Hennes hat geschrieben:Ach, Frl. Kobold auf wieviel höheres level denn noch? GREIF würde sich im Grabe umdrehen. Nach einem Marathontraining, dem Marathon selber und 14 Tagen RTL gucken brennt der Körper endlich wieder auf Höchstleistungen.
Ich war noch nie sub60 gelaufen und bin 12! Tage nach einem Marathon 42:00 gelaufen - und jetzt?
Ok, es war mein erster 10er....

Trotzdem bin ich nicht dran gestorben, nur die eine SCh.... Sekunde hat mich noch ewig geärgert
14 Tage halte ich für nahezu ideal, bevor man 2-5 Kilos wieder angefressen hat weil man wochenlang weniger trainiert und mehr Zeit zum

hat als vorher!
Darum schrieb ich ja oben, dass es sicher Läufer gibt, bei denen es anders ist. Du wirst bei Weitem nicht der Einzige sein.
Trotzdem: Nicht jeder verträgt die Greif-Pläne (btw: wünschen wir dem guten Peter noch ein langes Leben, noch kann er sich ja mangels Grab nicht in selbigem umdrehen), und nicht jeder Körper regeneriert so schnell, dass er 14 Tage nach einem M wieder 10 km im Renntempo wegsteckt.
Was mich angeht, so habe ich natürlich keine M-Erfahrung. Aber ich weiß, dass ich mit meiner Muskulatur (und generell meinem Fahrwerk) im Anschluss an Wettkampfbelastungen sehr pfleglich umgehen muss. Ich kann z.B. nach einem voll gelaufenen HM sicher acht bis zehn Tage kein ernsthaftes Tempotraining (sprich: 10er Tempo oder schneller) absolvieren. Und nachdem ich im Herbst binnen einer Woche einen 5er und einen 10er gelaufen bin (und das nicht "volle Pulle", sondern mit ca. 97, 98 % des Möglichen), hat mein Fahrwerk mir auch sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass ich mich mal einige Tage zurückhalten sollte, was das schnelle Laufen angeht.
Kurzum: Jeder Jeck ist anders! Aufgrund meiner Erfahrungen rate ich eher zu Vorsicht - von mir aus auch zur Übervorsicht. Momentan laufe ich damit aber sehr gut. Vor allem laufe ich ...
