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Jogger getötet!

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Das zeigt mal wieder überdeutlich: "Jogger" müssen immer dann daheim bleiben, wenn es schlechtes Wetter hat. Das machen die meisten intuitiv (zu warm, zu kalt, zu nass, zu windig....). :prof:
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Ich wurde neulich auch auf einer Rennradfahrt vom Gewitter überrascht. 12km hatte ich noch bis zum Ziel, aber die Blitze kamen immer näher...
Hab dann abgebrochen und wollte im Dorf das Gewitter abwarten. Da es nicht weniger wurde bin ich nach 40min per Anhalter weiter.
Gottlob kam ein netter Mann mit VW-Bus, der mich samt Rad im Ziel ablieferte.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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runningdodo hat geschrieben:Das zeigt mal wieder überdeutlich: "Jogger" müssen immer dann daheim bleiben, wenn es schlechtes Wetter hat. Das machen die meisten intuitiv (zu warm, zu kalt, zu nass, zu windig....). :prof:
Lach nich, ich lauf auch bei jedem Wetter, dann kann halt so
was im schlimmsten Fall passieren.

Oder so was :haeh:

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vanthemanAut hat geschrieben:Aber wann ist ein Gewitter wirklich gefährlich?
Immer, besonders wenn man die Sekunden zwischen Blitz und Donner nicht mehr zählen kann, weil die Zeit zu kurz ist. Gestern stand ich unter einer Eisenbahnbrücke aus Stahlbeton - war wohl nicht der ideale Ort, aber runter vom Stahlbetonweg auf die Wiese und dort niederkauern - dazu hatte ich bei der Schütte keine Lust. Die letzten ca. 600 m übrigens in persönlcher Jahresbestzeit :D .

Die drei Damen in Hessen hatten die Natur und den Zufall gegen sich.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Ganz wichtig beim Gewitter: Auf keinen Fall mit Regenschirm joggen! :D

Aber okay, es ist schon auch ´ne ernste Sache. Ich hab neulich mal selber mich gefragt, was tun, da ich vor kurzem in eines rein gekommen bin.

Hab auf blitzschutz-info folgendes gefunden: Zit.:"Wenn es 10 Sekunden nach dem Blitz noch nicht gedonnert hat, können Sie aufatmen: Das Gewitter tobt in einer sicheren Entfernung von etwa 3 Kilometern. Gefährlich wird es, wenn der Donner bereits nach weniger als 5 Sekunden grollt. Das bedeutet nämlich, dass das Unwetter gerade mal 1,5 Kilometer entfernt niedergeht. Denn der Lichtschein des Blitzes ist etwa 900 000-mal schneller als der relativ träge Schall, der „nur“ etwa 330 Meter pro Sekunde schafft. Im Klartext: Sie zählen die Sekunden zwischen Blitz und Donner, teilen diese dann per Faustregel durch 3 und erhalten so die Entfernung in Kilometern.

Einige Beispiele:

9 Sekunden: 3 = 3 Kilometer (Entspannen Sie sich, noch droht keine Gefahr!)
6 Sekunden: 3 = 2 Kilometer (Das Gewitter kommt näher; jetzt schon mal überlegen, was gleich zu tun ist.)
3 Sekunden: 3 = 1 Kilometer (Jetzt wird’s langsam gefährlich – doch Sie sind gewappnet durch die Verhaltenstipps von Ihrem Blitzschutz-Fachmann!)
1 Sekunde: 3 = 0,3 Kilometer = 300 Meter (Kopf einziehen, es ist direkt über Ihnen! Doch Sie bleiben cool und beherzigen die Expertentipps.)
"
und
Zit.:"In Feld und Wald In der freien Natur lauern bei Gewitter vor allem zwei Gefahren: Erstens wenn Sie der höchste Punkt im Gelände sind und zweitens wenn der Blitz in unmittelbarer Umgebung einschlägt und indirekt wirkt, das heißt, der Strom im Boden sich nach allen Seiten rasch ausbreitet und einen gefährlichen Spannungstrichter bildet.
Expertentipp: Niemals ausgestreckt auf den Boden legen, sondern immer in die Hocke gehen, die Füße dicht nebeneinander stellen, den Kopf einziehen und mit den Armen die Beine umschlingen. Und vor allem: Sich möglichst weit von einem eventuellen Fahrrad entfernen, weg mit dem Schirm und mindestens 5 Meter Abstand zur nächsten Person halten! Und vergessen Sie schnellstens den wohlmeinenden, aber lebensgefählichen Rat unserer Großeltern: Man solle Buchen suchen und Eichen weichen. Im Klartext: Es gilt nicht nur den Eichen zu weichen, sondern auch den Buchen und allen anderen Bäumen und hoch aufragenden Gegenständen (Stichwort: Hochsitz)! Denn dem Blitz ist es egal, wen oder was er trifft, Hauptsache, es ist „herausragend“
"

@kobold: Ach frauo, war doch nur ´n Witz! :rolleyes2
Bist doch sonst nicht so humorlos! :wink:
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:Das zeigt mal wieder überdeutlich: "Jogger" müssen immer dann daheim bleiben, wenn es schlechtes Wetter hat. Das machen die meisten intuitiv (zu warm, zu kalt, zu nass, zu windig....). :prof:
Mackersprüche! :tocktock: Bei Wind in Orkanstärke und bei Gewitter in unmittelbarer Nähe hat man draußen nichts zu suchen - warum, hat foto hübsch illustriert.

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Ich hab's heute früh im "Kurier" (österr. Tageszeitung) gelesen. Der Mann war wohl auf einer relativ isolierten Brücke über eine Autobahn unterwegs und dort wohl ziemlich exponiert.
Ich bin gestern Abend in Wien auch in ein heftiges Gewitter geraten. Unsicher habe ich mich trotzdem nicht gefühlt, ich war erst in der Stadt unterwegs und ab dem Stadtrand entlang der Höhenstrasse im Wald.
Allerdings war ich so naß wie schon lange nicht. Schöner Starkregen hat die Temperatur von warmen ca. 28 Grad auf schwül-warme ca. 25 Grad "abgekühlt" :D .

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Naja,
die überschrift iss schon ein wenig reisserisch...manchmal isses halt so, dass man beim Lauf in ein Gewitter kommt...die Info, wie man sich schützen sollte iss überall frei zugänglich...Wenn es blitzt und donnert lässt mich meine Frau sowieso nicht los..
Tragischer Einzelfall, war nicht der Erst, wird nicht der letzte gewesen sein..
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liebe grüsse
armin

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Ein bißchen gegen die Elemente zu kämpfen macht auch mal Spass, aber wenn es draußen schon grummelt renn ich nicht mehr los, das ist mir dann doch zu viel des Nervenkitzels...
Aber wie schon gesagt, manchmal ändert sich das Wetter doch schneller als man am Anfang der Runde noch gedacht hat. Aber so ein paar pechschwarze Gewitterwolken im Rücken sorgen auf dem Heimweg wenigstens für ein paar flotte Kilometer :D
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coldfire30 hat geschrieben:Ein bißchen gegen die Elemente zu kämpfen macht auch mal Spass, aber wenn es draußen schon grummelt renn ich nicht mehr los, das ist mir dann doch zu viel des Nervenkitzels...
Aber wie schon gesagt, manchmal ändert sich das Wetter doch schneller als man am Anfang der Runde noch gedacht hat. Aber so ein paar pechschwarze Gewitterwolken im Rücken sorgen auf dem Heimweg wenigstens für ein paar flotte Kilometer :D
Gegen die Elemente kämpfen - find ich gut! Aber wenn du schneller rennst, sobald ein Gewitter kommt - ist das nicht eigentlich verachtenswerte "Feigheit vor dem Feind"? :zwinker4:

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kobold hat geschrieben:Gegen die Elemente kämpfen - find ich gut! Aber wenn du schneller rennst, sobald ein Gewitter kommt - ist das nicht eigentlich verachtenswerte "Feigheit vor dem Feind"? :zwinker4:
Man sollte immer wissen wann man auf verlorenem Posten steht... und ein geordneter Rückzug ist keine Flucht !!! :P
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coldfire30 hat geschrieben:Man sollte immer wissen wann man auf verlorenem Posten steht... und ein geordneter Rückzug ist keine Flucht !!! :P
Weise gesprochen! Und wenn man vorab ahnt, dass die Schlacht nicht zu gewinnen ist, zettelt man sie am besten gar nicht erst an ... :D

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vanthemanAut hat geschrieben: Aber wann ist ein Gewitter wirklich gefährlich?
Wenn der Blitz dich trifft?
10km: PB 43:39 (11.07.2014 in Büsum/Dithmarschen), Gewicht 106kg

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Ist leider so, dass man ab und zu so ein Gewitter auch nicht wirklich kommen sieht oder hört. Ist uns einmal beim Wandern passiert, schwüles Wetter aber Sonnenschein und Regen war keiner in Sicht (wir waren auf einem Forstweg) und plötzlich ein Blitzeinschlag in unmittelbarer Nähe im Wald, mit Mordsknall. Praktisch aus heiterem Himmel.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Meine Rede.

Der Baum viel nach dem Sturm um, nach Tagen..... :angst:


Wenn nach eine fetten Sturm durch meinen Wald laufe, höre ich auch die Äste schon mal runter krachen, bei Windstille. :nick:

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foto hat geschrieben:Lach nich, ich lauf auch bei jedem Wetter, dann kann halt so
was im schlimmsten Fall passieren.

Oder so was :haeh:
Naja, der hatte auch seine besten Jahre schon hinter sich. Aber normalerweise fällt der ja nicht in einer Sekunde um - und wenn man nicht mit Stöpseln im Ohr durch den Wald rennt kriegt man das mit - andernfalls verbiegt man sich den Kopfhörer.
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