DIE STORY |
Hat schon jemand den Film gesehen? Zumindest in Hannover wird er in den nächsten Tagen gezeigt.
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Hallo,
kenne den Film leider nicht, hört sich aber interessant an.
Aber anbei eine andere Film-Empfehlung (gibt es auch schon als DVD): "Herbstgold". Beschreibt verschiedene alte Leute in unterschiedlichen Ländern, die Zeit ihres Lebens Sport getrieben haben und für eine Seniorenweltmeisterschaft trainieren.
Gruß, Ulrike
kenne den Film leider nicht, hört sich aber interessant an.
Aber anbei eine andere Film-Empfehlung (gibt es auch schon als DVD): "Herbstgold". Beschreibt verschiedene alte Leute in unterschiedlichen Ländern, die Zeit ihres Lebens Sport getrieben haben und für eine Seniorenweltmeisterschaft trainieren.
Gruß, Ulrike
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Hallo,
habe den Film im Februar gesehen. In Halle waren die Protagonisten/Filmleute mit vor Ort zum anschließenden Gespräch. Der Film zeigt einen Abriß des Lebens der 2 Athleten in Afrika und während ihrer Aufenthalte in Europa über einen längeren Zeitraum. Die sportliche Seite steht hier eher nicht im Fokus. M.E. geht es hier v.a. um zwei Freunde aus verfeindeten Ethnien, die über den Sport versuchen ihr tägliches Überleben, und das ihrer Angehörigen zu sichern.
Bei Paul und Isaak handelt es sich um Läufer, die für kenianische Verhältnisse nicht einmal als Pacemaker in größeren Rennen eingesetzt werden können, obwohl sie Zeiten unter 2:20 Std. laufen. Aber dennoch träumen auch diese Jungs davon, mal in ganz großen Rennen zu starten.
Wie gesagt, ob es sich lohnt den Film zu sehen, muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich finde solche Projekte immer unterstützungswürdig. Manchmal wirken viele Szenen etwas "ungelenk" und manchmal habe ich mich über die Reaktionen und das Verhalten der Unterstützer aus Deutschland gewundert. Aber, diese Leute aus Bitterfeld versuchten einen Weg zu finden, Menschen mit einfachen Mitteln zu helfen. Ob hier auch die Absicht im Hintergrund stand, ihre eigene Laufveranstaltung mit afrikanischen "Laufstars" zu pushen, vermag ich nicht einzuschätzen bzw. steht mir das nicht zu, dies zu bewerten.
Paul und Isaak haben die Jahre über etwas Geld verdient und auch damit ihren Familien über Jahre geholfen, auch wenn durch die Unruhen der letzten Jahre vieles vom Aufgebauten wieder zerstört wurde. Der Film ließ mich ziemlich desillusioniert zurück, ob in Zukunft ein halbwegs friedliches Zusammenleben in Kenia möglich ist.
Derzeit läuft wohl auch die Aktion Strom für Afrika und die beiden Sportler lernen in Bitterfeld (?) Solarmodule zu montieren etc. Initiiert wurde auch dieses Projekt von Peter Junge.
Ich bin schon mehrfach gegen die Jungs gelaufen ( ca. die ersten 50 Meter nach dem Startschuß)
und ich war von deren Leistungen, dem bescheidenen Auftreten und der läuferischen Anmut beeindruckt, erst recht wenn man im Film gesehen hat, unter welch widrigen Bedingungen diese Jungs trainieren.
LG
Heiko
habe den Film im Februar gesehen. In Halle waren die Protagonisten/Filmleute mit vor Ort zum anschließenden Gespräch. Der Film zeigt einen Abriß des Lebens der 2 Athleten in Afrika und während ihrer Aufenthalte in Europa über einen längeren Zeitraum. Die sportliche Seite steht hier eher nicht im Fokus. M.E. geht es hier v.a. um zwei Freunde aus verfeindeten Ethnien, die über den Sport versuchen ihr tägliches Überleben, und das ihrer Angehörigen zu sichern.
Bei Paul und Isaak handelt es sich um Läufer, die für kenianische Verhältnisse nicht einmal als Pacemaker in größeren Rennen eingesetzt werden können, obwohl sie Zeiten unter 2:20 Std. laufen. Aber dennoch träumen auch diese Jungs davon, mal in ganz großen Rennen zu starten.
Wie gesagt, ob es sich lohnt den Film zu sehen, muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich finde solche Projekte immer unterstützungswürdig. Manchmal wirken viele Szenen etwas "ungelenk" und manchmal habe ich mich über die Reaktionen und das Verhalten der Unterstützer aus Deutschland gewundert. Aber, diese Leute aus Bitterfeld versuchten einen Weg zu finden, Menschen mit einfachen Mitteln zu helfen. Ob hier auch die Absicht im Hintergrund stand, ihre eigene Laufveranstaltung mit afrikanischen "Laufstars" zu pushen, vermag ich nicht einzuschätzen bzw. steht mir das nicht zu, dies zu bewerten.
Paul und Isaak haben die Jahre über etwas Geld verdient und auch damit ihren Familien über Jahre geholfen, auch wenn durch die Unruhen der letzten Jahre vieles vom Aufgebauten wieder zerstört wurde. Der Film ließ mich ziemlich desillusioniert zurück, ob in Zukunft ein halbwegs friedliches Zusammenleben in Kenia möglich ist.
Derzeit läuft wohl auch die Aktion Strom für Afrika und die beiden Sportler lernen in Bitterfeld (?) Solarmodule zu montieren etc. Initiiert wurde auch dieses Projekt von Peter Junge.
Ich bin schon mehrfach gegen die Jungs gelaufen ( ca. die ersten 50 Meter nach dem Startschuß)
und ich war von deren Leistungen, dem bescheidenen Auftreten und der läuferischen Anmut beeindruckt, erst recht wenn man im Film gesehen hat, unter welch widrigen Bedingungen diese Jungs trainieren.LG
Heiko
Danke für den Tipp ! 
