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Wüstenrennmenschen

Wüstenrennmenschen

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oder "Wüste Renn Menschen" :zwinker2:


Der Marathon des Sables in der marokkanischen Sahara gilt als härtestes Rennen der Welt. Ein Eindruck davon, was die 1000 Teilnehmer leisten.

Wüstenrennmenschen - News Leben: Reisen - tagesanzeiger.ch

Ausgefeilte Trinksysteme auf dem ersten Bild...
Der Marathon des Sables (MDS) ist ein anspruchsvoller Etappen-Ultramarathon, der seit 1986 vom Franzosen Patrick Bauer in der marokkanischen Sahara organisiert wird.


Die 230 Kilometer lange Strecke wird für jeden Lauf neu bestimmt. Es gibt 6 Etappen in 7 Tagen: fünf Etappen zwischen 20 und 40 km und eine Etappe von ca. 80 Kilometern (2009: 91 km), die die Läufer an einem Stück in knapp zwei Tagen (40 Stunden) absolvieren müssen.


Die Läufer tragen die persönlichen Utensilien und die Verpflegung für das ganze Rennen mit sich. Die Organisatoren stellen nur das tägliche Wasser (ungefähr 9 Liter, abhängig von der Länge der Etappen) und ein offenes Zelt zur Verfügung. Die Läufer müssen mit einer minimalen Überlebensausrüstung wie Schlafsack, Schlangenbiss-Set und 2000 kcal Energie pro Tag ausgerüstet sein. Die sich jährlich ändernde Laufstrecke besteht im Allgemeinen aus felsigen Ebenen, ausgetrockneten Flussbetten, Sanddünen, wobei nur gelegentlich kleine Dörfer durchquert werden. Die Temperatur erreicht tagsüber 40 °C und mehr, während sie nachts bis auf 5 °C abfallen kann.


Der Lauf ist auf ca. 800 Teilnehmer limitiert. Die einzige Anforderung an die Läufer ist eine robuste Gesundheit, die durch eine medizinische Untersuchung überprüft wird. Der bislang älteste Finisher ist Claude Compain, der 2000 als 77-Jähriger mit einer Zeit von 69:58:38 den 563. Platz (unter 570 Finishern) belegte.[SUP][1][/SUP]

Ein dramatischer Zwischenfall ereignete sich im Jahr 1994, als sich der italienische Teilnehmer Mauro Prosperi in einem Sandsturm verirrte und erst nach neun Tagen, um 15 kg abgemagert und 200 km vom Kurs entfernt, in Algerien von Nomaden
aufgefunden wurde.[SUP][2][/SUP] Im Jahr 2007 verstarb Bernard Julé trotz seines exzellenten Gesundheitszustands - er war unter den Top-50 - am frühen Morgen nach der Nachtetappe
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Ja und.

Einer aus der ehemaligen Ostzone ist den Rest mal mit Badeschlappen gelaufen, passt nicht mehr in die Schuhe, der Fuss.

Hochachtung vor den ""Tieren"" habe ich aber trotzdem. :nick:
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