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Der Regenerationslauf

Der Regenerationslauf

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Macht ihr sowas? Wie oft pro Woche? Wie lange? 20 Minuten? 30? 40? In welchem Tempo?
Soll ja angeblich die Regeneration beschleunigen wenn er z.B. am Tag nach harten Tempoeinheiten oder am zweiten Tag nach einem 30 km Lauf eingelegt wird... stimmt das? Oder kann man die sich sparen? Fast in jeder Literatur wird er erwähnt. Jetzt würde mich interessieren ob das auch jemand macht und ob damit positive Erfahrungen gemacht wurden. Für 20 Minuten Laufklamotten anziehen? :haeh:

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Ich nehme nach einer anstrengenden Laufeinheit am Abend den Weg mit dem Rad zur Arbeit als Regeneration. So wie heute morgen: Bei -6° bis -8° entspannt pedalieren, etwas höhere Trittfrequenz und die Seele baumeln lassen. Dafür habe ich dann zwar etwas länger gebraucht, macht bei 25 km aber auch nicht so viel aus. Ich bin noch nicht einmal ins Schwitzen gekommen.

Ansonsten, hier meine Edel-Regenerationsvariante:

Nach einer längeren Laufeinheit oder mehrstündigen Rennradfahrt erstmal zuhause die Badewanne laufen lassen, aus den Klamotten raus und vorab einen schönen Pott Kaffee.

Dann in der Wanne am besten noch ein Gläschen Sekt oder einen kühlen Weißwein und anschließend als Sahnehäubchen eine schöne Body-to-Body Ölmassage von einer langhaarigen Nymphomanin mit Korkenzieherlocken.


Gruß

Dirk

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B2R hat geschrieben:Macht ihr sowas? Wie oft pro Woche? Wie lange? 20 Minuten? 30? 40? In welchem Tempo?
Soll ja angeblich die Regeneration beschleunigen wenn er z.B. am Tag nach harten Tempoeinheiten oder am zweiten Tag nach einem 30 km Lauf eingelegt wird... stimmt das? Oder kann man die sich sparen? Fast in jeder Literatur wird er erwähnt. Jetzt würde mich interessieren ob das auch jemand macht und ob damit positive Erfahrungen gemacht wurden. Für 20 Minuten Laufklamotten anziehen? :haeh:
Also das stimmt meiner Meinung nach nicht.
Wenn es wirklich um Regeneration geht hilft Laufen nicht, egal in welcher Form. Laufen belastet immer.
Das einzige was nützlich ist, ist das sog. Auslaufen am Ende eines anstrengenden Laufs. Das sollte man immer machen.
Wenn du dich an lauffreien Tagen bewegen willst: z.B. Radfahren oder Schwimmen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Essmann hat geschrieben:Ich nehme nach einer anstrengenden Laufeinheit am Abend den Weg mit dem Rad zur Arbeit als Regeneration. So wie heute morgen: Bei -6° bis -8° entspannt pedalieren, etwas höhere Trittfrequenz und die Seele baumeln lassen. Dafür habe ich dann zwar etwas länger gebraucht, macht bei 25 km aber auch nicht so viel aus. Ich bin noch nicht einmal ins Schwitzen gekommen.

Ansonsten, hier meine Edel-Regenerationsvariante:

Nach einer längeren Laufeinheit oder mehrstündigen Rennradfahrt erstmal zuhause die Badewanne laufen lassen, aus den Klamotten raus und vorab einen schönen Pott Kaffee.

Dann in der Wanne am besten noch ein Gläschen Sekt oder einen kühlen Weißwein und anschließend als Sahnehäubchen eine schöne Body-to-Body Ölmassage von einer langhaarigen Nymphomanin mit Korkenzieherlocken.


Gruß

Dirk
Die Edel-Regenerationvariante ist die beste. Da hat man auch keine Nachteile wenn man es übertreibt.
Dagegen die Regeneration mit dem Rennrad schon eher nicht. Weil Regeneration eng mit Zeit-und Belastung definiert wird.

Tasse Kaffee....lecker. Da kann man sich so schön die Hände dran erwärmen.

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Essmann hat geschrieben: Dann in der Wanne am besten noch ein Gläschen Sekt oder einen kühlen Weißwein und anschließend als Sahnehäubchen eine schöne Body-to-Body Ölmassage von einer langhaarigen Nymphomanin mit Korkenzieherlocken.
Quatsch!
Wen interesssieren die Korkenzieherlocken :confused:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Ist nirgends vorgeschrieben - geht auch anders: KLICK


gruss hennes

Fundierte Antwort wie immer Hennes. Dazu nur noch eine Frage:
Bist Du der mit dem Tattoo oder der mit dem Foto?? :D Oder gar die mit den Stöcken und den dicken .... Oberarmen?? :hihi:

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[quote="blende8"]
Wenn es wirklich um Regeneration geht hilft Laufen nicht, egal in welcher Form. Laufen belastet immer.
.[/ QUOTE]

Die Dosis macht es doch. Ich bevorzuge auch immer andere Sportarten dafür. Denn ich finde andere Muskelgruppen sollten auch mal Auslauf haben.

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blende8 hat geschrieben: Wenn es wirklich um Regeneration geht hilft Laufen nicht, egal in welcher Form. Laufen belastet immer.
Aber was soll das Gefasel dann darüber? Immer wieder ist darüber zu lesen, egal ob Steffny oder andere Autoren.
Dann wär ja der Name "Regenerstionslauf" allein schon eine Widerpsruch in sich.

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B2R hat geschrieben:Fundierte Antwort wie immer Hennes. Dazu nur noch eine Frage:
Bist Du der mit dem Tattoo oder der mit dem Foto?? :D Oder gar die mit den Stöcken und den dicken .... Oberarmen?? :hihi:
Hennes ist wohl eher der mit der roten Kappe, dem Ballonseiden-Blouson und der Erektion!

Gruß

Dirk

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Essmann hat geschrieben:Hennes ist wohl eher der mit der roten Kappe, dem Ballonseiden-Blouson und der Erektion!

Gruß

Dirk
Der Wolf im Scharfpelz.

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B2R hat geschrieben:Aber was soll das Gefasel dann darüber? Immer wieder ist darüber zu lesen, egal ob Steffny oder andere Autoren.
Dann wär ja der Name "Regenerstionslauf" allein schon eine Widerpsruch in sich.
Ja, eigentlich schon.
Marquardt rät auch davon ab und schreibt ganz richtig, dass es sich dabei um eine Sache für Spitzensportler handelt, die sich Ruhepausen gar nicht erlauben können. Also statt Ruhe dann wenigstens ein nur lockerer Regenerstionslauf.
Für Hobbyläufer kommt sowas eigentlich nur beim Ein- und Auslaufen vor.

Was den Muskeln bei der Regenerstion hilft ist eine verstärkte Durchblutung. Diese aber möglichst ohne orthopädische Belastung. Darum Radfahren oder Schwimmen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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blende8 hat geschrieben:...
Was den Muskeln bei der Regenerstion hilft ist eine verstärkte Durchblutung. Diese aber möglichst ohne orthopädische Belastung. Darum Radfahren oder Schwimmen.
... oder spezielle Kompressionsstrümpfe, die genau für die Zeit NACH dem Laufen konzipiert sind, auch wenn sich da die Gesundheits-Experten noch nicht so ganz einig sind (... im Gegensatz zu den Herstellern)

Gruß
Dirk

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Essmann hat geschrieben:... oder spezielle Kompressionsstrümpfe, die genau für die Zeit NACH dem Laufen konzipiert sind, auch wenn sich da die Gesundheits-Experten noch nicht so ganz einig sind (... Gegensatz zu den Herstellern)

Gruß
Dirk
Jetzt kommt ihr aber in den Profibereich. Zu den Strümpfen noch die richtige Ernährung.Um so schneller können wir wieder auf die Piste und Gas geben :zwinker2:

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B2R hat geschrieben: Dann wär ja der Name "Regenerstionslauf" allein schon eine Widerpsruch in sich.
Ja, ein Oxymoron :D

Aus meiner Sicht, nach Wettkämpfen, gerade längeren, sollte man aktiv regenerieren. Der Triathlet wird sich immer kurz aufs Rad setzen, oder eine lockere Runde schwimmen. Wenn es nicht anders geht, läuft man eben kurz und ganz entspannt eine kleine Runde. Von allen möglichen Formen der Nachbereitung halte ich das für die schlechteste Variante.

Wenn ich mal auswärts starte und keine andere Möglichkeit habe, mache ich es auch so. Allerdings ist das dann kein Regenerationslauf, den es ja nicht gibt, sondern ein Muskelkaterverhinderungslauf. :)

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blende8 hat geschrieben:Wenn es wirklich um Regeneration geht hilft Laufen nicht, egal in welcher Form. Laufen belastet immer.
Das einzige was nützlich ist, ist das sog. Auslaufen am Ende eines anstrengenden Laufs. Das sollte man immer machen.
Wenn du dich an lauffreien Tagen bewegen willst: z.B. Radfahren oder Schwimmen.
Dem schliess ich mich an.
Das kann vielleicht auch individuell unterschiedlich sein, bei mir ist es aber auch so dass ein Lauf, egal wie kurz und langsam er ist, mich zusätzlich belastet.
Wenn ich regenerieren will dann geh ich spazieren, schwimmen, gemütlich radfahren oder leg wirklich mal die Beine hoch und mach gar nichts.

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Also ich war am Sonntag 14 km laufen (für mich noch eine recht lange Einheit) und gestern war ich im Fitness.
Heute wollte ich EIGENTLICH nichts machen und morgen wieder nen kernigen 10er hinlegen. Aber da es mich im Moment echt in den Beinen juckt, lauf ich heut zusätzlich mal (zur Regeneration) 6km in gemächlichen 40 min. Mal sehen ob es was bringt! :)

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B2R hat geschrieben:Fundierte Antwort wie immer Hennes.
Gerne - ich hatte mich der Qualität der Anfrage angepasst :D
B2R hat geschrieben: Soll ja angeblich die Regeneration beschleunigen wenn er z.B. am Tag nach harten Tempoeinheiten oder am zweiten Tag nach einem 30 km Lauf eingelegt wird... stimmt das? Oder kann man die sich sparen? Fast in jeder Literatur wird er erwähnt.
:confused: Liest Du BILD und fragst daher - oder irgendein Buch von einem anerkannten Laufauthor?

cantullus hat geschrieben:Hennes, reich mir mal das Spray rüber :D
Ist gerade ausgegangen, habe neuen bestellt, kommt hoffentlich bald!


gruss henes

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Die deutsche Sprache wird ja erst dadurch richtig spannend, daß sie immer wieder alles mögliche im Unklaren läßt.

Was z.B. ist ein Regenerationslauf? Ein Lauf zum Zweck der Regeneration? Oder ein Lauf während der Regeneration?

Hier wird anscheinend immer ersteres vorausgesetzt. Warum eigentlich? Und was wäre, wenn das Ganze gar nicht Regenerationslauf hieße, sondern z.B. "langsames Rumgejuckel"? Würden wir dann nicht alle jeweils zwischen zwei anspruchsvollen Einheiten ganz einfach mal so eine ruhige Runde drehen, anstatt Diskussionen wie diese hier zu führen? Weil wir uns ja im Prinzip sehr wohl darüber im Klaren sind, daß der Körper auch nach harten Einheiten nicht per se eine Pause benötigt, sondern man ihm durchaus auch mal ein kleines Läufchen zumuten darf? Sogar eins mit einer gewissen orthopädischen Belastung (man darf eben nicht so langsam laufen, daß der Stil völlig unrund wird)? Und daß so ein Läufchen sogar noch bei der Steigerung der Gesamtumfänge hilft, was dann wiederum das Regenerationsvermögen nach harten Trainingseinheiten oder Wettkämpfen verbessert?

Grübelgrübelgrübelgrübelgrübelgrübel
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Hennes hat geschrieben:Ist nirgends vorgeschrieben - geht auch anders: KLICK

gruss hennes
Wieso präsentieren sich immer Menschen nackt, von denen man dies nie sehen mag? Und wie bekomme ich jetzt wieder diese Bilder aus meinem Kopf? Pfui Geier, wäh :uah:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Hennes hat geschrieben: Ist gerade ausgegangen, habe neuen bestellt, kommt hoffentlich bald!
Ich dachte, wir hätten hier wieder effektive Kammerjäger ... :teufel:

@topic: Nach härteren Belastungen (z.B. einem langen Lauf oder einem morgendlichen Wettkampf) mache ich gern am gleichen Tag einen zügigen Spaziergang oder eine entspannte Radrunde von 30-45 Minuten. Ich habe den Eindruck, die Bewegung lockert die Muskulatur und trägt zur "Entmüdung" bei. Ein kurzes Läufchen am nächsten Tag hat manchmal den gleichen Effekt gehabt, aber nur dann, wenn ich subjektiv anstrengungslos laufen konnte (und auch "objektiv" wenig belastet war, d.h. Puls < 70 %). Momentan würde mir das nicht gelingen, wenn ich mich da aktiv erholen will, muss ich mich auf Spazierengehen beschränken.

vg,
kobold

23
Hi B2R,

ich versuche immer 2 mal die Woche 45 Minuten @7:30 zu laufen.
Schiebe die Einheiten entweder nach dem IV am selben Tag 7 - 8h später oder am nächsten Tag und am Tag vor dem LaLa ein.
Ich halte es aber nicht so 100% ein, bisher kann ich nicht sagen ob es einen positiven Effekt hat. Negative Einflüsse kann ich aber auch nicht ausmachen.

Bye
Bernd
Hamsterradlauf 2012 - 2031 angemeldet täglich. PB 14 Stunden.

PB 10 KM 30-03-2013 49:32
PB HM 09-06-2013 1:58:17
PB 5 KM 20-04-2014 22:12
Die Weisheit des Menschen liegt darin begründet zu wissen, dass die Anzahl der Menschen, welche ihn lediglich peripher tangieren, n ist.
Dafür die Menge an aufgewandter Energie dieses zu ändern, sich auf der diametralen Seite einer Strecke befindet.

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aghamemnun hat geschrieben:Die deutsche Sprache wird ja erst dadurch richtig spannend, daß sie immer wieder alles mögliche im Unklaren läßt.

Was z.B. ist ein Regenerationslauf? Ein Lauf zum Zweck der Regeneration? Oder ein Lauf während der Regeneration?


Grübelgrübelgrübelgrübelgrübelgrübel

Ein Grübeler und Dichter hat erkannt das dabei das Aufstocken der Tempoeinheiten so nebenbei erfolgen kann.
Das sogar ohne seinen Laufstil ändern zu müssen.

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Ich laufe Donnerstags einen 30er Crescendo oder auch nur normal durch die Gegend, je nach Tagesgefühl.
Am Freitag dann einen gaaaanz langsamen 10er - 7.00/km. Und am Samstag 35 km als Lala. Obs hilft weiß ich nicht aber ich fühle mich sehr gut danach und es schadet mir defintiv nicht, also wirds wohl helfen :)
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26
Regenerationslaufen kann ich nicht. Nach anstrengenden Läufen leg ich mich immer in die Wanne (ohne schnick schnack), nächsten Tag locker Radfahren oder Massage.
10 km 45:05 (10/15) HM 1:41 (07/2013) M 3:37 (05/2013) 75 km 7:12h (08/2013)

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Hennes hat geschrieben:Gerne - ich hatte mich der Qualität der Anfrage angepasst :D
Was war an meiner "Anfrage" so schlimm? Bzw. so qulitativ minderwertig?

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Olf hat geschrieben:Ein Grübeler und Dichter hat erkannt das dabei das Aufstocken der Tempoeinheiten so nebenbei erfolgen kann.
Das sogar ohne seinen Laufstil ändern zu müssen.
Kaum zu glauben, wie viele Fehler und sprachliche Ungereimtheiten in einem solch kurzen Beitrag mit derart schlichter Aussage Platz finden!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Kaum zu glauben, wie viele Fehler und sprachliche Ungereimtheiten in einem solch kurzen Beitrag mit derart schlichter Aussage Platz finden!
Meine Fernsteuerung funktioniert. :hihi:

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aghamemnun hat geschrieben:Kaum zu glauben, wie viele Fehler und sprachliche Ungereimtheiten in einem solch kurzen Beitrag mit derart schlichter Aussage Platz finden!
Gleich gibt's wieder :kloppe: von denjenigen, denen die Meta-Statements über inhaltliche bzw. sprachliche Qualität von Forenbeiträgen auf den Senkel gehen. :teufel:

Damit sich das :kloppe: lohnt, setzt ich noch einen drauf: Hier macht sich einer unserer "Drehtürforis" breit. Anfangs sorgfältig und unter vorheriger Kontrolle der Beiträge durch die Rechtschreibüberprüfung eines Textverarbeitungsprogramms, jetzt im gewohnt schlampigen, teils desorganisierten Stil, der zunehmend "kruder" wird. Gell, Klausi, am besten geht man nicht mehr auf dich ein?

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Ich bin mal einen Tag nach einem 5er Wettkampf 14km unterwegs gewesen, was für mich auch eine längere Distanz ist, war cool. Nach einem sehr harten 10er Wettkampf war ich einen Tag später schwimmen, war super. Ich teile auf jeden Fall die Meinung, dass man durch kleinere Läufe nach harten Einheiten generell die Widerstandsfähigkeit des Körpers und zusätzlich die Ausdauer enorm nach oben schrauben kann. So nach dem Motto: Bei 50 Liegestütze ist Schluss, 10 Sekunden später mach ich aber trotzdem nochmal 10, dann nochmal 5...bis man eben nicht mehr aufstehen kann und dann in einer schönen Schweisspfütze am Boden regenerieren kann. Grundsätzlich gehe ich aber auch zwischen Laufeinheiten einmal pro Woche schwimmen, damit der Körper einfach mal anders belastet wird und sich vom Laufen erholen kann. Ich denke, dass das von Sportler zu Sportler unterschiedlich ist.

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Generell nehme ich nach dem Lauftraining ein heißes Wannenbad und dusche anschließend die Beine kalt ab. Bei langen Läufen > 30 km, versuche ich danach ein programmiertes Kurzschläfchen, jedoch nie mehr als 1/2 h. Die Beine lagere ich hierzu gern hoch. Ich lege Massagetermine gern auf den gleichen bzw. nächsten Tag, nach dem langen Lauf.

Am nächsten Tag eines anstrengenden schnellen Laufes oder auch nach LaLas schiebe ich sehr gern ein Regenerationsläufchen nach. Dies ist dann in einem sehr langsamen Tempo und meist so 1,5 h lang. Ich genieße dies sehr und ich habe wenigstens das Gefühl, dass dieser Lauf mir dann gut tut.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Olf hat geschrieben:Meine Fernsteuerung funktioniert. :hihi:
Bald hast Du wieder ausgesorgt, dann ist Ruhe im Karton und Du kannst wieder alleine spielen!

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Regenerationsläufe fangen meiner Meinung nach dann an, sinnvoll zu sein, wenn Du täglich trainierst. Ansonsten erscheint es mir effizienter, zu pausieren und die gesparte Zeit in anderes Training zu stecken.

Aber morgens eine halbe Stunde zu joggen und nachmittags zu trainieren ist schon schick, wenn man die Zeit hat.

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CarstenS hat geschrieben:Regenerationsläufe fangen meiner Meinung nach dann an, sinnvoll zu sein, wenn Du täglich trainierst. Ansonsten erscheint es mir effizienter, zu pausieren und die gesparte Zeit in anderes Training zu stecken.

Aber morgens eine halbe Stunde zu joggen und nachmittags zu trainieren ist schon schick, wenn man die Zeit hat.
Wer jeden Tag trainiert sollte auch an den Bornout denken. Schnell ist man übers Ziel hinaus geschossen. Da wäre die Edelvariante von @essmann die beste Wahl. Mal die Seele baumeln lassen.

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Ich könnte früh morgens mit dem Auto zur Bahn fahren. Ist für die rund 5km bei der momentanen Witterung aber problematisch für den Motor (wird nicht richtig warm, relativ hoher Spritverbrauch) und ich müsste das Auto erst "ausgraben".

Oder ich könnte mit dem Fahrrad fahren, ist aber auch blöd. Ich muss erst das Fahrrad aus dem Keller holen, die Wege sind um diese Zeit noch nicht geräumt und entsprechend schwierig zu fahren (mit einem einfachen City-Tourenrrad und nicht einem MTB, da wäre das kein Problem).

Oder ich laufe im Easy Pace ganz gemütlich zur Bahn.

Bei allen drei Varianten brauche ich ab Verlassen der Haustür bis zum Bahnsteig etwa eine halbe Stunde. Und da selbst (oder gerade) Jack Daniels in seinem Laufformel-Buch schreibt, dass jeden Tag eine halbe Stunde Easy Pace drin ist (selbst für Anfänger), aber auch ein Tag ohne Laufen okay ist, wenn einem danach ist, sehe ich darin auch kein Problem.

Ich bin früher bereits jeden Tag eine halbe Stunde gelaufen, das war noch zu meiner Bundeswehrzeit und hieß da AMILA (Allgemein-militärisches Ausdauertraing). Und das war die Zeit, in der es mir sowohl physisch wie psychisch am Besten ging. Während des Studiums habe ich dann die täglichen Läufe schleifen lassen und nach meinem Unfall war da dann erstmal sowieso nicht daran zu denken. Immerhin habe ich vor rund vier Jahren wieder damit angefangen den täglichen Weg zur Arbeit mit dem Rad zurückzulegen. Aber physisch wie psychisch richtig gut geht es mir erst wieder, seit ich täglich mindestens diese eine halbe Stunde laufe! Und zwei bis dreimal in der Woche ein intensiveres Training mit einbaue.

Ich laufe täglich (und sei es eben diese halbe Stunde Easy Pace/Regenerationslauf), weil es mir Spaß macht und weil ich merke, dass es mir physisch wie psychisch gut tut. Und nicht, weil ich auf Teufel komm raus irgendwem etwas beweisen muss oder Kilometer schrubben will/muss.

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Albero hat geschrieben: Ich laufe täglich (und sei es eben diese halbe Stunde Easy Pace/Regenerationslauf), weil es mir Spaß macht und weil ich merke, dass es mir physisch wie psychisch gut tut. Und nicht, weil ich auf Teufel komm raus irgendwem etwas beweisen muss oder Kilometer schrubben will/muss.
Ich war bei 4-5 TE/Woche und ich habe mich auf jedes Training gefreut - aber auch genau so auf einen freien Tag, wo mal nicht gelaufen wurde!

Jetzt habe ich allerdings vom letzteren zuviele :haarrauf: und dattt isss jar nix :nee: :nee:


gruss hennes

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Albero hat geschrieben: zu meiner Bundeswehrzeit und hieß da AMILA (Allgemein-militärisches Ausdauertraing). Und das war die Zeit, in der es mir sowohl physisch wie psychisch am Besten ging.
Das lag aber eher an dem Gesaufe auf der Stube oder?? :D

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B2R hat geschrieben:Das lag aber eher an dem Gesaufe auf der Stube oder?? :D
Du wirst lachen, aber bei uns in der Kompanie wurde vergleichsweise wenig gesoffen. Lag aber sicher auch daran, dass wir eine Transportkompanie waren und dort die meisten am nächsten Tag kraftfahrtauglich zu sein (0,0 Promille beim Führen von Kfz bei der Bundeswehr) und du kannst dir sicherlich das Donnerwetter vom Kompaniechef vorstellen, wenn ihm gemeldet wird, dass einer seiner Kraftfahrer nicht fahrtauglich ist, weil er am Vorabend alkoholtechnisch über die Strenge geschlagen hat.
Nein, die Kaffeemaschine stand mir in der Zeit näher als der Bierkasten. :wink:

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kobold hat geschrieben:... und überhaupt: Wer saufen kann, kann auch laufen! :D
:confused: Meine Mutter hat immer gesagt: Wer saufen kann, kann auch zur Schule!


gruss hennes

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... unterhalten sich zwei Säufer in einem Saufforum über Regenerationssaufen!

"Sag´ mal wieviel säufst Du eigentlich pro Woche?"

"Och, das ist von Saufeinheit zu Saufeinheit unterschiedlich"

Gruß

Dirk

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kobold hat geschrieben:... und überhaupt: Wer saufen kann, kann auch laufen! :D
Das stimmt. Und ich finde, ein kleiner Ausnüchterungslauf wirkt Wunder gegen einen Kater.
Wenns einem richtig dreckig geht (wie mir an Neujahr :D ) ist es zwar ne Überwindung, aber hinterher gehts einem meist besser, vor allem schwitze ich dann wie ein Schwein - selbst in gemächlichen Tempo. Ist also auch eine Art Regenerationslauf. :wink:

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kobold hat geschrieben:... und überhaupt: Wer saufen kann, kann auch laufen! :D
Jepp! Mein Reden. Wer saufen kann, kann auch Laufen/zur Arbeit/zur Schule. Da ich aber nicht so viel Alkohol trinke, schon gar nicht in Form von Trinkgelagen, laufe ich trotzdem. Einfach so. Weil es mir Spaß macht. :D
Antworten

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