Interessanter Ansatz. Dieses Zitat:
Bei den anfangs 128 Teilnehmern wurde in der ersten Phase der Vitamin-B12-Status anhand von Blutuntersuchungen ermittelt. Gemessen wurden die Parameter Vitamin B12 im Serum, Homocystein und Holo-Transcobalamin. Aus medizinischen Gründen wurde 37 Teilnehmern mit einem Vitamin-B12-Mangel das Aufsuchen eines Arztes und Ausscheiden aus der Studie nahegelegt.
hat mich allerdings aufhorchen lassen. Wenn man weiter liest, stellt sich heraus, dass 37% der teilnehmenden Veganer und 8% der übrigen Teilnehmer an Vitamin B-12 Mangel litten. Es wurde auch erfragt, wie die Teilnehmer ihren B-12-Bedarf bisher gedeckt hatten (bzw. zu decken versucht hatten), genannt werden z.B. Tabletten, angereicherte Lebensmittel, Spritzen usw. Leider wurde scheinbar nicht veröffentlicht, inwiefern dies einen Einfluss auf ihren Vitamin B-12 Status zu Beginn der Studie hatte - dabei wäre das eine wichtige Erkenntnis, vor allem um einzuschätzen, ob die Zahnpasta nicht nur besser wirkt, als ein Placebo, sondern auch ob sie besser wirkt als andere, möglicherweise billigere Methoden. Dass die Placebo-Gruppe eine signifikante Verschlechterung des Vitamin-B12-Staus erfahren hat, deutet ja zumindest darauf hin, dass während des Versuchszeitraums andere Vitamin B-12 Quellen abgesetzt werden mussten.
Weiß jemand, ob diese "Studie" auch veröffentlicht wurde?