Banner

was wäre wenn?

51
Fira hat geschrieben: Viiiel besser ist es zu wissen, dass man immer wieder einen Marathon laufen will/kann/möchte :teufel:
Hi Sanne,

um zu wissen, ob man immer wieder wiil, kann oder möchte muss man doch erst mal seine Erfahrungen sammeln, speziell beim ersten Marathon! Deinen Pessimismus teile ich daher nicht, aber deine Ratschläge sind trotzdem nützlich für mich - danke.

Mik

52
Ich habe 1. Tag nach meinem 25. Geburtstag mit dem Laufen angefangen ... wegen ner Wette. Ich laufe seither immer noch. Insofern sollte man die grundsätzliche Motivation und das wieso weshalb warum erstmal nicht in Frage stellen.

Mir persönlich reagieren die meisten Leute hier im Forum auf das Vorhaben "gleich ein Marathon" zu allergisch. Man muss ganz klar sagen, dass das Risiko einer Verletzung natürlich höher ist, wenn man erst mit dem Laufen anfängt und dann einen Marathon finishen will. Je mehr man Zeit hat bis zum Marathon, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit. Wenn man jetzt z.b. mit 3 x die Woche 30-40 Minuten joggen anfängt ist man in 8 Monaten locker soweit, dass man die erforderlichen Wochenkilometer für einen Marathon schaffen kann, ohne dem Körper dabei zu viel zuzumuten.

Wenn man aber zwischendurch krank wird, mal keine Lust hat oder sich verletzt, gerät das ganze Vorhaben schnell ins wanken.

Ich würde dir zum Marathon raten, aber geh die Sache nicht zu verbissen an. Melde dich am besten gleich mal für einen 10 km Lauf in 2-3 Monaten an. Da ist es erstmal egal, ob du dort letzter wirst, aber du hast ein Ziel worauf du hinarbeiten kannst.

Und gaaanz wichtig ... ein Wettkampf sollte immer nur zusätzlicher Motivator sein und nicht die Basismotivation, sonst kann man die Wochen an 2 Händen abzählen, bis man wieder aufhört.

Als ich seiner Zeit die Wette mit einem Arbeitskollegen geschlossen habe, war natürlich die Wette an sich Ansporn, um mit dem Laufen anzufangen, aber ich wollte eigentlich schon immer mal anfangen und es hat der letzte Ruck gefehlt. Es hat keine 2 Wochen gedauert, bis das Laufen für mich Routine wurde und ich einfach Spass am laufen hatte. Das ist wohl das aller wichtigste.

Ansonsten sei noch gesagt: Hör nicht zu sehr auf die Leute in einem Internetforum. ;) Fang einfach an zu laufen. Am Anfang erstmal jeden 2. Tag locker laufen ca. 30 Minuten. Das machst du 2 Wochen ... dann kannst du die Dauer erhöhen. Wichtig ist die Erholung zwischendurch. Am Anfang würde ich nicht an 2 aufeinander folgenden Tagen laufen.

Lauf morgen mal los und gib mal einen Zwischenbericht in 2 Wochen :)

53
Ich habe 1. Tag nach meinem 25. Geburtstag mit dem Laufen angefangen ... wegen ner Wette. Ich laufe seither immer noch. Insofern sollte man die grundsätzliche Motivation und das wieso weshalb warum erstmal nicht in Frage stellen.

Mir persönlich reagieren die meisten Leute hier im Forum auf das Vorhaben "gleich ein Marathon" zu allergisch. Man muss ganz klar sagen, dass das Risiko einer Verletzung natürlich höher ist, wenn man erst mit dem Laufen anfängt und dann einen Marathon finishen will. Je mehr man Zeit hat bis zum Marathon, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit. Wenn man jetzt z.b. mit 3 x die Woche 30-40 Minuten joggen anfängt ist man in 8 Monaten locker soweit, dass man die erforderlichen Wochenkilometer für einen Marathon schaffen kann, ohne dem Körper dabei zu viel zuzumuten.

Wenn man aber zwischendurch krank wird, mal keine Lust hat oder sich verletzt, gerät das ganze Vorhaben schnell ins wanken.

Ich würde dir zum Marathon raten, aber geh die Sache nicht zu verbissen an. Melde dich am besten gleich mal für einen 10 km Lauf in 2-3 Monaten an. Da ist es erstmal egal, ob du dort letzter wirst, aber du hast ein Ziel worauf du hinarbeiten kannst.

Und gaaanz wichtig ... ein Wettkampf sollte immer nur zusätzlicher Motivator sein und nicht die Basismotivation, sonst kann man die Wochen an 2 Händen abzählen, bis man wieder aufhört.

Als ich seiner Zeit die Wette mit einem Arbeitskollegen geschlossen habe, war natürlich die Wette an sich Ansporn, um mit dem Laufen anzufangen, aber ich wollte eigentlich schon immer mal anfangen und es hat der letzte Ruck gefehlt. Es hat keine 2 Wochen gedauert, bis das Laufen für mich Routine wurde und ich einfach Spass am laufen hatte. Das ist wohl das aller wichtigste.

Ansonsten sei noch gesagt: Hör nicht zu sehr auf die Leute in einem Internetforum. ;) Fang einfach an zu laufen. Am Anfang erstmal jeden 2. Tag locker laufen ca. 30 Minuten. Das machst du 2 Wochen ... dann kannst du die Dauer erhöhen. Wichtig ist die Erholung zwischendurch. Am Anfang würde ich nicht an 2 aufeinander folgenden Tagen laufen.

Lauf morgen mal los und gib mal einen Zwischenbericht in 2 Wochen :)

54
Und gaaanz wichtig ... ein Wettkampf sollte immer nur zusätzlicher Motivator sein und nicht die Basismotivation, sonst kann man die Wochen an 2 Händen abzählen, bis man wieder aufhört.
Das ist mir zu kategorisch, und ich kann es auch nicht nachvollziehen. Ich laufe, um bei Wettkämpfen mitzulaufen. Ich laufe, um mich nach Möglichkeit im Rahmen meiner Möglichkeiten immer weiter zu verbessern. OHNE Wettkampfteilnahmen würde ich nach ein paar Mal aufhören, die leicht und oft mögliche Teilnahme an Wettkämpfen ist der Grund, warum ich laufe und nicht z.B. Inline-Skate.

55
Hi,

fühlt sich gut an - war heute 35min laufend unterwegs! :daumen:
Was ihr "Wettkampf" nennt, hat für mich nicht diese Bedeutung im eigentlichen Sinne, sondern soll vor allem eine Gelegenheit sein, gut organisiert einen langen Lauf zu absolvieren: Nicht allein, nicht in Sorge um Verpflegung und ggf. Betreuung und dabei über eine abgemessene Strecke, wie es sich gehört, wenn man später mal vergleichen will. Marathon ist irgendwie DER Mythos für Läufer, finde ich jedenfalls.

Viele Grüße in die Krankenlager und in die Karibik :)

Mik

57
Das hat aber wirklich nichts mit meinem Thema zu tun, daher *ignore*

Zum Thema selbst: Mit einem großen Ziel vor Augen laufe ich derzeit wirklich sehr motiviert und quäle mich auch durch meine täglichen Workouts. Der Körper wird sich hoffentlich bald daran gewöhnen.

Mik

58
MikVorsell hat geschrieben:
Viele Grüße in die Krankenlager und in die Karibik :)

Mik
Gracias Seniòr.... es muy amable :D

60
Dude77 hat geschrieben:Also mein Rat: mache es auf jeden Fall!
Warum denn nicht Marathon? Zur Not kann man ja auch ein Stückchen gehen. Ich bin 2003 (oder 2002, weiß nicht mehr genau), meinen ersten Marathon gelaufen. Vorher habe ich 10Jahre lang geraucht und fast nie Ausdauersport betrieben. Nach 7 Monaten mehr oder weniger regelmäßigem Laufen, habe ich den Berlin-Marathon in ca. 4:30h gefinished. Mit Gehpausen, da ich im Training nie mehr als 20km gelaufen bin. Ich wurde vorher von den "richtigen" Läufern ausgelacht, aber so what. War trotzdem eine gute Erfahrung.
Schönes Beispiel!

61
Zum Erfolg eines erfolgreichen Sportlers gehören diese Faktoren: Ausdauer, starker Wille und Glück.
Und beginne an deiner Kondition zu arbeiten, wenn du einen Marathon finishen willst.
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“