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Mannomann... wenn ich mir eure Profile so ansehe...

Mannomann... wenn ich mir eure Profile so ansehe...

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Bin schwer beeindruckt :respekt2:
da steh ich ja wie ein Krümelchen vor Euch :peinlich:
Ich habe das Laufen vor ca 5 Jahren durch Walken entdeckt. Es wurde mir langweilig,und vor einem guten Jahr bin ich langsam aufs Joggen umgestiegen.
Mittlerweile bin ich süchtig danach geworden und dazu bereichert es mir mein Leben :)
Hatte im September meinen ersten Stadtlauf. 10 km hatte ich angestrebt, hatte aber noch die Kondition für einen 5 km Lauf.
Die Ankunft am Ziel war ein schönes Erlebnis.
Jetzt im Frühjahr möchte ich die 10 km knacken :D
Von der Ausdauer her würde ich es schon schaffen... nur muss ich noch schneller werden.
Sobald ich aber schneller laufe schellt mein Puls zum Höchststand und hält sich tapfer :confused:
Irgendetwas muss ich ja ändern...

Wäre toll wenn ich ein paar Tips dafür bekäme,
lg...

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Naja, dass der Puls bei extremer Belastung extrem ansteigt ist ja nichts ungewöhnliches... Du schreibst, von der Ausdauer her packst du die 10 km. Das ist ja schon mal gut. Trotzdem noch Überdistanz trainieren, also langsamere Läufe, bei dir vielleicht 15 - 20 km ein Mal pro Woche. Aber wichtiger erstmal: Welche Geschwindigkeit läufst du denn jetzt? Wenn du entspannt läufst? Wenn du einen zügigen DL machst? Wenn du Intervalle machst? Aber gut, dass dich das Lauffieber ebenso gepackt hat . ;-)

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RunRideSwin95 hat geschrieben:..Du schreibst, von der Ausdauer her packst du die 10 km. Das ist ja schon mal gut. Trotzdem noch Überdistanz trainieren, also langsamere Läufe, bei dir vielleicht 15 - 20 km ein Mal pro Woche...
15- 20km sind für eine(n) Anfänger(in) als Vorbereitung auf einen 10er definitiv zu weit.
Besser erst mal 12 km anstreben und mit der Zeit auf maximal 15km ausdehnen.

Ein weiterer Tag könnte mit 1h lockerem Joggen verbracht werden.

Und dann noch eine schnelle Einheit: 3- 5km richtig flott.
Vorher 5min locker einlaufen, nachher 5min locker auslaufen.

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Das hieße quasi 3 mal die Woche eine Stunde und den 4. Tag die 12 km? oder wie soll ich diese Intervalleinheit mit einbauen?
Das könnte ich anstreben. Es ist etwas schwierig durch die Arbeit und Kind die Zeiten aufzubringen. Aber ist ne Organisationssache :P
Zumal die Tage nun endlich länger werden und ich den Wald auch abends aufsuchen kann.
Wenn ich das über ein paar Wochen mache... schaff ich dann den 10 km Lauf in einer akzeptablen Zeit?

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Aalener Joggerin hat geschrieben:Das hieße quasi 3 mal die Woche eine Stunde und den 4. Tag die 12 km? ..
Das könnte ich anstreben.
1x 12km oder länger in lockerem Tempo.

1x < 10km aber schnell laufen: 3km oder 5km oder 5x 1000m dazwischen 5min. Trabpause.

1x 10km egal wie schnell.

Wenn noch Zeit und Kondition da ist: 1x locker joggen ca 1h.

Wenn ich das über ein paar Wochen mache... schaff ich dann den 10 km Lauf in einer akzeptablen Zeit?
Ja.

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Dann starte ich gleich morgen früh mit diesem Programm.
bin mal gespannt ob ich die 12 km durchhalte und wie lange ich dann auch unterwegs bin :angst:

und noch was... mit oder ohne Pulsuhr?
Habe mir auf Rat eine gekauft, aber sie stresst mich eher.
Notwendig oder nach Gefühl laufen?
lg

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Ich bin ja selbst noch Anfängerin, deshalb sind meine Tipps ohne Gewähr ;-)

Aber ich finde Stabilitäts- und Kräftigungsübungen im Sinne von zb Bauchmuskeln trainieren (zb Crunches), seitliche Muskulatur (zb auf Seite liegen und Bein heben etc) und Rückenmuskulatur gut. Also alles Übungen für die man keine Geräte braucht ;-) einfach zuhause auf ner Isomatte machen :-)

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Aalener Joggerin hat geschrieben:@Blub,

was genau meinst Du mit Krafttraining?
Ausser einem Laufband für schlechte Witterungen habe ich nichts zuhause, und in einem Studio bin ich auch nicht.
Schau mal hier rein - da wird verdeutlicht, wieso Krafttraining für uns wichtig ist und hat diverse Anleitungen: Krafttraining für einen besseren Laufstil*- lauftipps.ch

LG Blub
PS: ich selber gehe ins Fitness-Studio
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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Hi,
bin eine ganze Zeit mit Pulsuhr gelaufen. Mache ich nicht mehr. Da ist man irgendwie immer damit beschäftigt auf die Pulswerte zu gucken. Fand ich für mich doof. Laufe jetzt komplett ohne Uhr und das klappt gut. Ich muß aber gestehen, das ich gerne eine Uhr hätte um Entfernung und Geschwindigkeit zu bestimmen. Eine möglichst schlichte Uhr aber.
Mußt Du denn unbedingt eine Pulsuhr tragen, hast Du irgendwelche Erkrankungen? Warum wurde Dir das angeraten? Hast Du Dich ärztlich untersuchen lassen? Deine Gesamtkonstitution spielt natürlich auch eine Rolle, z.B. Alter, Gewicht usw usw.
Ich persönlich habe eine Störung der Erregungsleitung am Herzen, mein Arzt hat mir aber o.k. fürs Laufen gegeben, der ist selber Leichtathlet, also vertrau ich ihm.
Also mich hat die Pulsuhr auch nur gestresst, es geht auch ohne. Meine Meinung.
@Plattfuß: Deinen Plan für einen 10er finde ich gut und den werde ich für meinen ersten ambitionierten 10er WK im Juni verwenden, ich lauf jetzt bald auch einen 10er mit Minimalziel: Ankommen. Was aber ist eine akzeptable Zeit?
Und ach ja...ohne Laufen is blöd. VlG vom TT :zwinker2:

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Das sind ja dutzende von Übungen :gruebel:
wie lange braucht man für so eine Einheit?
Und im Anschluss sollte man noch Laufen...

Das mit der Pulsuhr haben mir meine Kollegen angeraten die auch Laufen. Damit könnte man "richtig" Laufen.

Gesundheitlich passt auch alles soweit, ich bin anfangs auch immer ohne gelaufen und es war wesentlich gelöster, denn da hab ich mich nicht nach diesem Piepsen der Uhr gekümmert und bin nach Gefühl gelaufen.

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Du musst wissen, was du willst. Du kannst auch einfach über den Daumen gepeilt trainieren, das bringt ca. 90% der Läufer genauso viel wie wenn sie mit Plänen und Pulsuhren herumhantieren. Wenn du allerdings dein Training auf maximale Effizienz trimmen, Wettbewerbe laufen und deine Leistungen dabei kontinuierlich steigern möchtest, dann würde ich die Ratschläge von denen, die das so machen, auch befolgen.

Die Pulsuhr hilft dir dabei rechtzeitig zu bemerken, wann du im Überlastungsbereich läufst und darüberhinaus noch deine Belastungen auf die gewünschten Trainingsfortschritte abzustimmen. Das ist eben eine bestimmte Form des Lauftrainings, aber wenn du die Uhr mal daheim liegen läßt, wirst du feststellen, dass sich deine Füße trotzdem bewegen und du auch von alleine merkst, wann du dich zu sehr belastest. Die Pulsuhr dient also dem Fine-tuning.
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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sonrisa hat geschrieben:Du musst wissen, was du willst. Du kannst auch einfach über den Daumen gepeilt trainieren, das bringt ca. 90% der Läufer genauso viel wie wenn sie mit Plänen und Pulsuhren herumhantieren. Wenn du allerdings dein Training auf maximale Effizienz trimmen, Wettbewerbe laufen und deine Leistungen dabei kontinuierlich steigern möchtest, dann würde ich die Ratschläge von denen, die das so machen, auch befolgen.

Die Pulsuhr hilft dir dabei rechtzeitig zu bemerken, wann du im Überlastungsbereich läufst und darüberhinaus noch deine Belastungen auf die gewünschten Trainingsfortschritte abzustimmen. Das ist eben eine bestimmte Form des Lauftrainings, aber wenn du die Uhr mal daheim liegen läßt, wirst du feststellen, dass sich deine Füße trotzdem bewegen und du auch von alleine merkst, wann du dich zu sehr belastest. Die Pulsuhr dient also dem Fine-tuning.
Alles gesagt, dem gibt's nichts mehr hinzuzufügen!!

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Aalener Joggerin hat geschrieben:Das sind ja dutzende von Übungen :gruebel:
wie lange braucht man für so eine Einheit?
Und im Anschluss sollte man noch Laufen...

Das mit der Pulsuhr haben mir meine Kollegen angeraten die auch Laufen. Damit könnte man "richtig" Laufen.

Gesundheitlich passt auch alles soweit, ich bin anfangs auch immer ohne gelaufen und es war wesentlich gelöster, denn da hab ich mich nicht nach diesem Piepsen der Uhr gekümmert und bin nach Gefühl gelaufen.
Du musst ja nicht immer alle Kraft- Übungen machen. Hauptsache ist, dass du überhaupt was machst :wink:

Dieses Pulsuhr-Thema ist hier schon episch diskutiert worden. Schau mal bei Dem Foristen U_D_O , da steht alles, was du zu dem Thema wissen musst.
http://marathon.pitsch-aktiv.de/
Links gibt es eine Rubrik: Themen für Einsteiger.

In deinem Leistungsbereich musst du kein pulsgesteuertes Training machen. Zieh das Ding ruhig an, mach aber den Piepser aus und lass dich nicht von der Uhr treiben oder bremsen.
Ich finde es ganz spannend zu sehen, wie sich der Pulsberlauf mit der Zeit verändert. Außerdem kannst du dann mit deinen "richtig" Laufenden Kollegen mitreden. :wink:

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Danke für die guten Ratschläge,
werde einige davon befolgen.

Mir ist es auch wichtig nicht aus irgendeinem Fehler durch Nichtswissen den Spassfaktor am Laufen zu versemmeln.

Und ich freue mich ja soo darauf den Frühling zu beobachten :bounce:

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du hast das absolut richtig erkannt, Spaß muss es in erster Linie machen.

Um besser zu werden kann es evtl. auch mal keinen Spaß machen :-) Aber durch etwas abwechslung im Training lassen sich meist sehr gute Erfolge erzielen. Es empfiehlt sich auch nicht vieles auf einmal zu ändern, die Gefahr von Verletzungen ist groß.

Planst du also einen längeren Lauf einzubauen würde ich den nicht von heute auf morgen von 8 auf 15 verlängern bzw. Das wäre vermutlich sehr schmerzhaft und benötigt lange Regenerationszeit. Lieber gemässigt steigern und auch mal nicht steigern :-) (sprich 1-2 wochen steigern und dann auf dem niveau halten). Der Körper braucht Anpassungszeit.

Flotte passagen empfiehlt es sich auch gemütlich einzubauen. Steht in den nächsten Wochen kein Wettkampf an kann man diese auch mal weg lassen. Etwas weitsichtiger planen ... und auf keinen Fall den Spaß verlieren!
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