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Machbar????

Machbar????

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Wie sieht eure Meinung aus?? Ist es machbar innerhalb von 7 Wochen auf die Laufdistanz von 10,5 km zu kommen (am Stück natürlich) Die Zeit ist dabei Vollkommen unerheblich, es geht rein um die Entfernung.

Für Trainingstips wäre ich natürlich auch sehr dankbar (Ich verwende aus Prinzip keinen Pulsmesser)

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Fakehunter hat geschrieben:Wie sieht eure Meinung aus?? Ist es machbar innerhalb von 7 Wochen auf die Laufdistanz von 10,5 km zu kommen (am Stück natürlich) Die Zeit ist dabei Vollkommen unerheblich, es geht rein um die Entfernung.
Du bist 1,70 Meter groß, wiegst 130 Kg und hast ein künstliches Hüftgelenk.
Es ist nicht machbar

Du bist 1,70 Meter groß, wiegst 65 Kg und fährst täglich 30 km mit dem Rad.
Es ist machbar
Fakehunter hat geschrieben:Für Trainingstips wäre ich natürlich auch sehr dankbar (Ich verwende aus Prinzip keinen Pulsmesser)
Bitte schön:
Alle RUNNER'S-WORLD-Trainingspläne fürs Laufen: Für jeden der richtige Trainingsplan - RUNNER’S WORLD

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Fakehunter hat geschrieben:innerhalb von 7 Wochen auf die Laufdistanz von 10,5 km zu kommen
Die meistern laufen das gemütlich in einer Stunde - 7 Wochen für diese Distanz ist ein wenig lang.


gruss hennes

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Ich habe kein Künstliches Hüftgelenk. bin allerdings ca 170 cm gross und wiege drzeit 106 kg tendenz absteigend. Ich laufe seit ca 2,5 Wochen (davor absolut unsportlich) und meine längste strecke derzeit sind 3 km in 27 min.

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Wenn es nicht um die Zeit geht: In 7 Wochen so weit zu kommen, dass du dich 10,5 km ohne längere Pausen fortbewegen kannst, sollte kein Problem sein. Ob es für's Durchlaufen reichen wird, vermag ich nicht zu beurteilen. Bei einem Schnitt von 9 min/km würde ich dir allerdings - wie der Kollegin aus dem Parallelfaden- eher zu einem Wechsel von Laufen und Gehen raten, um dir in den Laufabschnitten von anfang an einen flüssigen, halbwegs dynamischen Schritt anzugewöhnen.

Merke: An Gehpausen ist nichts Ehrenrühriges, schon gar nicht bei Anfängern mit wenig sportlicher Vorerfahrung und einem ungünstigen Größen-Massen-Verhältnis! Es ist nicht wichtig, auf Teufel komm raus durchzulaufen! Wichtiger ist, flüssig und sauber zu laufen.

VG,
kobold

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Mhim hat geschrieben:Angeblich ist es sogar machbar von 0 auf 10km in einem Tag zu kommen :hihi:
Man kann auch als vollkommen Untrainierter einen Halbmarathon laufen. Seh ich immer wieder. Nach dem Lauf würde ich aber nicht mit denen tauschen wollen :klatsch:

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Cytochrom hat geschrieben:Man kann auch als vollkommen Untrainierter einen Halbmarathon laufen. Seh ich immer wieder. Nach dem Lauf würde ich aber nicht mit denen tauschen wollen :klatsch:
Mir geht's darum dass hier im Anfängerforum immer so getan wird als würde JEDER Anfänger Monate für 10 km brauchen.
Und das stimmt nun mal überhaupt nicht...
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Fakehunter hat geschrieben: ....meine längste strecke derzeit sind 3 km
Besser als nichts :nick: .

Auf diese längste Strecke schlägst Du jede Woche 1 km drauf - fertig ist der Plan. Die 500 m musst Du halt eben "irgendwie" noch draufquetschen.

Knippi

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Hallo,

aus der Erfahrung und beispielhaft dafür, dass es sehr individuell ist, ob man das schaffen kann:

Ich habe definitiv länger gebraucht, bis ich 10km in rund einer Stunde durchlaufen konnte.

Mein Mann konnte das nach 6 Wochen mit zwei Läufen in der Woche. :wow:

Die Voraussetzungen waren übrigens bei mir die eigentlich besseren.
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Fakehunter hat geschrieben: Die Zeit ist dabei Vollkommen unerheblich, es geht rein um die Entfernung.
Irisanna hat geschrieben:

Ich habe definitiv länger gebraucht, bis ich 10km in rund einer Stunde durchlaufen konnte.

:hihi:

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Wieso???????????

Hat mein Laufkollege auch gemacht und zwar in 1:45 :daumen:

Es kommt immer auf Gegebenheiten und die Mentale Stärke an. Wenn es jemand gewöhnt ist sich zu bewegen und nicht vor der Spielkonsole einzuschlafen sollte es nicht so schwer sein.

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@Fakehunter

Ausgehend von deinen 3km müsstest du deine Distanz jede Woche um 20% steigern, also ca.: 3km, 3,6km, 4,3km, 5,2km, 6,2km, 7,5km, 9km, 10,8km

Ich habe hier häufig gelesen, dass man der Gesundheit zu Liebe den Umfang von Woche zu Woche nicht um mehr als 10% steigern sollte. Wenn du dich daran hältst - und bei 106kg auf 1,70m würde ich 10% Steigerung wöchentlich schon für risikoreich halten - dann sind die 10,5km für dich vermutlich nicht zu schaffen und ganz sicher nicht zu empfehlen.

Wenn die Zeit aber keine Rolle spielt kannst du doch auch einfach gehen. Dann sind 10km heute schon kein Problem.

PS: Lustiger Nick, aber fürs blitzschnelle Enttarnen von Fakes gibt's hier schon ein SEK glaube ich :-)

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Naja, einer Enttarnt und der andere jagt gggg! neee Spaß bei seite, ich habe seit 29 mai an die 9 kg abgenommen. ich versuche diese woche einfach mal die nächst längere distanz, vermutlich so bei 3,5 km oder so. mal schauen wie es mir geht.

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[quote]Die Zeit ist dabei Vollkommen unerheblich, es geht rein um die Entfernung.
[/quote][/i]

Ich habe definitiv länger gebraucht, bis ich 10km in rund einer Stunde durchlaufen konnte.
bones hat geschrieben: :hihi:
Erklärst du´s mir?
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Fakehunter hat geschrieben:Naja, einer Enttarnt und der andere jagt gggg! neee Spaß bei seite, ich habe seit 29 mai an die 9 kg abgenommen. ich versuche diese woche einfach mal die nächst längere distanz, vermutlich so bei 3,5 km oder so. mal schauen wie es mir geht.
Wie häufig trainierst Du in der Woche? Ist Deine Ambition zum Lauf primär das Abnehmen? Wieso willst Du 10 km am Stück laufen und versucht es vorher nicht mal mit der 5 km Marke? Du kannst dann Schritt um Schritt steigern. Und eine Dauersteigerung bedarf Erholung. Sprich versuch nicht jede Woche Dich zu steigern, sondern gib Dir zwischendrin mal eine Aus-, resp. Erholungszeit. Auch die Erholung gehört mit zum Training und wird oftmals bei Anfängern gar nicht wahrgenommen... bis es dann zu spät ist und wegen einer Verletzung gar nicht mehr Laufen können (Eigenerfahrung).

Viel Glück und Mut wünsche ich Dir zu Deinem Vorhaben.
Blub
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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Ich würds bis jetzt nicht wirkliches Training nennen. Meistens schaut es so aus: in der Früh laufe ich gaanz locker mit dem hund seine morgenrunde (ca. 1000 m), dann kommts auf das Wetter an. Bin ich mit der Familie Schwimmen dann werden längen geschwommen und das abendliche laufen fällt aus. Jeden 2 bzw. 3 Tag laufe ich abends eine für mich etwas längere strecke so um die 3 km. Und sollte es einen der mehr als seltenen Tage geben an denen ich nicht laufe oder schwimme, dann trainiere ich zu hause am balance board.

Das abnehmen war eigentlich nicht das Ziel, wenn auch ein angenehmer nebeneffekt). Ich war 6 Wochen lang auf einer Reha, dort gabs morgend einen recht anstrengenden Morgenspaziergang und andere Bewegungseinheiten und nach meiner Rückkehr hatte ich plötzlich den Drang mich zu Bewegen und bin einfach losgelaufen :confused:

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bones hat geschrieben:Nö, ist vollkommen unerheblich!


:hihi:
Hast dich wohl vertippt: Muss heißen überheblich! :wink:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Vielleicht kann mir ja jemand anders bitte den "Witz" erklären, ich kapiere es nicht. PN geht bei dir, bones, nicht.

Wenn es darum geht, dass dem TE die Zeit egal ist: Ich habe beispielhaft (!) meinen Mann und mich verglichen, um darzustellen, dass man nicht sagen kann, ob der TE es schaffen kann oder nicht. Ich konnte nach 7 Wochen den 10er nicht laufen, mein Mann schon. Um uns überhaupt vergleichen zu können, habe ich die "klassische" Stunde genutzt. Ein Vergleich wäre sinnlos, wenn ich eine Stunde und mein Mann 5 Stunden brauchen würde. Ich gehe aber nicht davon aus, dass der TE länger als 70 oder 80 Minuten unterwegs sein will, immerhin schreibt er "10,5 km Laufdistanz". .

Macht irgendwie auch keinen Sinn, aus einem Beitrag einen Satz zu zitieren, ohne das übrige zu berücksichtigen.

Oder bin ich auf dem Holzweg? :noidea:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Zumal speziell dieser User schon mehrmals auffällig geworden ist.
Ich verstehe nicht, wieso man sich an einem Forum, das eigentlich dazu dienen sollte, sich gegenseitig zu unterstützen, anzuspornen und Tipps zu geben, derart überheblich und rechthaberisch beteiligt bzw. überhaupt beteiligt, wobei ich an dem Know-How dieses Teilnehmers ernsthafte Zweifel habe.
Aber wie xBLUBx schon sagt: Einfach ignorieren. Und nicht wundern, hier gibt es noch mehr solcher Spezis :zwinker5:
"Der Läufer sucht die Weite, um die Begegnung mit sich selbst zu haben." - Waldemar Cierpinski

versuchs...

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Fakehunter hat geschrieben:Ich würds bis jetzt nicht wirkliches Training nennen. Meistens schaut es so aus: in der Früh laufe ich gaanz locker mit dem hund seine morgenrunde (ca. 1000 m), dann kommts auf das Wetter an. Bin ich mit der Familie Schwimmen dann werden längen geschwommen und das abendliche laufen fällt aus. Jeden 2 bzw. 3 Tag laufe ich abends eine für mich etwas längere strecke so um die 3 km. Und sollte es einen der mehr als seltenen Tage geben an denen ich nicht laufe oder schwimme, dann trainiere ich zu hause am balance board.

Das abnehmen war eigentlich nicht das Ziel, wenn auch ein angenehmer nebeneffekt). Ich war 6 Wochen lang auf einer Reha, dort gabs morgend einen recht anstrengenden Morgenspaziergang und andere Bewegungseinheiten und nach meiner Rückkehr hatte ich plötzlich den Drang mich zu Bewegen und bin einfach losgelaufen :confused:
Glückwunsch zu deiner Abnahme und deinem neu-entdeckten Bewegungsdrang :) Es gibt also keinen Grund, wie zum Beispiel einen Wettbewerb, warum du die 10 km in 7 Wochen schaffen möchtest? Es könnten also auch 10 km in 9 Wochen sein? Ich denke, es ist gut und wichtig sich selbst Ziele zu setzen und Tag für Tag an der Verwirklichung zu arbeiten. Ob es jetzt generell machbar ist, dass du die 10 km in 7 Wochen schaffst, kann, denke ich, niemand hier pauschal beantworten. Wenn man nach der 10 % "Regel" geht, ist es vielleicht nicht gesund - ich persönlich würde sagen: Lauf soviel du kannst und wenn nicht mehr geht, dann geht halt nicht mehr. Ich selbst habe mich von 0 km Laufeb auf Halbmarathon in 3,5 Monaten gesteigert. Allerdings war ich vorher nicht untrainiert (Sportstudio) und habe Normalgewicht.

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Warum gerade in 7 Wochen ist ganz einfach erklärt: da findet in der Wachau der Marathon statt und ich möchte mit meinem Sohn den Viertelmarathon laufen. Wie schon erwähnt, mir ist die Zeit vollkommen egal, mir geht es rein um das absolvieren. Ich weiß das ich es nicht in einer Stunde schaffen werde, aber wenn ich 90 minuten oder mehr unterwegs bin is es auch egal.

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Also wenn dir die Zeit egal ist, solltest du es nach 7 Wochen Training (also so 3x/ Woche) schaffen. Da sehe ich eigentlich keine Probleme.
"Der Läufer sucht die Weite, um die Begegnung mit sich selbst zu haben." - Waldemar Cierpinski

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Ich musste hweute feststellen das ich bei passenden aussenbedingungen doch erheblich weiter laufen könnte als gedacht. Hab heute eine 4 km Runde absolviert unddas mit nur 2 kurzen bewussten gehpausen. dafür habe ich 32 min gebraucht. Also bin ich fürs erste am besten weg die 30 min am stück bzw. die 5 km bald zu schaffen.

Auf jeden Fall habe ich in diesem Forum doch den einen oder anderen sehr guten tip erhalten.

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Hallo Fakehunter,

probiere es doch einfach die nächsten Wochen mit untenstehendem Plan. Damit bereitest Du Deinen Körper auf die Streckenlänge vor und weißt, was Dich am Wettkampftag erwartet bzw. was Du auch von Dir erwarten kannst:

Du suchst Dir in Deiner Umgebung eine nette Strecke, die 10,5km lang ist. Diese absolvierst Du grundsätzlich bei jedem Lauf, am Anfang mit entsprechend großen Gehpassagen (Tempo "flott"), damit sich Dein Körper per se schonmal an die Gesamtlänge gewöhnt. Teile Dir die Strecke so auf, dass Du Dir z.B. vornimmst 10 Laufabschnitte auf den 10,5km unterzubringen. Wichtig dabei: Auch den 10. Laufanteil musst Du laufend die entsprechende Strecke durchhalten können!

Wenn Du jetzt bereits > 4 km laufen kannst, würde ich vorschlagen, Du beginnst mit 10x 400m laufen und Gehpassagen im Wechsel (die letzten 500m Deiner 10,5km-Strecke versuchst Du dann nochmal zu laufen). Dieses 3x pro Woche. In der darauffolgenden Woche schlägst Du je 100 m drauf (also 10x 500m) usw.

Damit solltest Du in 7 Wochen schon sehr weit kommen und Dich ausreichend auf den Tag X vorbereiten. Wichtig ist halt immer, dass Du Deine Kräfte so einteilst, dass Du bis zum Schluss die Laufabschnitte ordentlich hinbekommst. Damit solltest Du auch am Wettkampftag neben Erfolg auch Spaß haben und den Staffelstab hoch erhobenen Hauptes und mit einem Lachen an Deinen Filius weiterreichen können, statt schlecht gelaunt auf dem Zahnfleisch zu kriechen, weil Du Deine Erwartungen nicht erfüllt hast....

Viel Erfolg!

Lauf doch einfach mal

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Mein Empfehlung: versuch doch einfach mal die 10km zu Laufen.
Wenn du nicht mehr kannst gehst du die Strecke zu Ende.
Dann hast schon mal die Erfahrung wie weit du Laufen kannst.
Denke das wird aber wohl sehr Langsam (1h30min). Was ja egal ist
(ist eben eher Joggen - aber Unsportlichen fällt das nicht auf).
Dann würde ich die Strecke die du Laufen kannst (wenn das z.B. 6km sind) einfach
jede Woche um einen km erhöhen und die 10km immer zu Ende gehen.
Möglich das du das schaffst, obwohl rein körperlich solltest schon gesund
sein (abgesehen vom Ünbergewicht). Hoher Blutdruck, Diabetes oder Gelenkprobleme
würde ich als K.O. Kriterium ansetzen. Aber wenn du dich nicht übernimmst dann
sollte es ja eher gut für Dich sein. Geh es einfach langsam an. Sinn macht es aber
nicht wirklich sich mit solchen Zielen zu motivieren.

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Dass du die Strecke durchlaufen kannst bezweifle ich, die 10 km schafft man mit schnellem Spazieren aber in 90 Minuten.

10km ist auch noch nicht unbedingt eine Strecke auf der man bleibende Schäden davonträgt. Wenn du willst dann versuch es einfach. Schlimmstenfalls gehst du halt und wirst vielleicht letzter.

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Ob ich letzter werde oder nicht ist mir ja egal. Das ich es vermutlich nicht ganz in einem Stück durchlaufen kann ist mir auch klar. Ich brauche ja auch für die 5 km derzeit an die 45 min (schön gemütlich) ich mache es ja jetzt auch, wenns nicht mehr geht dann marschiere ich einfach ein Stück.

Also grundsätzlich bin ich ja vollkommen Gesund (ausser ein wenig verrückt vielleicht)
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