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Richtiges Verhalten bei Hundeangriffen

Richtiges Verhalten bei Hundeangriffen

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Liebe Joggerinen und Jogger

Leider muss ich feststellen das es immer noch Leute gibt die keine Ahnung haben was sie tun sollen bei Hundeangriffen! Ich bin Hundetrainer und sehe sehr oft das es nicht am Hund liegt sondern am Menschen der die Körpersprache oder gar das Verhalten eines Hundes nicht erkennt oder nicht kennt. Und so mit sich in aller grösste Gefahr sich bringt.

1. Der Hund ist ein Raubtier und verhält sich trotz Anpassung an den Menschen immer noch Revierdominat. Dazu gehört auch der Weg des täglichen Spazierganges, wo die Hunde auf div. aktive
Menschen trifft.
2. Wegrennen ist reinste Dummheit! Weil ein durchnittlicher Hund locker seine 55km/h erreicht aus dem Stand.
3. Anschreien oder herumfuchteln mit den Armen stachelt die heikle Situation erst recht an!
4. Nicht auf den Hund zu rennen! Das könnte der Hund als agressives Angriffsverhalten deuten und so provozieren Sie einen Angriff.

Also was nun tun?
Das wichtigste ist bleiben Sie stehen, sehen sie keines Falls dem Hund direkt in die Augen, dies ist ein agressives und herausforderndes Verhalten seitens dem Menschen. Am besten Schauen die über den Kopf hin weg so das sie trotzdem den Hund beobachten können.
Sich nicht abdrehen oder gar davon laufen!!!!!!! Langsamen rückwärts gehen ohne Hektik! Versuchen Sie Ihre Angst unter Kontrolle zu bringen, der Angst zustand lässt Sie schwitzen und so setzen Sie Duftstoffe der Angst ab die der Hund ohne Probleme riechen kann. Suchen Sie sich einen geschützen Ort (Baum,Telefonkabiene, Auto usw.) und von dort aus geben Sie Alarm int. Notruf 112 (falls sie ein Handy dabei haben).

Wenn Sie eine Tasche oder ähnliches dabei haben in die gegensätzliche Richtung werfen um Ihren Fluchtweg Frei zu halten. Der Hund wird auf Grund seines Jagttriebes hinterher der tasche jagen. Der Flucht weg ist somit frei!

Sie können Ihre Jacke, Pulli oder ähnliches um Ihren Unterarm wickeln um diesen Arm zu schützen für eine Beissattacke. Achtung! Wichtig ist das sie auf den Beinen bleiben falls es zur Attacke kommt. Bewegen Sie den Arm damit der Hund nicht auf die Idee kommt eine andere Stelle zu beissen.

Komandos wie Aus, Platz oder so bringen nicht da der Hund nur auf seinen Herrn horcht!

Wasser kann für den Hund für eine kurze Zeit vertreiben bis Sie sich z.B. in ein Auto geflüchet haben!

Totmann spielen nützt nicht immer!

Falls Sie mehr wissen möchten gebe ich sehr gerne Tipps an Euch weiter! Denn ich erlebe fast jeden Tag das durch falschens Verhalten des Menschens einen ungewollten Angriff provozieren.

So ich hoffe ich konnte Euch etwas weiterhelfen!

Viele grüsse HuWo

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HuWo hat geschrieben:....ich erlebe fast jeden Tag das durch falschens Verhalten des Menschens einen ungewollten Angriff provozieren.

Komandos wie Aus, Platz oder so bringen nicht da der Hund nur auf seinen Herrn horcht!...
genau das isses doch was wir immer wieder feststellen müssen, es sind die HalterInnen die die Fehler begehen nicht die Hunde .... :D

:nene: menno ich kann das Thema nicht mehr hören ....... es kommt einfach zu oft

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HuWo hat geschrieben: Denn ich erlebe fast jeden Tag das durch falschens Verhalten des Menschens einen ungewollten Angriff provozieren.

Eben.....diese nichtsnutzigen, nichtangeleinten, dummen und schlecht erzogenen Läufer provozieren dauernd die friedfertigen Hunde.

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da fehlt noch als tipp:

- ich zieh meine knarre und knall den köter ab. :D

das ist genauso realistisch wie der tipp auf nen baum zu klettern, bzw sich in eine telefonzelle zu retten(gibts die überhaupt noch?) :confused:




ansonsten schliese ich mich binohos worten an :wink:

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Was ich nur nicht verstehe: Warum muss ich mich als Mensch damit befassen, wie ich mich am besten gegen anderer Leute kackendes Hobby verteidige? Es wäre doch wohl die Sache des Hundehalters, den Hund schlicht und ergreifend an der Leine zu führen, um niemanden zu gefährden.

Ich kann mir vorstellen, dass einem als "Hundetrainer" ein bisschen der Blick für die Verhältnismäßigkeit abhanden kommt. Aber die "Tipps" hier können unmöglich ernst gemeint sein...

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rono hat geschrieben:Das scheint mehr eher ein allgemeiner Beitrag als ein Blog zu sein. Darum habe ich den Thread verschoben.
Hätte der nicht gleich auf die Wiese gesollt? :P

Ich stell mir gerade vor, wie die Leitungen der Notrufzentrale von zig Läufern blockiert werden, die angstschlotternd mit ihren Handys auf Bäumen hocken, verbellt von wildgewordenen Rehpinscher,n, die die weggeworfenen Taschen (die mitzuführen beim Laufen natürlich ein Muss ist) leider nicht apportieren wollten! :hihi:

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HuWo hat geschrieben:in aller grösste Gefahr sich bringt.
Die aller grösste Gefahr ist an der anderen Seite der Leine. Der Depp der dem Hund nix beigebracht hat und ihn nicht unter Kontrolle hat und dann sagt "der tut nix", "hat der noch nie gemacht" oder mein Lieblingsatz "das macht der nur bei Läufern" - vielen Dank!

Elektroschocker mitnehmen - und gegen den Depp einsetzen! :daumen:

gruss hennes

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Freudenbergläufer hat geschrieben:Was ich nur nicht verstehe: Warum muss ich mich als Mensch damit befassen, wie ich mich am besten gegen anderer Leute kackendes Hobby verteidige? Es wäre doch wohl die Sache des Hundehalters, den Hund schlicht und ergreifend an der Leine zu führen, um niemanden zu gefährden.

Ich kann mir vorstellen, dass einem als "Hundetrainer" ein bisschen der Blick für die Verhältnismäßigkeit abhanden kommt. Aber die "Tipps" hier können unmöglich ernst gemeint sein...
Hallo Mamas kackender Liebling,

gegen einen kackenden Hund brauchst du dich nicht verteidigen. *D

Natürlich ist es Sache des Hundehalters, andere vor seinem Hund zu schützen, der TE beschreibt aber, wie man sich verhalten soll, wenn es zum Angriff kommt.

Und das, was der TE beschreibt, macht absolut Sinn, wenn es zu einem Angriff kommen sollte. Du musst dich nicht damit befassen, du kannst es auch bleiben lassen. Aber vermutlich hast du auch einen Erste Hilfe Kurs gemacht, damit du weißt, wie du dich nach einem Autounfall zu verhalten hast. Und dahinter steht immer ein kackender Mensch, der am Steuer sitzt. Und vermutlich passt du auch auf, wenn du über einen Zebrastreifen gehst, obwohl du Vorfahrt hast.

Es gibt leider Hunde mit idiotischen Haltern- genau so wie Autos mit idiotischen Fahrern. Und es gibt leider idiotische Menschen, die alles abwerten müssen, was ihnen Angst macht, was ihnen fremd ist.

Man braucht den TE hier nicht nieder zu knüppeln und sich abfällig und abartig äußern (Hunde abknallen usw., das übliche Dummgeschreibsel). Der Mensch dahinter hat sich Mühe gemacht und passend zusammen gefasst, was man in einer bedrohlichen Situation tun kann. Mehr nicht.

Aber das ist wie jedes mal, wenn es um Hunde geht: Da haben sich einige nicht mehr im Griff, kapieren den Inhalt des Textes nicht und verdrehen ihre Ängste vor aggressiven Hunden in Aggressionen gegen alle Hunde. Differenziert wird da nicht.

Hennes trifft es: Es ist der Mensch, nicht der Hund, der da was nicht im Griff hat.

(Und weil ich natürlich weiß, dass auch mein Beiztrag jetzt wieder gerschreddert und abgewertet wird, nutze ich nun hübsch den "Thema ignorieren-Button" und ihr könnt ins Blaue hinein beleidigen, euch lustig machen usw.- ich werde es nicht lesen. Adieu, meine Lieben! :D )

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Irisanna hat geschrieben:der TE beschreibt aber, wie man sich verhalten soll, wenn es zum Angriff kommt.
Vor allem behauptet der TE erst einmal, daß angegriffene Läufer sich durch ein Fehlverhalten nach dem Angriff in allergrößte Gefahr bringen. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der TE behauptet doch nichts anderes, als daß es am Läufer liegt, wenn es nicht beim bloßen Angriff bleibt, sondern darüber hinaus auch noch zu einer Verletzung kommt.

Der TE darf sich nicht wundern, wenn er mit einer solchen Einleitung niemanden für sich einzunehmen vermag. Einen solchen Schwachsinn muß ich sich wirklich niemand bieten lassen. Ein Hundetrainer ist ein Hundetrainer. Also sollte er Hunde trainieren und am besten die Halter gleich dazu. Aber er sollte nicht versuchen, Läufer für eine möglichst kunstvoll eingenommene Opferrolle abzurichten.

Und im übrigen haben wir diese ganzen schönen Verhaltensmaßregeln hier im Forum doch schon mehr als oft genug durchgekaut. Der TE hätte besser zuerst einmal die Suchfunktion verwendet, bevor er sich anschickt, hier irgendjemanden mit seinem Rat zu beglücken.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Macht doch den Mist zu. Da meldet sich einer extra mit einem neuen Account in einem Laufforum an um dann mit einem Hundethread anzufangen. Offensichtlicher geht die Trollerei doch kaum.

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Also ich finde das Thema kann nicht oft genug angepackt werden. Schließlich gibt es jede Menge gewissenloser Köterhalter, die unbedarft und unachtsam mit ihren Waffen umgehen. Erst am Sonntag musste ich wieder mittem im langen Lauf stehenbleiben weil so ein Stinkevieh hinter mir herlief. Der Besitzer hatte wieder das übliche "der tut nix drauf". Auch wenn das in dem Fall stimmte, ist es einfach nur lästig mitten im Training immer wieder zur Salzsäule erstarren zu müssen, bis so ein Hampelmann seine tierische Phallusverlängerung wieder eingesammelt hat.

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DanielaN hat geschrieben:Der Besitzer hatte wieder das übliche "der tut nix drauf".
Das geht ja noch!
Mir kam neulich auf einem sehr welligen Weg (man sieht nicht was hinter der nächsten Welle kommt) ein großer Hund entgegen gestürmt und ich konnte natürlich nicht erkennen ob da ein menschliches Wesen hinterher kommt. Fakt war: Wenn da ein Mensch war, dann hatte er seinen Hund aus dem Blickkontakt verloren und es war ihm scheinbar egal, denn Rufe oder Pfiffe konnte ich nicht hören.
Ich also auch einen auf Salzsäule gemacht.

Kommen prompt über die kleine Hügelkuppe zwei ältere Männer Marke Stinkstiefel hinterher und meckern mich an :haeh:
Das sei ja wohl das letzte, was ich denn denken würde, sei ja wohl etwas übertrieben einfach stehen zu bleiben, und überhaupt.....
Sie hätten ihren Hund im Griff, sonst würde der nicht ohne Leine laufen, das sei doch klar, das müsse ich doch wissen!!!!

Hat man da noch Worte???

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

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Auch wenn der Thread möglicherweise nur darauf abzielt die hundefeindlichkeit der Jogger anzustacheln, finde ich den Text immerhin gut geschrieben und der eine oder andere Tip könnte einen, sofern umsetzbar, sogar helfen.


Schöner wäre allerdings wenn es gar nicht erst zu Hundeangriffen kommen würde :zwinker5:


Ich selber versuche, nachdem ich mir in die Hose gemacht habe, meist Stöckchen zu werfen oder sowas ähnliches um den Hund etwas von meinen Waden abzulenken.

Ab und zu funktioniert es, manchmal auch nicht. Gebissen wurde ich zum Glück bisher noch nicht, dafür einmal von einem Riesenhund umgeworfen als er mich ansprang.

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ich glaube der te. hat das ganze fast wortwörtlich aus der runnersworld heftausgabe 2011 abgeschrieben, ich meine, mich noch daran erinnern zu können das da u.a ein beitrag über hundeangriffe drinstand, irgendwie kommt es mir alles ziemlich bekannt vor.

wie dem auch sei, unglücklich ausgedrückt, aber butter bei den fischen, wie man so schön sagt, er meinte es wohl nett und dafür die allseits beliebte gruppendresche muß ja nicht gleich sein.
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na dann wollen wir mal....:D

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Ich hab bei Läufen über "hundeverseuchte" Strecken immer einen kleinen Laufrucksack mit und darin ein Pfefferspray. Bisher hat es immer gereicht, damit zu drohen, auf einmal konnten die Hundehalter dann die Hunde doch zurückrufen.

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Irisanna hat geschrieben: Es gibt leider Hunde mit idiotischen Haltern- genau so wie Autos mit idiotischen Fahrern. Und es gibt leider idiotische Menschen, die alles abwerten müssen, was ihnen Angst macht, was ihnen fremd ist.
Komischer Vergleich. Ich habe noch nie gehört, dass Autos ihr Revier verteidigen und deshalb auf Menschen losgehen. Im Zusammenhang mit dem Auto passieren die Unfälle nur wenn wirklich der Fahrer hinter den Lenkrad sitzt und Fehler begeht.
Hunde können den Schaden auch ohne begleitenden Halter anrichten.
In diesem Sinne...

Schmelli

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Schmelli hat geschrieben: Hunde können den Schaden auch ohne begleitenden Halter anrichten.
Nein können sie nicht ! Gefährliche Köter dürfen ohne Leine und Maulkorb überhaupt nicht in die Öffentlichkeit. Nur wenn der Halter nachlässig ist, werden sie zur Gefahr. Noch besser ist es, sie gar nicht erst zu züchten und wenn sie dann mal da sind, in der Zoo zu den anderen gefährlichen Tieren, aber nicht in private Hände.

Von daher greift der Vergleich absolut.

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aghamemnun hat geschrieben:Vor allem behauptet der TE erst einmal, daß angegriffene Läufer sich durch ein Fehlverhalten nach dem Angriff in allergrößte Gefahr bringen. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der TE behauptet doch nichts anderes, als daß es am Läufer liegt, wenn es nicht beim bloßen Angriff bleibt, sondern darüber hinaus auch noch zu einer Verletzung kommt....
Was ist denn daran falsch??? Ein Hund greift einen Läufer an. Der reagiert darauf, ggf. intuitiv falsch und die Situation eskaliert. Es werden Tipps gegeben, wie man sich in solch einer Situation richtiger verhalten kann. Das ist doch gut zu wissen. Weshalb habt ihr Probleme mit dem Thread??? :confused:

Der Angriff als solcher wird doch gar nicht gewertet und schon gar nicht die Schuld hierfür auf den Läufer übertragen. Soweit ich den Threadersteller verstanden habe, sieht er das Hauptproblem durchaus auch beim Halter.

Irgendwie scheinen hier einige Foris schon auf das Wort "Hund" konditioniert zu sein, um voll auf Angriff zu schalten ... :D

Nein, ich selber habe keinen Hund. Und ja, ich ärgere mich auch häufig über Hundehalter, besonders wenn diese im Rudel auftreten und ihr Revier - den Spazierweg - in voller Breite verteidigen, gemeinsam ist man ja stark ... und man wird ja durch die herumtollende Hundewolke bestens abgeschirmt ... ;-)

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Also ich finde das Thema kann nicht oft genug angepackt werden. Schließlich gibt es jede Menge gewissenloser Blechkistenbesitzer, die unbedarft und unachtsam mit ihren Waffen umgehen. Erst am Sonntag musste ich wieder mittem im langen Lauf stehenbleiben weil so ein Stinkevehikel meinen Weg kreuzte. Der Besitzer hatte wieder das übliche "hab dich nicht gesehen" drauf. Auch wenn das in dem Fall stimmte, ist es einfach nur lästig mitten im Training immer wieder zur Salzsäule erstarren zu müssen, bis so ein Hampelmann seine blecherne Phallusverlängerung wieder aus dem Weg geräumt hat.
"You're entitled to your own opinion -- but you're not entitled to your own facts." Michael Specter at TED2010

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rono hat geschrieben:Das scheint mehr eher ein allgemeiner Beitrag als ein Blog zu sein. Darum habe ich den Thread verschoben.
Sehr löblich...nur warum nicht auf die Trollwiese? Darauf hätte ich wirklich gerne eine Antwort. Danke.
"You're entitled to your own opinion -- but you're not entitled to your own facts." Michael Specter at TED2010

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MegaCmRunner hat geschrieben:Ein Hund greift einen Läufer an. Der reagiert darauf, ggf. intuitiv falsch und die Situation eskaliert.
Da verwechselst Du auch wieder Opfer und Täter. Wenn ich von einem Hund angegriffen werden, bin ich niemandem Rechenschaft dafür schuldig, wie ich darauf reagiere. In diesem Sinne gibt es also auch keine "falsche" Reaktion, die hinterher irgendjemandem das Recht gibt, zu behaupten, ich hätte zur Eskalation der Situation beigetragen. Der Angriff als solcher ist bereits die Eskalation, und die Schuld liegt allein beim Hundehalter, der das hätte verhindern müssen.

Als Läufer kann man sich also höchstens unter Anwendung der üblichen Ratschläge an einer Deseskalation versuchen. Das kann im eigenen Interesse sinnvoll sein, aber eine Verpflichtung dazu besteht nicht, und das wird am Ende auch jeder Richter so sehen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ein Hund greift einen Läufer an. Der reagiert darauf, ggf. intuitiv falsch und die Situation eskaliert.
Die Situation ist bereits eskaliert, wenn der Hund angreift. Und die Schuld ist eindeutig, liegt zu 100% beim Hund, und da dieser nicht schuldfähig, beim Halter.

Es ist die verdammte Pflicht eines Menschen, der einen Hund auf einen öffentlich Weg mitnimmt, die Sicherheit anderer Menschen zu gewährleisten. Diese geht nämlich über das angebliche Recht des Hundes auf "Auslauf".

Faktisch ist es so, dass ich, wenn ich einen Waffenschein hätte und beim Laufen eine Waffe mitführen würde, ich einen angreifenden Hund ohne jede Angst vor Konsequenzen über den Haufen schießen dürfte. Und als Angriff darf ich es werten, wenn er auf mich zugelaufen kommt- Es gibt entsprechende Urteile.

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DanielaN hat geschrieben: bis so ein Hampelmann seine tierische Phallusverlängerung wieder eingesammelt hat.
Ach.... wußte noch gar nicht, dass die das deshalb machen. Das ist ja eine gute Idee! Muß ich auch mal ausprobieren, aber was sagen dei 5 Katzen hier dazu :confused:

aghamemnun hat geschrieben: Als Läufer kann man sich also höchstens unter Anwendung der üblichen Ratschläge an einer Deseskalation versuchen. Das kann im eigenen Interesse sinnvoll sein, aber eine Verpflichtung dazu besteht nicht, und das wird am Ende auch jeder Richter so sehen.
Du könntest ja mal ein Foto Deiner "Kehrseite" einstellen - zur praktischen Anteilsnahme :D

Freudenbergläufer hat geschrieben: Faktisch ist es so, dass ich, wenn ich einen Waffenschein hätte und beim Laufen eine Waffe mitführen würde, ich einen angreifenden Hund ohne jede Angst vor Konsequenzen über den Haufen schießen dürfte. Und als Angriff darf ich es werten, wenn er auf mich zugelaufen kommt- Es gibt entsprechende Urteile.
Man sollte auf jeden Fall erst auf den Hundehalter zielen - ein Bein tuts auch - für den Anfang! Der arme Hund kann nix dafür!


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Du könntest ja mal ein Foto Deiner "Kehrseite" einstellen - zur praktischen Anteilsnahme :D
Gib bloß Ruhe, sonst kriegst Du von mir gleich 'ne ordentliche Ration praktische Anteilgabe! :gruebel:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Gib bloß Ruhe, sonst kriegst Du von mir gleich 'ne ordentliche Ration praktische Anteilgabe! :gruebel:
Ich finde, Du solltest Dein Fehlverhalten langsam eingestehen :teufel:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Ach.... wußte noch gar nicht, dass die das deshalb machen. Das ist ja eine gute Idee! Muß ich auch mal ausprobieren, aber was sagen dei 5 Katzen hier dazu :confused:
Haben die sich schon wieder vermehrt ? :confused:

Die gehen ihrer Wege und belästigen keine Leute. Im Gegensatz zu Kötern sind sie halt nicht so blöd und jagen keine Tiere die sie nicht erlegen können; da sind nur Läufer unter 1,60 m gefährdet und dann auch nur Nachts, weil sie tagsüber zu müde für sowas sind ... :hihi:

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Freudenbergläufer hat geschrieben:[...]Faktisch ist es so, dass ich, wenn ich einen Waffenschein hätte und beim Laufen eine Waffe mitführen würde, ich einen angreifenden Hund ohne jede Angst vor Konsequenzen über den Haufen schießen dürfte. Und als Angriff darf ich es werten, wenn er auf mich zugelaufen kommt- Es gibt entsprechende Urteile.
Das ist...wie sage ich es möglichst subtil...Bullenscheisse. Trotzdem danke für Deinen wertvollen Beitrag.
"You're entitled to your own opinion -- but you're not entitled to your own facts." Michael Specter at TED2010

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Omar Little hat geschrieben:Das ist...wie sage ich es möglichst subtil...Bullenscheisse. Trotzdem danke für Deinen wertvollen Beitrag.
Ne das ist dann im schlimmsten Fall Sachbeschädigung. :hihi:

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Omar Little hat geschrieben:Das ist...wie sage ich es möglichst subtil...Bullenscheisse.
Und jetzt bitte die unsubtile Fassung. :D
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Omar Little hat geschrieben:Sehr löblich...nur warum nicht auf die Trollwiese? Darauf hätte ich wirklich gerne eine Antwort. Danke.

Dafür gab es keinen Anlass.

Mein 5.000 Beitrag in diesem Forum. Und das in einem Hundethread......

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Bisher wurde ich nur von einem kleinem Köter angesprungen... wieder mal typisch, dass die Kleinen die grösste Fresse haben.

Dem Thread-Ersteller möchte ich danken. Denn ich nahm bisher immer an, dass man evtl. dem Hund gegenüber Respekt verschafft, wenn man sich mit gestreckten Armen gross macht und auf ihn zu geht. Zum Glück hatte ich noch nie das Vergnügen... :klatsch:

Die Diskussion über wer nun verantwortlich, etc. ist... ist wieder mal forentypisch. Da hab ich manchmal den Eindruck, dass jeder mal etwas in die Runde schreit und den anderen gar nicht richtig zuhört. Ist aber manchmal amüsant, die Einträge zu lesen. Besonders die von DanielaN, da ich nun weiss, dass sie stets eine Priese Ironie dazu mischt... :daumen:
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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xBLUBx hat geschrieben:Bisher wurde ich nur von einem kleinem Köter angesprungen... wieder mal typisch, dass die Kleinen die grösste Fresse haben.
Ist genau wie bei Männern. Nur das mit dem Anspringen trauen die sich in der Öffentlichkeit nicht. :wink:

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Siegfried hat geschrieben:Macht doch den Mist zu. Da meldet sich einer extra mit einem neuen Account in einem Laufforum an um dann mit einem Hundethread anzufangen. Offensichtlicher geht die Trollerei doch kaum.
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling
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