Banner

Wirkungszeit von Gel´s

51
Maxwell the Fast hat geschrieben:Hallo,
was der gute "Ruma" beschrieben hat ist ein ordinärer Hungerast, da hilft ein Gel selbstverständlich!
Hallo, Gelprodukte sind niemals Placebos.
Auch hat er beschrieben, wie er zu dem Hungerast gekommen ist, er schrieb, dass er am Wettkampftag vorher nichts isst.
Der Wettkampfteilnehmer "Ruma" startet faktisch nüchtern, damit nimmt das Drama seinen Lauf.
Wie ich schon öfter anmerkte, der menschliche Stoffwechsel ist sehr fragil.
Und in einem fragilen System rufen schon minimale Fehler schnell den Notfallplan auf.

Ich denke auch das es mit dem zu wenig essen vor dem Wettkampf zu tun hat. Da bin ich noch auf der Suche wann der richtige Zeitpunkt ist das letze Mal vor dem Lauf was zu essen und vor allem was und wieviel davon.
Ich habe am Wochenende mit einem befreundeten Laufkollegen, der wesentlich erfahrener und schneller ist als ich, über das Thema gesprochen. Er sagt er nimmt immer ca. 10 Min. vor dem Start ein gel und ca. 500ml Wasser zu sich. Vielleicht probier ich das auch mal.

52
ruma hat geschrieben: Er sagt er nimmt immer ca. 10 Min. vor dem Start ein gel und ca. 500ml Wasser zu sich. Vielleicht probier ich das auch mal.
Diese Menge Wasser treibt ordentlich, das musst du sofort noch in die Büsche, bzw. könnte auch was grösseres werden. Würde das daher eher 30min vor dem Start einflössen - das gel dann später mit ein paar Schlucken, die dafür reichen!


gruss hennes

53
Maxwell the Fast hat geschrieben:Hallo, Gelprodukte sind niemals Placebos.
Hast natürlich recht. Sogar Globuli enthalten ja die eine oder andere leibhaftige Kalorie. :teufel:
Auch hat er beschrieben, wie er zu dem Hungerast gekommen ist, er schrieb, dass er am Wettkampftag vorher nichts isst.
Der Wettkampfteilnehmer "Ruma" startet faktisch nüchtern, damit nimmt das Drama seinen Lauf.
Mal sehen. Ruma hatte geschrieben:
Ich esse sicherlich am Tag des Rennens nicht sehr viel, weil es mir beim Lauf im Magen liegt,
Zwischen "nichts" und "nicht sehr viel" sehe ich durchaus noch gewisse Unterschiede, aber vielleicht bin ich auch einfach nicht großzügig genug, was den Interpretationsspielraum betrifft, den eine solche Anamnese dem Leser läßt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

54
ruma hat geschrieben:Als ich ziemlich genau vor einem Jahr meinen ersten HM gelaufen bin habe ich nach ca. 18KM ein enormes Hungergefühl bekommen und gemerkt das meine Pace schlechter wird.
Ich hatte bis dahin locker dem 1:44 Zug-Läufer folgen können und musste ihn dann aber ziehen lassen.
Maxwell the Fast hat geschrieben: was der gute "Ruma" beschrieben hat ist ein ordinärer Hungerast,
Ich wäre mit dieser Einschätzung zurückhaltender. Ich will deine Wahrnehmung nicht in Frage stellen, Ruma, aber in der Interpretation wäre ich vorsichtiger.

Als ich selbst vor vielen Jahren zu laufen anfing, da war es Konsens in meiner Laufgruppe, dass das Übel und der Hauptfeind des Läufers das Laktat war. Das habe ich als Neuling natürlich übernommen, und wann immer ich ein Problem hatte, egal ob Training oder Wettkampf, war das Laktat schuld. Ich war halt „übersäuert“ gewesen. Erst später, als ich mich näher mit den physiologischen Vorgängen befasste, stellte ich fest, dass das Nonsens war. In den meisten Fällen dürften Einbrüche andere Ursachen gehabt haben.

Wenn wie heutzutage für alles immer die Energieversorgung das einzige Problem zu sein scheint, dann wird man leicht dazu neigen, hier die Ursache aller Widrigkeiten zu suchen, getreu dem Motto: Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel.

Ein Leistungsabfall nach 18 km im HM ist eine absolut natürliche Sache (gleiches habe ich nach nur 3 km bei 10 km oder bei der Hälfte im 5 km-Wettkampf schon erlebt). Es gibt viele verschiedene Ursachen. Auch wenn vielleicht ein subjektives Hungergefühl hinzu gekommen sein mag, heißt das noch lange nicht, dass die KH-Speicher erschöpft waren.

Ich weiß, was ein Hungerast ist, habe ihn selbst zweimal am eigenen Körper erlebt, nach 70 km und dann noch einmal nach 90 km bei meinem ersten 100 km-Lauf. Ich hatte zu wenig gegessen, das Empfinden war auch kein Hungergefühl, sondern eine plötzliche Schlappheit, leichte Gleichgewichtsstörungen und Zittern am ganzen Körper, ich musste mich darauf konzentrieren, zur nächsten Verpflegungsstelle zu kommen, wo ich mir eine Banane und Malzbier regelrecht reingeschlungen hab. Dann ging es nach kurzer Zeit wieder. Ich hatte schon befürchtet, aufhören zu müssen.

Zur Sache mit dem wenig essen: Die Glykogenspeicher in den Muskeln sind (hoffentlich) in den Tagen zuvor gefüllt worden. Was durch fehlende Nahrungsaufnahme erschöpft werden kann und aufgefüllt werden muss, ist das Leberglykogen zur Versorgung des Gehirns, das nach 12 - 18 Stunden entleert sein kann. Durch ein leichtes Frühstück wird das aber schnell wieder erreicht.

Ich will letztendlich keinen bekehren. Jeder mag sich so viele Gels (oder auch Grünkohl, Burger oder Fritten) reinschieben, wie er mag. Die Krux an diesen Gel-Diskussionen ist nur, dass sie eine völlig eindimensionale Betrachtung darstellt. Wer den Hammer „Gel“ in die Hand genommen hat, für den ist eben jedes Problem ein „Energiemangelnagel“.

Ich finde auch die Eigendynamik, die so was entwickelt, belustigend. Vor längerer Zeit tauchten die Anfängerfragen zu den Gels im Marathon auf. Jetzt ist das schon im Halbmarathon notwendig. Oben hat jemand behauptet, auch bei 10 km-Läufen brauche man (oder einige) das, und wenn ich die prall gefüllten Gürtel so manchen Teilnehmers bei 5 km-Jedermann-Läufen anschaue, dann dürfte es nicht allzu lang dauern, bis beim 400 m-Bahnlauf an der 200 m-Marke eine Versorgungsstation aufgebaut wird. Klar, so mancher 400 m-Spezialist fällt nach 300 oder 350 m ab, also muss noch mal Energie zugeführt werden. Dann klappt’s auch.
Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

55
Hallo Bernd,

da klingt alles sehr einleuchtend, und verdeutlicht wieder mal wie sehr der Mensch sich von aussen steuern und verführen lässt.
Ich würde sagen, du hast mich überzeugt, ohne mich bekehren zu wollen.
Danke
JONNY :winken:

56
burny hat geschrieben:
Ich wäre mit dieser Einschätzung zurückhaltender. Ich will deine Wahrnehmung nicht in Frage stellen, Ruma, aber in der Interpretation wäre ich vorsichtiger.



Ein Leistungsabfall nach 18 km im HM ist eine absolut natürliche Sache (gleiches habe ich nach nur 3 km bei 10 km oder bei der Hälfte im 5 km-Wettkampf schon erlebt). Es gibt viele verschiedene Ursachen. Auch wenn vielleicht ein subjektives Hungergefühl hinzu gekommen sein mag, heißt das noch lange nicht, dass die KH-Speicher erschöpft waren.

Ich weiß, was ein Hungerast ist, habe ihn selbst zweimal am eigenen Körper erlebt, nach 70 km und dann noch einmal nach 90 km bei meinem ersten 100 km-Lauf. Ich hatte zu wenig gegessen, das Empfinden war auch kein Hungergefühl, sondern eine plötzliche Schlappheit, leichte Gleichgewichtsstörungen und Zittern am ganzen Körper, ich musste mich darauf konzentrieren, zur nächsten Verpflegungsstelle zu kommen, wo ich mir eine Banane und Malzbier regelrecht reingeschlungen hab. Dann ging es nach kurzer Zeit wieder. Ich hatte schon befürchtet, aufhören zu müssen.

(...)
Bernd[/font]
Hallo Burny,
natürlich hast du recht, dass ein Hungerhast sich auch sehr viel stärker bemerkbar machen kann.
Faktum ist für den menschlichen Organismus, dass dieser ein Glukose-Defizit im Blutkreislauf unbedingt vermeiden muss,
dafür stehen eine Reihe von Mechanismen zur Verfügung, die erste Variante der Mechanismen ist ein Hungergefühl, sollte dieser Aufforderung nicht nachgekommen werden, dann bremst ein nächster Mechanismus den Organismus aus.
Aber wenn man mental stark ist, dann kann man auch das Symptom verdrängen.
Wird dann die Belastung nicht vermindert, dann werden immer mehr Symptome hinzugeschaltet.
Es stellt sich dann Schwindel ein, ss wird eine Heißhungerattake freigeschaltet und final kann auch das Bewusstsein genommen werden. Du kannst also davon ausgehen, dass der Notfallplan viele Möglichkeiten hat und dieses Spektrum an Möglichkeiten sehr zielgerichtet einsetzt. Der Organismus sichert sein Überleben, nichts anderes ist es und dabei versteht unser Organismus keinen Spaß.
Und Burny, du als Ultraläufer bist besonders betroffen, weil, wenn du diesen Symptomen nicht nachkommst, dann wirst du sehr schnell in der Finalen-Zone landen. Sicherlich kann man kaum noch mit Schwindel laufen, dennoch ist bzw. wäre es möglich.
Deshalb solltest auch du dir Gedanken machen, ob du nicht irgendwann auf deinen Ultraläufen etwas Kohlenhydrathaltiges zuführst.
Es gibt da sehr gute Produkte zum Selbstmischen, ich könnte dir da sehr genaue Wirkprofile zur Verfügung stellen.
Diese Mischung würde dann deinen Körper mit einer genau definierten Menge versorgen und so unterschwellig versorgen, dass der Organismus keinerlei Chance besitzt, mit negativen Einflüssen zu reagieren. Faktisch würde auch dich diese externe Versogung schneller machen, weil keine Leistungsreduzierung mehr eintreten sollte, außer du überpact.
Und vielleicht solltest du auch anerkennen, dass dein Organismus aus einem anderen Holz geschnitzt ist.
Dein Organismus arbeitet viel effektiver unter ausdauernder Belastung als wohl jeder andere, normale Organismus.
Auch wenn du es vielleicht nicht hören magst, du "BIST" - zumindest für mich - Weltrekordhalter.
Dass die Strecke nicht amtlich vermessen war, ist nicht dein Fehler, schlimmer noch, die Strecke kann genausogut zu lang gewesen sein, sodass man dir einen noch besseren Rekord geklaut hat!
Also solltest du dich nicht wundern, wenn Menschen viel früher Probleme beim Laufen bekommen als du.

Viel Erfolg!

57
Auch wenn du es vielleicht nicht hören magst, du "BIST" - zumindest für mich - Weltrekordhalter.
Dass die Strecke nicht amtlich vermessen war, ist nicht dein Fehler, schlimmer noch, die Strecke kann genausogut zu lang gewesen sein, sodass man dir einen noch besseren Rekord geklaut hat!
Da kann man einfach nur zustimmen!!!!!!! :daumen: :daumen: :daumen:
JONNY :winken:

58
Hallo jonny68
jonny68 hat geschrieben:Aber hat das alles mit diesem Gel zu tun?
Nein hat es nicht.
jonny68 hat geschrieben:Wie oder was hat das Gel beim ersten Mal bei Euch ge- oder bewirkt?
Wie soll man wissen, ob und wie ein paar Beutelchen Gel gewirkt haben (war bei mir auf der Marathonstrecke)? Dazu müsste man hellseherisch sagen können, wie's ohne Gel gewesen wäre. Also kann ich dazu nur sagen: Ich hab's genommen, es ist drin geblieben, ich habe weder eine merkliche Leistungssteigerung gefühlt (was auch nicht zu erwarten ist von Zucker), noch einen Leistungsabfall.

Nun noch allgemein gesprochen: Warum solltest du nach dem Gel (= Kohlenhydrate) eine Leistungssteigerung fühlen? Dazu müsste zum Zeitpunkt der Einnahme/Verdauung des Gels ein Kohlenhydratmangel bei dir vorgelegen haben. Das ist aber nach 20 Kilometern nicht der Fall. Weder fehlen Kohlenhydrate in den Muskelzellen (Glykogen) noch fällt im Normalfall der Blutzuckerspiegel dramatisch ab. Beides passiert erst nach einer deutlich längeren Strecke, wenn die Körperreserven an Kohlenhydraten zur Neige gehen. Daraus solltest du ableiten, dass auf der HM-Wettkampfstrecke die Zuführung von Kohlenhydraten objektiv nicht erforderlich ist. Subjektiv kannst du natürlich schon das Gefühl haben, so was zu brauchen. Frage dich also, ob du dich mit dem Einnehmen eines Gels, was mit einem gewissen Aufwand verbunden ist und einem bei HM-Tempo schwer fällt, belasten willst.

Alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

59
burny hat geschrieben:...dann dürfte es nicht allzu lang dauern, bis beim 400 m-Bahnlauf an der 200 m-Marke eine Versorgungsstation aufgebaut wird. Klar, so mancher 400 m-Spezialist fällt nach 300 oder 350 m ab, also muss noch mal Energie zugeführt werden. Dann klappt’s auch.
Zu spät

60
ruma hat geschrieben:. Er sagt er nimmt immer ca. 10 Min. vor dem Start ein gel und ca. 500ml Wasser zu sich. Vielleicht probier ich das auch mal.
Mache ich auch so. Immer zwischen 300 und 500ml direkt am Start. Also so 10-15min vorher. Ich muss da nie in die Büsche,,,
Ich trinke aber ab 2h vor dem Start nichts mehr (bis auf die 300-500ml direkt vor dem Start). Habe ich in Steffnys Buch gelesen. Seitdem habe ich nie wieder Probleme gehabt...
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

61
Hallo,

nach dem ich gestern meinen ersten Halbmarathon hiner mich gebracht habe, kann ich direkt meine Erfahrungen als Anfäger schildern.

Zunächst habe ich es auch so gemacht und ca. 10-15 Minurten vor dem Start ein Gel genommen. Auf Youtube gibt es so ein paar Erklärbärvideos von Dr. Feil zu seinen Produkten und da schlägt er dies auch so vor. Wie viel genau dieses eine Gel bewirkt weiß ich nicht. Ich hatte natürlich vorher auch gefrühstückt und Kohlenhydrate zu mir genommen. Ich habe mich aber rundrum "wohl" gefühlt und hatte den Eindruck, dass meine Speicher voll waren. Das mit dem Gel vorher würde ich also wieder so machen.

Im Rennen selbst hatte ich kein Gel dabei. Ich hatte mir das zunächst zwar vorgenommen, mich dann aber doch von den Meinungen und Einschätzungen hier überzeugen lassen. Außerdem habe ich ein bisschen gerechnet: Angenommen das Gel braucht 15 Minuten, bis es wirkt, dann müsste ich das Gel bei km 10 oder 12 nehmen, damit ich auch eine gewisse Zeit davon profitieren kann. Denn angenommen ich nehme bei km 15 ein Gel, dann bin ich 15 min später ja schon bei 18. Und für 3 km ein Gel nehmen? Das lohnt sich ja auch nicht mehr. Und schon bei km 10 ein Gel auf Vorrat, glaube ich ist auch nicht so gut.

Die Entscheidung war aus heutiger Sicht sicherlich richtig. Ich hatte körperlich nicht den Eindruck, dass ich ein Gel gebraucht hätte. Klar waren die Speicher leer gegen Schluss und die Beine waren schwer und haben weh getan, aber das lag irgendwie nicht an den fehlenden Reserven. Klingt vielleicht irgendwie komisch. Herausgekommen ist eine Zeit von 1:43:11. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ein Gel eine schnellere Zeit bedeutet hätte.

Stattdessen hatte ich einen Gelchip dabei, den ich bei km 17 genommen habe. Lt. Hersteller soll das ja nochmal einen mentalen Kick geben. Naja, so den mentalen "Turboboost" hat es bei mir nicht gegeben, aber ok, den Gel Chip würde ich wahrscheinlich doch wieder mitnehmen, das Gel selbst eher nicht.

62
Hallo Ekki, ich bin meinen HM am Sonntag gelaufen, ganz ohne Gel, aber leider nicht zu Ende, da mich bald schon Schmerzen in der Hüfte ausbremsten. :sauer:
Bis km 10 war ich noch gut in der Zeit, 4.58 min/km, aber dann wurden die Schmerzen immer schlimmer, und nach 16 km, mit einer pace von 6.20!! auf den letzten 2 km, bin ich ausgestiegen. :nene:
Und ein Gel hätte mir da wahrscheinlich auch nicht mehr geholfen!?! :teufel:
JONNY :winken:

64
jamo hat geschrieben:Ebenfalls: Placebo Effekt. Bei 20km braucht niemand ein Gel.
genau - und genau deshalb merkt man auch nix wenn man bei km10 eins reinwirft - der Körper braucht das gar nicht...

Beim Marathon ist es anders...


gruss hennes
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“