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Erinnert mich an den jungen, schnellen Hirsch, der meinte, ich solle auf der Innenbahn bleiben, falls ich ihn nahen hören sollte. Der hatte es aber einfach, weil er nur mit zwei Leuten sprechen musste. Wenn du aber mehrere Klassen von Schülern antriffst, die den Coopertest machen wollen und der Platzwart bei der ersten Anfrage, ob du auf die Anlage darfst, sagt "nur wenn keine Schulklassen drauf sind", dann arrangierst du dich höflichst mit den Lehrkräften und freust dich, dass du dort laufen darfst.
Wo klebt man Stücksken von Malerband auf die Bahn 3 als private 400-m-Marken für eine 2000-m-Strecke? Stormy hat mit Bahn 2 den ersten Hinweis gegeben
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Knippi
Wo klebt man Stücksken von Malerband auf die Bahn 3 als private 400-m-Marken für eine 2000-m-Strecke? Stormy hat mit Bahn 2 den ersten Hinweis gegeben

Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Ich glaube nicht dass die wegen dem Tempo oder der Belastung auf der Bahn walken. Jetzt im Winter machen sie es vielleicht wegen dem Flutlicht, ansonsten ev. weil sie sich sicherer fühlen, weil sie bei Mistwetter ihre schönen Walking Schuhe nicht schmutzig machen wollen oder weil sie ihre Strecke wissen wollen.RennFuchs hat geschrieben: Eigentlich sollte diesen Leuten (Walker, Jogger, >7min/km Läufer) mal jemand (am besten ein Mediziner) klarmachen, dass sie davon überhaupt keine Vorteile haben. Bei so langsamem Tempo profitiert man weder von der Federung des Belages (ist in Kombination mit gut gedämpften Schuhen mMn sogar zu viel des Guten) noch sonst irgend einen rationalen Nutzen (Ausnahme: minimal/Barfußläufer).
Letzteres wäre dann vermutlich auch der Grund wieso sie unbedingt die Innenbahn wollen.
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Vielleicht macht es denen einfach Spaß, herauszufinden, ob es ihnen gelingt, alle 42 Sekunden die 100-m-Marke zu treffen.RennFuchs hat geschrieben: Anscheinend lässt ihnen aber das im wahrsten Sinne des Wortes "sportliche Umfeld" ihre eigene Aktivität irgendwie sportlicher oder professioneller erscheinen.
Knippi
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Du meinst, die könnten sich verlaufen, je höher die Bahnnummer sei?Fire hat geschrieben:.......oder weil sie ihre Strecke wissen wollen.
Letzteres wäre dann vermutlich auch der Grund wieso sie unbedingt die Innenbahn wollen.

Für die Weltstars hat man der Laufbahn in Lichterfelde anläßlich der Leichtathletik-WM in Berlin einen neuen blauen Belag spendiert, so dass sie dann im Olympiastadion nicht orientierungslos herumirren - stammt nicht von mir, sondern vom dortigen Platzwart

Knippi
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Hierzu noch eine kleine Anekdote aus Berlin: Im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ist die Laufbahn ganztags für Nicht-Vereinsmitglieder geöffnet (Catwalk für die Jungläufer mit freiem Oberkörper, wegen fehlender Härte aber nur im Sommer). Damit aber die Innenbahn von diesen nicht zertrampelt wird, ist Bahn 1 mit Bänken zugestellt. Das führt im Halbdunkeln mitunter zu gefährlichen Situationen. Ein ordentliches Bahntraining auf der Innenbahn ist hier als Nicht-Vereinsmitglied kaum möglich.
Jörn
Jörn
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Bahn zertrampeln? Woraus besteht die denn?Joern hat geschrieben:Damit aber die Innenbahn von diesen nicht zertrampelt wird, ist Bahn 1 mit Bänken zugestellt. Das führt im Halbdunkeln mitunter zu gefährlichen Situationen.
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Hmm, seltsam. Kunststoffbahnen halten normalerweise Jahrzehnte, und selbst wenn sie über die Jahre etwas "platt gelaufen" werden, ist die Haftung mit Spikes nach meiner Erfahrung immer noch einwandfrei.Joern hat geschrieben:Es ist eine handelsübliche Tartanbahn. Ich habe keine Ahnung was die genauen Beweggründe des Platzwartes sind ....
Schön, noch jemand, der gerneFotos von Straßen- bzw. Bahnbelägen machtBei Gelegenheit mache ich mal Fotos.

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Ja, kann ich bestätigen. Die Innenbahn ist eben "abgelatschter". Wenn die Bahn in Lichterfelde (Polytan) ein Jahr vor der WM fertiggestellt war,dann ist die 4 Jahr alt, fand ich erstaunlich. Deshalb hat der Platzwart in Mahlow wohl auch gesagt: "Ja bitte, aber nicht mit Spikes".Gueng hat geschrieben:Bahn zertrampeln?
Knippi
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Da können wir jetzt drüber streiten, ob das gut ist oder nicht.Siegfried hat geschrieben:Und das ist ja auch gut so![]()
In Berlin gibt es sehr viele öffentliche Fußballplätze mit fantastischen Kunstrasen, die abends flutlichtbeleuchtet sind.Da kann jeder ohne irgendeine Vereinszugehörigkeit spielen. Finde ich an sich eine gute Sache.
Laufen auf öffentlichen Anlagen gehört aber nicht zu den von der Stadt oder dem Land Berlin in dem Maße unterstützten Sportarten, zumindest nicht in dem Maße, wie das beim Fußball der Fall ist. Die Laufbahn ist im Gegensatz zu den Fußballplätzen abends zum Beispiel nicht beleuchtet. Die Sperrung der Innenbahn ist dagegen eine kleine Einschränkung.
Jörn
66
Ich kann dir sagen wie es hier in Wiesbaden ist - da zahlen alle Vereine für die angemeldeten Trainingszeiten wenn während der Zeiten Flutlicht eingesetzt wird einen Energiekostenanteil - und das nicht zu knapp. Dann muss man sich noch was anhören wenn man nach Trainingsende das Licht abdreht und irgendwelche Trittbrettfahrer ihr Training noch nicht abgeschlossen haben. Von daher hält sich mein Mitleid in Grenzen. Ich denke auch in Berlin wird nicht alles umsonst sein auch wenn es vielleicht für Aussenstehende den Eindruck macht. Irgendwer muss den Strom auch dort bezahlen.Joern hat geschrieben:Da können wir jetzt drüber streiten, ob das gut ist oder nicht.
In Berlin gibt es sehr viele öffentliche Fußballplätze mit fantastischen Kunstrasen, die abends flutlichtbeleuchtet sind.Da kann jeder ohne irgendeine Vereinszugehörigkeit spielen. Finde ich an sich eine gute Sache.
Laufen auf öffentlichen Anlagen gehört aber nicht zu den von der Stadt oder dem Land Berlin in dem Maße unterstützten Sportarten, zumindest nicht in dem Maße, wie das beim Fußball der Fall ist. Die Laufbahn ist im Gegensatz zu den Fußballplätzen abends zum Beispiel nicht beleuchtet. Die Sperrung der Innenbahn ist dagegen eine kleine Einschränkung.
Jörn
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Seit wann bezahlt Berlin denn seine Rechnungen?Siegfried hat geschrieben:Ich kann dir sagen wie es hier in Wiesbaden ist - da zahlen alle Vereine für die angemeldeten Trainingszeiten wenn während der Zeiten Flutlicht eingesetzt wird einen Energiekostenanteil - und das nicht zu knapp. Dann muss man sich noch was anhören wenn man nach Trainingsende das Licht abdreht und irgendwelche Trittbrettfahrer ihr Training noch nicht abgeschlossen haben. Von daher hält sich mein Mitleid in Grenzen. Ich denke auch in Berlin wird nicht alles umsonst sein auch wenn es vielleicht für Aussenstehende den Eindruck macht. Irgendwer muss den Strom auch dort bezahlen.

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Wenn Laufbahnen älter sind, sieht man schon deutliche Abnutzungen von Bahn 1. Zum Teil lösen sich sogar Teile von der Oberfläche. Bei uns in Hamburg stehen deshalb auf fast allen Anlagen Schilder mit dem Hinweis, das Bahn 1 gesperrt ist - allerdings versperren die Platzwarte die Bahn nicht mit Bänken. Wäre wohl auch zuviel Arbeit... 
Ansonsten bevorzuge ich, wenn die anderen Läufer - zumindest wenn sie sich im Tempotraining befinden - nicht plötzlich ausweichen, sondern möglichst brav weiter innen bleiben. Lieber ein kontrollierter Überholvorgang - für den man im Idealfall nicht mal Bahn 1 verlassen muss - als ein Läufer, der einem plötzlich vor die Füße springt. Außerdem ist man in Rennen ja auch nicht alleine auf der Bahn und muss da das eine oder andere Überholmanöver machen. Es schadet nicht, das hin und wieder im Training zu üben
Klar ist für mich aber auch, das Aktive, die die Anlage nicht zum Tempotraining nutzen, Bahn 1 und die Nerven der anderen schonen und lieber im Randbereich der Anlage ihre Runden drehen sollten.
Gruß
Birger

Ansonsten bevorzuge ich, wenn die anderen Läufer - zumindest wenn sie sich im Tempotraining befinden - nicht plötzlich ausweichen, sondern möglichst brav weiter innen bleiben. Lieber ein kontrollierter Überholvorgang - für den man im Idealfall nicht mal Bahn 1 verlassen muss - als ein Läufer, der einem plötzlich vor die Füße springt. Außerdem ist man in Rennen ja auch nicht alleine auf der Bahn und muss da das eine oder andere Überholmanöver machen. Es schadet nicht, das hin und wieder im Training zu üben

Klar ist für mich aber auch, das Aktive, die die Anlage nicht zum Tempotraining nutzen, Bahn 1 und die Nerven der anderen schonen und lieber im Randbereich der Anlage ihre Runden drehen sollten.
Gruß
Birger
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Wenn ich überhaupt mal auf der Bahn trainiere, ist für mich klar, dass ich entweder runtergehe, wenn schnelle Leute da sind, oder aber außen laufe. Ob ich jetzt meine 400 m in 2:00 Minuten schaffe oder wegen des minimal weiteren Weges 2:02 brauche, finde ich ziemlich unerheblich - letzlich laufe ich doch nur zum Spaß. Für einen (Jugend-)Nationalkaderläufer oder einen Medaillengewinner der deutschen Marathonmeisterschaften mach ich da gern den Weg frei. 

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Denkst du da an jemand speziellen ? ;-)kobold hat geschrieben:Wenn ich überhaupt mal auf der Bahn trainiere, ist für mich klar, dass ich entweder runtergehe, wenn schnelle Leute da sind, oder aber außen laufe. Ob ich jetzt meine 400 m in 2:00 Minuten schaffe oder wegen des minimal weiteren Weges 2:02 brauche, finde ich ziemlich unerheblich - letzlich laufe ich doch nur zum Spaß. Für einen (Jugend-)Nationalkaderläufer oder einen Medaillengewinner der deutschen Marathonmeisterschaften mach ich da gern den Weg frei.![]()
p.s. so ein Flo(h) ist schnell vorbei
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Genau. So schnelle Leute sind an's Überholen bzw. Überrunden sowieso gewöhnt. Bei Straßenläufen mit vielen kurzen Runden kommt das ja alle Nase lang vor.degu hat geschrieben:p.s. so ein Flo(h) ist schnell vorbei
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10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
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