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Halbmarathon in einem Jahr - wie vorgehen?

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Hennes hat geschrieben:Wird immer besser hier, ist jetzt nicht mehr

""von 0 auf 1:33 in 12 Monaten"",

ist jetzt

""von 0 auf 1:33 in weniger Monaten damit ich die restlichen wieder auf die Rolle gehen und ein paar Sauftouren einplanen kann"".

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


Ich finde der TE sollte mal in den nächsten Tagen auf den Sportpatz gehen und im Zieltempo einfach mal auf der Bahn loslaufen und berichten wieviele Runden er es halten konnte.

Achtung: wenn eine Zahl > 53 rauskommt, ziehe ich den Hut und :beten:

Ich tippe mal auf < 10 :D

Belth, auf gehts!


gruss hennes
Also ich hab doch geschrieben, dass ich früher Fußball und Basketball gespielt habe und jetzt noch Tennis spiele, da ist es kein Start bei Null.
Einer gewissen Grundausdauer ist schließlich jede Sportart, die man betreibt, förderlich.

Das mit dem Test auf der Bahn habe ich ja selbst schon vorgeschlagen, allerdings ist es wahrscheinlich auch schwer, als Novize ein bestimmtes Tempo genau oder auch nur einigermaßen zu treffen.

Wie gesagt wäre ich zu beginn aber einmal froh, wenn ich einen Kilometer im Zieltempo laufen könnte.

Vielleicht komme ich ja morgen noch dazu, auch wenn am Abend noch Tennistraining ansteht, könnte ich das als Aufwärmen nutzen, die Bahn ist ohnehin direkt neben dem Tennisplatz.

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Mittlerweile bin ich der Meinung, dass dies doch ein interessantes Experiment werden könnte.

Der TE scheint zumindest am Ball bleiben zu wollen und er will sich ja auch informieren.
IRGENDWO muss er ja anfangen, niemand hat Wissen über ein Thema, wenn er sich nie damit beschäftigt hat.


Wie schon oben erwähnt - kauf dir ein gutes Laufbuch.... ich denke von Steffny das große Laufbuch ist ein guter Anfang..... und starte mit dem Training. Langsam aufbauen und nicht übertreiben. Wenn du regelmäßig hier (oder alternativ auch im Tagebuch-Bereich) deine Fortschritte postest, wäre das echt interessant. Und mit den ersten Erfolgen verstummen dann auch irgendwann die Kritiker ;-)


Es ist schwer - aber trotzdem ein schönes Ziel, woraus etwas entstehen kann.
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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Belth hat geschrieben:Also ich hab doch geschrieben, dass ich früher Fußball und Basketball gespielt habe und jetzt noch Tennis spiele, da ist es kein Start bei Null.
Einer gewissen Grundausdauer ist schließlich jede Sportart, die man betreibt, förderlich.
Du bist unbelehrbar, dann mach doch einfach - warum überhaupt trainieren, warte doch einfach 12 Monate!
Das mit dem Test auf der Bahn habe ich ja selbst schon vorgeschlagen, allerdings ist es wahrscheinlich auch schwer, als Novize ein bestimmtes Tempo genau oder auch nur einigermaßen zu treffen.
Wo ist das Problem - kannst natürlich auch schneller laufen! :daumen:

1:45 jede Runde = ~26sec jede 100 Meter, Usain Bolt würde weinen - 100m Markierungen sind auf jeder gescheiten Bahn. Sonst einfach immer Platzmitte und hinter den Toren auf die Uhr gucken und wenn nötig, sofort korrigieren.


Wie gesagt wäre ich zu beginn aber einmal froh, wenn ich einen Kilometer im Zieltempo laufen könnte.
Ach komm, jetzt stellst Du Dein Talent aber in den Schatten!
Vielleicht komme ich ja morgen noch dazu, auch wenn am Abend noch Tennistraining ansteht, könnte ich das als Aufwärmen nutzen, die Bahn ist ohnehin direkt neben dem Tennisplatz.
Prima, freue mich schon auf die Ergebnisse!


gruss hennes

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Endlich mal jemand, der sich wirklich ein großes Ziel gesetzt hat. Machbar ist alles im Leben, sonst würden wir noch in Höhlen leben. :nick:

Ob der TE sein Ziel erreichen kann? Wir er schnell merken, alle hier kennen deinen Körper nicht und wissen auch nicht wie er auf das Training anspricht. :D

Ich glaube auch nicht, dass das Fun - Forum dich hier wirklich weiter bringen wird! :teufel:

1. Bereite dich wie ein Profi auf den WK vor :nick:

2. Alleine wird es nicht gehen, Du brauchst ein Team von Trainern :nick:

3. Kündige deinen Job, du hast großes vor, 1 Jahr aussetzen tut jedem gut :nick:

4. Steigere deine Wochen Km auf ca.60- 90 in den nächsten halben Jahr, wenn es dein Körper zu lässt :daumen:

5. Deine Trainer werden dich dort hinbringen :nick:

6. Wenn Du die ersten 5 Punkte befolgst, glaube ich an dich :nick:

Es wäre natürlich viel einfacher, wenn Du die 10Km schon unter 40 Minuten laufen könntest. :geil: das müsste dein erstes Ziel sein. :wink:

Viel Erfolg und LG
[SIGPIC][/SIGPIC]


http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

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Wenn man die ambitionierte Zielzeit weglässt, ist an dem Vorhaben doch überhaupt nix eigenartig. Ich finds ehrlich gesagt ganz schön lächerlich, wie sich einige hier darüber lustig machen. Ob er die Zielzeit nun erreicht oder nicht ... lasst ihn doch erstmal trainieren, gebt ihm Tipps oder lasst es bleiben. Dieses "neunmalkluge vonobenherab" ist in meinen Augen daneben.

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faceyourtarget hat geschrieben:Wenn man die ambitionierte Zielzeit weglässt, ist an dem Vorhaben doch überhaupt nix eigenartig. Ich finds ehrlich gesagt ganz schön lächerlich, wie sich einige hier darüber lustig machen. Ob er die Zielzeit nun erreicht oder nicht ... lasst ihn doch erstmal trainieren, gebt ihm Tipps oder lasst es bleiben. Dieses "neunmalkluge vonobenherab" ist in meinen Augen daneben.
Dankeschön, so sehe ich das auch, aber es gibt ja zum Glück einige hier, die auch sehr sinnvolle, zielgerichtete Antworten gegeben haben und wenn jemand etwas drüber herziehen will, dann ist das auch ok, solange es sich im Rahmen hält, wir sind ja hier keine Spaßbremsen.

Aber es tun hier alle so, als müsste ich auf jeden Fall das Maximum rausholen und mein Kumpel würde auf jeden Fall Bestzeit laufen.

zumindest einen HM in der Zeit zu laufen, sollte doch zumindest problemlos möglich sein. Und dann kann ich ja noch darauf hinarbeiten das Bestmögliche rauszuholen und dann sehen wir ja, was am Ende dabei herauskommt.

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faceyourtarget hat geschrieben:Wenn man die ambitionierte Zielzeit weglässt, ist an dem Vorhaben doch überhaupt nix eigenartig..
Die Motivation, eine Sportart ausschließlich wegen einer Wette zu betreiben, finde ich eigenartig und skuril.

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rono hat geschrieben:Die Motivation, eine Sportart ausschließlich wegen einer Wette zu betreiben, finde ich eigenartig und skuril.
Ich habe mit einer Wette begonnen und laufe seit 3 Jahren und mache seit 2 Jahren Triathlon. Die Wette ist längst Geschichte. Eine Wette schliesst doch nicht aus, dass man die Liebe zum Sport entdeckt. Wenn Laufen ihm keinen Spass machen würde, hätte er die Wette sicher nicht gemacht. Ob es "Liebe" wird, wird sich zeigen.

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Das Risiko das angesprochen wurde ist genau das hier:
hohe Intensitäten bin ich ja von den anderen Sportarten eher gewöhnt.
Mir ging es von der Einstellung her ähnlich, bin früher jahrelang gelaufen, dann ein paar Jahre vll noch 1x pro Monat oder so, und habe dann wieder deutlich mehr machen wollen. Die Gewöhnung ist nach langer Inaktivität leider nicht mehr in der Form vorhanden wie man das gerne hätte (wobei das Tennis dir womöglich schon etwas hilft, gerade was die Belastung der Knie angeht, aber den Rest ist schon zu lange her).

Die Kondition kommt tatsächlich relativ schnell zurück bzw ist meist vermutlich von vornherein nicht so niedrig dass man keine 5km mehr durchlaufen könnte, vorausgesetzt man hat nicht unglaublich zugenommen. Was aber bei vielen nicht so schnell hinterher kommt sind Sehnen, Muskeln und Gelenke, die müssen an die Belastung gewöhnt werden.

Ohne vorherige Gewöhnung jetzt einfach mal 3x pro Woche 5km hinzulegen, im Zweifelsfall meist mit dem Ziel einer neuen Bestleistung, gilt wohl bei Laufanfängern meist schon als riskant. Wenn du schon direkt mit 10-20km pro Woche anfangen willst, wovon ich persönlich abraten würde, dann auf jeden Fall in einem gemütlichen Tempo und nicht so dass du am Ende jedesmal völlig kaputt bist.

Eine Beschleunigung von 6min/km auf <5min/km ist übrigens bei weitem nicht so leicht wie es sich anhört, und davon dann nochmal gut 30sec wegnehmen ist eine echte Herausforderung.

Meine Meinung zu deinen Zielen:
Ich glaube absolut dass du es schaffen kannst in ein paar Monaten einen HM zu laufen, auch 10km <50min solltest du bis Herbst schaffen können. Der darauffolgende Schritt von 50min auf 45min ist aber meiner Meinung nach ein deutlich grösserer als der von 60min auf 50min.
Unter 2h kannst du nächstes Jahr beim HM bestimmt schaffen, eine realistische Herausforderung könnte vielleicht eine Zeit unter 1:45h sein.
Ein Durchschnittstempo von ca 4'20''/km auf 21km wie du es für <1:30h bräuchtest halte ich aber zum jetzigen Zeitpunkt für sehr sehr gewagt und kaum zu erreichen (wenn auch nicht völlig unmöglich).

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Ein anderer Forumsuser hat nach einem Jahr eine 10er Zeit von 39:18 erreicht und diese als durchschnittlich talentiert bewertet. Ich war im ersten Moment darüber schon erstaunt weil ich da nicht im Ansatz mithalten kann und das schon eine ordentliche Zeit ist, hab aber dann hier ganz ordentlich Gegenwind bekommen. (vielleicht zurecht)

Umso mehr bin ich jetzt erstaunt, daß soviele hier die 01:33:00 in einem Jahr für fast unmöglich halten.
Die 39:18 ist mMn höher einzuschätzen als eine 1:33 auf der HM Distanz. Oder seh ich das falsch?

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rono hat geschrieben:Die Motivation, eine Sportart ausschließlich wegen einer Wette zu betreiben, finde ich eigenartig und skuril.
Mich würde interessieren, ob es hier Leute gibt, die nicht aus irgendwelchen eigenartigen und skurrilen Anlässen heraus zum Laufen gekommen sind. Was für ein Anlaß würde denn Gnade vor Deinen Augen finden?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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zieh dein Ding durch lese öfters Wampel Thread, notfalls Steffny, oder Wessinghage fragen.

könnte ein Büchlein werden.

Vermarkten wie VON NULL AUF ZWEIUNDVIERZIG

Toi Toi Hubert

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faceyourtarget hat geschrieben:Wenn man die ambitionierte Zielzeit weglässt, ist an dem Vorhaben doch überhaupt nix eigenartig.
Ach, sach blossss - das ist ja eine vollkommen neue ..... :rolleyes:


gruss hennes

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faceyourtarget hat geschrieben:Wenn man die ambitionierte Zielzeit weglässt, ist an dem Vorhaben doch überhaupt nix eigenartig.
Ach neee, großartige Idee und vollkommen neue Erkenntnissssss..... evtl. könnte man auch ambitionierte Zielzeit beibehalten und dafür die Streckenlänge variieren :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Betonscheitel hat geschrieben: Die 39:18 ist mMn höher einzuschätzen als eine 1:33 auf der HM Distanz. Oder seh ich das falsch?

Nein, siehst du richtig - und was nützt das dem TE? Soll der andere für ihn laufen oder reicht es wenn es 1 von 1000 das schafft als Beweis, dass er es schaffen wird?


gruss hennes

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So, hier wieder mal ein kleines Tages-Update:

Die Waage hat heute morgen 104,2kg angezeigt, das macht also fast 2kg in nur zwei Tagen. So kann es gerne weitergehen, auch wenn natürlich ein guter Teil davon erstmal Wasser sein wird.

Dann schreibe ich noch etwas zu meiner Abnehmmethode:
Ich habe mich ausführlich informiert und mich am Ende dann für intermittierendes Fasten entschieden.
Diese Lebensweise zeichnet sich dadurch aus, dass es ein Nahrungsfenster von 4-10 Stunden gibt, dass sich mit einem großen Fenster abwechselt, in dem dann entsprechend "gefastet" wird.
Dabei passe ich das Fenster flexibel an die jeweiligen Gegebenheiten an, mal länger, mal kürzer, mal früher, mal später, wichtig ist, dass ich regelmäßig den langen Fastenzeitraum habe.
Bis jetzt klappt das ganze auch ganz gut, fühle mich gut, mal sehen, wie es bei sportlicher Belastung dann aussieht.


Die Vorteile sind unter anderm positive Auswirkungen auf Cholesterin- und Insulinwerte, eine vermehrte Ausschüttung von Wachstumshormen, die auch einen besseren Trainingseffekt bedingen.
Zudem ist durch den über sehr lange Zeiträume konstant niedrigen Insulinspiegel eine Abnahme sehr gut möglich.
Durch die einhergehende kalorische Reduzierung wirkt sich diese Lebensweise, wenn nicht nur als Diät, sondern dauerhaft betrieben vielen Studien zufolge auch sehr positiv auf die Lebenserwartung aus.
Zusammengefasst sind die Ergebnisse sämtlicher Studien hauptsächlich positiv.


Im Ernährungsfenster achte ich dabei darauf, viel Gemüse zu mir zu nehmen (als Quelle für Kohlenhydrate), gepaart mit den nötigen Mengen an Eiweiß und Fett.
Getrunken wird ausschließlich Mineralwasser, nach dem Sport oder wenn ich mich energetisch nicht top fühle, auch mal ein dünnes Saftschorle (etwa 1:5).
Der Alkoholkonsum wird vorerst mal stark eingeschränkt, da nun ohnehin die Tennissaison ansteht, während der ich üblicherweise sowieso kaum Alkohol zu mir nehme.

In Deutschland ist die Methode des intermittierenden Fastens noch nicht so bekannt, dafür ist sie in der angelsächsischen Welt umso beliebter.



Ob ich heute zum laufen komme oder nicht, wird sich noch zeigen, Training wird heute sicher hart genug, weiß nicht, ob es davor sinnvoll ist noch zu laufen, aber vielleicht versuche ich ja zumindest 1km im Zieltempo zu laufen, denke das kostet auch nicht zu viel Kraft dann (wir trainieren meistens so 2-3 Stunden, also sollte ich mich davor nicht schon verausgaben.)

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aghamemnun hat geschrieben:Mich würde interessieren, ob es hier Leute gibt, die nicht aus irgendwelchen eigenartigen und skurrilen Anlässen heraus zum Laufen gekommen sind. Was für ein Anlaß würde denn Gnade vor Deinen Augen finden?
Na ja, wie kommt man zum Laufsport? Schulsport, Leichtathletikverein, Fitnessbedürfnis, Übergewichtsabbau, Midlifecrisisbewältigung etc. - alles nicht unbedingt skurile Anlässe. Was schwebt Dir denn so an Motivationsgründen bei unseren Mitforis vor?

Meine Freizeit ist begrenzt. Die möchte ich so gestalten, dass ich Hobbies und Dingen nachgehen kann, die mir Spaß machen. Wenn ich etwas absolut nicht mag, würde ich aufgrund einer Wette meine Freizeit nicht mit einer Sportart verplempern, die mir zuwider ist. Darum fehlt mir wohl das Verständnis für diese Wette.

Wettthreads hatten wir hier schon einige........

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Hallo Belth,

meiner Meinung nach gehen Deine Chancen fast gegen Null - aber kein Grund, es nicht zu probieren.

Ich habe auch vor einem Jahr angefangen, bin fast so groß und war so schwer wie Du. Mittlerweile habe ich die Liebe zum Laufen entdeckt, schaffe die 10 km in knapp über einer Stunde. Mit etwas mehr Training wäre bestimmt noch schneller, aber die Zeit reicht mir völlig. Aber den Halbmarathon hätte ich nie geschafft! Wahrscheinlich hätte ich mir ehr die Knochen ruiniert.

Trotzdem: Versuchs, es lohnt sich! Aber pass auf, dass Du dir vor Übereifer nicht die Sehnen und wasweissich kaputt machst.

LG
Peter

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neusser hat geschrieben:...
Ich habe auch vor einem Jahr angefangen, bin fast so groß und war so schwer wie Du....
Der Kollege ist aber erst 25, - wenn ich nach deinem Avatarbild gehe, bist du mindesten 5 :wink: Jahre älter.
Mit 25 sollte er noch einiges rausholen können und geht auch nicht so schnell kaputt - aber 1:33 ist wirklich schon eine Hausnummer, vor allem wenn er jetzt bei
Belth hat geschrieben:So, wie im Eingangspost schon angekündigt, habe ich gleich mal einen Test gemacht und bin 4,79km in 30:12min gelaufen...
steht...

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Lass dich nicht beirren, die Geschichte kann verletzungsfrei funktionieren, wenn du dein Training die ersten 3-6 Monate nicht uebertreibst.

Hatte am Anfang 104kg bei 1,82m und jetzt 46 Lenze alt, dazu bin und bleibe ich starker Raucher.
Habe von meinen Laufanfaengen bis zur HM in 1:33h genau 14 Monate gebraucht, bei dann 83kg, davon 15 Wochen mit typischen Verletzungen wie P-, A-Sehne, Muskelfaserriss pausiert.

Und meinen ersten geplanten Trainingsauf mit meinem Sohn habe ich nach 4km abbrechen muessen ..... total fertig und das Schneckentempo war ganz boese laaaaaangsam.

@ aghamemnun
Ein Firmenlauf war schuld und der Wille Gewicht zu reduzieren .... daraus ist diese bekloppte Rennerei geworden
->genannt Freude am Laufen :nick:

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rono hat geschrieben:Na ja, wie kommt man zum Laufsport? Schulsport, Leichtathletikverein, Fitnessbedürfnis, Übergewichtsabbau, Midlifecrisisbewältigung etc. - alles nicht unbedingt skurile Anlässe.
Schulsport - aus der Not eine Tugend gemacht.
Leichtathletikverein - irgendwann von den Eltern hingeschickt und nicht gefragt worden
Fitnessbedürfnis - Körperkult als skurrile Religion
Übergewichtsabbau - letztlich unfreiwillige Kompensation eines langjährigen amokartigen Lebenswandels
Midlifecrisisbewältigung - buchstäblich in den Jugendwahn verrannt

Sonst noch Vorschläge?

Ich gebe zu: Ich habe stark überspitzt und verallgemeinert. Trotzdem wirst Du in jeder der genannten Gruppen Leute finden, auf die diese Diagnosen zutreffen. Umgekehrt kann eine Wette (meist eine ziemlich schräge Geschichte, da gebe ich Dir recht) ja in einzelnen Fällen auch von der Bereitschaft zeugen, sich auf etwas völlig Neues, Unbekanntes und wahrscheinlich auch Unheimliches einzulassen und darauf zu vertrauen, daß der Appetit beim Essen kommt.
Wettthreads hatten wir hier schon einige.
Weiß ich, und ich verstehe auch, daß Dich dieser Umstand dem Vorhaben des TE gegenüber voreingenommen macht. Du machst aber m.E. den Fehler, daß Du alle diese Wetten über einen Kamm scherst. In meinem ersten Post in diesem Thread hatte ich ja schon festgestellt, daß es da durchaus Abstufungen gibt, und dabei bleibe ich einstweilen auch. Zwischen "Oh, Sch..., ich hab mich im Suff auf einen Marathon in 3 Monaten eingelassen, wieviel km sind das eigentlich?" und "in einem Jahr will ich einen HM draufhaben; ein bißchen weiß ich schon darüber, aber wie gehe ich das jetzt am besten an?" gibt es gewisse Unterschiede. Der TE muß aufpassen, daß sein momentaner Optimismus nicht mit ihm durchgeht, aber anders als bei den meisten bin ich der Ansicht, daß ihm durchaus zu helfen ist (N.B.: Mit dieser Feststellung verbinde ich keine Bewertung seiner Chancen, die Wette zu gewinnen).
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ich steck ja auch gern meine Ziele sehr hoch, aber in einem Jahr von 0 auf 1:33 kommen, halte ich zu 99,9% nicht machbar (wenn man sich deine Angaben genau ansieht) :D Aber lass dich nicht davon abbringen, jeder kann mal wunder vollbringen
Belth hat geschrieben: vielleicht versuche ich ja zumindest 1km im Zieltempo zu laufen, denke das kostet auch nicht zu viel Kraft dann (wir trainieren meistens so 2-3 Stunden, also sollte ich mich davor nicht schon verausgaben.)
Ich geb dir gleich mal zum anfang einen Tipp! Hör hin und wieder mal auf Leute hier und bring nciht immer deinen Kopf hier durch, klingt hin und wieder ziemlich arrogant... ;) Achja viel Spaß bei 1km laufen im Zieltempo. Tipp drauf, dass du dich wieder überschätzt hast :P
3x 10km-Lauf -- 3x Halbmarathon -- 1x Marathon

Marathon: 4:23:56 std
Halbmarathon: 1:45:24 std
10km-Lauf: 47:35 min

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Woidherr hat geschrieben:Ich steck ja auch gern meine Ziele sehr hoch, aber in einem Jahr von 0 auf 1:33 kommen, halte ich zu 99,9% nicht machbar (wenn man sich deine Angaben genau ansieht) :D Aber lass dich nicht davon abbringen, jeder kann mal wunder vollbringen



Ich geb dir gleich mal zum anfang einen Tipp! Hör hin und wieder mal auf Leute hier und bring nciht immer deinen Kopf hier durch, klingt hin und wieder ziemlich arrogant... ;) Achja viel Spaß bei 1km laufen im Zieltempo. Tipp drauf, dass du dich wieder überschätzt hast :P
??
Ich habe den Vorschlag gemacht, dann hat ein User geschrieben, er findet die Idee zwar unorthodox, aber nicht so schlecht und Hennes hat sogar den Vorschlag gemacht, dass ich noch mehr als 1km machen soll.

Klar, ich kann das Tempo noch überhaupt nicht einschätzen, aber es ist doch sicher kein Fehler, mal zu schauen, was auf mich zukommt.

Und ich habs jetzt glaube ich schon fünf oder sechs mal geschrieben, aber ich hab doch geschrieben, dass ich bis vor zwei Jahren Fußball und Basketball gespielt habe und nach wie vor Tennis spiele.
Ich hab nie irgendwo etwas von Fitnessstand 0 geschrieben.
Nur weil ich jetzt nicht speziell laufen war, heißt das doch nicht, dass man bei anderen Sportarten nicht auch automatisch laufen muss, wie soll ich denn sonst an den Ball kommen im Tennis zum Beispiel?

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Belth hat geschrieben:Nur weil ich jetzt nicht speziell laufen war, heißt das doch nicht, dass man bei anderen Sportarten nicht auch automatisch laufen muss, wie soll ich denn sonst an den Ball kommen im Tennis zum Beispiel?
Du kannst es noch so oft schreiben, wenn Du meinst Tennis und Basketball ist eine tolle Vorraussetzung um auf 21,1km zu kommen, dann fängst Du von mir aus bestenfalls nicht bei km 0, sondern bei "km 5" an - mehr isss da nisch.

Mach!


gruss hennes

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aghamemnun hat geschrieben: Umgekehrt kann eine Wette (meist eine ziemlich schräge Geschichte, da gebe ich Dir recht) ja in einzelnen Fällen auch von der Bereitschaft zeugen, sich auf etwas völlig Neues, Unbekanntes und wahrscheinlich auch Unheimliches einzulassen und darauf zu vertrauen, daß der Appetit beim Essen kommt.
Du bist aber SEHR wohlwollend in deiner Interpretation des Wettverhaltens ... :hihi:

Mindestens 90 Prozent der Wetten, von denen ich hier gelesen habe, sind - soweit erkennbar - nichts weiter als männliches Imponiergehabe (vulgo: Schwanzvergleiche), das von Typen ausgeht, die zuerst gegenüber Kumpels die Klappe aufreißen und erst hinterher das - in mehr oder minder funktionstüchtigen Maße vorhandene - Hirn einzuschalten. :teufel: Könnt ihr euch erinnern, dass hier jemals eine Frau wegen einer solchen Wette einen Faden aufgemacht hätte? Ich nicht. :D

Im konkreten Fall ist wenigstens der Vorbereitungszeitraum vergleichsweise großzügig gewählt. Von daher bleibt die Chance, dass der TE zumindest "ehrenvoll" verliert, sprich: Die 1:33 (oder irgendwas knapp drüber) zwar nicht schafft, aber kräftig Gewicht verliert und eine respektable HM-Zeit hinlegt.

vg,
kobold

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kobold hat geschrieben: Könnt ihr euch erinnern, dass hier jemals eine Frau wegen einer solchen Wette einen Faden aufgemacht hätte? Ich nicht. :D
Nä, die studieren direkt Sport und fragen dann hier wie sie 3000m in 15min schaffen sollen
:schwitz: :schwitz: :schwitz: :schwitz: :schwitz:



gruss hennes :party3:

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In einem Jahr einen HM zu laufen finde ich ein gutes und realistisches Ziel. Das in 1:33 zu schaffen halte ich aber für Nahezu unmöglich (oder sogar in 1:23 denn das ist ja die Bestzeit deines Freundes den du schlagen willst :zwinker5: )

Das ist eine Zeit die bei den meisten Läufen schon für die vorderen 10-15% reicht und vermutlich keiner davon trainiert erst seit einem Jahr.
Ich würde sogar behaupten dass zwei Drittel aller Läufer die Zeit in ihrem ganzen Leben nie erreichen.
Natürlich gibt es immer das eine oder andere Naturtalent der solche Zeiten praktisch ohne Training oder nach kurzer Zeit läuft, die sind aber doch recht selten.

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Fire hat geschrieben:In einem Jahr einen HM zu laufen finde ich ein gutes und realistisches Ziel. Das in 1:33 zu schaffen halte ich aber für Nahezu unmöglich (oder sogar in 1:23 denn das ist ja die Bestzeit deines Freundes den du schlagen willst :zwinker5: )

Das ist eine Zeit die bei den meisten Läufen schon für die vorderen 10-15% reicht und vermutlich keiner davon trainiert erst seit einem Jahr.
Ich würde sogar behaupten dass zwei Drittel aller Läufer die Zeit in ihrem ganzen Leben nie erreichen.
Natürlich gibt es immer das eine oder andere Naturtalent der solche Zeiten praktisch ohne Training oder nach kurzer Zeit läuft, die sind aber doch recht selten.
Nö, ich denke talentierte Läufer können das auf jeden Fall packen. Ich kenne da ein zwei Leute die das in weniger als 12 Monaten gepackt haben (bzw. einer davon Marathon in 3:17h)
1:30h laufen auch noch einige Leute die schon älter als 50 sind...
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Hennes hat geschrieben:
2. mind. 15 kg Übergewicht
3. wenn die weg wären, wäre es noch immer ein 90kg Brummer
.
.

.
.
.
25. zu wenige Zeit bis dahin!

15kg Übergewicht kann man recht easy in 15 Wochen verlieren. Dann hat er immer noch 37 Wochen Zeit und wer weiß, vielleicht hat er ja Talent...
Auf jeden Fall sollte er es versuchen - er hat ja nichts zu verlieren!
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Dude77 hat geschrieben:nt...
Auf jeden Fall sollte er es versuchen - er hat ja nichts zu verlieren!
Genau, wenn er es nicht versucht, hat er ja direkt verloren, also ran :D

Ich tippe mal schneller als ~1:40 wird nicht rauskommen bis dann!

Wir können ja wetten :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: , nä, war ein Scherz


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Genau, wenn er es nicht versucht, hat er ja direkt verloren, also ran :D

Ich tippe mal schneller als ~1:40 wird nicht rauskommen bis dann!

Wir können ja wetten :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: , nä, war ein Scherz


gruss hennes
Na,na, Hennes - schöner Seitenhieb. Meine angebotene Wette hätte ich übrigens gewonnen (bezog sich nämlich auf den HM sub 1:40) :D

Ich finde er soll einfach mal machen. Es gibt beklopptere Wetten und das Ziel ist zwar sehr ambitioniert, aber sicher nicht unmöglich.

Würde mir jemand z.B. eine Mio.€ anbieten mit einer Quote 1:1000 (also mein Einsatz 1000€), dass ich in 12 Monaten sub 2:50h im Marathon laufe, würde ich sofort einschlagen.

1:30h ist gut, aber keine Ausnahmeleistung. Mein Kumpel ist Radfahrer und hat ca. 12 Monaten gebraucht um bei den 5% im Amateuerbereich mitzufahren.
Da wird dann für die langen Sachen auch schon mal 24h am Stück trainiert...
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Apropos 1:40 - das ist genau meine Halbmarathon-Bestzeit. Die bin ich nach einem guten Jahr gelaufen. War insgesamt erst mein zweiter Wettkampf, ich bin die Sache vorsichtshalber ziemlich ruhig angegangen, und die Strecke hatte so um die 250 hm. Trainiert hatte ich eigentlich auf 1:33 (was ein Zufall!), aber wie gesagt: Ersttäter, Profil, Ende Mai Start 17.15, warm und schwül - das hat ein paar Minuten gekostet.

Allerdings mußte ich auch nicht mit Übergewicht starten. Aber dem wäre ja mit disziplinierter Lebensführung relativ schnell abzuhelfen.

Noch ist Polen nicht verloren...
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Dude77 hat geschrieben:Na,na, Hennes - schöner Seitenhieb. Meine angebotene Wette hätte ich übrigens gewonnen (bezog sich nämlich auf den HM sub 1:40) :D
Nein, hatte nix damit zu tun - hatte mit der Ausgangslage des TE zu tun....

aghamemnun hat geschrieben: Allerdings mußte ich auch nicht mit Übergewicht starten.
Jenau, du läufst mit gefühlten ~20kg weniger, als der TE zu starten hofft - und aktuell noch gefühlte 30+ mehr hat! :teufel:

Böse Gerüchte, dass Du auch gefühlte 2 Köpfe kleiner bist als der TE und entsprechend windschnittger (kein Verweis auf Deine Lockenpracht :teufel: ) werden sofort dementiert!


gruss hennes

85
Hennes hat geschrieben:Böse Gerüchte, dass Du auch gefühlte 2 Köpfe kleiner bist als der TE und entsprechend windschnittger (kein Verweis auf Deine Lockenpracht :teufel: ) werden sofort dementiert!


gruss hennes
Genau, sonst wäre die HM-PB von 1:4x ja auch peinlich, wo doch selbst dicke Elefanten HMs in 1:2y laufen können, gelle.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Genau, sonst wäre die HM-PB von 1:4x ja auch peinlich, wo doch selbst dicke Elefanten HMs in 1:2y laufen können, gelle.
Auf meine HM-PB bin ich nach wie vor stolz. Jawoll. Damit landete ich immerhin auf der ersten Seite der vierseitigen Ergebnisliste!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Nachdem ich ein wenig quer gelesen habe, will ich auch noch mal meinen Senf dazu geben.

1. Eine HM-Zeit von 1:33 ist nicht schlecht, aber weiß Gott nicht der Mega-Burner, als der sie von manchen dargestellt wird, erst recht nicht in der Männerhauptklasse. Das können viele laufen (und, klar, viele auch nicht). Ich hab mal geschaut: In Duisburg reichte das dieses Jahr insgesamt zu Platz 166, in der MHK zu Platz 11 (von 88), in Düsseldorf-Benrath (etwas kleiner) zu Platz 66 bzw. Platz 10 von 44 in der MHK.

2. Natürlich ist die Zeit auch nach einem Jahr zu schaffen. Das sind dann wohl nicht sehr viele, aber bei etwas Talent und einer Menge Fleiß ist das nicht unmöglich.

3. Was die Ausgangslage hier problematisch macht, sind die individuellen Bedingungen des TE. Groß und schwer ist immer ungünstig. Wenn dann zum Einstieg gerade einmal 5 - 6 kg fehlen, um als adipös durchzugehen, dann sind das denkbar schlechte Voraussetzungen. Natürlich wird der TE abnehmen, falls er tatsächlich konsequent sein Training aufbauen sollte, aber um orthopädische Schäden zu vermeiden, wird er es vorsichtig machen müssen. Es ist diese Gemengelage, die das Gelingen zweifelhaft erscheinen lässt, nicht die Vorbereitungsdauer von einem Jahr oder eine Zeit von 1:33 an sich.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Dude77 hat geschrieben: Würde mir jemand z.B. eine Mio.€ anbieten mit einer Quote 1:1000 (also mein Einsatz 1000€), dass ich in 12 Monaten sub 2:50h im Marathon laufe, würde ich sofort einschlagen.
Würde ja zu gerne wissen wie das ausgehen würde :zwinker5:

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Canumarama hat geschrieben:Würde ja zu gerne wissen wie das ausgehen würde :zwinker5:
Nun, das ist bei der Ausgangslage einfach: Wenn du zufälligerweise eine Million flüssig hast, kannst du leicht 1000 € hinzu gewinnen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

90
burny hat geschrieben:Nun, das ist bei der Ausgangslage einfach: Wenn du zufälligerweise eine Million flüssig hast, kannst du leicht 1000 € hinzu gewinnen.

Bernd
Genau!
Ich wäre auch gespannt - und ich würde mir da sogar eine (knapp) höhere Wahrscheinlichkeit ausrechnen, als ein 6er im Lotto hat.
Also, wer sammelt, mit den 1000€ würde ich allzu gerne gambeln. :D

Zum TE: ich glaube ja auch nicht unbedingt, dass er es packt. Er kann trotzdem nur gewinnen, wenn er es versucht. Sehr wahrscheinlich wird er auch bei verlorener Wette weiter Spaß am Laufen haben.

Wenn ich das mal mit meinem kläglichen sub 3:40h Versuch vergleiche: Trotz zweimaligem Scheitern, macht mir das Laufen soiel Spaß wie nie zuvor. Ich habe mich zum ersten mal halbwegs vernünftig (rückblickend trotzdem dilettantisch) auf einen Marathon vorbereitet.
Ich freue mich nun seit Monaten auf jede Laufeinheit - auch bei so ekligem Wetter wie heute. Vor 12 Monaten, hätte ich das Wetter gerne als Ausrede genommen nicht zu laufen.

Ähnlich könnte es dem TE gehen. Ganz zu schweigen vom deutlich besseren Körpergefühl. Getreu nach dem Motto: der Weg ist das Ziel.

VG
Christian
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Dude77 hat geschrieben: Zum TE: ich glaube ja auch nicht unbedingt, dass er es packt. Er kann trotzdem nur gewinnen, wenn er es versucht. Sehr wahrscheinlich wird er auch bei verlorener Wette weiter Spaß am Laufen haben.
Genau so seh ich das auch.

92
So Leute, heute wieder mein Tagesupdate :) .

Zunächst mal hat die Waage heute 103,7 angezeigt, um mal mit den positiven Nachrichten anzufangen.

Dann bin ich gestern tatsächlich auf die Bahn, leider konnte ich mit dem handy meine pace nicht richtig verfolgen, da immer die Bildschirmsperre rein ist, so war ich dann etwas zu schnell unterwegs und nach zwei bahnen war Schluss.

Da muss also schon noch sehr viel passieren, ich denke so schnell brauche ich nicht auf die Bahn.

Danach dann noch zwei Stunden Tennis gespielt, was Fitnesstechnisch auch schon etwas besser ging als letzte Woche, nachdem ich im Winter leider kaum gespielt habe.

Aber auch da merke ich natürlich, dass noch einiges passieren muss, da war ich schon deutlich fitter gegen Ende der letzten Saison.

Heute morgen dann auch noch mal Tennis gespielt aber ein Match, das ist dann aufgrund der regelmäßigen Pausen etwas lockerer als Training und heute mittag gibts eventuell nochmal ein Match.

Laufen werde ich heute nicht, das ist dann eventuell morgen wieder dran, wenn es regnet und man nicht Tennis spielen kann.

So dass ist eigentlich alles, was mir bis jetzt so einfällt und jetzt werde ich mir erst mal was zum Essen reinhauen.

Gruß an alle,
Belth

93
Belth,

Nicht so oft wiegen. Das zieht dich nur runter. Auf das Gewicht achten brauchst du nicht. Es geht AUTOMATISCH.

Einmal pro woche wiegen, direkt nach dem aufstehen reicht. Zu diesem Zeitpunkt wiegst du am wenigsten.

Sehr sinnvoll ist Ruhepuls täglich nach dem aufwachen messen und "Bewegungspuls vor der Mittagspause im stehen.

Nach dem Laufen Erholungspuls messen.

Und dann Diagramme zeichnen und interpretieren.

lg

94
Belth hat geschrieben:. Dann bin ich gestern tatsächlich auf die Bahn, leider konnte ich mit dem handy meine pace nicht richtig verfolgen, da immer die Bildschirmsperre rein ist, so war ich dann etwas zu schnell unterwegs und nach zwei bahnen war Schluss.
... und, wie lange hast du für die 800 m gebraucht?
Leg lieber erst mal den Schwerpunkt auf die Distanz - also nicht einen km so schnell rennen, wie du kannst, sondern 10 oder 12 in einer halbwegs akzeptablen Geschindigkeit...

Du kannst ja den Halbmarathon auch nicht komplett auf Anschlag laufen.

95
Leineläufer hat geschrieben:Belth,

Nicht so oft wiegen. Das zieht dich nur runter. Auf das Gewicht achten brauchst du nicht. Es geht AUTOMATISCH.

Einmal pro woche wiegen, direkt nach dem aufstehen reicht. Zu diesem Zeitpunkt wiegst du am wenigsten.

Sehr sinnvoll ist Ruhepuls täglich nach dem aufwachen messen und "Bewegungspuls vor der Mittagspause im stehen.

Nach dem Laufen Erholungspuls messen.

Und dann Diagramme zeichnen und interpretieren.

lg
Grau ist alle Theorie - was soll die ganze Messerei bei Stand NULL?

Erst mal ein paar Wochen, eher Monate laufen um was unter die Füße zu bekommen und dann kanns interessant werden!


gruss hennes

96
Hennes,

gerade am Anfang hast du die grössten veränderungen, sind meine erfahrungen. Bei einem fitten Läufer haben sich die Vitalparameter doch auf einem gewissen Niveau eingependelt.

lg

97
Betonscheitel hat geschrieben:Ein anderer Forumsuser hat nach einem Jahr eine 10er Zeit von 39:18 erreicht und diese als durchschnittlich talentiert bewertet. Ich war im ersten Moment darüber schon erstaunt weil ich da nicht im Ansatz mithalten kann und das schon eine ordentliche Zeit ist, hab aber dann hier ganz ordentlich Gegenwind bekommen. (vielleicht zurecht)

Umso mehr bin ich jetzt erstaunt, daß soviele hier die 01:33:00 in einem Jahr für fast unmöglich halten.
Die 39:18 ist mMn höher einzuschätzen als eine 1:33 auf der HM Distanz. Oder seh ich das falsch?
Du hast recht, mit der 39:18 sollte man unter 1:30 kommen.

Ich überlege gerade, ob ich mich hier widersprüchlich geäußert habe, aber ich denke, dass ich das höchstens ein wenig getan habe. Ich wäre nicht überrascht, wenn ein junger, sportlicher Mann nach einem Jahr eine 1:30 läuft. Aber der, der hier schreibt, ist bisher läuferisch auf einem sehr schlechten Stand, da finde ich das dann doch eher unwahrscheinlich. Natürlich ist es möglich, dass er, wenn er erst einmal Gewicht verloren hat, das sollten dann aber mehr als 20kg sein, plötzlich durchstartet. Sein Cooper-Test in der Schule sagt zumindest, dass er kein völlig hoffnungsloser Fall ist. Er aber denkt, nur weil auch Männer unseres Alters solche Zeiten laufen, müsse er das auf jeden Fall nach einem Jahr können, und ganz so einfach ist es dann doch nicht.

Gruß

Carsten

98
Belth hat geschrieben: Dann bin ich gestern tatsächlich auf die Bahn, leider konnte ich mit dem handy meine pace nicht richtig verfolgen, da immer die Bildschirmsperre rein ist, so war ich dann etwas zu schnell unterwegs und nach zwei bahnen war Schluss.

....
Laufen werde ich heute nicht, das ist dann eventuell morgen wieder dran, wenn es regnet und man nicht Tennis spielen kann.
Also so wird das auf keinen Fall was. Anscheinend fehlt dir doch ein wenig die Ernsthaftigkeit. Tennis sollte ab sofort für dich die nächsten 12 Monate nicht oberste Priorität haben, sondern das Laufen sollte dir am wichtigsten sein.
Für den Anfang würde ich dir empfehlen auf jeden Fall mindestens jeden 2. Tag zu laufen. Am besten morgens, bevor dir den ganzen Tag noch irgendwelche Ausreden einfallen, warum du heute nicht läufst.

Auch wenn ich dein Ziel nicht für unmöglich erachte, muss ich Carsten schon recht geben. Im Vorübergehen packst du das ganz sicher nicht. Es gibt hier im Forum ganz viele Leute, die schon seit Jahren regelmäßig laufen aber nicht einmal in die Nähe von 1:30h beim HM kommen (mich will ich da jetzt mal ausnehmen).
Du solltest jetzt vor allem deinen Körper ans Laufen gewöhnen und das geht am besten, wenn du läufst!

VG
Christian
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Belth hat geschrieben:..Dann bin ich gestern tatsächlich auf die Bahn, leider konnte ich mit dem handy meine pace nicht richtig verfolgen, da immer die Bildschirmsperre rein ist, so war ich dann etwas zu schnell unterwegs und nach zwei bahnen war Schluss. Da muss also schon noch sehr viel passieren, ich denke so schnell brauche ich nicht auf die Bahn.
Rauchzeichen hat geschrieben:... und, wie lange hast du für die 800 m gebraucht?Leg lieber erst mal den Schwerpunkt auf die Distanz - also nicht einen km so schnell rennen, wie du kannst, sondern 10 oder 12 in einer halbwegs akzeptablen Geschindigkeit...Du kannst ja den Halbmarathon auch nicht komplett auf Anschlag laufen.
Hallo Belth,

habe Dein Thema gründlich durchgelesen und denke, daß dein Ziel möglich ist.

Dafür solltest Du allerdings effektiver trainieren.
Bis jetzt hast Du ja lediglich 2 Einheiten über 4,8km und 08km absolviert. :zwinker5:

Mein Rat: versuche in den nächsten 4 Wochen möglichst oft zu laufen (etwa 4- 5mal/ Woche) und den Schwerpunk zunächst "nur" auf die Ausdauer, d.h. die Länge der zurückgelegten Strecke zu legen.

Steigere die Umfänge moderat und beginne mit 5km am Stück.
Wenn Du 3x/ Woche 10km durchlaufen kannst, egal wie schnell, dann hast Du die Voraussetzungen für einen vernünftigen Trainingsplan und kannst dir weitere Zwischenziele setzen: z.B. 10km unter 50min.

Ein sportlicher Typ wie Du sollte das schon schaffen, ohne Gehpausen etc. schnell auf 10km am Stück zu kommen.
Tempo kommt dann später.

viel Erfolg und laß weiter von Dir hören.

100
Dude77 hat geschrieben:Also so wird das auf keinen Fall was. Anscheinend fehlt dir doch ein wenig die Ernsthaftigkeit. Tennis sollte ab sofort für dich die nächsten 12 Monate nicht oberste Priorität haben, sondern das Laufen sollte dir am wichtigsten sein.
Für den Anfang würde ich dir empfehlen auf jeden Fall mindestens jeden 2. Tag zu laufen. Am besten morgens, bevor dir den ganzen Tag noch irgendwelche Ausreden einfallen, warum du heute nicht läufst.
Hallo Christian,

Ich denke, welche Prioritäten ich in den nächsten 12 Monaten setze, sollte immer noch meine Entscheidung sein und da steht die Sportart, die ich in Wettkämpfen betreibe (Tennis) definitiv über dem Laufen und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass auch das Tennis spielen zu einer wesentlichen Verbesserung der Ausdauer und Regenerationsfähigkeit beitragen wird, so wie das sonst auch immer während der Saison der Fall war.

Zudem sind meine Knochen, Sehnen, Bänder an diese Belastungen wesentlich besser angepasst und so erziele ich einen Effekt auf die Ausdauer ohne Verletzungen zu riskieren, wie das beim ausschließlichen Laufen sicherlich eher der Fall wäre.

Ganz davon abgesehen habe ich erst am Mittwoch begonnen und hatte seitdem jeden zweiten Tag eine Laufeinheit, wie es mir hier übrigens auch empfohlen wurde.
Da ist die Kritik einiger User in dieser Hinsicht für mich nicht wirklich nachvollziehbar.

Ansonsten geht die Tennissaison ohnehin nur bis Ende Juni anschließend werde ich den Fokus mit Sicherheit auch stärker aufs Laufen richten.
Und selbst bis dahin plane ich ja mit meinen drei Einheiten die Woche, was am Anfang sowieso nicht schlecht ist, da man es ja auch nicht übertreiben sollte.

so, jetzt noch allen schöne Pfingsten,
Belth
Antworten

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