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Nahrungsergänzung erforderlich?

Nahrungsergänzung erforderlich?

1
Hi,
bei den hohen Temperaturen schwitzt man sich aktuell einen Wolf.
Grad bei längeren Läufen verliert man einiges an Mineralien.
Wie ist eure Praxis, nehmt ihr (neben einer ausgewogenen Ernährung) noch zusätzlich Mineralstoffe in Form von Tabletten oder Pülverchen?
Die Mittelchen sind ja nicht gerade billig, bzw. es gibt hier die versch. Angebote in unterschiedlichster Zusammensetzung, teilweise mit großen Preisspannen.
Ich nehme ab und an zusätzl. Magnesium, um ehrlich zu sein bin ich mir aber nicht sicher ob's hinsichtlich Regeneration und Muskelentspannung viel bringt.

VG.
.. und wenn es heiß ist lauf ich langsamer ..

2
siebenstein77 hat geschrieben: Wie ist eure Praxis, nehmt ihr (neben einer ausgewogenen Ernährung) noch zusätzlich Mineralstoffe in Form von Tabletten oder Pülverchen?
Nein.



Jauchzet und Frohlocket, endlich mal wieder was mit NEMs.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

3
siebenstein77 hat geschrieben: Die Mittelchen sind ja nicht gerade billig....
Magnesium Brausetabletten von aldi - wurden mir vor Jahren von einem Neurologen empfohlen.

Teuer ist daran nix....


gruss hennes

5
Um es kurz zu machen:
Morgan hat geschrieben:Hallo Leute,

um noch einmal auf das Zuckerwasser (in welcher Form auch imm er Cola, Capri Sonne etc) zu kommen:
Ich habe einen interessanten Artikel gelesen in diesem Sonderheft:
Ernährung & Sport - UGB-Gesundheitsberatung

Erst ab Anstrengungen im Hochleistungssport die dauerhaft sind braucht man so etwas. Beispiele waren: Tour de France, Ultraläufe über mehrere Tage etc.
Ansonsten reicht es aus nach dem Sport Nahrung zuzuführen. Erst ab einem täglichen Bedarf von ca 4500 Kalorien sind Nahrungsergänzungen, Konzentrate etc. sinnvoll..
.

Grüße
Wenn es krampft kannst du Magnesium nehmen. Aber das hilft nicht akut. Da hilft nur Magnesium.
Wenn du unbedingt etwas nach dem Sport nehmen willst:
Morgan hat geschrieben:Huhu,

gute Idee, aber dann würde er eher Krämpfe haben und meist auch nicht auf einzelne Gliedmaßen.

Ich denke nicht, das es am Wasser liegt:

Hahn oder Flasche - Mineralwasser oder Leitungswasser? - München - Süddeutsche.de

Kaum Mineralien im Mineralwasser: Leitungswasser ist oft besser - n-tv.de

Grüße

Edit: Ich musste gerade echt Grinsen, du hast dich also mit Ernährung beschäftigt?
Und du nimmst Nahrungsergänzung?
Nimm es mir bitte nicht übel, aber wenn du sowas tust, solltest du dich nochmal mit dem Thema beschäftigen. Ergänzung ist nämlich nicht nötig, jedenfalls nicht in Europa, du kannst jeden Bedarf und sogar Mängel mit Lebensmitteln decken!

Da du es gerade ansprichst (aus Men's Health - Ernährung)

"Ganz besonders Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, Vollkornreis und -nudeln, aber auch Haferflocken, Hafermehl, grünes Gemüse, Hülsenfrüchte und Sonnenblumenkerne liefern viel Magnesium. Natürlich enthalten auch die bereits erwähnten Nüsse, vor allem Cashewnüsse und Erdnüsse, viel von dem wichtigen Mineralstoff. Beim Gemüse stehen Kartoffeln, Fenchel, Brokkoli, Meerrettich und Kohlrabi auf der Liste der besonders magnesiumhaltigen Sorten. Auch viele Obstsorten, zum Beispiel Bananen, enthalten Magnesium."

Edit2: Hätte ich fast vergessen: Trink nach dem Sport eher ein Alkoholfreies (Weizen)Bier. Oder ein anderes "isotonisches" Getränk und bleib beim Leitungswasser zur Flüssigkeitsaufnahme. Das ist effektiver.

6
Grad bei der Hitze auf jeden Fall salzreich ernähren - also Na, Mg, Ka - hilft schon. Kann man auch über Obst und Speck realisieren wenn man die Tabletten nicht mag :) . Ich schlucke so eine noName Mg/Ka-Tablette nach Läufen und trinke dazu 1/2 Liter Wasser gemischt mit 1/2l Orangensaft, drin eine Prise Salz und ein Schuß Sojasauce. Und jetzt bei der Hitze habe ich extrem viel Appetit auf Milchprodukte, Joghurt und Buttermilch im speziellen bzw. 1/2l Bananenmilch rühr ich mir auch öfter an statt einer Zwischenmahlzeit. Melonen mit ordentlich Rohschinken sind auch nicht zu verachten für die Mineralstoffzufuhr :)
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

7
Hennes hat geschrieben:Magnesium Brausetabletten von aldi - wurden mir vor Jahren von einem Neurologen empfohlen.
Teuer ist daran nix....
Dazu eine kleine Anmerkung (unabhängig von der Frage, ob es jetzt sinnvoll ist, überhaupt was zu nehmen):

Ich hatte schon öfters gelesen, dass Magnesium in organischer Form (Magnesiumcitrat) vom Körper besser aufgenommen wird als in der (billigeren) anorganischen Form (z. B. Magnesiumcarbonat). Als der Opa meiner Freundin ständig Krämpfe hatte (sogar in den Fingern beim Essen) und dazu sagte, er würde jeden Tag Magnesium vom Aldi nehmen, habe ich das mal angebracht und der Einfachheit halber in der Apotheke eine Packung gekauft. Er hat tatsächlich seit dem Tag, als er das Zeug zum ersten Mal genommen hat, keinen Krampf gehabt. Damit hatte ich im Leben nicht gerechnet. Die Unterschiede scheinen also nicht nur theoretischer Natur zu sein.

Wie gesagt, ob man jetzt überhaupt Magnesium nehmen muss, habe ich damit nicht behauptet, ist wahrscheinlich im Allgemeinen eher überflüssig.

Gruß
Markus

8
Chri.S hat geschrieben:Statt nur 30 Bananen am Tag gibts im Sommer dazu noch eine Melone. Passt.
Kein Wunder, dass du nicht abspeckst.
Murks hat geschrieben:Ich hatte schon öfters gelesen, dass Magnesium in organischer Form (Magnesiumcitrat) vom Körper besser aufgenommen wird als in der (billigeren) anorganischen Form (z. B. Magnesiumcarbonat).
Quelle? Bisher war mir die deutlich schlechtere Aufnahme nur vom MgO bekannt...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

9
D-Bus hat geschrieben:Bisher war mir die deutlich schlechtere Aufnahme nur vom MgO bekannt...

Das habe ich früher auch immer gedacht, ist aber nicht ganz richtig ist.

Zitat:

Keine oder eine untergeordnete Rolle spielt dabei die Frage, ob das verwendete Magnesium-Präparat anorganische (beispielsweise Chlorid oder Oxid) oder organische Anionen (wie Citrat oder Aspartat) enthält.
Die Annahme, Magnesium aus organischen Salzen sei das »bessere«, weil bioverfügbarere Magnesium, ist zwar weit verbreitet, aber nicht richtig.
Tatsächlich zeigen zahlreiche Studien mit validen Messmethoden, dass sämtliche untersuchten Magnesium-Verbindungen sowohl pharmakologisch, als auch biologisch und klinisch äquivalent sind. Zwar sind anorganische Magnesiumsalze chemisch gesehen schlechter löslich, doch Chemiker messen die Löslichkeit eines Salzes unter Laborbedingungen (wie pH 7, 20 °C, 1 bar, 1-molar, geschlossenes System), im Körper liegen aber andere Verhältnisse vor.

...
Nach der Resorptionszeit, die bei Magnesiumoxid ungefähr auch zwei bis drei Tage, bei Magnesium-Citrat aber nur fünf Stunden dauert, gelingt es dem menschlichen Körper, Magnesium aus Magnesiumoxid tatsächlich in vergleichbarem Umfang wie aus anderen Verbindungen aufzunehmen.

Quelle: Pharmazeutische Zeitung online: Magnesium: Bioverfügbarkeit von organischen und anorganischen Verbindungen

Die Aufnahme von MgO dauert also nur länger. Wenn man es täglich einnimmt spielt die Resorptionszeit auch keine Rolle mehr.
Wenn man also einen Mangel ausgleichen möchte oder langfristig einen höheren Magnesiumspiegel erhalten möchte kann man getrost das billige von Aldi oder Penny nehmen.

Bei akuten Mängeln wie Krämpfen sollte man eher Mg-Citrat oder Mg-Aspartat verwenden.

10
D-Bus hat geschrieben: Quelle? Bisher war mir die deutlich schlechtere Aufnahme nur vom MgO bekannt...
Da könntest du Recht haben, ich hatte in Erinnerung, das mehrfach gelesen zu haben. Jetzt habe ich auf Anhieb nur das gefunden:

Pharmazeutische Zeitung online: Magnesium: Bioverfügbarkeit von organischen und anorganischen Verbindungen

Dort ist auch von mehreren Veröffentlichungen die Rede, nach denen die Resorption bei organischen Verbindungen besser sein soll. Wahrscheinlich wurden die dann irgendwo erwähnt, und das war bei mir hängen geblieben.

Gruß
Markus

Edit: Auf die Besonderheiten mit dem Magnesiumoxid wollte ich jetzt gar nicht eingehen, sondern nur auf den (vermeintlichen) Unterschied zwischen organischen und anorganischen Verbindungen. Der erste Satz trifft's also nicht ganz, da der ja auch nicht durch die Quelle bestätigt wird.

11
@Murks

Da haben wir ja lustigerweise den gleichen Link als Quelle aber merkwürdigerweise verschiedene Schlußfolgerungen. Lies doch bitte mal die von mir zitierten Textpassagen. Da kommt man doch zu einem andern Ergebnis als du, oder?

Wenn hier einer querliest wird ihm sonst ganz schummrig. :D

Edit: Wir arbeiten parallel. :)

12
Hi,
danke für die Beiträge,
das mit der Bioverfügbarkeit war mir ganz anders in Erinnerung, da wird ja gut Werbung mit gemacht.
Anscheinend ist es hier bzgl. B.verfügbarkeit. (wie auch Hennes schrieb) egal ob hier ein billiges oder teures genommen wird, super Link (@Happel, Murks). :daumen:
Ich denke ich werd mich da wieder mehr Sonnenblumenkernen, Melonen und Co. zuwenden.

VG. siebenstein
.. und wenn es heiß ist lauf ich langsamer ..

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Hennes hat geschrieben:Magnesium Brausetabletten von aldi - wurden mir vor Jahren von einem Neurologen empfohlen.

Teuer ist daran nix....


gruss hennes
Hallo Hennes,

in welchem Zusammenhang vom Neurologen? Offene Antwort natürlich nur, wenn das nicht über die Privatsphäre hinausgeht!

Interessierte Grüße
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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ich halte auch nicht viel von nahrungsergänzungsmitteln. während der letzten jahre war ich in verschiedenen fitness-studios oder auch bei sportkursen von der krankenkasse oder an der volkshochschule und all die trainer dort haben einstimmig gemeint, dass dies nicht notwendig ist (von den argen krämpfen mal abgesehen), aber selbst bei solchen temperaturen und dem enormen schwitzen (hab mich selbst grad erst wieder akklimatisiert) reicht es ausgiebig mineralwasser zu trinken und ne banane zu essen oder isotonische drinks, wobei ich bis jetzt noch keinen gefunden hab, der mir wirklich gut schmeckt...

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NEM`s haben nach meiner Meinung dann einen Sinn, wenn man erhöhten Bedarf und Beschwerden hat. Also zu Beispiel Krämpfe bei Senioren oder Sportlern, oder immer wieder auftretende Infekte. Ich finde es genauso unangemessen, einfach auf gut Glück irgendwas einzuwerfen, wie generell gegen die böse Industrie zu wettern, welche einem da wieder was Unnötiges aufschwatzen will.

16
Steif hat geschrieben:Hallo Hennes,

in welchem Zusammenhang vom Neurologen? Offene Antwort natürlich nur, wenn das nicht über die Privatsphäre hinausgeht!

Interessierte Grüße
Das war gar nicht im Zusammenhang mit einem bestimmten Problem in dem Moment - ich habe erwähnt, dass ich tgl. dieses Magnesium Brausetabletten von Aldi nehme und er meinte daraufhin "ok, die sind gut - die von DM sind nicht gut". Das ist (aber) 3-4 Jahre her...

gruss hennes

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siebenstein77 hat geschrieben:Hi,
bei den hohen Temperaturen schwitzt man sich aktuell einen Wolf.
Grad bei längeren Läufen verliert man einiges an Mineralien.
Wie ist eure Praxis, nehmt ihr (neben einer ausgewogenen Ernährung) noch zusätzlich Mineralstoffe in Form von Tabletten oder Pülverchen?
Die Mittelchen sind ja nicht gerade billig, bzw. es gibt hier die versch. Angebote in unterschiedlichster Zusammensetzung, teilweise mit großen Preisspannen.
Ich nehme ab und an zusätzl. Magnesium, um ehrlich zu sein bin ich mir aber nicht sicher ob's hinsichtlich Regeneration und Muskelentspannung viel bringt.

VG.
Nimm nichts. Ernähre dich einfach vielseitig!
"Wer sich auf sein Ziel konzentriert, muss sich um die Entfernung nicht kümmern" :daumen:

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Ich nehme keine NEM, nur in den Schwangerschaften gab es Pülverchen und Tablettchen. Diese Brausetabletten hatte ich mal gekauft, aber das Zeug bekomme ich kaum runter. *würg*

Ich halte es ebenfalls so, dass ich bei dem Schwitzewetter darauf achte, auch Salze zu mir zu nehmen und ich trinke dann sogar Mineralwasser (was ich eigentlich auch nicht mag). Grundsätzlich meine ich, dass mein Körper mir immer ganz gut mitteilt, was ich essen soll, denn der von Georg erwähnte Speck fand sich gestern mit gebratenem Gemüse in meiner Pfanne wieder- eigentlich stehe ich nicht auf Speck, hatte da aber irgendwie "Bock drauf". Somatische Intelligenz. :D

Bananen futtere ich, seit ich Ausdauersport betreibe, sowieso ständig (ich habe mir sogar zwei alberne Bananendosen gekauft, um die gelben Dinger unzermatscht transportieren zu können).
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Irisanna hat geschrieben:Diese Brausetabletten hatte ich mal gekauft, aber das Zeug bekomme ich kaum runter. *würg*
Klar - daher löst man sie ja auch vorher in Wasser auf :hihi:


gruss hennes

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Ich nehme nie irgendwelche Vitaminpräparate o.ä. ein und manchmal missachte ich sogar die grundlegenden Gesetze zur ausgewogenen Ernährung. Laufen kann ich trotzdem ganz gut....manchmal macht es einfach Spass die verbrannten Kalorien mit Currywurst und Pommes rot-weiß wieder zuzuführen :nick: . Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achte ich schon, aber nicht während meiner noch relativ kurzen Läufe.
VlG vom TT
Nordish by nature

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@Tanztigger

Und warum missachtet du da etwas? Ich ernähre mich relativ gut, trotzdem gönne ich mir mal ne Currywurst oder einen Döner.

Auch so etwas gehört zu einer guten Ernährung. Die Menge macht das Gift!

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Tanztigger hat geschrieben:@Morgan

Gute Frage von Dir! Das muß ich durchdenken. Ernsthaft jetzt. Die Frage bringt mich zum Grübeln. :confused:
Ist auch ernst gemeint. Und auch meine volle Überzeugung.

Ausgewogen heißt doch alles im richtigen Maß. Warum sollte eine gute Ernährung Verzicht bedeuten.

Ich bin kein Freund von Verboten. Und noch weniger von Light oder Zero. Wenn ich das immer im Mc Doof etc. sehe, dann bekomme ich zuviel: Kommt eine korpulente Person rein und meint, da ich die Coke Zero nehme darf es auch der Liter Becher sein.
Wenn ich Bock auf Cola habe, dann trinke ich halt mal ein Glaß. Aber eben ein Glaß und nicht die ganze Flasche.

Und sowas kann auch Belohnung sein, oder Ansporn. Je nachdem. Ich stelle es immer Fest, wenn ich mal Essen gehe, ist die Trainingseinheit davor und danach meist richtig gut :-)

28
@Morgan

In Bezug auf Light, Zero und diesen ganzen Quatsch bin ich mit Dir einer Meinung, das ist für mich Geldschneiderei und Humbug. Ich bin auch kein Gesundheitsfanatiker.....oder vielleicht doch? Wenn ich immer in den diversen Zeitschriften für Läufer die Rezepte lese krieg ja immer ein ganz schlechtes Gewissen. Auch viele Rezept in anderen Zeitschriften sind überhaupt nicht alltagstauglich. Wenn ich die Zutatenliste durchlese und dann schon weiß, das ich die Hälfte davon hier bei uns im Dorf gar nicht bekomme. Na ja, das wäre eventuell sogar einen eigenen Thread wert. Heute ist es ganz schlicht: Katoffelbrei mit brauner Sosse und Nürnberger Würstchen. :nick:
Viele liebe Grüße vom Tanztigger
Nordish by nature

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Hallo siebenstein,

die Inuit aßen früher fast nur Walfischspeck, Rentierfleisch und Fisch. Trotzdem wurden sie meist alt und blieben gesund.

Soll heißen: Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk an Verwertung der zugeführten Speisen. Wenn der Arzt nix findet, brauchst Du auch nix.

LG

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neusser hat geschrieben:Hallo siebenstein,

die Inuit aßen früher fast nur Walfischspeck, Rentierfleisch und Fisch. Trotzdem wurden sie meist alt und blieben gesund.

Soll heißen: Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk an Verwertung der zugeführten Speisen. Wenn der Arzt nix findet, brauchst Du auch nix.

LG
OT aber falsche Infos gehören korrigiert:

Tatsache ist: Die Inuit hatten, als sie sich noch traditionell von Wal und Fisch ernährten, gerade mal eine Lebenserwartung von 32 Jahren (Männer) und 38 Jahren (Frauen). (Quelle Spiegel)

Google einfach mal Inuit Lebenserwartung....
Bild
Bild

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Mhim hat geschrieben:OT aber falsche Infos gehören korrigiert:

Tatsache ist: Die Inuit hatten, als sie sich noch traditionell von Wal und Fisch ernährten, gerade mal eine Lebenserwartung von 32 Jahren (Männer) und 38 Jahren (Frauen). (Quelle Spiegel)

Google einfach mal Inuit Lebenserwartung....
Ja, Du hast recht. Aber diese niedrige Lebenserwartung soll durch das gefährliche Leben, die Jagd, etc zustande kommen. Sie wären wohl mit dieser Ernährung alt geworden, wenn man sie gelassen hätte

Planet Wissen - Wissensfrage

Aber es sollte ja auch nur ein illustrierendes Beispiel sein. :-)

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neusser hat geschrieben:Ja, Du hast recht. Aber diese niedrige Lebenserwartung soll durch das gefährliche Leben, die Jagd, etc zustande kommen. Sie wären wohl mit dieser Ernährung alt geworden, wenn man sie gelassen hätte....Aber es sollte ja auch nur ein illustrierendes Beispiel sein. :-)
:D Die angeblich so gesunde Lebensweise der Naturvölker ist immer wieder gut für einen Disput. :D

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Ich denke, dass ich durch NEM mehr leisten kann als ohne und ich supplementiere auch Elektrolyte.

Ich finde das hier ganz aufschlussreich und mache das seit kurzem so: http://www.verlag-jentschura.de/downloa ... 07_web.pdf
(Lese auch aktuell das Buch "Gesundheit durch Entschlackung").

Ich mische mir morgens ein Wasser mit Natron, Magnesium-, Kalium- und Calciumcitrat an und trinke das verdünnt über den Tag.

Wenn man sich säurearm (kein/wenig Kaffee, Fleisch, Fertigprodukte, schädliche Fette, Zucker, Konservierungsstoffe etc.) und eher basisch ernährt, kann man schon viel ausrichten. Die zusätzlich anfallenden Säuren durch den Sport können ansonsten zu einem großen Problem werden.

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Lotti monstera hat geschrieben: Wenn man sich säurearm (kein/wenig Kaffee, Fleisch, Fertigprodukte, schädliche Fette, Zucker, Konservierungsstoffe etc.) und eher basisch ernährt, kann man schon viel ausrichten. Die zusätzlich anfallenden Säuren durch den Sport können ansonsten zu einem großen Problem werden.
Hallo Lotti,

ich dachte immer, ein intakter Körper reguliert die Säuren selbst.

Aber ich habe mal kurz bei wikipedia geschaut: "Bei der Basischen Ernährung soll die Ernährung zu etwa zwei Dritteln aus basischen Lebensmitteln bestehen. Zu den bevorzugten „Basenlieferanten“ gehören zum Beispiel Kartoffeln, Gemüse, vor allem dunkle Blattsalate, Obst, Rohmilch und Trockenfrüchte. Als „Säurebildner“ gelten vor allem Zucker und Süßwaren, helles Brot, Nudeln, schwarzer Tee, Fleisch, Wurst, Fisch, Käse, Eier, Sojaprodukte, Erdnüsse und Alkohol."

Ich gebe zu, bei der Ernährung würde es mir wahrscheinlich noch besser gehen. Aber das liegt vielleicht nicht an Säuren und Basen?!

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neusser hat geschrieben:Hallo Lotti,

ich dachte immer, ein intakter Körper reguliert die Säuren selbst.
Natürlich tut er das. Und zwar, indem er basisch gegensteuert. Nur diese Basen müssen irgendwoher kommen! Und wenn die Nahrung aus überwiegend "sauren" Produkten besteht und nicht adäquate Mengen Basen liefert, plündert er dazu seine eigenen Mineralstoffdepots (Gefäße, Gelenke, Zähne, Knochen, Haarboden etc.).

Sind diese Depots irgendwann aber vollständig geplündert, erfolgt der Tod.
Zudem ist nicht nur die Versauerung ein Thema, sondern auch die Gifte.

Einfach auch mal das Poster anschauen: http://www.verlag-jentschura.de/downloa ... ng_web.pdf

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neusser hat geschrieben:Hallo Lotti,...
Ich gebe zu, bei der Ernährung würde es mir wahrscheinlich noch besser gehen. Aber das liegt vielleicht nicht an Säuren und Basen?!
Ich denke die Menschen machen sich die Dinge zu einfach.

Der Körper ist viel zu komplex, als das es allein an Basen und Säuren liegen könnte. Ich möchte aber auch nicht sagen, dass diese unwichtig sind. Sie sind eben ein Teil in einem komplexen Puzzle.

Durch eine ausgewogen Ernährung wird das aber abgedeckt. Nem in dieser Form gibt es erst seit ca 100 Jahren und viele Generationen waren viel Schlechter ernährt und sind alt geworden.

Früher war das Problem Mangel: siehe Skorbut, heute ist es Überschuss, siehe Diabetes.

Niemand muss seine Nahrung ergänzen, wenn er sich vernünftig ernährt und keine Krankheit vorliegt. Leider ernährt sich kaum jemand bewusst und noch viel weniger richtig.

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Morgan hat geschrieben:Ich denke die Menschen machen sich die Dinge zu einfach.

Der Körper ist viel zu komplex, als das es allein an Basen und Säuren liegen könnte. Ich möchte aber auch nicht sagen, dass diese unwichtig sind. Sie sind eben ein Teil in einem komplexen Puzzle.
Wenn es sooo einfach wäre, würde das ja nicht mind ein ganzes Buch füllen... Lies es doch erstmal. Und dass es keine weiteren Faktoren gibt, hat hier auch keiner behauptet.
Morgan hat geschrieben:Durch eine ausgewogen Ernährung wird das aber abgedeckt.
Klar, dass diese Phrase auch hier nicht fehlen darf!
Nur: was genau soll denn ausgewogen sein? Wenn ich alles abwiege? Wenn ich anteilig 33:33:33 KH, Fette und EW esse? Und was da? Kalorienprozent, Gewichtsprozent...?
Morgan hat geschrieben: Früher war das Problem Mangel: siehe Skorbut, heute ist es Überschuss, siehe Diabetes.
Diabetes ist u.a. ein Verätzungskrankheit durch die Säuren (laut dem Buch), bei dem m.E. aber immer auch zahlreiche Mängel (u.a. Chrom, Magnesium) eine Rolle spielen. Also multifaktoriell, und in erster Linie sieht man, dass hier Vergiftung und Versauerung die herausragende Rolle spielen, wie bei allen "Zivilisationskrankheiten".
Morgan hat geschrieben:Niemand muss seine Nahrung ergänzen, wenn er sich vernünftig ernährt und keine Krankheit vorliegt. Leider ernährt sich kaum jemand bewusst und noch viel weniger richtig.
Und Sportler eben schon - es sei denn, sie ernähren sich extrem basenbildend, sind frei von Vergiftung, leben in einer nicht kontaminierten Umwelt etc.

Deiner Konklusion geht leider rein gar nichts an Wissensgrundlage oder überhaupt einer Begründung voraus, von irgendwelchen harten Fakten ("früher ging das auch alles") mal ganz zu schweigen...

Aber vielleicht muss man das einfach mal ausprobieren. Du scheinst ja keinen Bedarf zu haben. Ich persönlich bringe, basisch mineralisiert, einfach die besseren Leistungen 8) (whs. totale Einbildung ;))

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Ich schließe mich Morgen an - ich bin der Meinung dass eine abwechslungsreiche Kost vollkommen ausreichend ist. Und dass das System zu komplex ist um es auf Säuren und Basen (oder andere Konzepte) zu reduzieren.

Oft ist es doch so, dass sich Menschen falsch ernähren - Fast Food, zu viel Fleisch und Fett, etc. Dann holen sie sich Rat, stellen ihre Ernährung um, auf Basis von Metabolic Balance, Säuren und Basen, oder was weiß ich nicht.

Natürlich geht es dem Mensch dann besser - weil er viel ungesundes weglässt. :-)

41
Lotti, ist es denn nicht so dass das Konzept der basischen Ernährung nicht evidenzbasiert ist und die wissenschaftliche Medizin keine Hinweise gefunden hat, dass diese Ernährungsweise therapeutisch wirksam ist?

Hab ich jetzt auf wikipedia gelesen, nicht auf der Seite des Verlages der sein Buch zum gleichnamigen Thema verkaufen möchte.

42
Lotti monstera hat geschrieben: Wenn es sooo einfach wäre, würde das ja nicht mind ein ganzes Buch füllen... Lies es doch erstmal. Und dass es keine weiteren Faktoren gibt, hat hier auch keiner behauptet.
Ich würde dich bitten, meine Beiträge nicht aus dem Zusammenhang zu reißen. Ich habe auf Neussers Beitrag geantwortet, ob es nicht vielleicht nicht nur an Basen und Säuren liegt.
Lotti monstera hat geschrieben: Klar, dass diese Phrase auch hier nicht fehlen darf!
Nur: was genau soll denn ausgewogen sein? Wenn ich alles abwiege? Wenn ich anteilig 33:33:33 KH, Fette und EW esse? Und was da? Kalorienprozent, Gewichtsprozent...?
Es ist kein Phrase...
Ich habe es schon mehrmals erläutert, in anderen Threads...
Ich habe keine Lust mich ständig zu wiederholen und die meisten haben keine Lust ständig das Gleiche zu lesen...
Morgan hat geschrieben:
Wenn du es ernst meinst, solltest du erstmal die Grundlagen beherrschen und diese regelmäßig anwenden:

- ausgewogene Küche
- achten auf Zucker, Fett, Salz und Vitamine
- regelmäßig WASSER trinken, mindestens zwei Liter- optimal drei Liter im 24 Stunden
- eine halbe Stunde vor Anstrengung vermehrt trinken
- nach dem Sport etwas Isotonisches trinken. Wenn dein Urin gelb ist und riecht hast du zu wenig getrunken
- Mehl Typ 405, sowie alle Sorten von Weißmehl vermeiden und durch Vollkornprodukte ersetzen
- Fünfmal am Tag Obst, Salat und Gemüse
- in der Woche ca 300- 600 Gramm Fleisch und mindestens einmal Fisch, besser zweimal

Wenn du das in etwa umsetzen kannst, könntest du dich hier einlesen:
Sport und Ernährung: Wissenschaftlich basierte Empfehlungen und Ernährungspläne für die Praxis
Christoph Raschka, Stephanie Ruf

Lotti monstera hat geschrieben: Diabetes ist u.a. ein Verätzungskrankheit durch die Säuren (laut dem Buch), bei dem m.E. aber immer auch zahlreiche Mängel (u.a. Chrom, Magnesium) eine Rolle spielen. Also multifaktoriell, und in erster Linie sieht man, dass hier Vergiftung und Versauerung die herausragende Rolle spielen, wie bei allen "Zivilisationskrankheiten".
Das ist so falsch, dass es lächerlich ist...
Verfettung hat nix mit Übersäurung zu tun.
Viele Arten von Krebs auch nicht..

Bei Diabetes: Für die meisten zum Diabetes führenden Mechanismen sind grundlegende Ursachen noch Gegenstand von Hypothesen und Forschung, allgemein akzeptierte Gesamttheorien existieren noch nicht.
Klar ist nur, das zu viel Zucker aufgenommen wird.
Lotti monstera hat geschrieben: Und Sportler eben schon - es sei denn, sie ernähren sich extrem basenbildend, sind frei von Vergiftung, leben in einer nicht kontaminierten Umwelt etc.
Bitte mein Beiträge auf S.1 lesen. Ich wiederhole mich nicht gern... Sportler haben einen ganz anderen Bedarf...
Morgan hat geschrieben:Hallo Leute,

um noch einmal auf das Zuckerwasser (in welcher Form auch imm er Cola, Capri Sonne etc) zu kommen:
Ich habe einen interessanten Artikel gelesen in diesem Sonderheft:
Ernährung & Sport - UGB-Gesundheitsberatung

Erst ab Anstrengungen im Hochleistungssport die dauerhaft sind braucht man so etwas. Beispiele waren: Tour de France, Ultraläufe über mehrere Tage etc.
Ansonsten reicht es aus nach dem Sport Nahrung zuzuführen. Erst ab einem täglichen Bedarf von ca 4500 Kalorien sind Nahrungsergänzungen, Konzentrate etc. sinnvoll...

Grüße
Lotti monstera hat geschrieben: Deiner Konklusion geht leider rein gar nichts an Wissensgrundlage oder überhaupt einer Begründung voraus, von irgendwelchen harten Fakten ("früher ging das auch alles") mal ganz zu schweigen...
Ich wusste nicht, das ich eine Wissenschaftliche Arbeit vorlege...

Hört sich vielleicht aufgeblasen an, aber ich Bilder mir ein, dass ich ein gutes Wissen beim Thema Ernährung habe.
Das wurde mir auch schon von studierten Ökotrophologen bestätigt. Auch im Forum sagt man mir das Wissen nach. So das ich nicht jedes mal Quellen etc suche und poste. Sondern nur wenn gewünscht.

Übrigens kenne ich das Buch durch meine Tante...
Sie beschäftigt sich sehr gern mit so etwas und hat ein großes Wissen von Schüßler, TCM bis alternativen Ernährungsmethoden.
Und das Fazit ist, das es keine Wissenschaftlich Grundlagen und keine Studien zur Wirksamkeit vorliegen.
neusser hat geschrieben: Oft ist es doch so, dass sich Menschen falsch ernähren - Fast Food, zu viel Fleisch und Fett, etc. Dann holen sie sich Rat, stellen ihre Ernährung um, auf Basis von Metabolic Balance, Säuren und Basen, oder was weiß ich nicht.

Natürlich geht es dem Mensch dann besser - weil er viel ungesundes weglässt. :-)
Bingo, so sehe ich es auch. Man ernährt sich einfach bewusster und dadurch auch effektiver und gesünder.

Ps: Hättest du meinen Beitrag aufmerksam gelesen, hättest du gesehen, das ich Basen und Säuren auch ihre Berechtigung gegeben habe...

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Lotti monstera hat geschrieben:Wenn es sooo einfach wäre, würde das ja nicht mind ein ganzes Buch füllen...
Es ist ja auch überhaupt nicht denkbar, dass jemand ein Buch mit Unfug gefüllt hat, um dann Zeugs verkaufen zu können.

45
Lest doch zu den Themen einfach mal auf psiram nach, was dahinter steckt, alles Esoterisches Pseudogeschwurbel. Besonders bei Entschlackung stellen sich mir die Nackenhaare auf. Die Analogie von Kanalisationen oder Motoren auf den Körper zu übertragen, und damit auch noch Geld machen, ist kriminell. Was sich die Leute da stellenweise antun :tocktock: Es gibt keine Schlacken im Körper, besonders nicht im gastrischen Trakt, und mit Ausnahme von verkalkten Arterien auch nicht im restlichen Körper. Und das beste dagegen ist mit sicherheit eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung inkl. Bewegung.
Gruß
pop

46
Lotti monstera hat geschrieben:Natürlich tut er das. Und zwar, indem er basisch gegensteuert. Nur diese Basen müssen irgendwoher kommen! Und wenn die Nahrung aus überwiegend "sauren" Produkten besteht und nicht adäquate Mengen Basen liefert, plündert er dazu seine eigenen Mineralstoffdepots (Gefäße, Gelenke, Zähne, Knochen, Haarboden etc.). ...
Sind diese Depots irgendwann aber vollständig geplündert, erfolgt der Tod.
Zudem ist nicht nur die Versauerung ein Thema, sondern auch die Gifte. Einfach auch mal das Poster anschauen: http://www.verlag-jentschura.de/downloa ... ng_web.pdf
.... Diabetes ist u.a. ein Verätzungskrankheit durch die Säuren (laut dem Buch), bei dem m.E. aber immer auch zahlreiche Mängel (u.a. Chrom, Magnesium) eine Rolle spielen. Also multifaktoriell, und in erster Linie sieht man, dass hier Vergiftung und Versauerung die herausragende Rolle spielen, wie bei allen "Zivilisationskrankheiten".
..Ich persönlich bringe, basisch mineralisiert, einfach die besseren Leistungen 8) (whs. totale Einbildung ;))
Sven K. hat geschrieben:Hier mal etwas von einem ARZT, zum Thema Säure/Basen. Auch wenn man es nicht glauben mag, so kann man ja die Ergebnisse andernorts kontrollieren/abgleichen lassen. Die Funktionsweisen werden ja erklärt. :zwinker5:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub043.pdf
:hurra: :hurra: :hurra: Die Übersäuerungstheorie die Übersäuerungstheorie!!!! :bounce: :bounce:

Super!! Von diesem Schwachs.. äh fundierten medizinischen Wissen habe ich ja seit dem ewig lebenden atp nichts mehr gehört!! :party2:

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Lotti monstera hat geschrieben: Deiner Konklusion geht leider rein gar nichts an Wissensgrundlage oder überhaupt einer Begründung voraus, von irgendwelchen harten Fakten ("früher ging das auch alles") mal ganz zu schweigen...
Und deiner? Und wer sollte auch Studien finanzieren, die beweisen, dass man sie nicht braucht? Wenn es irgendeine Studie gibt, die klipp und klar besagt, NEMs seien notwendig, dann bitte her damit. Aber nicht nur in irgendeinem Abstract-Nebensatz die Vermutung es könnte so sein... Und bitte keine, die von Abtei finanziert wurden...


Lotti monstera hat geschrieben: Aber vielleicht muss man das einfach mal ausprobieren. Du scheinst ja keinen Bedarf zu haben. Ich persönlich bringe, basisch mineralisiert, einfach die besseren Leistungen 8) (whs. totale Einbildung ;))
Kannst du zu denen(Leistungen) mal was schreiben? Es geht mir nun nicht darum, ob du besonders schnell bist oder so, sondern eher um die konkreten Unterschiede, die du basisch mineralisiert feststellst. Ist das sicher nicht Kopfsache? Fände ich übrigens nicht schlimm, jeder motiviert sich halt irgendwie.
Gruß
pop

48
Lotti monstera hat geschrieben:Wenn es sooo einfach wäre, würde das ja nicht mind ein ganzes Buch füllen... Lies es doch erstmal. Und dass es keine weiteren Faktoren gibt, hat hier auch keiner behauptet.






Diabetes ist u.a. ein Verätzungskrankheit durch die Säuren (laut dem Buch), bei dem m.E. aber immer auch zahlreiche Mängel (u.a. Chrom, Magnesium) eine Rolle spielen. Also multifaktoriell, und in erster Linie sieht man, dass hier Vergiftung und Versauerung die herausragende Rolle spielen, wie bei allen "Zivilisationskrankheiten".


Na ja, es gibt auch noch andere/weitere Bücher.
Aber dank der NEMs und vor allem der NEM-Gläubigen verdienen einige Leute sehr gut :hihi:
Wers Geld übrig hat, bitte
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Lotti monstera hat geschrieben: Aber vielleicht muss man das einfach mal ausprobieren. Du scheinst ja keinen Bedarf zu haben. Ich persönlich bringe, basisch mineralisiert, einfach die besseren Leistungen 8) (whs. totale Einbildung ;))
Hört sich vielversprechend an @Lotti :daumen:

Hast du für mich Vergleichszeiten vor und danach, dein Trainings / Pensum auch verändert, Methodik usw.?
Ich meine man kann an vielen Schrauben stellen.
Dank und LG

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Diabetes und sonstige Zivilisationskrankheiten auf eine Übersäuerung und Vergiftung zu reduzieren halte ich für sehr kurz gegriffen. Diabetes ist eine hochkomplexe Stoffwechselkrankheit, die es übrigens schon sehr lange gibt, nur das diese Krankheit jetzt vermehrt auftritt und der Diabetes Typ2, früher gern als Altersdiabetes bezeichnet, auch heutzutage bereits junge Menschen ereilt. Das liegt an Bewegungsmangel, falscher Ernährung, aber auch an erblicher Vorbelastung. Und überhaupt: Was sind denn Zivilisationskrankheiten?
Der menschliche Körper und überhaupt alles Lebendige ist von einer unendlich-faszinierenden Komplexität, Vereinfachungen sind da nicht am Platz.
Mit der Angst um die Gesundheit lassen sich gute Geschäfte machen....von Nems halte ich nichts und empfehlen würde ich sie auch nicht, gerade die Vitaminpräprate mit Mineralien und diesen ganzen Kram geraten ja zunehmend unter Beschuß.
Ich bin naturheilkundlichen und alternativen Heilweisen gegenüber sehr aufgeschlossen, würde aber das nie zu einer Weltanschauung ausarten lassen...die Dosis macht das Gift.
VlG vom TT
Nordish by nature
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