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Viiiiiel zu langsam.....

Viiiiiel zu langsam.....

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Hallo...

ich bin neu hier... nicht beim Laufen generell aber im Forum.

Ich bin 42 und laufe mit vielen Unterbrechungen seit ich 26 bin. ich habe mir nie viele Gedanken über Zeiten und Ziele dbzg.gemacht sondern bin einfach in die Schuhe gestiegen und so ca. ne Stunde im Wohlfühltempo rumgelaufen.

Nun möchte ich im April beim Hamburg marathon mitlaufen. Das habe ich vor 4 Wochen beschlossen und mich seitdem ein wenig mit Trainingsplänen und Zeiten beschäftigt.

Ich laufe auf 10 km original 1:15m. Das hat mich doch getroffen wie ein Paukenschlag :geil:

Seitdem versuche ich mit Tempoläufen und Intervallen die Zeit zu verbessern bisher völlig ohne irgendeinen Erfolg. Ich mache Kraftübungen...Lauf ABC ...alles was man so liest.
Ich befürchte langsam ich bin einfach so langsam?!?!? Noch dazu bin ich nicht sonderlich gross...übergewichtig auch nicht....

meine Frage ist: In welchem Zeitraum ist es realistisch zu erwarten dass ich mich (für mich) eklatant auf wenigstens ne Stunde pro 10 km verbessere?!?

Und die nächste Frage wäre ob bei den Trainingsplänen bei angegebenen Tempoläufen die Ein und Auslaufzeit inkl. ist oder ob ich die Uhr erst starte wenn ich mich warmgelaufen habe?!?!?

Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben.... ich bin ganz geknickt ob meiner schlechten Performance...

Lg...

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Hey,
herzlich willkommen hier.
Wieso Marathon ???? lauf doch erstmal HM :daumen: 21km sind auch lang.

Ich trainiere ohne Trainigsplan mache ab und zu Tempoläufe mit einer Gesamtdistanz von 10 - 15 km.
und ca alle 4 Wochen einen langen Lauf über 25 - 27 km.

So konnte ich meine HM zeit von 2:18 auf 2:05 verbessern ohne mich beim Training akribisch auf Zeiten zu konzentrieren.

Natürlich freue ich mich über jede Verbesserung aber die kommt von ganz alleine wenn man regeläßig trainiert. Wichtig es muß dir Spaß machen , und überleg ob du dir mit dem Marathon einen Gefallen tust. :noidea:
Schöne Grüße aus Köln



2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54

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Wenn die Leistung nicht passt, kann man keinen Marathon laufen.
Wie lange willst du für 42,195km brauchen?
Falls du 8kmh durchlaufen kannst, benötigst du immer noch etwa als 5:15 Stunden.
Eventuell Vorhaben auf nächstes Jahr verschieben.

LG, dry

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Der Hamburg Marathon startet quasi direkt vor meiner Haustür, fünf Minuten zu Fuss da siegt die Bequemlichkeit. Den Marathon werde ich schon überleben, die Zeit ist ja das Problem und das wäre sie genauso beim HM ?!?
Spass macht es allemal auch das ist nicht das Problem. Ich bin auch davon ausgegangen dass man sich "automatisch" verbessert. Aber bei mir ist das offensichtlich nicht der Fall....

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dry hat geschrieben:Wenn die Leistung nicht passt, kann man keinen Marathon laufen.
Wie lange willst du für 42,195km brauchen?
Falls du 8kmh durchlaufen kannst, benötigst du immer noch etwa als 5:15 Stunden.
Eventuell Vorhaben auf nächstes Jahr verschieben.

LG, dry
ist das jetzt die Antwort? Dass es nicht möglich ist sich in drei Monaten so zu verbessern dass der Marathon Sinn macht?

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desdemona hat geschrieben:ist das jetzt die Antwort? Dass es nicht möglich ist sich in drei Monaten so zu verbessern dass der Marathon Sinn macht?
Ja, das ist meine Einschätzung.
Abgeleitet aus deinen Angaben bezügl. wenig Fortschritt.
Was sollte sich so schnell daran ändern.
Hast du dich über die 10km wirklich schon angestrengt?
Das über die vierfache Distanz laufen?

Es kommen vielleicht noch optimistischere Prognosen.

LG, dry

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BadGirl hat geschrieben:....und das von jemand der noch nicht mal 'ne Stunde am Stück und/oder den Coppertest richtig schafft :klatsch:
Liebe Frau BadGirl,

wollen wir unsere persönlichen Bestleistungen über alle Laufdistanzen vergleichen?
Hast du schon mal einen Läuferzehnkampf bestritten?
Mach du den Anfang!
Erst unlängst kam ein Thema von dir, bei dem du deine Ahnungslosigkeit untermauert hast.

LG, dry

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desdemona hat geschrieben:Dass es nicht möglich ist sich in drei Monaten so zu verbessern dass der Marathon Sinn macht?
Nicht für jemanden der 3 Monate vor dem Start ""so ca. ne Stunde im Wohlfühltempo rumgelaufen"" ist und dabei 7 oder vielleicht 8km gelaufen ist.

Das "Argument", dass der Marathon vor der Türe startet, ist genau so Banane wie die restliche Fehleinschätzung!


gruss hennes

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dry hat geschrieben:Liebe Frau BadGirl,

wollen wir unsere persönlichen Bestleistungen über alle Laufdistanzen vergleichen?
Hast du schon mal einen Läuferzehnkampf bestritten?
Mach du den Anfang!
Erst unlängst kam ein Thema von dir, bei dem du deine Ahnungslosigkeit untermauert hast.

LG, dry
Gerne , ich laufe zur Zeit von 8 - 22 km am Stück dh. ohne Gehpausen in einer Durchschnittspace von 6:40 - 7:20 min/km. Weiterhin liegt mein wöchentlich gelaufener km Schnitt bei ca 35 - 55 km

Wie sieht es denn da bei dir aus?

Des Weiteren ist "fragen" bzw. sich Informationen einholen, kein untermauern von Ahnungslosikeit sondern ein "Wissen", das man nicht allwissend sein kann und die Bereitschaft jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde, gerne und stetig etwas dazu lernen zu wollen :nick:
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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Das "Argument", dass der Marathon vor der Türe startet, ist genau so Banane wie die restliche Fehleinschätzung!
Liebe Hennes, was bitte willst du mir mit diesem Satz mitteilen? Dass du an deiner Kommunikationsstruktur arbeiten musst so wie ich an meinem Tempo auf 10 km? :hallo:

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Hallo desdemona,
auch ein herzliches Willkommen von mir. :hallo:

Ich kann den Foris hier nur zustimmen. Lass dieses Jahr den HH Marathon. Es reicht nicht aus, mal ein Stündchen ziel- und planlos durch die Gegend zu laufen. Sich auf einen Marathon vorzubereiten heisst auch, an den Zeiten zu arbeiten, dass du ein realistisches Ziel hast. Es heisst, Unterdistanzwettkämpfe vorher zu bestreiten, damit du dich auf Wettkämpfe einstimmen kannst, damit du Zeiten hast zum Rechnen. Es heisst, sich mit dem Feeling der Wettkämpfe vertraut zu machen.

Für deine Sehnen und Gelenke heisst dies aber auch, eine sinnvolle und leistungsorientierte Grundlage aufzubauen. In der unmittelbaren Marathonplanung ist es entscheidend, die Ausdauer über Langläufe zu steigern. Das geht nicht von heute auf Morgen. Auch wenn du hierüber anders denkst. Es ist ein richtiges Stück harte Arbeit. Einen Marathon schüttelt man leider nicht aus dem Ärmel. Sieh zu in diesem Jahr 10er und Halbmarathons zu laufen. Werde sicherer und planbarer. Vl. sollte das Ziel in 2014 vor deiner Türe liegen. Dies wäre durchaus realistischer. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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BadGirl hat geschrieben: Wie sieht es denn da bei dir aus?
Sorry mona for OT:

@ BadGirl

Gern!

60m: 8,0s
100m: 12,7s
400m 58s
1000m 3:09m
3000m 11:30m
5k: 20:27m
10k: 42:30m
M: 3:57:15h

Das sind meine persönlichen Bestleistungen.
Aber es kann sein, dass man die Ahnung von einer Sportart verliert, wenn man nicht mehr fitt ist.
So wie ehemalige Fußballer, die dann als Trainer arbeiten.

LG, dry

PS: dzt. könnte ich mit dir nicht mithalten!

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Det_isse hat geschrieben:Hallo desdemona,
auch ein herzliches Willkommen von mir. :hallo:

Ich kann den Foris hier nur zustimmen. Lass dieses Jahr den HH Marathon. Es reicht nicht aus, mal ein Stündchen ziel- und planlos durch die Gegend zu laufen. Sich auf einen Marathon vorzubereiten heisst auch, an den Zeiten zu arbeiten, dass du ein realistisches Ziel hast. Es heisst, Unterdistanzwettkämpfe vorher zu bestreiten, damit du dich auf Wettkämpfe einstimmen kannst, damit du Zeiten hast zum Rechnen. Es heisst, sich mit dem Feeling der Wettkämpfe vertraut zu machen.

Für deine Sehnen und Gelenke heisst dies aber auch, eine sinnvolle und leistungsorientierte Grundlage aufzubauen. In der unmittelbaren Marathonplanung ist es entscheidend, die Ausdauer über Langläufe zu steigern. Das geht nicht von heute auf Morgen. Auch wenn du hierüber anders denkst. Es ist ein richtiges Stück harte Arbeit. Einen Marathon schüttelt man leider nicht aus dem Ärmel. Sieh zu in diesem Jahr 10er und Halbmarathons zu laufen. Werde sicherer und planbarer. Vl. sollte das Ziel in 2014 vor deiner Türe liegen. Dies wäre durchaus realistischer. LG
danke für deine Einschätzung...das klingt sinnig. Ich war getriggert durch die manchmal durch die Medien kursierenden " vom Couchpotatoe zum Marathonfinisher in 10 Wochen..." naja...da sind durchaus Leute angekommen;-)
Gibt es denn Richtwerte für Verbesserungen wenn man ein gutes Training macht? Also in welcher Zeit könnte ich die 10 Km in einer Stunde locker schaffen? oder ist das so individuell, dass ich meine Erfahrung selbst machen muss?

LG..

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kobold hat geschrieben:@Desdemona: Vielleicht wird's dieses Jahr was mit 60/10, vielleicht nie. Wenn du systematisch Tempo trainierst und es tut sich nichts, läuft es wohl auf die letztgenannte Variante raus.

@all: Nicht füttern!

*Örks*... sowas gibt es???? :frown:

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BadGirl hat geschrieben:aha... Ich wusste ja gar nicht das du schon einen Marathon gelaufen bist. Wo bist du denn gestartet ?
Oder sind das wieder Hochrechnungen?
Das war vorm Krieccchhhh - in den Ardennen!

desdemona hat geschrieben:Liebe Hennes, was bitte willst du mir mit diesem Satz mitteilen? Dass du an deiner Kommunikationsstruktur arbeiten musst so wie ich an meinem Tempo auf 10 km? :hallo:
Jenau!

Einfach das rosa Hupfdohlenshirt aus und direkt wegschmeissen und von auf der Stelle hüpfen auf Vorwärtsgang schalten - und ab geht die Lucie! :daumen:


gruss hennes

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desdemona hat geschrieben:Liebe Hennes, was bitte willst du mir mit diesem Satz mitteilen? Dass du an deiner Kommunikationsstruktur arbeiten musst so wie ich an meinem Tempo auf 10 km? :hallo:
Jenau!

Einfach das rosa Hupfdohlenshirt aus und direkt wegschmeissen und von auf der Stelle hüpfen auf Vorwärtsgang schalten - und ab geht die Lucie! :daumen:


gruss hennes

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BadGirl hat geschrieben:aha... Ich wusste ja gar nicht das du schon einen Marathon gelaufen bist. Wo bist du denn gestartet ?
Oder sind das wieder Hochrechnungen?
Vienna City Marathon irgendwann in den 90er Jahren bei 26 Grad im Schatten (also nach dem zweiten Golfkrieg (@ hennes)).
Muss mal nachschauen wann das genau war (Foto vom Lauf ohne erkennbaren Fersenhub gibt's auch noch :-))

LG, dry

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Boah ist das gruselig.kann mal jemand diesen Thread löschen? Ist DAS das Umgehen unter Läufern (Menschen)? Mir schauderts.....oder ist euch allen langweilig?

Ich habe m.E. eine ganz sachliche Frage gestellt auf die ich auch sachliche Antworten erwartet habe, Ich finde es total schade und werde mich wohl anderweitig informieren. Entspannt Euch :wink:

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desdemona hat geschrieben:Mir schauderts.....oder ist euch allen langweilig?
Entspannt Euch :wink:
Hallo Mona,

wenn ich nicht zum Laufen komme, steige ich hier ein.
Treibt den Puls auch hoch!
Entspannen erst, wenn ich den PC abdrehe... :hallo:

LG, dry

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desdemona hat geschrieben:Boah ist das gruselig.kann mal jemand diesen Thread löschen? Ist DAS das Umgehen unter Läufern (Menschen)? Mir schauderts.....oder ist euch allen langweilig?

Ich habe m.E. eine ganz sachliche Frage gestellt auf die ich auch sachliche Antworten erwartet habe, Ich finde es total schade und werde mich wohl anderweitig informieren. Entspannt Euch :wink:
Laß dich von deinem Vorhaben nicht abschrecken :) Ich werde auch in Hamburg den Marathon laufen, auch wenn ich dafür um die 5h brauche. Du bist ja kein Laufanfänger und wenn es dir nur ums Ankommen geht, würde ich dir vorher, neben regelmäßigem Laufen, 1-2 lange Läufe > 20km, empfehlen.
Ich habe auch keinen Plan, laufe seit dem 22.09.2012 täglich und habe meine 10km Zeit am letzten WE um knapp 10min! verbessert, ohne diese gequälten Intervalle oder Pläne. Einfach dran bleiben :) Ich wünsche dir viel Erfolg für dein Vorhaben und wenn du es nicht schaffen solltest greifst du eben später nochmal an

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desdemona hat geschrieben: Ich habe m.E. eine ganz sachliche Frage gestellt
Naja, da kommt jemand reingeritten, der 16! Jahre läuft - dann aber vollkommen überrascht feststellt, dass er für 10km, 1:15 braucht, er mal eben 4 Wochen richtig (?) trainiert und schon wieder verwundert ist über das Nicht-Ergebnis in der Zeit und on top beschlossen hat Marathon zu laufen von ab und zu mal 1h tschoggen, weil er eben an der Strecke wohnt...

Und dann bist Du überrascht über etwas Gegenwind? Dachte das wäre normal da oben bei Euch :D

Laufschnecke hat geschrieben: Ich habe auch keinen Plan
Stimmt!

Manche Empfehlungen sollten eine Gesundheitswarnung tragen!



gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: Stimmt!

Manche Empfehlungen sollten eine Gesundheitswarnung tragen!



gruss hennes
was soll denn der Quatsch! Ich laufe seit 125 Tagen besser den je, ohne Plan und Stress und hat mir bis heute nicht geschadet, im Gegenteil! Keine Verletzung und nur 2 Tage etwas geschwächelt. Kann ja nicht so verkehrt sein.

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Ich finde hennes und Laufschnecke haben Recht.

Man sollte einem leistungsschwachen Läufer keinen Marathon empfehlen und man braucht keinen (Trainings-)Plan um schneller/leistungsfähiger zu werden.

LG, dry

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desdemona hat geschrieben:die 10 km bin ich langsam gelaufen...habe also nicht versucht tempo zu machen...ansonsten waren meine längsten läufe bisher 25 km lang.
Dann wirst du die 10km in einem Wettkampf ja deutlich schneller laufen können. Und wenn du jetzt schon 25km laufen kannst, sehe keinen Grund, warum den Marathon nicht laufen solltest.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Bis Hamburg sinds noch 13 Wochen - also ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um in einen Trainingsplan einzusteigen.
Wenn du jetzt schon 25k durchlaufen kannst, dann ist das ok.
Nur aufs Tempo würde ich nicht schielen (wegen Überlastung/Verletzungsgefahr). Du wirst sicher automatisch etwas schneller, wenn du einen Trainingsplan *auf Ankommen* durchziehst.
Eine neue 10k-Bestzeit kannst du dann mal 2 Wochen nach dem Marathon testen - ich tippe, wenn alles glatt läuft (keine Verletzung), kommst du in die Nähe der 60 Min.
Viel Erfolg und Spaß! :hallo:
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641

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Hallo desdemona, :)

Ich bin recht neu hier und wundere mich auch grad etwas über die Tonart. Aber egal. Ich bin kein "Profi" und hab auch selbst noch keinen Marathon gelaufen. Ich habe aber bei der Leistungsverbesserung (auf niedrigem Niveau) ganz gute Erfahrungen mit kontrollierten Pulsläufen gemacht. Der größte Fehler, den ich gemacht habe war, zu lange zu schnell zu laufen. Ich war danach immer komplett fertig und die Zeiten waren auch mies. Erst als ich einige Zeit immer wieder längere Sauerstoffläufe im unteren Pulsbereich - bei mir so 130 - 140 - absolviert habe, wurden auch meine 10km-Zeiten langsam besser. Zudem hat sich auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und Ausdauer verbessert. Vielleicht ist das ja Blödsinn, bei mir hat es aber gut funktioniert :-)

Viele Grüße & viel Erfolg :daumen:
Dirk

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Laufschnecke hat geschrieben:was soll denn der Quatsch!
Ich hatte andere Teile Deiner Beratung gemeint:
Laufschnecke hat geschrieben:Laß dich von deinem Vorhaben nicht abschrecken :) Ich werde auch in Hamburg den Marathon laufen, auch wenn ich dafür um die 5h brauche. Du bist ja kein Laufanfänger und wenn es dir nur ums Ankommen geht, würde ich dir vorher, neben regelmäßigem Laufen, 1-2 lange Läufe > 20km, empfehlen.
gruss hennes

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@desdemona,

ich glaube dir das du heiß auf den hh. m. bist, ist ja auch ein schöner lauf, bin selber da schon mal mitgelaufen.

ich glaube dir, das du dir ausmalst, wie geil das ist einen m. zu finishen und stolz zu sagen, jo ich bin ein finisher, ein maratoni, ich habe den läufergipfel erreicht. :nick:

aber.....aber es wird dir einen faden beigeschmack einbringen wenn du ihn dieses jahr machst, und du wirst dich wahrscheinlich schwarzärgern.

vergiß erstmal diesen schwachsinn von der yellowsportpress, vom couchschlaffi zum marathon held in 10 wochen etc...das ist genauso ein bullshit wie, kanzlerin merkel ist ein mann, na gut, oder vielleicht, deutschland gibts nicht, naja...hmmm egal, jedenfalls ist es schwachsinn. :D

du hast lauferfahrung, das ist gut, das ist toll, bewegung ist immer was schönes.
aber du hast keine leidenserfahrung, dein körper hat sich bisher immer nur in der komfortzone bewegt und du hast noch nicht mal anähernd die anpassungsprozesse die dein körper für einen vertretbaren marathon durchmachen muß.

diese können locker über 1 jahr dauern, wenn man sich halbwegs planmässig drauf vorbereiten will, manchmal dauert es sogar noch länger, bevor der körper es mit lust und genuß mitmacht.

du mußt dich moderat steigern von deinen umfängen,.
das alleine würde schon monate dauern, bevor du in die trainingsumfänge reinkommen würdest die für das unternehmen M. sinnvoll sind, wahrscheinlich würdest du vorher wehwechen und zipperleins bekommen, die du dann auch erstmal auskurieren müßtest.

mit anderen worten, so tust du dir keinen gefallen, und ein marathon halb wandern ist doch auch nicht sinn und zweck der übung.

versuche erstmal dieses jahr umfänge langsam einzubauen, laufe ende dieses jahr einen hm mit.
laufe erstmal am stück sicher und ohne körperliche nachwehen 25-32 km am stück, schwerpunkt liegt auf durchlaufen und nicht langsamer als 8min/km.

wenn du umfänge aufgeabaut hast von wenigstenst 160-200km im monat kann man anfangen den körper an tempoeinheiten ranzuführen, die auch nochmal ne ganz andere qualität und anspruch für den körper darstellen.

und das geile ist doch dabei, das training zu dem event.
das ist doch das wofür es sich lohnt zu trainieren.
den körper sinnvoll und richtig an die belastungen ranzuführen, zu merken wie sich was tut, zu merken wie es immer besser läuft, länger läuft, schneller läuft.

der m. ist dann nur noch das abliefern der bis dato schon längst vorhandenen leistung die man in sich drin hat, und dann ist ein marathon pure lebensfreude, statt krampf, unlust und sich durchschleppen.

by the way ein marathon ist, wenn man sich gut darauf vorbereitet hat, evt. erst der anfang um seinen körper auszuloten.
viele bekommen dann den virus von ultraläufen oder, satteln um auf andere ausdauersportarten und können den körper in regionen vorantreiben, die wiederum ein ähnlicher sprung sind wie ein laufanfänger zum marathon, mit anderen worten, mit zeit, liebe zu dem was du sportlich tust und es wollen, kann man sich fast sportlich unkaputtbar machen.

und wie jan frodeno mal sagte, wir tun es weil wir es lieben.

also 2014 wird dein jahr und 2013 ist training mit breiten lächeln der weg dazu. :daumen:

lg,

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Hey vielen Dank für Eure konstruktiven Beiträge, das vermittelt mir doch eine etwas breiter gefächerte Einschätzung von lauferfahreneren als ich es bin. Damit kann ich eine Menge anfangen.

Ich denke ich werde den Rat beherzigen mehr in die Vorbereitung zu stecken um dann beim Marathon nicht zu Kreuze zu kriechen.
Grundsätzlich denke ich dass ich einen sehr anpassungsfähigen, nicht zu Verletzungen neigenden Körper habe und hoffe doch noch Erfolge bzgl. Zeit und Laufleistung zu erringen.

Machen Laufkurse Sinn? Technik oder Tempo betreffend oder bekommt man das gut alleine hin? Bzw. ist hier jemand der ausserordentlich davon profitiert hat?

Danke Chris für Deine ausführliche Einschätzung auch die war sehr hilfreich es stimmt... sehr weit rausgewagt aus meiner Komfortzone habe ich mich noch nicht, aber ich habe Lust darauf :wink:

LG

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desdemona hat geschrieben: Ich laufe auf 10 km original 1:15m. Das hat mich doch getroffen wie ein Paukenschlag :geil:
"original" ist in diesem Zusammenhang recht originell, denn
desdemona hat geschrieben:die 10 km bin ich langsam gelaufen...habe also nicht versucht tempo zu machen..
Punkt.
desdemona hat geschrieben: Gibt es denn Richtwerte für Verbesserungen wenn man ein gutes Training macht? Also in welcher Zeit könnte ich die 10 Km in einer Stunde locker schaffen? oder ist das so individuell, dass ich meine Erfahrung selbst machen muss?
Vielleicht ist es besser, wenn Du Dir überlegst, in welcher Zeit Du die 10 km "unlocker :zwinker5: " laufen kannst.

Ist der Schnee bei Euch bereits weggetaut? Dann rauf auf eine 400-m-Laufbahn (die oft zitierte Stadionrunde) und 25 x rum um den Schiet in jeweils 2:36 Minuten. Das wären dann, vorausgesetzt, Du kannst das durchhalten, 1 Stunde und 5 Minuten. Hinterher mal in Dich hineinhorchen, ob das aktuell das Ende der Fahnenstange ist, oder ob da noch etwas ginge - dann ran an die 59:45.

Zu Deinen Marathonplänen: anmelden, starten und schauen, welches Abenteuer das Leben für Dich bereit hält. Ein Haus für 300.000 kaufen mit 10% Eigenkapital und 2.500 Euro monatlichem Nettoeinkommen könnte schmerzhafter sein.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

35
Chris
so steht es in vielen Büchern ;) aber es führen bekanntlich viele Wege nach Rom, oder eben nach Hamburg :zwinker2:
Ich selbst laufe auch den Marathon in Hamburg und nutze 2 regionale Läufe, um im Februar 20km und im März 30km zu laufen. Das muss fürs Ankommen reichen..ob mir das gelingt..schaun wer mal :nick:

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Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, das geht auf jeden Fall. Vorausgesetzt du bist jung und kannst jetzt schon 2h am Stück laufen.

Ich verstehe einfach nicht, warum hier so viele Marathonskeptiker in diesem Forum sind.Man muss sicher keine 10k Wettkämpfe vorher machen und auch keinen Halbmarathon. Es reicht wenn du diese Unterdistanzen locker im Training drauf hast.
In 13 Wochen machst du auch ohne spezielles Tempotraining (davon würde ich dir z.b. abraten, da die Zeit recht knapp ist), Fortschritte.

Mache pro Woche mindestens einen langen Lauf über 20km und einen "zügigen" kurzen. Vielleicht so 10km mit ein und auslaufen.
Den Rest der Woche frei schnauze und lieber langsam als schnell - sonst ist eine Verletzung vorprogrammiert.

Wenn dir es nur ums ankommen geht, ist dein Vorhaben auf jeden Fall umsetzbar. Das packen auch viele Leute, die extrem übergewichtig sind - das würde ich z.B. nicht empfehlen...
Zur Not kannst du immer Gehpausen einlegen.
Also wenn du 4 Wochen vor dem Wettkampf so 27km laufen kannst, dann klappt das.

Alles nur meine Meinung (habe auch nicht so viel Erfahrung, aber bin schon 2 Marathons quasi "ohne" Vorbereitung gelaufen).
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Dude77 hat geschrieben:Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, das geht auf jeden Fall. Vorausgesetzt du bist jung und kannst jetzt schon 2h am Stück laufen.
Beides könnte man durch Lesen der Beiträge von desdemona beantworten:
desdemona hat geschrieben: Ich bin 42 und laufe mit vielen Unterbrechungen seit ich 26 bin.
desdemona hat geschrieben:ansonsten waren meine längsten läufe bisher 25 km lang.
42 ist relativ jung oder alt, und wer für 10km deutlich über eine Stunde benötigt, braucht für 25km locker mehr als zwei Stunden (und hoffentlich sind die 25km einigermaßen aktuell).
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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@Sergej: ersetze "du" mit man. Dann wird ein Schuh daraus...
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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jaaa... 25 km vorletzte Woche in drei Stunden :peinlich:

klar will ich nicht versuchen Bestzeiten zu erreichen...aber ich wäre auch ungerne die LETZTE . Ein passables Mittelmaß wäre schon schön deshalb nochmal meine Frage:

Wenn man 10 km Zeiten nimmt... sind die dann im unteren Bereich(GA1) gelaufen oder schneller? Ich war immer sehr niedrigpulsig unterwegs. Dass lange Distanzen wichtig sind ist wohl selbsterklärend aber ich dachte dass Tempo auch nicht unerheblich ist sonst komme ich (ausgehend vom 25 km Lauf) nach sieben Stunden an ?!?!? Also unter fünf fänd ich schon schön und hoffe immer noch, dass nur der richtige Plan mich vll dazu bringt das auch zu schaffen :confused:

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desdemona hat geschrieben:jaaa... 25 km vorletzte Woche in drei Stunden :peinlich:

klar will ich nicht versuchen Bestzeiten zu erreichen...aber ich wäre auch ungerne die LETZTE . Ein passables Mittelmaß wäre schon schön deshalb nochmal meine Frage:

Wenn man 10 km Zeiten nimmt... sind die dann im unteren Bereich(GA1) gelaufen oder schneller? Ich war immer sehr niedrigpulsig unterwegs. Dass lange Distanzen wichtig sind ist wohl selbsterklärend aber ich dachte dass Tempo auch nicht unerheblich ist sonst komme ich (ausgehend vom 25 km Lauf) nach sieben Stunden an ?!?!? Also unter fünf fänd ich schon schön und hoffe immer noch, dass nur der richtige Plan mich vll dazu bringt das auch zu schaffen :confused:
Mittelmaß wären so 3:50h. Das wird knapp...
7 Stunden? Willst du komplett gehen? Das sind 6km/h. Ein durchschnittlicher Wanderer ist auch nicht langsamer.
Die langen Läufe soll man auf jeden Fall langsam angehen, aber wenn du bei den Läufen die länger sind als 20km, langsamer bist als 8min/km (7,5 km/h), dann würde ich es in der Tat sein lassen.

edit: ich lese wirklich nicht mehr alles. Liegt wohl an der Uhrzeit. 25km in 3 Stunden sind ja mehr als 8 km/h. Nich schnell, aber wenn das recht locker gelaufen wurde, d.h. wenn du dich beim Lauf die ganze Zeit hättest unterhalten können, dann reicht das als Basis.
Nimm dir den Steffny 4:45h Plan und leg los, dann packst du das!
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Jetzt wissen wir alle ein bisschen mehr.
Knippi gab schon gute Hinweise.
Aufgrund deiner Angaben sind kaum Prognosen für eine weitere Leistungsentwicklung möglich, die von Talent und Training abhängt.

Aktuell könntest du grob mit 5:10h rechnen (3h für 25km).
Dafür könntest du so eine Art Ankommen-Trainingsplan machen, oder 5h-Trainingsplan.
Der Wille scheint da zu sein.

LG, dry

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Laufschnecke hat geschrieben: Das muss fürs Ankommen reichen..ob mir das gelingt..schaun wer mal :nick:
Ich bin gerade ziemlich verwirrt - um nicht zu sagen entsetzt - daß eine solche Aussage vom Administrator dieses Forums kommt...

(Un)happy trails,

Wolfgang
wsabg.de
fitter - further - faster
12-h-Lauf: 80,445 km (Iserlohn 2015) - 6-h-Lauf: 65,4 km (Münster 2016) - 50k: 4:16:18 (Rodgau Ultra 2015)
M: 3:21:36 (Düsseldorf 2014) - HM: 1:34:11 (Dortmund 2013)
Deutscher Staffel-Meister 24-Stunden-Trailrunning (TRA) 2015 und 2016 :) (http://www.traildorado.com)
TorTour de Ruhr 2016 - Bambinilauf über 100 km - 9:57 Stunden

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Ich bin selbst schon einen Marathon gelaufen, aber hatte auch 2 Jahre weitgehend kontinuierliches Aufbautraining für 10k bis HM gemacht. Für den Marathon hat es sich leider so ergeben, dass ich nicht mehr als 30-35 wkm (tendentiell eher weniger) und auch nur 1 27 km Lauf gemacht habe. Rest nicht weiter als 14-15 km und auch die eher selten.

Geschafft hab ich es in 4:15 (siehe PB). Ein "Zuckerschlecken" war das allerdings nicht und ich hatte zu dem Zeitpunkt eine 10k Zeit von knapp 50 Minuten stehen. Das größte Risiko sehe ich hauptsächlich in der Verletzungsanfälligkeit, wenn man ein richtiges Marathontraining durchzieht, anstatt beim Marathon an sich.

Letztlich ist ja jeder für sich selbst verantwortlich, aber ich persönlich kann nicht dazu raten (trotz oder gerade weil ich schon einen Marathon mit "mässiger" Vorbereitung gelaufen bin).

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wsabg hat geschrieben:Ich bin gerade ziemlich verwirrt - um nicht zu sagen entsetzt - daß eine solche Aussage vom Administrator dieses Forums kommt...

(Un)happy trails,

Wolfgang
warum?

46
desdemona hat geschrieben:jaaa... 25 km vorletzte Woche in drei Stunden :peinlich:

:
Wenn Du 25km derzeit in 3 Stunden laeufst, das sind hochgerechnet 5 Stunden fuer 42km. Ich finde das als Ausgangssutuation nicht schlecht. Klar schaffst Du den Marathon in unter 5 Stunden. Wie kommt Du bloss auf 7 Stunden?
Musst doch eigentlich nur noch Meilen sammeln.
Ich wuerde auf jeden Fall von Kilometer 1 an IMMER Gehpausen einlegen. Viele wissen das nicht, aber bei Deinem Tempo wirst Du MIT Gehpausen auf jeden Fall schneller im Ziel sein. Vorausgesetzt Du hast auch dementsprechend lange Laeufe trainiert.
Allerdings passt Deine 10er Zeit ueberhaupt nicht.
Viel Glueck
Petra

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@desdemona: Ich möchte dir nicht per se vom Marathon dieses Jahr April abraten, noch kann ich dir uneingeschränkt sagen, dass du es in deinem jetzigen Trainingszustand packen wirst.

Aber: wenn du den HH Marathon dieses Jahr unbedingt laufen willst, gebe ich dir einen Tipp.
Die Anmeldefrist (so du dich in deinem Übereifer nicht schon angemeldet hast), geht noch bis zum 21. März.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist HH dein Ziel, weil es vor der Haustür ist. Dann solltest du am Straßenlaufcup der LGHNF teilnehmen. 10km am 17.02., am 03.02. die 15km und am 17.03. ein abschließender HM. Wenn du alle drei Läufe unter Wettkampfbedingungen gelaufen bist, dann soll erfahrungsgemäß die zu erwartende Zielzeit für einen Frühjahrsmarathon sich aus der Summe aller drei Zielzeiten ergeben.

Diese Vorgehensweise mit gleichzeitigem Training eines 12-Wochen-Planes hat folgende Vorteile:
1. Bekommst du Wettkampferfahrung. Nur drei Wettkämpfe, aber immerhin. Besser hier etwas falsch machen (z.B. zu,schnell loslegen) als im Marathon.
2. Sind die drei Wettkämpfe eine gute Möglichkeit zum Formtest.
3. Kannst du alle drei Unterdistanzwettkämpfe laufen und bekommst gerade beim HM schon mal eine winzigkleine Ahnung davon, was dich beim Marathon unter Wettkampfbedingungen erwartet.
4. Solltest du von der Anmeldefrist her nach dem HM die Gewissheit haben, ob der Marathon dieses Jahr schon zu packen ist oder erst im nächsten Jahr. Wenn du in den drei Wettkämpfen sagen wir 60min, 100min und 160min bist, würdest du beim nächsten Marathon vier Wochen später in etwa 330min ankommen. Ob es erstrebenswert ist, sich 5 bis 6 Stunden für eine Distanz zu quälen, weiß ich nicht. Hauptsache ist, dass DU den Spaß am Laufen für dich nicht verlierst und deine Gesundheit ruinierst. Weniger durch den Marathon als vielmehr durch das Training.

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faceyourtarget hat geschrieben:warum?
das habe ich mich auch gerade gefragt. Ich bin doch keine Heilige, nur weil ich in meiner kostbaren Zeit hier im Forum nach dem Rechten schauen, auch wenn ich manchmal gern wäre :) , dann würde ich mein Geld anders verdienen und Kaffeesätze lesen oder Karten legen :D . Das können andere viel besser als ich :hallo:
Meine Äußerungen berufen sich auf eigene Erfahrungen, die allesamt positiv sind/waren, zumindest im letzten Jahr.Dieses Jahr läuft es sogar noch besser :daumen: das lässt hoffen unter 5h zu bleiben OHNE Plan, Intervalle ec.

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Aber: wenn du den HH Marathon dieses Jahr unbedingt laufen willst, gebe ich dir einen Tipp.
Die Anmeldefrist (so du dich in deinem Übereifer nicht schon angemeldet hast), geht noch bis zum 21. März.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist HH dein Ziel, weil es vor der Haustür ist. Dann solltest du am Straßenlaufcup der LGHNF teilnehmen. 10km am 17.02., am 03.02. die 15km und am 17.03. ein abschließender HM. Wenn du alle drei Läufe unter Wettkampfbedingungen gelaufen bist, dann soll erfahrungsgemäß die zu erwartende Zielzeit für einen Frühjahrsmarathon sich aus der Summe aller drei Zielzeiten ergeben.
So etwas in der Art habe ich auch überlegt. Das macht Sinn...abgesehen von der Strecke unterschätze ich sicher das Drumrum so langsam dämmert es mir, dass es wohl nicht verkehrt ist vorher kleinere Laufveranstaltung zu besuchen.

Hier sind ja noch vielfältige Meinungen zusammengekommen. Dafür vielen Dank.
Ich werde mich zu kleineren Veranstaltungen (s.o.) anmelden, weiter trainieren, die Lust nicht verlieren, den Willen schärfen und dann sehen ob ich mich anmelde oder nicht.

Auf jeden Fall haben mir Eure Erfahrungen den Horizont erweitert und ich kann den ein oder anderen Tipp für mich mitnehmen. :)

LG

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Dude77 hat geschrieben:Man muss sicher keine 10k Wettkämpfe vorher machen und auch keinen Halbmarathon. Es reicht wenn du diese Unterdistanzen locker im Training drauf hast.
Man muss ziemlich wenig, aber man muss auch nicht auf gute Möglichkeiten verzichten, seine Leistung zu überprüfen und dann das Training besser steuern zu können. Dazu kommt die Wettkampferfahrung und der Trainingseffekt durch die WK, den man so im Training auch nur schwer erreicht. Albero hat ja auch einiges sinnvolles hier im Thread dazu geschrieben.

Zu wenig Wettkämpfe zu laufen ist mittlerweile einer der verbreitetsten Anfängerfehler.
Dude77 hat geschrieben: In 13 Wochen machst du auch ohne spezielles Tempotraining (davon würde ich dir z.b. abraten, da die Zeit recht knapp ist), Fortschritte.
Wenn die Zeit knapp ist, braucht man gerade Tempotraining, um in der knappen Zeit noch auf möglichst gute Form zu kommen.
Das man auch ohne etwas vorwärts kommt, ist kein gutes Argument.
Dude77 hat geschrieben: Mache pro Woche mindestens einen langen Lauf über 20km und einen "zügigen" kurzen. Vielleicht so 10km mit ein und auslaufen.
Den Rest der Woche frei schnauze und lieber langsam als schnell - sonst ist eine Verletzung vorprogrammiert.
Vorprogrammiert? Warum? Dein Posting liest sich so, als würdest du die Gefahren durch Tempotraining massiv überschätzen.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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