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Arbeitsweg mit dem Rad – Bringt das was?

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Essmann hat geschrieben:Also zweimal täglich 8 Kilometer, oder achtmal wöchentlich 3 Kilometer???

egal, so lange Du dein Rad nicht schiebst, bzw. nebenherläufst schonst Du maximal ein paar Gramm fossile Brennstoffe!

HG

Dirk
es sind je 8 km, also ein weg. dh 16 km pro tag.
Jemand hat geschrieben 8km auf dem Velo wären ca. 3 km regenerativer Lauf. deshalb 8 mal 3 km.

Ich kann nicht mal Auto fahren, will es auch nicht.

Ich finde es einfach sehr viel motivierender in mein Trainingstagebuch diese tägliche Stunde Radfahren einzutragen und am Ende der Woche dazuzuzählen.

@wupperwalze
Ich bin erst 21. Die bewegungsentwöhntheit ist in diesem Alter noch nicht wirklich präsent. Ich bin zu faul um die Strecke bis zum bhf (500 m) zu gehen, also renne ich sie. das zähle ich natürlich nicht als Training.

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Siegfried hat geschrieben:Glauben heisst nicht wissen. Klar bringt es was. Genau wie der Fettverbrennungspuls. :hihi:
Was den Körper angeht ist Wissen doch sowieso sehr individuell... Als ich mit dem Lauftraining begonnen habe, bin ich auch irgendwann mal auf das Pulszeugs gestossen. Nachdem ich einige Monate mit dem Pulsgurt trainiert habe, verstaute ich das Ding in der Schublade. Ich möchte auf meinen Körper hören und nicht auf ein Gadget.

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Projekt ohne Netzplan kann eine enorme Vergeudung von Zeit bedeuten. Eine Fahrt mit dem Bike oder das fahren mit dem Auto und das gleichzeitige Einkäufen im Vergleich mit der Durchschnittsgeschwindigkeit beider könnte schon das Aus für das Fahrrad bedeuten.
Wenn man die Erholung nach einem arbeitsreichen Tag noch mit berücksichtigt kann der Schuss auch nach hinten los gehen. Diese Fahrt muss ja der Einheit Arbeit mit hinzugerechnet werden.
Und wer macht schon gerne Überstunden.

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Olf hat geschrieben:Projekt ohne Netzplan kann eine enorme Vergeudung von Zeit bedeuten. Eine Fahrt mit dem Bike oder das fahren mit dem Auto und das gleichzeitige Einkäufen im Vergleich mit der Durchschnittsgeschwindigkeit beider könnte schon das Aus für das Fahrrad bedeuten.
Wenn man die Erholung nach einem arbeitsreichen Tag noch mit berücksichtigt kann der Schuss auch nach hinten los gehen. Diese Fahrt muss ja der Einheit Arbeit mit hinzugerechnet werden.
Und wer macht schon gerne Überstunden.
Sorry das verstehe ich jetzt nicht ganz... Was möchtest du sagen?

Wie gesagt, ich kann gar nicht Autofahren und mit dem öV hätte ich etwas länger. Also werde ich auch in Zukunft so oder so das Fahrrad nehmen. Nur schon aus Zeitspargründen.
Ausserdem bin ich nach der Fahrt am Morgen wach und am Abend habe ich den Kopf frei.

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Ich mutmaße er meint, dass er es sinvoller findet, mit dem Auto zu fahren und dadurch Zeit einzusparen.
Und diese eingesparte Zeit dazu zu verwenden laufen zu gehen.

Nun kommt Autofahren für dich eh nicht in Frage (was er vielleicht überlesen hat) und du sparst mit dem Fahrrad schon soviel Zeit wie möglich.

Ich hab zwar Auto und Führerschein, aber ich würde trotzdem mit dem Rad zur Arbeit fahren, wenn es machbar ist.

Mit dem Auto zu fahren um die eingesparte Zeit dann extra zu "versporteln" käme mir vor, wie eine Rolltreppe zu nehmen um ins Fitnessstudio zu kommen.

Im Winter fahr ich nicht gern im Dunkeln durch den Wald. Da bin ich einfach ein Schisser.
Frühjahr bis Herbst fahr ich 12,8km einfacher Weg zur Arbeit. Frische Luft, Sonne, die Regelmäßigkeit tut Muskeln, Herz-Kreislauf, Immunsystem sicher gut. Klar sind das nicht massig viele Kalorien, aber Kleinvieh macht auch Mist.

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Leichtigkeit hat geschrieben:Sorry das verstehe ich jetzt nicht ganz... Was möchtest du sagen?

Wie gesagt, ich kann gar nicht Autofahren und mit dem öV hätte ich etwas länger. Also werde ich auch in Zukunft so oder so das Fahrrad nehmen. Nur schon aus Zeitspargründen.
Ausserdem bin ich nach der Fahrt am Morgen wach und am Abend habe ich den Kopf frei.
Mit dem Auto das war für die Allgemeinheit bestimmt. Wollte im groben nur sagen das man Tätigkeiten verbindet und auch parallel und gleichzeitig erledigen kann. Als ich in Hamburg lebte habe ich mein Auto verkauft. ÖV war billiger und sogar schneller. Bei der Hinfahrt noch schnell für die Arbeit einiges in den Tastenspeicher gehämmert.War die Zeit am Freitag auf der Heimfahrt knapp bin ich erst ins Fitnesssudio, dann zum Einkäufen über der Strasse. Erst danach In die vier Wände.Bei deiner Fahrt über Land kannste nix anderes nebenbei machen.

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Molly Cyanistes hat geschrieben:Ich mutmaße er meint, dass er es sinvoller findet, mit dem Auto zu fahren und dadurch Zeit einzusparen.
Und diese eingesparte Zeit dazu zu verwenden laufen zu gehen.
Mit dem Auto zu fahren um die eingesparte Zeit dann extra zu "versporteln" käme mir vor, wie eine Rolltreppe zu nehmen um ins Fitnessstudio zu kommen.
Die Zeit wird ja gesammelt um mehr Freiheit und Gestaltungsmöglichkeiten für unterschiedliche Trainingseinheiten zu sammeln. Bei der Fahrt zur Arbeit kann ich z.B keine Tempoeinheit setzen. Dann muss ich ja von der Zeitersparnis die Zeit fürs Duschen wieder abziehen.
Ich lebe jetzt nicht mehr in Hamburg. Auto habe ich auch wieder. Zum Fitnessstudio nehme ich aber das Fahrrad. Denn dann kann ich mir das warm machen der Muskulatur sparen und kann sofort an die Hanteln und Gerätschaften.

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Das ist mir alles zu hoch:

Ich stehe morgens eher auf, damit ich mit dem Rad zur Arbeit fahren kann. Das frühere Aufstehen fehlt mir weder im familiären Ablauf, noch für die Planung anderer Ereignisse, damit habe ich die erste Stunde an sportlicher Betätigung geleistet.

Betrachten wir also den Rückweg: Die kürzeste Entfernung würde ebenfalls eine Stunde dauern, mit dem Auto sind es aufgrund des Feierabendverkehrs knapp 40 Minuten (+20 Minuten). Ich muss mich in der Firma "radmäßig" anziehen (+10 Minuten) und anschließend zuhause frisch machen (+15 Minuten).

Somit ergibt sich (gegenüber dem Autofahren) ein zeitlicher Mehraufwand von 45 Minuten, der mir im Familienalltag fehlt. Auf der Gegenrechnung habe ich aber bereits eine volle Stunde Radtraining.

Beispiel: 16 Uhr Feierabend, 16.10 Uhr Abfahrt, 17.10 Uhr Ankunft, 17.25 Uhr bereit für Frau und Kinder!

Würde ich mit dem Auto fahren, sähe die Rechnung so aus:

Beispiel: 16 Uhr Feierabend/ Abfahrt, 16.40 Ankunft und bereit für Frau und Kinder. Angenommen ich müsste jetzt eine Stunde Sport treiben, (Umziehen / Machen / Erfrischen), kämen hier noch einmal 85 Minuten drauf und es wäre 18.05 Uhr.

Von der ersten sportlichen Betätigung am Morgen rede ich da gar nicht.

Alles verstanden? Wenn nicht, stelle ich da gern zwei lineare Funktionen auf und beweise die Vorteile anhand von Schnittpunkten und Steigungsdreiecken!

:hihi:

HG

Dirk

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Essmann hat geschrieben:
Alles verstanden? Wenn nicht, stelle ich da gern zwei lineare Funktionen auf und beweise die Vorteile anhand von Schnittpunkten und Steigungsdreiecken!

:hihi:

HG

Dirk
Ja bitte. Sehr gerne ;)

Eigentlich find ich das doof. Immer überall Zeit einsparen zu müssen. Aber eben ich handhabe es auch so aus den gleichen Gründen. Sobald man eine hohe Trainingsbelastung hat, arbeitet und dennoch Familie und Freunde sehen möchte, wird es immer sehr eng...

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Leichtigkeit hat geschrieben:Ja bitte. Sehr gerne ;)

Eigentlich find ich das doof. Immer überall Zeit einsparen zu müssen. Aber eben ich handhabe es auch so aus den gleichen Gründen. Sobald man eine hohe Trainingsbelastung hat, arbeitet und dennoch Familie und Freunde sehen möchte, wird es immer sehr eng...
Wenn jetzt noch deine Freunde zur Ausübung deines Sportes passen haste wieder eine Paralleltätigkeit. Gemeinsam mit Freunden Sport treiben ermöglicht uns danach eine Stunde mit einem Buch zu verbringen. Denn so regenerieren ist weit effektiver als in der Gegend rum zu laufen. Meine Meinung.

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Essmann hat geschrieben:

Betrachten wir also den Rückweg: Die kürzeste Entfernung würde ebenfalls eine Stunde dauern, mit dem Auto sind es aufgrund des Feierabendverkehrs knapp 40 Minuten (+20 Minuten). Ich muss mich in der Firma "radmäßig" anziehen (+10 Minuten) und anschließend zuhause frisch machen (+15 Minuten).

Somit ergibt sich (gegenüber dem Autofahren) ein zeitlicher Mehraufwand von 45 Minuten, der mir im Familienalltag fehlt. Auf der Gegenrechnung habe ich aber bereits eine volle Stunde Radtraining.


:hihi:

HG

Dirk
Dein Plan muss auch mit dem deiner Frau passen. Um die Mehrbelastung deiner Frau zu mildern und den höheren Verschleiß der Waschmaschine zu minimieren könntest du an Tagen mit dem Auto erst noch in der Nähe deiner Firma den Einkauf erledigen. Das ist schnell erledigt. Dauert am Anfang etwas länger weil man nicht weiß wo die Sachen so verpackt im Laden rum stehen. Aber nach Eingewöhnung schafft man das in 30 Minuten. Das hat den Vorteil die Rückfahrt dauert nicht so lange. Stau entsteht doch nur weil alle zur gleichen Zeit den Kugelschreiber fallen lassen und nach Hause rattern.

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Olf hat geschrieben:Die Zeit wird ja gesammelt um mehr Freiheit und Gestaltungsmöglichkeiten für unterschiedliche Trainingseinheiten zu sammeln. Bei der Fahrt zur Arbeit kann ich z.B keine Tempoeinheit setzen. Dann muss ich ja von der Zeitersparnis die Zeit fürs Duschen wieder abziehen.
Ich lebe jetzt nicht mehr in Hamburg. Auto habe ich auch wieder. Zum Fitnessstudio nehme ich aber das Fahrrad. Denn dann kann ich mir das warm machen der Muskulatur sparen und kann sofort an die Hanteln und Gerätschaften.
Olf hat geschrieben:Wenn jetzt noch deine Freunde zur Ausübung deines Sportes passen haste wieder eine Paralleltätigkeit. Gemeinsam mit Freunden Sport treiben ermöglicht uns danach eine Stunde mit einem Buch zu verbringen. Denn so regenerieren ist weit effektiver als in der Gegend rum zu laufen. Meine Meinung.
Olf hat geschrieben:Dein Plan muss auch mit dem deiner Frau passen. Um die Mehrbelastung deiner Frau zu mildern und den höheren Verschleiß der Waschmaschine zu minimieren könntest du an Tagen mit dem Auto erst noch in der Nähe deiner Firma den Einkauf erledigen. Das ist schnell erledigt. Dauert am Anfang etwas länger weil man nicht weiß wo die Sachen so verpackt im Laden rum stehen. Aber nach Eingewöhnung schafft man das in 30 Minuten. Das hat den Vorteil die Rückfahrt dauert nicht so lange. Stau entsteht doch nur weil alle zur gleichen Zeit den Kugelschreiber fallen lassen und nach Hause rattern.

Vielleicht sollten wir ein neues Unterforum machen - Titel sowas wie:

""Klausís Lebensweisheiten Ratgeberecke"" fände ich sehr passend!

Aber bitte passend unter "Gott und die Welt"



gruss hennes

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Olf hat geschrieben:Dein Plan muss auch mit dem deiner Frau passen. Um die Mehrbelastung deiner Frau zu mildern ...
Ich habe meiner Frau heute einen großen Blumenstrauß mitgebracht, einfach so!

(... jetzt habe ich für 2013 Ruhe!!)

Grüße

Dirk

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Leichtigkeit hat geschrieben: Tut mir leid, ich kann irgendwie nicht ganz akzeptieren, dass die Fahrt nichts bringt. wenn alles schön gerade wäre okey. Aber der Hügel ist eine echte herausforderung. (Ja und ich schwitze und komme ausser Atem.)
Ich bin jahrelang 5 km mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren (und entsprechend auch wieder zurück). Es tut mir leid, wenn ich dich da enttäuschen muss, dass eine so kurze Strecke fürs Laufen praktisch nichts, aber auch rein gar nichts bringt. Nicht einmal irgendwie großartig Ausdauer oder sowas. Leider.

Ich habe den krassen Unterschied gemerkt, als ich diese fünf Kilometer dann nicht mehr mit dem Fahrrad gefahren bin, sondern anfing, zu laufen. Die ersten Wochen waren gefühlt die Hölle! Denn auch wenn ich durch das Fahrradfahren (eben nur diese kurze Strecke) eine gewisse Grundkondition hatte und auch meine Kondition und muskuläre Ausstattung besser sind als beim Durchschnitt (Früher viel gelaufen und lange Strecken durchs Mittelgebirge mit dem Fahrrad), so merkte ich nach über fünfjähriger Pause vom Laufen/Joggen, dass da erst noch wieder Anpassungsprozesse in Gang gebracht werden müssen...
Sprich: Die Belastung für Herz-/Kreislauf, Muskeln, Bänder, Gelenke etc. ist beim Laufen eine ganz andere: Härter! Keine Frage. Radfahren, auch kurze Strecken, ist allemal besser als faul auf dem Sofa zu sitzen, mit den Öffis oder dem eigenen Auto zur Arbeit zu fahren und auch sonst in Deckung zu springen, sowie nur irgendwas ansatzweise nach Sport ausschaut. Aber ich musste meine Gelenke und Bänder erst mal wieder an die Belastungen beim Laufen gewöhnen. Mittlerweile laufe ich wieder 35 km und mehr auf Asphalt und Beton, ohne dass es irgendwo zwickt und zwackt, wohingegen es noch vor ein paar Jahren bereits nach ein paar Kilometern auf mit feinem Schotter befestigten Wegen in den Knien gezwackt hatte.
Ich handhabe es jetzt einfach mal so: ich ersetze keine Einheit, aber ich glaube dennoch, dass es mir auch fürs Laufen etwas bringt.
Wie gesagt: Direkt fürs Laufen bringt es dir nichts. Indirekt bringt es dir fürs Laufen einen Tag Regeneration. So habe ich das letztes Jahr gehandhabt. Einen Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück. Den nächsten Tag zu Fuß gelaufen und wieder zurück.
Bis ich irgendwann immer mehr Tage ohne das Fahrrad zur Arbeit kam. Mittlerweile habe ich das Fahrrad für die Arbeit gar nicht mehr gebraucht. Seit nunmehr einem guten halben Jahr nicht mehr. ;)

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Da muss jetz auch noch mein Senf dazu :zwinker5:

1.) Medizinisch ganz klar bringen alle selbstbewegten Zeiten was: Cholesterinsenkung, Blutdrucksenkung, Blutzuckersenkung, Grundumsatzerhöhung, blablabla - und, als Wichtigstes: gute Laune!!!!
Wenn ich mit Rad oder Roller zur Arbeit fahre (oder laufe), fängt die Arbeit für mich erst vor der Tür DORT an. Wenn ich Auto fahre, fängt sie gefühlt schon direkt hinter meiner Haustür an - geht also viel länger. Für mich ein eindeutiges Argument gegen Auto :D

2.) Für alle Autoverfechter (wegen "fehlendem Effekt" durch sonstige Fortbewegung und dadurch notwendiger Zeitersparnis für "richtiges" Training): das individuelle Umweltsündenkonto kann unsereiner (ich leider eingeschlossen) immer nur weiter und weiter in die Miesen bekommen - so viele Bäume kann man gar nicht anpflanzen im Leben um ein Plus zu bewirken... also selbst wenn Radfahren für mich trainingstechnisch "nix bringt"
- sinnvoll ist es alle mal und eigentlich auch der einzige wirklich sinnvolle Weg (wenns irgend zu Familie und Arbeit passt). :meinung:

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speenga hat geschrieben:Da muss jetz auch noch mein Senf dazu :zwinker5:

1.) Medizinisch ganz klar bringen alle selbstbewegten Zeiten was: Cholesterinsenkung, Blutdrucksenkung, Blutzuckersenkung, Grundumsatzerhöhung, blablabla - und, als Wichtigstes: gute Laune!!!!
Wenn ich mit Rad oder Roller zur Arbeit fahre (oder laufe), fängt die Arbeit für mich erst vor der Tür DORT an. Wenn ich Auto fahre, fängt sie gefühlt schon direkt hinter meiner Haustür an - geht also viel länger. Für mich ein eindeutiges Argument gegen Auto :D

...
Das ist ein sehr guter Ansatz. Vor allem erkennt man, dass natürlich jegliche Form der zusätzlichen Bewegung effektiv ist und einen Teil zur Erhaltung der Gesundheit beiträgt.

Albero hat geschrieben:Ich bin jahrelang 5 km mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren (und entsprechend auch wieder zurück). Es tut mir leid, wenn ich dich da enttäuschen muss, dass eine so kurze Strecke fürs Laufen praktisch nichts, aber auch rein gar nichts bringt. Nicht einmal irgendwie großartig Ausdauer oder sowas. Leider.

Ich habe den krassen Unterschied gemerkt, als ich diese fünf Kilometer dann nicht mehr mit dem Fahrrad gefahren bin, sondern anfing, zu laufen......
... und dieser Beitrag ist die Erklärung dafür @Leichtigkeit, dass Deine wenigen Radkilometer nicht effizient sind.



effektiv: Die richtigen Dinge tun

effizient: Die Dinge richtig tun



Gruß

Dirk

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Habe gerade den gefunden:

Nur 10 Minuten Radfahren für eine bessere Gesundheit | Radfahren

@Albero
Aber wie bist du diese Strecke gefahren? ich habe auf komoot.de die Strecke mal berechnet. es sind 8.9 km und sie geben 34 Minuten Fahrzeit an, ich benötige 25 Minuten... So wie ich jeweils schnaufe. Das laufen aber der grössere Effekt ist, da gehen wir völlig einig...

Wir könnten noch ewig diskutieren. ;) Ich bleibe nämlich dabei, das ich profitiere. und wenn es nur schon das Durchbeissen bei der steilen Teilstrecke ist.

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Bin mehrere Jahre überwiegend mit dem Rad ins Büro gefahren. Je nach gewählter Strecke 11 oder 13 km. Und kann nur sagen. Zweimal am Tag ca. 30 min flotte Bewegung bringen Einiges. Was auch dem Laufen zugute kam. Natürlich brauchte ich hinterher jeweils 15 min zum Frischmachen.

Der Zeitvergleich: ca. 20 min mit dem Auto gegenüber Radfahren 30 min + Frischmachen 15 min macht wenig Sinn. Denn 5 mal die Woche eine Stunde Bewegung sind ein gesundheitlicher Mehrwert, der nicht zu unterschätzen ist.

Bild
Bild


Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

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0815Runner hat geschrieben:Bin mehrere Jahre überwiegend mit dem Rad ins Büro gefahren. Je nach gewählter Strecke 11 oder 13 km. Und kann nur sagen. Zweimal am Tag ca. 30 min flotte Bewegung bringen Einiges. Was auch dem Laufen zugute kam. Natürlich brauchte ich hinterher jeweils 15 min zum Frischmachen.
Flottes Tempo bringt etwas. Bei 11 km und ca. 30 Minuten bist du etwa mit 20 bis 25 km/h unterwegs. Ich war für meine 5 km meist so um die 15 Minuten unterwegs. Kommt also in etwa aufs Gleiche hinaus. Damit ich allerdings irgendwas an Trainigseffekt für mich gespürt hätte, hätte ich noch schneller fahren müssen. So um 25 bis 30 km/h, also die Strecke in etwa 10 Minuten. Alles unter 25 km/h ist für mich (also meinen Körper im Speziellen) unter konditionellen Gesichtspunkten unproduktives Rumgezuckel. Dafür bin ich in Jugendjahren zuviel zu schnell gefahren. Waren damals so 250 bis 300 km in der Woche. Jaja... als Schüler hatte ich noch vieeeel Zeit.
0815Runner hat geschrieben:Der Zeitvergleich: ca. 20 min mit dem Auto gegenüber Radfahren 30 min + Frischmachen 15 min macht wenig Sinn. Denn 5 mal die Woche eine Stunde Bewegung sind ein gesundheitlicher Mehrwert, der nicht zu unterschätzen ist.
Das ist es denke, was mich dazu bringt, jeden Tag zur Arbeit zu laufen. Ich komme auf diese Weise auf 1 bis 1,5 Stunden Gesamtdauer der sportlichen Betätigung. Und das ist, bei allen Fahrzeit-Vergleichen mit PKW oder sonstwas, allemal besser als die gleiche Zeit Abends vor dem Fernseher zu verbringen. Darauf läuft es nämlich im Zweifelsfall hinaus. Denn die wenigsten raffen sich Abends nach einem mehr oder weniger anstrengenden Arbeitstag nochmal auf und gehen in einen Fitnessclub oder sind in einem Sportverein (und selbst dort ist meistens nur einmal in der Woche Training möglich).

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Hallo Leichtigkeit,

ich habe einen etwas kürzeren weg zur Arbeit, aber ich finde schon das die Radstrecke einen gewissen Ausgleich zum Laufen bringt.

Ausserdem hilft es beim aufwachen morgens um 05:00 Uhr bei -5 Grad :ironie:

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Schlimm genug, wie wieviele Idioten z.Z. bei uns morgens mit dem Rad unterwegs sind (10cm Schnee, Matsch, Eis) :klatsch:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Albero hat geschrieben:Damit ich allerdings irgendwas an Trainigseffekt für mich gespürt hätte, hätte ich noch schneller fahren müssen. So um 25 bis 30 km/h, also die Strecke in etwa 10 Minuten. Alles unter 25 km/h ist für mich (also meinen Körper im Speziellen) unter konditionellen Gesichtspunkten unproduktives Rumgezuckel.
Das so an der Geschwindigkeit fest zu machen ist doch Quatsch. Da spielen mit der Auswahl des Rades, des Streckenprofils und Wetter doch einige Faktoren mit die eine Rolle Spielen.
Gruß

Holger

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Also heute bin ich zur Arbeit gelaufen. Eher gemütlich, weil wegen unebenen, verschneiten und rutschigen Wegen nicht mehr möglich war. Aber was mir aufgefallen ist:
Ich war weniger verschwitzt und ich hatte das Gefühl, es sei weniger anstrengend gewesen...

Meiner Meinung nach spielen gerade Steigungen eine grosse Rolle. Mit dem Rad empfinde ich diese als anstrengender als laufend...
Wieso auch immer.
Aber ich werde ab jetzt, bestimmt einmal pro Woche den Weg laufend abspulen.

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Albero hat geschrieben:

Das ist es denke, was mich dazu bringt, jeden Tag zur Arbeit zu laufen. Ich komme auf diese Weise auf 1 bis 1,5 Stunden Gesamtdauer der sportlichen Betätigung. Und das ist, bei allen Fahrzeit-Vergleichen mit PKW oder sonstwas, allemal besser als die gleiche Zeit Abends vor dem Fernseher zu verbringen. Darauf läuft es nämlich im Zweifelsfall hinaus. Denn die wenigsten raffen sich Abends nach einem mehr oder weniger anstrengenden Arbeitstag nochmal auf und gehen in einen Fitnessclub oder sind in einem Sportverein (und selbst dort ist meistens nur einmal in der Woche Training möglich).
Das sehe ich genauso. Alle klagen immer darüber, keine Zeit für Sport zu haben. Wenn man dann mal anschaut, womit die meisten den Tag so verbringen (wenn man mal die Zeit anschaut, die für Fernsehen, Smartphonespielen usw. draufgeht), ist wenig nachvollziehbar, dass die eine Stunde für 45 min laufen und 15 min Duschen nicht drin sein sollte. Etwas besserer kann man für die Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden gar nicht machen.

Und da man sich abends oft schwer aufraffen kann, was mir auch so geht, laufe ich eben morgens. Morgens um 6 eine Stunde laufen, danach fühlt man sich toll unter der Dusche und hat das schöne Gefühl, das Training bereits hinter sich zu haben.

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

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DaCube hat geschrieben:Schlimm genug, wie wieviele Idioten z.Z. bei uns morgens mit dem Rad unterwegs sind (10cm Schnee, Matsch, Eis) :klatsch:
Du nennst mich Idiot; ...

... Du Pflaume :wink:

Gruß

Dirk

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Essmann hat geschrieben:Du nennst mich Idiot; ...

... Du Pflaume :wink:

Gruß

Dirk
:traurig: :rolleyes:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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0815Runner hat geschrieben:ist wenig nachvollziehbar, dass die eine Stunde für 45 min laufen und 15 min Duschen nicht drin sein sollte. Etwas besserer kann man für die Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden gar nicht machen.
Das ist ja das Schöne am Laufsport. Man kann ihn prinzipiell immer und überall machen. Ich mache es mittlerweile sogar so, dass ich bei längeren Besuchsfahrten zu Freunden oder der Familie meine Laufklamotten gleich mit einpacke und dann vor dem gemeinsamen Frühstück/der Morgentoilette wenigstens eine leichte Runde vorwegschiebe. Gerade im Winter brauche ich dieses frühe Laufen, um meinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Ich bin zwar tendentiell eher eine Lerche und komme morgens recht gut aus dem Bett, wobei das bei mir durchaus schon 3 oder 4 Uhr morgens bedeutet, aber gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit empfinde ich den morgendlichen Lauf, je nach Laune von 30 bis 90 Minuten in Easy Pace als ganz erfrischend, um in Schwung zu kommen.
0815Runner hat geschrieben: Und da man sich abends oft schwer aufraffen kann, was mir auch so geht, laufe ich eben morgens. Morgens um 6 eine Stunde laufen, danach fühlt man sich toll unter der Dusche und hat das schöne Gefühl, das Training bereits hinter sich zu haben.
Das geht mir genauso. Wenn ich morgens vor der Arbeit oder dem Frühstück bereits meine Runde gedreht habe, dann bin ich den Rest des Tages deutlich entspannter. Ich habe bereits etwas für meinen Körper und meinen Geist getan. Ich merke das immer wieder dann, wenn ich morgens nicht gelaufen bin. Ich bin dann den Rest des Tages aufgekratzt und hibbelig und kann den Feierabend gar nicht abwarten, bis ich endlich meine Runde drehen kann. Eine etwas andere Form von "restless legs"... :D
Leichtigkeit hat geschrieben:Also heute bin ich zur Arbeit gelaufen.
Das ist doch prima! Und hast bei der Gelegenheit auch gleich noch festgestellt, dass Du dabei ein gutes Gefühl hast.
Leichtigkeit hat geschrieben: Meiner Meinung nach spielen gerade Steigungen eine grosse Rolle. Mit dem Rad empfinde ich diese als anstrengender als laufend...
Wieso auch immer.
Mit dem Fahrrad fahren ist das immer so eine Sache. Du brauchst mit dem Fahrrad eine bestimmte Geschwindigkeit, um die Kreiselkräfte ausnutzen zu können und nicht umzukippen mit dem Fahrrad. Wirst Du mit dem Fahrrad zu langsam, wird das ein Rumgeeier. An Steigungen diese Mindestgeschwindigkeit zu erreichen ist immer etwas schwieriger als in der Ebene.
Beim Laufen hingegen hast Du zwei Möglichkeiten:
1. Tempo aus der Ebene an den Steigungen beibehalten ==> Mehr Anstrengung, mehr Schwitzen, höherer Puls etc.
2. Pulsbelastung in der Ebene an den Steigungen beibehalten ==> Geschwindigkeit sinkt. Aber selbst wenn die Geschwindigkeit von hohem Lauftempo in Schrittgeschwindigkeit fällt, so kippst Du dennoch nicht um. Es ist dann im Zweifelsfall nur nicht mehr schnelles Laufen, sondern nur langsames Laufen oder schnelles Gehen.
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