Hat jemand Erfahrung mit Crescendoläufen im Training?
Tipps speziel zum Marathon erwünscht

Diese Differenzierung halte ich eher für naturidentisch.JensR hat geschrieben:Wovon ihr redet sind Progression Runs.
ich finde das mit dem 5. Abschnitt ist kein crescendotypisches Merkmal, sondern eine Möglichkeit die Beine wieder locker zu machen und bisschen Lactat "rauszulaufen".JensR hat geschrieben:ist aber die Definition der Trainingsart, ich kann ja auch nix dafür
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Die einzigen wirklichen C-Läufe die ich mache, sind übrigens die alte "ostdeutsche Vorbelastung" eine Woche vor dem Marathon. 25k in 5k-Abschnitten, wobei gesteigert wird auf MRT im 4. Abschnitt und der 5. dann wieder langsam ausgelaufen...
Derjenige, der in diesem Fall die Definitionsmacht hat, hat sich aber bei mir noch nicht vorgestellt.JensR hat geschrieben:ist aber die Definition der Trainingsart, ich kann ja auch nix dafür
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Doch natürlich ist es das. Zumindest in der Trainingslehre seit von Aaken. Da der schnellste Abschnitt im WK-Tempo gelaufen wird, ist es aber sowieso obligatorisch nochmal einen langsamen Part nachzuschieben. Dass der als Sinn und Zweck genau das Auslaufen hat, ist ja unstrittig.RennFuchs hat geschrieben:ich finde das mit dem 5. Abschnitt ist kein Cressendotypisches Merkmal
ach doch, neben gedruckten Veröffentlichungen findest du selbst online an vielen Stellen den Hinweis darauf.. bspw hier Crescendolauf, schnelles Lauftraining, effizient trainieren - lauftipps.ch und das man 30er Blöcken steigern muss schrieb ich nicht, sondern habe nur ein Beispiel genannt.aghamemnun hat geschrieben:Von Temporücknahmen ist allerdings nirgendwo die Rede.
sowieso, ändert am Training ja nichts, wie man es nenntMan sollte die Begrifflichkeiten da nicht allzu eng sehen.
D.h. also, wenn das Auslaufen als Teil der Trainingseinheit betrachtet wird, ist es ein Crescenco, und wenn das Auslaufen nicht als Teil des Trainings gilt, ist es ein progression run? Ist Auslaufen aber noch Auslaufen, wenn es eine selbständige Einheit ist und nicht Teil einer Einheit, die ein Auslaufen erfordert?JensR hat geschrieben:Da der schnellste Abschnitt im WK-Tempo gelaufen wird, ist es aber sowieso obligatorisch nochmal einen langsamen Part nachzuschieben. Dass der als Sinn und Zweck genau das Auslaufen hat, ist ja unstrittig.
...au tatsächlich, hab gerade mal die Definition angesehen.JensR hat geschrieben:Doch natürlich ist es das. Zumindest in der Trainingslehre seit von Aaken. Da der schnellste Abschnitt im WK-Tempo gelaufen wird, ist es aber sowieso obligatorisch nochmal einen langsamen Part nachzuschieben. Dass der als Sinn und Zweck genau das Auslaufen hat, ist ja unstrittig.
Nee komm, nu is mal gut. Was mich viel mehr interessieren würde: Weiter oben hatte ich ja Spekulationen zur Auswirkung von Crescendoläufen auf den Fettstoffwechsel angestellt. Kann dazu irgendjemand Genaueres sagen?RennFuchs hat geschrieben:...au tatsächlich, hab gerade mal die Definition angesehen.![]()
Hmm unter dem Blickwinkel habe ich es ehrlich gesagt noch nicht betrachtet. Energiebereitstellung ist auch nicht mein Lieblingsthema, da zähle ich mich auch zu den Laien. Grundsätzlich würde ich denken, dass du bei schnellerem Laufen halt anteilmässig weniger Fett verbrennst, unabhängig davon, ob du gerade davor 5km schnell oder langsam gelaufen bist und der Körper dann schnell auf den neuen Modus eingestellt ist.Weiter oben hatte ich ja Spekulationen zur Auswirkung von Crescendoläufen auf den Fettstoffwechsel angestellt. Kann dazu irgendjemand Genaueres sagen?