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Höchstpuls, ab wo ist Schluss?

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equinox hat geschrieben:Das geht doch noch. Bin 37 und hab ne HF-Max von 213 :)
Das artet ja hier zu einem richtigen Hfmax Wettbewerb aus. :zwinker5:

Wie schon gesagt ist die Hfmax angeboren und nicht durch Training zu beeinflussen.
Hfmax sinkt zwar mit steigendem Lebensalter, ist aber so stark individuell verschieden, daß ein 40jähriger eine höhere Hfmax haben kann als ein 25jähriger. Daher werden pulsorientierte Trainingsintensitäten immer in %Hfmax angegeben.

Durch Training sinkt aber der Ruhepuls und der Puls bei einer bestimmten Intensität.
Das bedeutet, man kann mit weniger Anstrengung immer schneller laufen.

Wie schon gesagt gibt es hier unzählige Pulsthemen.
Auch Leistungsdiagnostik und die Bedeutung von Laktat ist stark vertreten.

Da die Herzfrequenz aber von Temperatur Steigung, Tagesform etc abhängt, kann sie mißverständliche Informationen liefern.
Häufig kommt es auch vor, daß die lockeren REKOMP- Läufe mit 65% Hfmax als viel zu langsam empfunden werden.

Nach meiner Meinung wird auch das exakte Einhalten einer bestimmten Trainings- Herzfrequenz überbewertet.
Als ob 10 Schläge mehr oder weniger gleich die Welt ausmachen würden. :zwinker2:

Pulskontrolle setze ich eigentlich lediglich bei mittelharten Läufen ein, um nicht zu schnell zu werden und vorzeitig zu erschöpfen.
Bei Intervallen und Tempoläufen richte ich mich allein nach der Zeit.

Ach ja und Schluß ist eigentlich, wenn man nicht mehr kann. :zwinker5:
Ich weiß nicht wie lange ein Athlet bei HFmax laufen kann.

Es passiert aber nichts Schlimmes vorausgesetzt das Herz ist gesund.
Man kommt halt "außer Atem" und muß Tempo rausnehmen oder anhalten.

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Ja, ich hab es auch mehr oder weniger nur aufgezeichnet, da ich seit Januar erst richtig ambitioniert trainiere, wollte ich einfach schauen wie sich der Puls verändert... :)
Als ob 10 Schläge mehr oder weniger gleich die Welt ausmachen würden.
Wenn die Bänker heute in Zypern mit zehn Schlägen mehr wegrennen....wer weiss... :klatsch:
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