienstag bis Mittwoch. Laufsachen kommen auf jeden Fall mit, vielleicht bietet sich dort die Gelegenheit noch eine Stunde was zu tun. Dies wird vorerst meine letzte Dienstfahrt sein, die nächsten Monate bleibe ich davon verschont.
Aufgrund meines Fußes und der Dienstfahrt kann ich aber noch keine genauen Umfänge angeben - Mindestziel sollte jedoch eine Einheit über 20 km und zwei kleinere über ca. 12 km sein. Je nach Möglichkeit in Tschechien sollte noch eine weitere kurze Einheit hinzu kommen. Sollte sich nachher die Möglichkeit zu Hause ergeben, werde ich noch 45 bis 60 Min auf der Rolle verbringen.

Viele Grüße
Rantanplan
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So, wieder ein paar stressige Tage vergangen.
Dienstag und Mittwoch auf Dienstreise, Montag beim Arzt gewesen. Der Fuß ist leicht verstaucht und eine Kapsel gereizt., die Bänder sind jedoch allesamt in Ordnung. Habe einen Druckverband bekommen und soll bis zum Wochenende mit dem Training aussetzen. Der Arzt ist selbst ein sehr erfahrener Marathonläufer und Sportarzt - er weiß also, wovon er spricht.

Insgesamt sehr demotivierend. Der Fuß schmerzt immer noch ein wenig.... ich überlege trotzdem schon heute eine kleine Runde zu drehen. Evtl. dann heute 15 km und morgen 20 km.... oder nur morgen 20 km. Die Woche muss ich also als Ruhewoche mit geringem Umfang abhaken.... immerhin habe ich Glück, dass ich mich nicht schlimmer verletzt habe.

Nächste Woche beginnt dann die 10 Wochen lange Marathonvorbereitung. Positiv ist auch, dass in nächster Zeit weder Dienstreisen, Überstunden, noch sonst irgend etwas Zeit raubendes ansteht. Zudem wird es allmählich wieder wärmer und die Tage werden auch immer länger :-)
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rantanplan hat geschrieben:Nächste Woche beginnt dann die 10 Wochen lange Marathonvorbereitung. Positiv ist auch, dass in nächster Zeit weder Dienstreisen, Überstunden, noch sonst irgend etwas Zeit raubendes ansteht. Zudem wird es allmählich wieder wärmer und die Tage werden auch immer länger :-)
Wie viele Kilometer bist du in den letzten 8 Wochen insgesamt gelaufen?

Hundebiss

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Meine Pechsträhne setzt sich fort..... nach dem Fehlkauf der Laufschuhe und dem Umknicken am letzten Sonntag, wurde ich gestern beim Laufen nun von einem Schäferhund gebissen.

Nach ca. 2/3 der Laufstrecke hatte ich einen Mann mit 2 Schäferhunden vor mir. Als ich ca. 30 Meter hinter im war, liefen die Hunde selbstständig zu ihm und haben sich ruhig vor ihn gesetzt - ich war erstaunt, wie gut die Hunde erzogen waren. Kaum war ich 15 Meter entfernt, lief einer der Hunde neben mir her, schaute kurz rüber und biss mir dann in den Allerwertesten. Unglaublich, wie weh so ein Biss eines Schäferhundes tut!!!! Ich habe mich erst mal erschreckt und war froh, dass der Halter direkt eingegriffen hat! Er war dann wirklich fürsorglich und nett, hat mir Hilfe angeboten und mir seinen Namen und Adresse für eventuelle Versicherungsschäden gegeben. Neben dem obligatorischen "Das hat er noch nie gemacht!" hat er mir erzählt, der Hund sei ein Rettungshund und entsprechend ausgebildet. Ich glaube ihm das, weil er selbst auch eine Kappe vom DRK anhatte. Abends habe ich ihn dann noch einmal angerufen und mich vergewissert, dass der Hund gegen Tollwut geimpft ist.

Tja, was soll ich tun? Eigentlich müsste ich den Fall beim Ordnungsamt melden. Wäre ich ein junges Kind oder hätte nicht so dicke Kleidung angehabt, wäre das Ganze deutlich schlimmer ausgefallen! Und wenn wirklich nochmal etwas passiert, trage ich bei einem Nichtmelden eine gewisse Mitschuld. Andererseits war das spätere Verhalten des Halters vorbildlich.

Ich hasse Hunde! 90% aller Halter sind mit den Tieren überfordert und der Rest hat Glück, dass noch nichts passiert ist. Die Tiere bleiben in meinen Augen trotz aller Erziehung gefährlich! In Zukunft drehe ich lieber um und laufe nach Möglichkeit einen anderen Streckenabschnitt, wenn Hunde in Sicht sind. Dumm nur, dass ich bei wirklich jedem Lauf auf Köter treffe.....

Naja, ich war dann noch beim Arzt. Tetanusauffrischung und antiseptischer Verband, heute Nachkontrolle. Ergebnis: 4 oberflächliche, blutige Bisse (Die Eckzähne) und ein riesiger blauer Fleck.


Nach dem Biss bin ich übrigens die restlichen 4 km noch nach Hause gelaufen. Leichte Schmerzen, aber durch das Adrenalin war es noch nicht so schlimm. Jetzt merke ich es nur noch beim Sitzen, ich hoffe es hat keine Auswirkungen auf meinen geplanten Lauf morgen, heute ist sowieso Ruhetag.

Gestern kamen dann 12,16 km (145 hm) in insgesamt 77 Minuten zusammen - Die Attacke hat mich ca. 5-7 Minuten gekostet.
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rantanplan hat geschrieben:
Gestern kamen dann 12,16 km (145 hm) in insgesamt 77 Minuten zusammen - Die Attacke hat mich ca. 5-7 Minuten gekostet.
Auweia!! Mensch, dass ist ja eine Sache - laufe hier im Stadtwald auch immer mit (unerlaubterweise unangeleinten) vielen Hunden, bislang ist noch nie etwas passiert! Um vorweg zu sagen, ich mag Hunde total gerne und viele in meinem Bekanntenkreis haben Hunde (auch sogenannte Kampfhunde wie Staffs!) Ich gebe dir recht, wenn du schreibst, dass viele Hundehalter schlicht überfordert sind mit ihren Hunden! Zudem denke ich auch, wenn eine Gesellschaft eine Tierart dermassen domenistiziere und ihn als Familienmitglied sehe, dann muss sie sich über die Gefahren bewusst sein. Daher glaube ich, dass es sehr sinnvoll ist, eine Art Führerschein einzuführen, damit eine angemessene Tierhaltung überhaupt gewährleistet ist (und damit meine ich nicht nur für große Hunde, sondern auch kleine). Für Kindererziehung gibt es ja auch tausend Ratgeber und Seminare - sowas muss auch für Hundebesitzer populärer werden! Jaa, das ist nicht durchführbar und auch nicht opportun, aber solange so etwas nicht eingeführt wird, darf man sich auch nicht wundern, dass immer mal etwas passiert. (Sorry, hat nun nicht unmittelbar etwas mit deinem Vorfall zu tun, musste ich aber mal loswerden :peinlich: )

Zu deinem Lauf (morgen?): versuch es, je nachdem wie tief die Wunden sind würde ich es aber lassen (aber genäht musste nichts werden?) wegen der Entzündungsgefahr! Aber das wirst du sicher besser abschätzen können!
Schmunzeln musste ich ja wirklich über das obrige Zitat, musste sofort ein eine Signatur hier denken; nach dem Motto: wenn ich ihm Ziel zusammenbreche, dann drückt meine Pulsuhr auf Stop.
Ich glaube ich wäre so geschockt und konfus, dass ich nicht mehr die Zeit im Auge hätte :zwinker5:
Auf jeden Fall GUTE BESSERUNG
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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rantanplan hat geschrieben:Ich hasse Hunde!
Das klingt für jemandem mit einem Hund als Avatar und dem Namen Rantanplan schon etwas komisch... Entbehrt nicht einer gewissen Ironie. :zwinker2:

Spaß beiseite: ist natürlich richtig scheiße, gerade weil Du ja schon vorbei warst, und beide Hunde offenbar ausgebildet waren. Hätte mir genauso passieren können, denn wenn die Hunde "es können", kümmere ich mich auch nicht mehr drum, wenn ich erstmal vorbei bin.

Gute Besserung!
Bild

PB: HM 1:44:46, 10km 49:37, M 4:19:28 (alle 2011), 24h 84,97 km (2013)

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SteffenHH hat geschrieben:Das klingt für jemandem mit einem Hund als Avatar und dem Namen Rantanplan schon etwas komisch... Entbehrt nicht einer gewissen Ironie. :zwinker2:
....
Gute Besserung!
Vielen Dank, wegen der Besserungswünsche :)
Mit dem Avatar hast du schon irgendwie recht :klatsch:
Aber Rantanplan ist ja eine Comicfigur, da mache ich die Ausnahme, die die Regel bestätigt :zwinker5:
Domborusse hat geschrieben:....Ich gebe dir recht, wenn du schreibst, dass viele Hundehalter schlicht überfordert sind mit ihren Hunden! .... eine Art Führerschein einzuführen, damit eine angemessene Tierhaltung überhaupt gewährleistet ist.... Für Kindererziehung gibt es ja auch tausend Ratgeber und Seminare....

Zu deinem Lauf (morgen?): versuch es, je nachdem wie tief die Wunden sind würde ich es aber lassen (aber genäht musste nichts werden?) wegen der Entzündungsgefahr! Aber das wirst du sicher besser abschätzen können!

Schmunzeln musste ich ja wirklich über das obrige Zitat, musste sofort ein eine Signatur hier denken; nach dem Motto: wenn ich ihm Ziel zusammenbreche, dann drückt meine Pulsuhr auf Stop.
Ich glaube ich wäre so geschockt und konfus, dass ich nicht mehr die Zeit im Auge hätte :zwinker5:
Auf jeden Fall GUTE BESSERUNG
Domborusse
Ebenfalls vielen Dank, wegen der Besserungswünsche :)

Mit dem Führerschein hast du vollkommen recht! Den sollte es aber nicht nur für Hunde, sondern auch für Kinder geben. Zumindest eine Art Grundlehrgang. Man kann einfach so viel falsch machen... auf beiden Gebieten.

Ich denke morgen wird mein Hintern wieder fitt sein, werde es einfach versuchen!

Lustig mit der Pulsuhr! Die Zeit war mir später egal, da ging es mir dann eher um die gelaufenen Kilometer. Ich muss immer alles dokumentieren, weil ich so auf Statistiken stehe :peinlich:






Irgendwie ist die Geschichte ja noch lustig, weil der Köter mich gerade in den Hintern gebissen hat. Wie in einem Cartoon :) :klatsch:
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Ursprünglich hatte ich geplant Mo (12 km), Mi (15 km), Do (22 km) und Sa (10 km) laufen zu gehen. Durch Biss und Impfung habe ich den Plan ein wenig geändert auf Mo (12 km), Mi (10 km), Do (15 km) und Sa oder So (22 km). Die letzten 3 Tage habe ich auch sehr schlecht geschlafen, weil ich ständig wach wurde - je nach Lage lag ich entweder auf der Bisswunde oder auf der Impfstelle.....

Gestern war ich also wie geplant wieder laufen und es war wirklich der besch... Lauf überhaupt.....

Die Bisswunde hat sich glücklicherweise nicht entzündet, daher durfte ich auch laut Arzt wieder laufen. Schmerzen hatte ich trotzdem. Viel schlimmer war jedoch mein Oberarm, wo ich die Tetanus-Impfung bekommen habe. Die Einstichstelle war gestern noch stark geschwollen (was normal ist) und tat bei jedem Schritt weh..... am Ende war ich einfach nur noch froh, dass ich die geplante Strecke durchgelaufen bin und wieder zu Hause war.

Abends war ich wirklich total fertig, obwohl es wirklich nur 10 richtig langsame Kilometer waren und bin noch ne Stunde früher als sonst ins Bett gegangen. Heute fühle ich mich allerdings deutlich besser. Schwellung und Schmerzen sind so gut wie weg.


Momentan muss ich also selbst ordentlich beißen :zwinker5:
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Hallo zusammen,
in den letzten Wochen hat mir leider ein wenig die Zeit fürs Internet gefehlt, jetzt mal eine kleine Zusammenfassung der letzten Wochen und ein kleiner Ausblick.

KW 7 (13. bis 19. Februar):
Mo: 12,16 km / 1:17:26 / 145 hm (HUNDEBISS)
Mi: 10,03 km / 1:08:04 / 115 hm
Fr: 10,62 km / 1:05:54 / 105 hm
Insgesamt: 32,81 km

KW 8 (20. bis 26. Februar):
Mo: 6:02 km / 0:37:33 / 80 hm
Di: 15,39 km / 1:36:09 / 125 hm
Sa: 7,61 km / 0:42:20 / 40 hm
Insgesamt: 29,02 km

KW 9 (27. Februar bis 4.März):
Mo: 20,03 km / 2:01:51 / 160 hm
Mi: 14,85 km / 1:28:57 / 110 hm
Do: 24,87 km / 2:29:46 / 215 hm
Sa: 12 km geplant
Insgesamt 71,75 km

Die ersten beiden Wochen der Vorbereitung sind mal wieder alles andere als ideal gelaufen und insgesamt war das viel zu wenig. Der Hundebiss, die Impfung..... das hat mich irgendwie aus der Bahn geworfen. Ich hatte ein richtiges Motivationsloch und habe mich total schlapp gefühlt. Jetzt in KW 8 sieht es dagegen sehr gut aus, die Motivation ist zurück und es läuft wieder richtig gut. Ich merke zwar den langen Lauf von gestern noch, aber das ist normal und morgen wird das verarbeitet sein. Morgen die 12 km werde ich ganz locker laufen und somit die Woche zufrieden abschließen können. Gestern sind zudem meine neuen Schuhe eingetroffen - der Asics DS Trainer 17 - ich freue mich schon auf die ersten Läufe mit diesen Schuhen :-)

In so einem Tief wäre es nicht schlecht einen Laufpartner zu haben. Zumindest einmal pro Woche für eine etwas längere Einheit. Zu zweit ist das Training einfach effektiver, macht noch mehr Spaß und man hat keine Ausreden.

Ausblick KW 10 (5. bis 11. März):
Mo: 17 km
Mi: 10 km oder 1,5 Stunden Rennrad
Sa: 5 km
So: Halbmarathon in Frankfurt
Insgesamt: ca. 53 km

KW 9 wird nun ein wenig ruhiger - bis zum Halbmarathon sind die Einheiten eher locker, zumal ich auch Urlaub habe und mich gut ausruhen kann. Beim Halbmarathon bin ich noch unschlüssig, wie ich laufen soll. Ursprünglich wollte ich die 100 Minuten Grenze knacken, hatte aber auch schon geplant im Training weiter zu sein. Ich werde am Renntag nach Gefühl entscheiden, welchem Pacemaker ich mich anschließe - unter 1:50 werde ich aber auf jeden Fall bleiben.

Viele Grüße
Rantanplan
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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rantanplan hat geschrieben: Ausblick KW 10 (5. bis 11. März):
Mo: 17 km
Mi: 10 km oder 1,5 Stunden Rennrad
Sa: 5 km
So: Halbmarathon in Frankfurt
Insgesamt: ca. 53 km

KW 9 wird nun ein wenig ruhiger - bis zum Halbmarathon sind die Einheiten eher locker, zumal ich auch Urlaub habe und mich gut ausruhen kann. Beim Halbmarathon bin ich noch unschlüssig, wie ich laufen soll. Ursprünglich wollte ich die 100 Minuten Grenze knacken, hatte aber auch schon geplant im Training weiter zu sein. Ich werde am Renntag nach Gefühl entscheiden, welchem Pacemaker ich mich anschließe - unter 1:50 werde ich aber auf jeden Fall bleiben.

Viele Grüße
Rantanplan
Wow, der Umfangssprung vom Jahresbeginn hin zur KW9 ist ja gewaltig. Damit würde ich mit ziemlicher Sicherheit Probleme bekommen.

Da der HM dir aufgrund der bislang noch sehr dürren Vorbereitung mit Blick auf den geplanten Marathon ja nicht wirklich eine Idee geben wird, was du dort leisten könntest, solltest du zumindest erwägen, nach der ersten vernünftigen Trainingswoche (KW9) nun nicht gleich schon wieder zu tapern. Alternativ könntest du versuchen, den Umfang von 70 Wochen-Km zu halten (wenn du den tatsächlich schon gut verträgst) und den HM darin als Tempoeinheit zu nutzen. Insbesondere, wenn du durch den Urlaub etwas mehr Zeit hast. Das würde dir für den Marathon sicherlich mehr bringen als ein schlecht vorbereiteter aber einigermassen gut getaperter HM-Wettkampf.

130
Das ist ein sehr guter Ansatz, worüber ich auch schon mehrmals nachgedacht habe.

Bisher habe ich keinerlei Probleme in dieser Woche (KW 9) und die 12 km am Samstag stellen die kleinste Einheit dar, weshalb ich mir bis Montag eine Menge Erholung erhoffe. Durch meinen Bürojob habe ich den Vorteil, dass ich neben dem Sport körperlich nicht wirklich belastet werde. Ich bin auch davon überzeugt, dass ich selbst nach 4 Jahren Fussballpause immer noch eine Menge Robustheit davon übrig behalten habe. Ich habe quasi bis Ende 25 Fussball verletzungsfrei gespielt (mit einer Pause Anfang 20) und zeitweise fast täglich trainiert. Erst später habe ich mir dann eine langwierige Patellasehnenentzündung zugezogen. Insgesamt habe ich momentan das Gefühl, dass meine Form stark bergauf geht.

Alternativ habe ich schonmal darüber nachgedacht am Montag 20 km (statt 17 km) zu laufen und am Mittwoch 18 km (statt 10 km). Das wären immerhin schon 11 km (in Summe dann 64 km statt 53 km) mehr und von Mittwoch bis Sonntag kann ich mich dann immer noch sehr gut erholen. Im Hinblick auf den Marathon verschafft mir diese Variante natürlich deutlich mehr Luft..... ich denke das werde ich auch so machen.

Den HM selbst sehe ich übrigens auch eher als lange Tempoeinheit bei guter Stimmung an. Wenn eine gute Zeit rausspringt, ist das schön. Wenn nicht, dann ist es auch gut.
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rantanplan hat geschrieben:Alternativ habe ich schonmal darüber nachgedacht am Montag 20 km (statt 17 km) zu laufen und am Mittwoch 18 km (statt 10 km). Das wären immerhin schon 11 km (in Summe dann 64 km statt 53 km) mehr und von Mittwoch bis Sonntag kann ich mich dann immer noch sehr gut erholen. Im Hinblick auf den Marathon verschafft mir diese Variante natürlich deutlich mehr Luft..... ich denke das werde ich auch so machen.
Eine sehr sinnvolle Alternative, aber vergess die Erholung vor dem HM. Deine Vorbereitung für diesen Wettkampf war so dürftig, dass du damit mit ziemlicher Sicherheit dein Potential nicht auch nur annähernd ausschöpfen werden kannst. Sieh lieber zu, dass du dir noch eine ordentliche Grundlage zulegst, sonst wirst du beim Marathon ganz übel einbrechen. Ich würde jetzt in jedem Fall versuchen, erstmal 3 Wochen lang die 70 Km pro Woche zu halten, um dann darauf aufbauend noch ein paar Wochen vernünftige Vorbereitung zu haben, die dir die Möglichkeit geben, den Marathon einigermassen gleichmässig durchzustehen. Vermutlich wird das mit den anvisierten 3:30 diesmal noch nicht nicht funktionieren. Es sei denn, du bist mit deinem Durchschnittstempo bislang erst im 1. Gang gefahren und hast noch mächtig Luft nach oben und genug Diesel im Tank. :zwinker2:
rantanplan hat geschrieben:Den HM selbst sehe ich übrigens auch eher als lange Tempoeinheit bei guter Stimmung an.
Das ist bei der Vorbereitung sicher nicht die falsche Herangehensweise.

132
Die 3:30 sind noch sehr hoch gegriffen - dafür wird es vielleicht noch zu früh sein.

Hier mal die geplanten (optimalen) Wochenumfänge bis zum Marathon:

KW 10 - 64 km (einschl. HM-Test)
KW 11 - 74 km
KW 12 - 86 km
KW 13 - 80 km
KW 14 - 70 km
KW 15 - 62 km
KW 16 - 62 km (einschl. Marathon)

Das muss erst mal alles geschafft werden :-)


Ich muss schon sagen, dass ich sehr gespannt auf den HM nächste Woche bin. Meine PB von 1:44 bin ich letztes Jahr im Oktober auf einer sehr profilierten Strecke (viele Waldwege) gelaufen und meine Vorbereitung damals war nicht wesentlich umfangreicher und besser (allerdings mit mehr Tempo). Hier ist die Strecke nun deutlich leichter (sehr flach, Asphalt). Der HM wird in jedem Fall eine interessante Standortbestimmung... wenn auch nicht allzu sehr für den Marathon.

Und ich freue mich auf den Einlauf in die Commerzbank-Arena :-)
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rantanplan hat geschrieben:Ich muss schon sagen, dass ich sehr gespannt auf den HM nächste Woche bin. Meine PB von 1:44 bin ich letztes Jahr im Oktober auf einer sehr profilierten Strecke (viele Waldwege) gelaufen und meine Vorbereitung damals war nicht wesentlich umfangreicher und besser (allerdings mit mehr Tempo). Hier ist die Strecke nun deutlich leichter (sehr flach, Asphalt). Der HM wird in jedem Fall eine interessante Standortbestimmung...
Und??? Wo stehst du?

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Wow, das hört sich doch schon sehr gut an :daumen: - bin gespannte auf deinen Bericht!!
Grüße :hallo:
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

136
Hallo zusammen,

wie gestern schon versprochen hier nun der aktuelle Wochenbericht.

KW 10 (05.03.12 - 11.03.12):
Mo: 19,2 km; 1:57:14 Stunden; 205 hm
Di: 0,5 km in 45 min geschwommen
Mi: 22,69 km; 2:16:30 Stunden; 145 hm
Do: 0,85 km in 45 min geschwommen
Sa: 3,54 km; 21:08 Minuten; 40 hm
So: 21,1 km; ca. 1:43 Stunden
GESAMT: 1,35 km geschwommen und 66,47 km gelaufen

SCHWIMMEN:
Ich hatte die Woche über viel Zeit, wollte mich aber aufgrund des HM nicht zu sehr läuferisch verausgaben. Daher habe ich nach langer Zeit nun endlich mal mit dem Schwimmtraining begonnen. Es ist härter, als ich gedacht habe! Am ersten Tag war ich grottenschlecht und habe gerade mal 500 läppische Meter in 45 Min geschafft. In der zweiten Einheit waren es dann jedoch schon 850 Meter. Das Kraulen selbst macht mir keine Probleme, mir fehlt hier schlicht und einfach Kondition.
Positiv ist die kurze Distanz meiner Arbeitsstelle zum Schwimmbad - wenn ich nach der Arbeit hin fahre, kostet mich das Training mit Fahrt, Umziehen, Duschen und 45 Min Schwimmen gerade mal 75 Min Gesamtaufwand. Ich habe zunächst überlegt 2x pro Woche die Mittagspause auszudehnen und diese Zeit dann zu nutzen, allerdings hat dann das Bad noch nicht offen..... :-(
Negativ war, dass das Bad voll mit Rentnern war. Das schränkt das Training immens ein, man kann nicht durchgehend kraulen, weil man schließlich auch Rücksicht nehmen muss. Zudem sind einige der Rentner extrem aggressiv! Man glaubt es kaum, aber eine andere jüngere Schwimmerin kam nur in die Nähe eines Rentners und wurde dann regelrecht von ihm zusammengestaucht, dass sie ihm nicht zu nahe kommen solle!
Ich nehme sehr gerne Rücksicht auf ältere Leute und habe großen Respekt vor dem Alter. Ich würde mir wünschen, dass hier auch die älteren Leute einmal Rücksicht auf die Bedürfnisse jüngerer Leute nehmen würden. Es kann nicht sein, dass man als jüngerer Schwimmer zickzack schwimmen muss, um überhaupt eine Bahn hinzubekommen und die Rentner stur wie ein Panzer schwimmen wie sie wollen. Ich glaube da werde ich mich noch mit einigen anlegen :-)
Alternativ muss ich hier wieder meine ursprüngliche Planung aufgreifen und einem Verein beitreten, obwohl dies meine Flexibilität massiv einschränken wird.
2012 lege ich allerdings keinen besonderen Wert auf meine Schwimmzeiten - Durchkommen reicht mir und daher denke ich, dass ich vorerst mit einer und später mit 1-2 Einheiten pro Woche auskomme.

LAUFEN:
Insgesamt sehr gut! Mo und Mi etwas längere Einheiten. Gerade Mittwoch lief sehr gut und hat mir viel Selbstvertrauen für den Lauf am Sonntag gegeben. Ich war schnell unterwegs, hatte jederzeit das Gefühl noch eine Schüppe drauf legen oder länger laufen zu können. Ich habe auch während der gesamten Woche keinerlei schwere Beine oder Muskelkater gehabt. Samstag war ich dann nur kurz draußen für ein paar Sprints und Lauf-ABC-Übungen, um noch einmal die Muskulatur warm und locker werden zu lassen.

HALBMARATHON:
Geile Veranstaltung und perfekte äußere Bedingungen! Abholung der Unterlagen ging sehr schnell, zu diesem Zeitpunkt war es noch recht kühl und ich habe überlegt, meine Jacke während dem Lauf anzulassen..... glücklicherweise habe ich mich dagegen entschieden, weil es schon beim Start deutlich wärmer war. Der Lauf selbst lief super! Die ersten beiden Kilometer hatte ich jedoch zum ersten mal in dieser Woche schwere Beine und hatte meine Zweifel, ob ich das hohe Tempo durchstehen konnte. An der 5 km Marke lag ich dann aber knapp unter 24 Min und wusste, dass ich zwar nicht das ursprüngliche Ziel (im Winter habe ich noch geplant die 1:40 zu knacken) nicht erreichen würde, aber die 1:45 sicher und evtl. sogar meine PB knacken konnte. Bis km 15 sah es sogar noch nach einer 1:41er Zeit aus, aber kurz vor einem Wendepunkt (hier kamen uns die schnelleren Läufer ca. 1 km lang auf der anderen Spur entgegen), hatte ich einen kleinen Durchhänger und so wurde es dann letztlich eine guter 1:43er Zeit.
Die Strecke war zwar deutlich leichter als bei meiner letzten PB, aber letztendlich die alte PB um gut 70 Sekunden verbessert und das beim allerersten Lauf der Saison!

FAZIT:
Mit ein paar mehr gelaufenen Km, vor allem mehr langen Läufen, wäre die 100 Minuten-Marke gestern erreichbar gewesen. Für meine Marathonvorbereitung leite ich daraus ab, das die Zeit für 3:30 noch nicht ganz reichen wird. Das Tempo ist zwar fast da, aber in nur noch 6 Wochen Trainingszeit, muss ich mich in erster Linie auf das Sammeln von Trainingskilometern konzentrieren. Ich werde mich weiterhin am 3:30er Plan von Steffny orientieren und den Marathon dann mit einem Zeitziel zwischen 3:30 und 3:45 angehen.

Die letzten beiden Wochen liefen somit deutlich über Soll!
Vielen Dank nochmal an Ansteff für das viele Hinterfragen, das hat mich letztendlich ermutigt in der letzten Woche deutlich mehr zu trainieren, als ursprünglich geplant war! :daumen:



AUSBLICK KW 11 (12.03.12 - 18.03.12):
Mo: 8 km
Mi: 28 km (alternativ zwischen 12 und 20 und langer Lauf dann am Donnerstag / evtl. auch Rennrad)
Do: 20 km
Sa: 18 km
GESAMT: 74 km

Heute merke ich den gestrigen Lauf in den Beinen. Steffny sieht nach dem Test-HM eher eine etwas lockere Woche vor. Ich plane zunächst einmal ein wenig mehr Umfang ein und werde heute ganz, ganz, ganz locker 8 km laufen. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass ein lockerer Lauf am Folgetag des Wettkampfes die Regeneration beschleunigt und mir gut tut. Mittwoch oder Donnerstag bin ich noch nicht ganz sicher wie ich dort Zeit habe. Den langen Lauf kann ich in jedem Fall einplanen. Den 20er muss ich evtl. kürzen. Evtl werde ich den 20er auch durch eine erste Rennradtour ersetzen, es soll ja ziemlich warm werden..... Je nach Zeitfenster werde ich auch noch eine Schwimmeinheit absolvieren.
Ich bin diese Woche nicht böse, wenn es hier und da ein paar Km weniger werden, wenn zumindest der lange Lauf durchgezogen wird und am Ende mindestens 60-65 Lauf-Kilometer zusammenkommen.

Motivation ist momentan sehr hoch und ich freue mich richtig auf die nächsten Läufe!


Ich bin wirklich froh über eure Anmerkungen und Anregungen, mir hilft das ungemein! :daumen:

Viele Grüße
Rantanplan
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

137
rantanplan hat geschrieben:
SCHWIMMEN:

Negativ war, dass das Bad voll mit Rentnern war. Das schränkt das Training immens ein, man kann nicht durchgehend kraulen, weil man schließlich auch Rücksicht nehmen muss. Zudem sind einige der Rentner extrem aggressiv! Man glaubt es kaum, aber eine andere jüngere Schwimmerin kam nur in die Nähe eines Rentners und wurde dann regelrecht von ihm zusammengestaucht, dass sie ihm nicht zu nahe kommen solle!
Ich nehme sehr gerne Rücksicht auf ältere Leute und habe großen Respekt vor dem Alter. Ich würde mir wünschen, dass hier auch die älteren Leute einmal Rücksicht auf die Bedürfnisse jüngerer Leute nehmen würden. Es kann nicht sein, dass man als jüngerer Schwimmer zickzack schwimmen muss, um überhaupt eine Bahn hinzubekommen und die Rentner stur wie ein Panzer schwimmen wie sie wollen. Ich glaube da werde ich mich noch mit einigen anlegen :-)
Alternativ muss ich hier wieder meine ursprüngliche Planung aufgreifen und einem Verein beitreten, obwohl dies meine Flexibilität massiv einschränken wird.
2012 lege ich allerdings keinen besonderen Wert auf meine Schwimmzeiten - Durchkommen reicht mir und daher denke ich, dass ich vorerst mit einer und später mit 1-2 Einheiten pro Woche auskomme.

Rantanplan
:hihi: :hihi: man nennt dies auch Treibholz! :motz: , :hihi: :hihi:
Gibts in jedem Schwimmbad :nick:
LG Anke

138
rantanplan hat geschrieben:Die letzten beiden Wochen liefen somit deutlich über Soll!
Vielen Dank nochmal an Ansteff für das viele Hinterfragen, das hat mich letztendlich ermutigt in der letzten Woche deutlich mehr zu trainieren, als ursprünglich geplant war! :daumen:
Gerne :zwinker2:

Weiter so, das sieht jetzt wesentlich besser aus als noch vor ein paar Wochen. Der Schritt von einer 1:43:XX HM-Zeit mit nur wenigen Trainingskilometern und langen Läufen in den Beinen hin zu
einem Zeitziel zwischen 3:30 und 3:45
beim Marathon ist jedoch groß. Also nicht allzu enttäuscht sein, wenn dann etwas im 3:50er Bereich dabei herauskommt.

Das:
Mi: 28 km & Do: 20 km
nach dem gestrigen HM, der vermutlich voll gelaufen wurde, ist ein sehr toughes Programm, denn die langen Läufe sind noch Neuland für dich und stellen somit auch eine besondere Belastung dar. Ich würde an deiner Stelle den langen Lauf möglichst weit ins kommende Wochenende reinschieben.

139
rantanplan hat geschrieben:
AUSBLICK KW 11 (12.03.12 - 18.03.12):
Mo: 8 km
Mi: 28 km (alternativ zwischen 12 und 20 und langer Lauf dann am Donnerstag / evtl. auch Rennrad)
Do: 20 km
Sa: 18 km
GESAMT: 74 km

Ich bin wirklich froh über eure Anmerkungen und Anregungen, mir hilft das ungemein! :daumen:
Mo: 8 km
Di Rennrad oder Schwimmen
Mi: 10-12k lockerer DL
Do: 28 km lockerer DL, zweite Hälfte 5-10 s/km schneller als die erste
Fr: 8-10k lockerer DL
Sa: 8-10k lockerer DL mit 4-6 Strides
So: 18-20 km inkl Tempo
GESAMT: 82-88 km

Will jetzt nicht sagen, dass du unbedingt so viel laufen solltest, aber ist nur mal ein Beispiel. Denn warum hast du so wenig Einheiten geplant? 3 von 4 einheiten sind in deiner Planung eher lang. Du kannst viel leichter mehr Umfang trainieren, wenn du die Belastung auf mehr Einheiten verteilst. Was dir am Ende für den Marathon sehr helfen kann.

Nur mal so als Anregungen.

Noch etwas: Radfahren und Schwimmen sind im Marathontraining immer nur Notlösungen. Immer so viel laufen wie möglich ist, ohne sich zu sehr zu überlasten.

edit: und noch was zur Umfangsverteilung, vielleicht eher so:

KW 11 - 80 km
KW 12 - 90 km
KW 13 - 75 km
KW 14 - 90 km
KW 15 - 65-70 km
KW 16 - 62 km (einschl. Marathon)

Mehr als 2 Wochen tapering ist meist nicht nötig.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

140
@dickeOma:
Treibholz ist gut - der Ausdruck passt hier wirklich perfekt :D

@ansteff:
Wenn beim Marathon eine 3:5x raus kommt, bin ich auch zufrieden. Für mich ist wichtig, dass ich in den nächsten 6 Wochen das Training verletzungsfrei durchziehe und somit meine Laufleistung auf ein höheres Level hebe. Wenn das so klappt, habe ich eine perfekte Grundlage für den Rest des Jahres und bin erst mal glücklich :)
Beim Halbmarathon gestern habe ich alles raus geholt, was bis dahin möglich war, deshalb hast du schon recht, dass das Programm diese Woche nicht ohne ist. Wenn ich Mittwoch statt dem 20 km Lauf für 90 Min aufs Rad gehe, wäre das evtl. besser. Der Trainingseffekt ist zwar deutlich geringer, dafür könnte ich den langen Lauf am Donnerstag aber auch deutlich erholter angehen. Der Donnerstag bietet sich bei mir aus diversen Gründen für den langen Lauf an... das wäre schon gut. Zudem könnte ich im Notfall auch nach 18-20 km abbrechen und es dann am Wochenende nochmal versuchen.
Ich fühle mich zwar insgesamt sehr gut, aber gerade nach einem Rennen bis zum Anschlag muss man aufpassen, die Erholung nicht zu knapp kommen zu lassen.

@DerC:
Das ist auch ein interessanter Ansatz. Würde zudem auch mehr Tempoeinheiten enthalten. Dein Beispiel zielt eher darauf, mit vielen kleineren (und damit verträglicheren Einheiten) große Wochenumfänge zu realisieren. Ich werde in nächster Zeit mal so eine Woche einplanen und testen, wie sich das auf mich auswirkt (würde sich in der 7. Woche anbieten, wo im Steffny-Plan normalerweise der Test-HM eingeplant ist - siehe Überlegung am Ende des Postings). Die kurzen Einheiten lassen sich zudem auch gut in den Tagesablauf einbauen.
Aber sind die längeren Einheiten nicht besser für den Marathon, als der verteilte, aber größere Umfang?
Strides sind Steigerungen, oder?



Was haltet ihr davon, in zwei oder drei Wochen noch einen weiteren HM ins Training einzubauen? Steffny lässt in seinen 10-Wochen-Plänen immer in der 4. Woche einen 10er und in der 7. Woche einen HM laufen..... bisher habe ich eher geplant statt der Rennwoche eine Woche mit hohem Umfang einzubauen..... einerseits tut mir das Tempotraining im Wettkampf gut, andererseits bremst ein Wettkampf am Anschlag das Training aus...... mittlerweile bin ich mir mit meiner Planung nicht mehr so sicher....
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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rantanplan hat geschrieben: Was haltet ihr davon, in zwei oder drei Wochen noch einen weiteren HM ins Training einzubauen? Steffny lässt in seinen 10-Wochen-Plänen immer in der 4. Woche einen 10er und in der 7. Woche einen HM laufen..... bisher habe ich eher geplant statt der Rennwoche eine Woche mit hohem Umfang einzubauen..... einerseits tut mir das Tempotraining im Wettkampf gut, andererseits bremst ein Wettkampf am Anschlag das Training aus...... mittlerweile bin ich mir mit meiner Planung nicht mehr so sicher....
Da du noch 6 Wochen hast, davon vermutlich 2 Wochen taperst und deine bisher längsten Läufe dieser Vorbereitung 21, 22 und 25 Km lang waren, solltest du dir das meiner Meinung nach aus dem Kopf schlagen. Wenn das hier deine Vorbereitung auf den Marathon ist und du das auch als einen für dich wichtigen Wettkampf ansiehst, solltest du in dieser Woche einen Schritt in Richtung der 30 Km machen und dann hast du noch 3 Wochen bis Ostern in denen du (i) deinen Wochenumfang weiter hoch halten und (ii) lange Läufe im Bereich von 30 Km + machen kannst. Ein Halbmarathon in dieser Zeit raubt dir mindestens einen davon, evtl. sogar 2 weil du danach zu platt bist wenn du diesen HM voll läufst.
Du musst letztendlich aber für dich entscheiden, was dir mehr bringt. Ich würde in deiner Situation aber eindeutig einen langen Lauf um die 33 Km (uner der Schritt von deinem bishaer längsten Lauf mit 25 Km hin zu den 33 Km ist u.U. ein gewaltiger!) z.B. kombiniert mit einem Tempodauerlauf in der gleichen Woche bevorzugen. Wenn du aber in deinen bisherigen Marathons den Eindruck hattest, dass du auch ohne diese langweiligen langen Trainingskanten problemlos ab Km 30 die zweite Luft bekommen hast, siehst du das vermutlich ein wenig anders als ich.

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Ansteff hat geschrieben: Ein Halbmarathon in dieser Zeit raubt dir mindestens einen davon, evtl. sogar 2 weil du danach zu platt bist wenn du diesen HM voll läufst.
Warum nicht das:
3-4km Einlaufen + HM voll + mind. 5km (maximal 10k) auslaufen. Das ganze aus dem vollen Training 3 Wochen vor dem Marathon. Hilft vielleicht sogar mehr als ein langsamer langer lauf.

Dann 3-4 Tage sehr wenig, dann wieder ne volle Woche mit einer langen Einheit am Ende, dann 9-10 Tage tapern.

Gruß
C

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- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Warum nicht das:
3-4km Einlaufen + HM voll + mind. 5km (maximal 10k) auslaufen. Das ganze aus dem vollen Training 3 Wochen vor dem Marathon. Hilft vielleicht sogar mehr als ein langsamer langer lauf.

Dann 3-4 Tage sehr wenig, dann wieder ne volle Woche mit einer langen Einheit am Ende, dann 9-10 Tage tapern.

Gruß
C
Wenn er das schafft, ist das natuerlich eine gute Lösung. Ich hätte aber vermutlich ein großes Problem, sozusagen aus dem Stehgreif aus dem vollen Training 30-35 Km zu laufen und davon dann auch noch 21 volle Pulle, wenn ich bis dahin nur ein einziges mal 25 Km gelaufen wäre und in den Monaten zuvor so wenig Km wie er gesammelt hätte. Aber steht er so was ohne Verletzung durch und kann er dann nach 3-4 Tagen wieder mit den normalen Umfängen weitermachen, ist das sicher eine extrem gute und aufbauende Einheit. Ich würde mir das jedoch unter den Voraussetzungen nicht zutrauen bzw. es wäre mir zu riskant, so etwas nur wenige Wochen vor dem Start auszuprobieren.

144
Ansteff hat geschrieben:Wenn er das schafft, ist das natuerlich eine gute Lösung. Ich hätte aber vermutlich ein großes Problem, sozusagen aus dem Stehgreif aus dem vollen Training 30-35 Km zu laufen und davon dann auch noch 21 volle Pulle, wenn ich bis dahin nur ein einziges mal 25 Km gelaufen wäre
Das sollten ja zu dem Termin (3 Wochen vor dem M.) nicht mehr die Voraussetzungen vor Rantanplan sein: Diese Woche gibts schon 28, die Woche drauf können es schon mindestens 30 sein.

D. h. er würde es nicht "aus dem Stehgreif" laufen, sondern hätte beides einzeln schon gemacht: Einmal den vollen Hm und einmal den 30er. Was dann käme, wäre die Kombination. Zum Schutz vor Verletzungen würde ich dann eher auf den Endspurt beim Hm verzichten. Das lange auslaufen kann ziemlich quälend sein, weil die Speicher dann ziemlich leer sind, aber das ist dann meist so langsam, verletzen sollte man sich dabei nicht.

Klar ist die Einheit eine "Sollbruchstelle", das wären aber der normale lange Lauf auch, nur mit etwas geringerem Risiko. Und man muss ja fast immer Kompromisse machen.

Die vernünftigste Entscheidung wäre vielleicht gewesen, gar keinen Marathon zu laufen, aber man kann eben nicht immer vernünftig sein. :zwinker2:

Gruß

C.

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rantanplan hat geschrieben: @DerC:
Das ist auch ein interessanter Ansatz. Würde zudem auch mehr Tempoeinheiten enthalten. Dein Beispiel zielt eher darauf, mit vielen kleineren (und damit verträglicheren Einheiten) große Wochenumfänge zu realisieren. Ich werde in nächster Zeit mal so eine Woche einplanen und testen, wie sich das auf mich auswirkt (würde sich in der 7. Woche anbieten, wo im Steffny-Plan normalerweise der Test-HM eingeplant ist - siehe Überlegung am Ende des Postings). Die kurzen Einheiten lassen sich zudem auch gut in den Tagesablauf einbauen.
Aber sind die längeren Einheiten nicht besser für den Marathon, als der verteilte, aber größere Umfang?
Wir müssen immer einen Kompromiss machen zwischen der Länge der Einheiten und der nötigen Erholung danach. Sonst könnten wir ja auch einfach alle 3-4 Tage einen 35er laufen, das wäre dann schön lang.

I. A. verteilt man im Marathontraining natürlich auf weniger Einheiten als z. B,. im Mittelstreckentraining oder iM training für 5000. Vielleicht würde ein Läufer z. B. 120km im Marathontraining auf 7 Einheiten verteilen, für 5000 auf 10 Einheiten und für die Mittelstrecke auf 12. Das ist auch von den individuellen Vorlieben, den Anlagen und den Lebensumständen abhängig.

Aber ich finde es gerade auch langfristig gedacht wichtig, in einen guten Rhythmus zu kommen und zu versuchen, Laufen als selbstverständlichkeit zu etablieren. Wenn laufen täglich stattffndet, wird es eben selbstverständlich.

Strides sind schnelle Abschnitte von etwa 10-30s Dauer, etwa im Mittelstreckentempo (oder für Langstreckler vielleicht einfacher: Klar schneller als 5000m Tempo), Man kann sie auch gesteigert laufen. Es ist so etwas wie die informelle Version von kurzen Wiederholungsläufen.

Zum HM: Ich bin dafür, siehe die anderen Posts.

Gruß

C

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- Sir Roger Bannister

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Diese Woche war ehrlich gesagt sehr enttäuschend. Es ging Montag nach Feierabend los.... zu Hause auf dem Sofa angekommen, habe ich einfach keine Lust gehabt zu laufen. Erst Mittwoch habe ich mich zu einem kleinen Lauf aufgerappelt und Donnerstag dann ein wenig nachgelegt. Sonntag wollte ich dann den langen Lauf machen. Zunächst perfektes Wetter (kühl, aber kein Regen, nur ganz leichtes Nieseln).... nach gerade mal 5 km dann nur noch Regen, Regen, Regen.... ich war wirklich froh über meine Regenjacke, sonst hätte ich noch früher aufgegeben! Am Ende war mir einfach nur noch kalt und ich war völlig demotiviert. Verwunderlich war allerdings die gute Zeit über die lange auch mit 200 hm recht bergige Distanz - rein körperlich hätte ich noch weiterlaufen können.... ich habs aber eben nicht getan :(

Mittwoch: 8,3 km in 0:50:29
Donnerstag 13,42 in 1:22:04
Sonntag: 25,39 km in 2:29:29
Insgesamt nur 47,11 km

Der Umfang ist mir noch fast egal.... richtig ärgerlich sind aber die fehlenden letzten KM des langen Laufes. Könnte mir den ganzen Tag in den Arsch treten!
Positiv stimmt mich die schon oben erwähnte, kontinuierlich steigende Trainingsgeschwindigkeit auch über lange Distanzen, ohne das ich mich wirklich höher beansprucht fühle.

Heute fühle ich mich ziemlich gut, was aber auch nach der "Ruhewoche" nicht ungewöhnlich ist. Diese Woche muss jetzt einfach was kommen, sonst sehe ich wirklich schwarz.

@derC und Ansteff:
Nochmal vielen Dank für die Diskussion mit dem Halbmarathon. Nächste Woche Samstag bin ich bis 11 Uhr morgens wegen einer Klausur in Wiesbaden. Auf dem Rückweg könnte ich um 14 Uhr in Brechen beim HM starten. Vorher würde ich dann 10 bis 12 km locker laufen und beim HM dann bis kurz vor Anschlag. Muss das in den nächsten Tagen mal mit meiner Freundin absprechen :)

Viele Grüße
Rantanplan
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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rantanplan hat geschrieben:Diese Woche war ehrlich gesagt sehr enttäuschend. Es ging Montag nach Feierabend los.... zu Hause auf dem Sofa angekommen, habe ich einfach keine Lust gehabt zu laufen. Erst Mittwoch habe ich mich zu einem kleinen Lauf aufgerappelt und Donnerstag dann ein wenig nachgelegt. Sonntag .... war mir einfach nur noch kalt und ich war völlig demotiviert. Verwunderlich war allerdings die gute Zeit über die lange auch mit 200 hm recht bergige Distanz - rein körperlich hätte ich noch weiterlaufen können.... ich habs aber eben nicht getan :(
Könnten das nicht auch Nachwehen des HM gewesen sein. Klingt zumindest ein wenig so. Das war der Grund, warum ich das für dein eigentliches Ziel, nämlich den Marathon, nicht für wirklich förderlich gehalten habe (und einen erneuten Start am kommenden Samstag übrigens auch nicht!).
rantanplan hat geschrieben:Der Umfang ist mir noch fast egal.... richtig ärgerlich sind aber die fehlenden letzten KM des langen Laufes.
Ich halte den Umfang für ebenso wichtig weil du da bislang noch recht dürftig unterwegs warst. Wenn du in einer Woche aber mal nur geringere Umfänge schaffst, solltest du diese Einheiten dann auch etwas schneller laufen. Du bist in der letzten Woche aber nur im 6er Schnitt oder knapp darunter unterwegs gewesen, hast aber fuer den Marathon einen Km-Schnitt im tiefen 5er Bereich angepeilt. Das halte ich für probematisch.
rantanplan hat geschrieben:Nächste Woche Samstag bin ich bis 11 Uhr morgens wegen einer Klausur in Wiesbaden. Auf dem Rückweg könnte ich um 14 Uhr in Brechen beim HM starten. Vorher würde ich dann 10 bis 12 km locker laufen und beim HM dann bis kurz vor Anschlag.
Vor dem Halbmarathon noch 10-12 Km laufen? Und dann im Rennen "bis kurz vor Anschlag" 8 Km länger als bei deinem bisher längsten Lauf?? Ich halte ja viel von langen Läufen mit hoher Belastung - aber ob das so sinnvoll ist :confused: Und richtig kontraproduktiv wird es, wenn du in der folgenden Woche dadurch eigentlich nicht richtig üben kannst, weil du die Nachwehen noch verdauen musst. Aber DerC sieht das wie du vermutlich ein wenig anders.

Das klingt jetzt sehr negativ, aber ich denke, du kannst für die restliche Marathon-Vorbereitung einiges aus den letzten Wochen lernen und dann in den kommenden Wochen auch noch etwas ordentliches auf die Beine stellen.

149
Das waren ganz sicher Nachwehen des Halbmarathons.

Der Lauf wird eher wegen der Distanz "kurz vor Anschlag" gelaufen. Die Geschwindigkeit werde ich dagegen ganz klar drosseln müssen. Die 10-12 km vorher ganz langsam in 6:00 bis 6:30, dann ca. eine halbe Stunde Pause und anschließend den HM in 5:15 bis 5:30. Am Ende sollten 31-33 km mit einem Schnitt von ca. 5:30 bis 5:45 raus kommen. Durch den Wettbewerb will ich während den letzten, schweren Kilometern die Motivation oben halten und eine gute Verpflegung gewährleisten. Zudem wäre das mal eine ganz andere Strecke.

Ich denke mit dieser Variante kann ich insgesamt mehr gewinnen, als wenn ich zu Hause 32 km in 6:00 laufe. Nach gestern der Erfahrung der 26 km in 5:53, traue ich mir auch zu nach einem Ruhetag (maximal 2 Ruhetagen) unbeschwert mit dem Training weiter machen zu können.

Insgesamt muss ich das aber auch ein wenig von meiner Freundin abhängig machen - bisher habe ich noch nichts mit ihr vereinbart.


Gelernt habe ich aus der bisherigen Vorbereitung auch viel für den Rest des Jahres... daher habe ich in den letzten Tagen nochmal meine Ziele für 2012 neu definiert und zwei Wettbewerbe gestrichen. Der Swiss Alpine Run war sowieso nur ein Hirngespinst und mehr ein Traum. Den Rheinsteig extrem über 34 km werde ich auch streichen, weil mein Mitläufer abgesagt hat.
Zuviele Wettbewerbe stören einfach das Training, wenn sie voll gelaufen werden - dafür bin ich einfach noch nicht weit genug. Wenn ich das ganze Jahr mit dem Kopf durch die Wand renne, kann das zu schnell nach hinten losgehen und mit einer Verletzung mache ich dann alle Arbeit kaputt.
Für mich hat das auch den Vorteil, dass ich mich nach dem Marathon in Bonn ganz auf den Triathlon konzentrieren kann und hier eine annähernd sinnvolle Vorbereitung auf die Beine stellen kann. Zudem kann ich dann, 6 Wochen nach dem Marathon in Bonn, den Halbmarathon in Koblenz voll auf Tempo laufen. Weiterhin habe ich dann auch zwei Renntage, viel Fahrzeit und eine Menge Gebühren gespart. Letztendlich mache ich auch mit den restlichen Zielen im Jahr 2012 einen großen Schritt nach vorne.

11.03.2012 - Frankfurt Halbmarathon
22.04.2012 - Bonn Marathon
27.05.2012 - Rheinsteig Extrem
02.06.2012 - Mittelrhein Halbmarathon
24.06.2012 - Green Hell Triathlon Nürburgring
08.07.2012 - Zugspitzlauf (18 km - nicht der Extremlauf)
28.07.2012 - Swiss Alpine Run K78 oder Marathon
14.08.2012 - 70.3 Mitteldistanz Wiesbaden
01.09.2012 - Nürburgringlauf
Oktober 2012 - M oder HM in Hachenburg, Frankfurt oder Köln
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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Ich lese bei Dir viele Annahmen und Schlussfolgerungen. Worauf, bzw. Woraus beziehst Du diese?

Ok, ich halte mich momentan auch kaum an meinen Plan, da zu viel erkältungsbedingt nicht funktioniert hat. Aber dann sollte der Grundstock zumindest funktionieren. Den Ansatz von "DerC" verfolge ich auch: "... ich finde es gerade auch langfristig gedacht wichtig, in einen guten Rhythmus zu kommen und zu versuchen, Laufen als selbstverständlichkeit zu etablieren. Wenn laufen täglich stattffndet, wird es eben selbstverständlich."

Klar. Täglich geht nicht immer. Aber man sollte so oft wie möglich laufen. Bei mir sind es momentan z.B. 5 Tage in der Woche. Bald werden es wieder 6, um auf eine höhere Kilometerleistung zu kommen. Und das Aufteilen von z.B. ca. 112 WKM auf 6 Einheiten schont den Körper. Ich mache dann z.B. 4 x 17 km + 1 x 14 km mit Tempoeinheit + 1 x 30 km. Vertrage ich besser als 3 x 23 km + 1 x 14 km TE + 1 x 30 km.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:
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