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Hoher Puls durch zuviel Training?

Hoher Puls durch zuviel Training?

1
Halli Hallo,

ich bin nun schon länger "Mitleserin" im Forum, habe nun aber erstmals auch wirklich eine Frage.
Ich entschuldige mich gleich im Vorhinein für die Länge des ersten Eintrags - so macht man sich ja normalerweise keine Freunde :)

Zunächst ein paar Informationen:

Ich laufe bereits ein Jahr - allerdings bisher sehr unregelmäßig.
Ich habe allerdings schon recht zu Beginn meiner Lauf-"karriere" einen 10k Lauf mit einem Schnitt von 5:22 hinter mich gebracht und mittlerweile einen Halbmarathon in zwei Stunden und einige kleinere Läufe mit einem Schnitt um die 5:30.
Das alles wie gesagt ohne "richtiges" Training. Ich habe also einfach versucht, vor den Läufen mittellange Strecken zügig zu laufen, ohne dabei auf den Puls etc zu achten.

Nun habe ich mir vor drei Wochen gedacht, dass ich anfangen möchte, mit Pulsgurt und wirklich regelmäßig zu trainieren und war etwas schockiert.
Ich habe mir einen Pulsspielraum von 140-160 bpm gegeben und bin bei einem Schnitt über 7min/km immer an der Obergrenze dieses Spielraums, obwohl ich nicht sonderlich angestrengt bin. Der Puls geht sobald ich gehe, sehr schnell runter und mein Ruhepuls liegt bei 57. Ich denke also nicht, dass es ein grundsätzliches Problem mit dem Herz ist.

Ich laufe nun in der Woche im Schnitt drei Stunden und mache zwei Stunden Crossfit-training, bei dem mein Puls im Bereich eines Intervalltrainings ist (schätze ich).

Kann es sein, dass das einfach zu viel ist, und mein Puls deshalb so hoch ist? Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem (gehabt)?

Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen, auch wenn ich weiß, dass Ferndiagnosen immer schwierig sind ;)

Liebe Grüße,
Rommi

2
Hallo und :welcome: ,
dein Problem ist fast schon ein Klassiker hier im Form: "Hilfe, mein Puls ist zu hoch!".
Rommi hat geschrieben: Nun habe ich mir vor drei Wochen gedacht, dass ich anfangen möchte, mit Pulsgurt und wirklich regelmäßig zu trainieren und war etwas schockiert.
Hast du dich auch mit den Themen Training und Puls beschäftigt? Es reicht nicht, sich einen Pulsmesser zu kaufen und zu benutzen, man muss sich ein bisschen mit der dahinter liegenden Theorie beschäftigen. Und wenn ich mir dein "Problem" anschaue, hast du das wahrscheinlich nicht gemacht.

Rommi hat geschrieben: Ich habe mir einen Pulsspielraum von 140-160 bpm gegeben und bin bei einem Schnitt über 7min/km immer an der Obergrenze dieses Spielraums, obwohl ich nicht sonderlich angestrengt bin. Der Puls geht sobald ich gehe, sehr schnell runter und mein Ruhepuls liegt bei 57. Ich denke also nicht, dass es ein grundsätzliches Problem mit dem Herz ist.
Warum hast du diesen Pulsbereich festgelegt?

Rommi hat geschrieben: Ich laufe nun in der Woche im Schnitt drei Stunden und mache zwei Stunden Crossfit-training, bei dem mein Puls im Bereich eines Intervalltrainings ist (schätze ich).

Kann es sein, dass das einfach zu viel ist, und mein Puls deshalb so hoch ist? Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem (gehabt)?
Puls und schätzen ist nicht gut. Und ob 5h Sport in der Woche (zu) viel ist, kann man so nicht sagen. Und wenn du dich im Übertraining befinden solltest, wird der Ruhepuls erhöht sein.


Training mit Hilfe des Pulses steht und fällt mit dem Wissen um seine individuelle maximale Herzfrequenz.

Und wie ermittelt man diese Frequenz?
Durch einen Test, nicht durch schätzen oder rechnen (z.b. 220-Alter)


Und weiter?
Trainingsbereiche setzt man durch Prozente, z.B. 75-80% der maxHF. Wenn die maxHF 200 betragen sollte, wären das 150-160 Schläge, wäre die maxHF 220, entsprechend 165-176.
Und wie du siehst, ob der von die gewählte Bereich von 140-160 hoch oder niedrig ist, lässt sich nicht sagen. Es hängt von deiner maximalen individuellen Herzfrequenz ab.

RW bietet neben dem Forum auch verschiedenste Artikel, da findet sich auch einiges zum Thema Puls, oder in eine Laufbuch schauen, in den meisten steht etwas dazu (Bibliotheken haben solche Bücher). Forumsmitglied U_d_o hat auf seiner privaten HP auch einen Artikel zum Thema ('Themen für alle Läufer' -> 'Laufen mit Pulsmesser')
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

3
Hallo Rommi,

anhand der wenigen Daten und ohne alter Vergleichsdaten kann ich (man?) wenig sagen. Daher ist das Folgende eher eine Vermutung.

Der Puls wird von vielen Faktoren beeinflusst. Bist Du bisher nur ein Mal mit dem Pulsgurt gelaufen? Es könnte schon an der "Aufregung" liegen. Oder Du hast an dem Tag zu wenig getrunken.

Ein Ruhepuls von 57 ist schon niedrig, war das der Puls beim Sitzen oder beim Start des Trainings? Evtl. war der Gurt nicht genügend befeuchtet und hat am Anfang falsch gemessen. Durch den Schweiß wurde es dann besser.

Möglich ist auch, dass bei Dir durch unregelmässiges und zu intensives Training der GA1-Bereich unzureichend trainiert wurde. Dafür sprechen die im Prinzip guten Ergebnisse aber das schnelle Ansteigen des Puls am Anfang der Belastung.


Da Du weder alte Werte hast noch die HFmax kennst, kannt Du das Training nicht über den Puls (alleine) steuern. Ich würde vorschlagen, Du läufst mit der Pulsuhr weiter wie bisher und beobachtest erst mal die Werte und Dein subjektives Empfinden dabei. 160bpm wären bei HFmax von 200 gerade 80%, also OK.

Wenn Du genauere Aussagen willst, musst Du mehr schreiben: wie groß/schwer/alt, wie oft/lange (Zeit+Strecke) trainierst Du pro Woche, welche Uhr/Gurt hast Du, Puls vor dem Loslaufen, wie schnell auf 140/150/160 bpm. Evtl. kann man dann mehr sagen.

Was mich eigentlich wundert, ist dass Du eine HM ohne Rücksprache mit einem Arzt läufst? Ich hätte erwartet, das ein Arzt ein Belastungs-EKG im Vorfeld macht.

4
Vielen Dank für die rasche Antwort!

Mit der Theorie habe ich mich eigentlich sehr eingehend beschäftigt - auch schon bevor ich mit Pulsgurt gelaufen bin. Ich bin generell etwas paranoid, was meine Pulswerte angeht und habe daher schon wirklich viel über eben jene Bereiche, etc gelesen. Unter anderem übrigens auch schon den Beitrag auf der HP von U_d_o :)

Den Pulsbereich habe ich so festgelegt, weil ich aufgrund meines Ruhepulses und der HFMax auf einen Idealwert von 147bpm gekommen bin und mir nach oben und unten etwas Spielraum geben wollte. (Um in diesem Bereich zu bleiben, muss ich extremst langsam laufen - da wäre wandern erfüllender)

Und hinsichtlich des Crossfit-trainings bin ich mir sicher, dass ich während einiger Übungen im anaeroben Bereich bin. Nur hinsichtlich des Schnittes während des gesamten Trainings muss ich den Puls schätzen - aber das habe ich missverständlich formuliert. ;)

Mein Problem bezieht sich ja eher auf die Tatsache, dass ich ja schon einige Läufe mit (zumindest für eine Anfängerin) passablen Zeiten hingelegt habe und mich daher wundere, warum mir mein Puls plötzlich "davonläuft".
Aber mir ist, wie gesagt, klar, dass man nicht übers Internet abklären kann, ob ich zu viel mache. Ich dachte nur, dass es hier vielleicht Tipps von "Leidensgenossen" gibt.

Aber trotzdem vielen Dank für die ausführliche Antwort!

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Hallo jsb317! Auch dir danke für die schnelle und sehr hilfreiche Antwort ;)

Ich bin die letzten 10 Einheiten immer mit Gurt gelaufen - und es hat immer ähnlich ausgesehen, wenn auch leichte Verbesserungen zu erkennen waren.

Die Theorie, dass mein GA1-Bereich zu wenig trainiert ist, klingt sehr plausibel. Das war auch meine Vermutung und unter anderem ja auch der Grund, warum ich mit Gurt trainieren wollte.

Vor dem HM hat mein Onkel, der langjähriger und sehr ambitionierte Läufer ist, meinen Maximalpuls auf dem Ergometer ausgetestet. Aber da ich erst 23 Jahre alt bin, habe ich gedacht, dass mein Körper das schon schaffen wird ;)

Hinsichtlich der restlichen genaueren Angaben: Ich bin 170 groß/ 49kg schwer/ laufe 3 Mal die Woche und komme insgesamt im Schnitt auf 3 Std und gute 25km/ Garmin Forerunner 305/ Puls vor dem Loslaufen (in Ruhe) knappe 60 - bei Aufbruch (Losgehen) meist 72/
lediglich zu der Frage wie schnell ich auf 140/150/160 bin, kann ich keine genaue Angabe machen, weil ich darauf bis jetzt noch nicht geachtet habe.

Ich werde mich einstweilen an deinen Rat halten und beobachten, ob sich mit dem momentanen Training Besserungen einstellen.
Vielen Dank, dass du dir überhaupt die Mühe machst, dir Gedanken über diese Anfängerprobleme zu machen ;)

6
Rommi hat geschrieben:Den Pulsbereich habe ich so festgelegt, weil ich aufgrund meines Ruhepulses und der HFMax auf einen Idealwert von 147bpm gekommen bin
Abgesehen davon, dass wir nun immer noch nicht wissen, wie Du die HFmax bestimmt hast, würde mich schon interessieren, wie man diesen Idealwert berechnet ;)
Mein Problem bezieht sich ja eher auf die Tatsache, dass ich ja schon einige Läufe mit (zumindest für eine Anfängerin) passablen Zeiten hingelegt habe und mich daher wundere, warum mir mein Puls plötzlich "davonläuft".
Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Dein Puls nun plötzlich etwas macht, dass er vorhat nicht gemacht hat. Wenn das so wäre, dann könnte man über Übertraining etc. nachdenken. Viel wahrscheinlicher ist, dass er das gleiche macht wie vorher, als Du ihn noch nicht gemessen hast. Da ging es Dir gut. Dein Problem ist lediglich die Messung.

Gruß

Carsten

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Rommi hat geschrieben:Vor dem HM hat mein Onkel, der langjähriger und sehr ambitionierte Läufer ist, meinen Maximalpuls auf dem Ergometer ausgetestet.
Ok, dann weißt Du zumindest eine Untergrenze für Deine HFmax beim Radfahren. Allerdings hilft Dir das beim Laufen nicht so viel.

8
Also HFmax-ermittlung, wie gesagt, am Ergometer ;) Und den Wert habe ich dann als graue Theoretikerin nach der Karvonen-Formel ausgerechnet.

Aber im Endeffekt hast du recht - ich weiß ja tatsächlich nicht, ob es vorher anders war. Nur so schwarz auf .. grau(?) macht man sich dann irgendwie Gedanken.

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Rommi hat geschrieben:Hallo jsb317! Auch dir danke für die schnelle und sehr hilfreiche Antwort ;)

Ich bin die letzten 10 Einheiten immer mit Gurt gelaufen - und es hat immer ähnlich ausgesehen, wenn auch leichte Verbesserungen zu erkennen waren.
10 Einheiten sind etwa 3 Wochen. Da wird sich nicht viel verändern. Zumindest sind die gemessenen Werte dann keine Ausreißer.
Rommi hat geschrieben: Die Theorie, dass mein GA1-Bereich zu wenig trainiert ist, klingt sehr plausibel. Das war auch meine Vermutung und unter anderem ja auch der Grund, warum ich mit Gurt trainieren wollte.
Bei mir waren die Anzeichen ganz ähnlich. Ich fühle mich eher bei 160-165bpm wohl (an Anfang bin ich bei über 170bpm gelaufen), sollte aber 145-155bpm laufen. Im Belastungs-EKG war gut erkennbar, das der Puls am Anfang stark steigt und dann langsamer. Nach dem ich verstärkt auf den Puls geachtet habe, hat sich das etwas gebessert.
Rommi hat geschrieben: Vor dem HM hat mein Onkel, der langjähriger und sehr ambitionierte Läufer ist, meinen Maximalpuls auf dem Ergometer ausgetestet. Aber da ich erst 23 Jahre alt bin, habe ich gedacht, dass mein Körper das schon schaffen wird ;)
Bei einem unerkannten Herzfehler ist das Alter egal. Der auf dem Ergometer ermittelte HFmax-Wert gilt als wenig aussagekräftig für Läufer und liegt unter dem tatsächlichen Wert. Ich weiss natürlich nicht, ob das Dein Onkel berücksichtigt hat. Selbst dann ist der so ermittelte Wert sicher ungenau. Um HFmax zu ermitteln, musst Du ausbelastet werden. Was ist raus gekommen und wie schlecht ging es Dir denn nach dem Test? Ich würde einen Wert von 195-215 erwarten.
Rommi hat geschrieben: Hinsichtlich der restlichen genaueren Angaben: Ich bin 170 groß/ 49kg schwer/ laufe 3 Mal die Woche und komme insgesamt im Schnitt auf 3 Std und gute 25km/ Garmin Forerunner 305/ Puls vor dem Loslaufen (in Ruhe) knappe 60 - bei Aufbruch (Losgehen) meist 72/
lediglich zu der Frage wie schnell ich auf 140/150/160 bin, kann ich keine genaue Angabe machen, weil ich darauf bis jetzt noch nicht geachtet habe.
Alter, Größe und Gewicht sind doch super Voraussetzungen. Da muss mehr als 5:30 gehen! 25km/Woche sind arg wenig. Wenigstens ein langer Lauf (75-90min.) und zwei normale Dauerläufe (45-60min.) plus eine schnellere Einheit (mit Ein-/Auslaufen 50-60min.) wirst Du schon benötigen, wenn Du was erreichen willst. In der ersten Phase musst Du die Grundlagen legen und nach dem Winter dann die Geschwindigkeit aufbauen.
Zur Garmin kann ich nicht viel sagen, ich nutze Polar. Habe aber gelesen, dass der Gurt der Garmin empfindlicher auf Störungen reagiert. Da Du mehrere Messungen hast, sollten die Werte aber stimmen.
Rommi hat geschrieben: Ich werde mich einstweilen an deinen Rat halten und beobachten, ob sich mit dem momentanen Training Besserungen einstellen.
Vielen Dank, dass du dir überhaupt die Mühe machst, dir Gedanken über diese Anfängerprobleme zu machen ;)
Ja, lass die Uhr mitlaufen und beschäftige Dich erstmal mit dem Trainingsaufbau. Die Seite von Udo ist super, empfehlenswert ist auch die Laufbibel von Marquardt oder die von Steffny. Ich bevorzuge Marquardt, viele hier Steffny.

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jsb317 hat geschrieben:Was mich eigentlich wundert, ist dass Du eine HM ohne Rücksprache mit einem Arzt läufst? Ich hätte erwartet, das ein Arzt ein Belastungs-EKG im Vorfeld macht.
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

Ein Halbmarathon stellt (im Regelfall) kein gesundheitliches Risiko dar und Herzfehler kommen nicht so oft vor, wie man beim Lesen mancher Artikeln haben könnte - es geht auch niemand vor einem Umzug oder einem langen Wanderurlaub zu seinem Arzt um einen mögliche Herzfehler auszuschließen, der bei Belastung Folgen haben könnte.
Gruß Thorsten

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Rennsemmel84 hat geschrieben:Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

Ein Halbmarathon stellt (im Regelfall) kein gesundheitliches Risiko dar und Herzfehler kommen nicht so oft vor, wie man beim Lesen mancher Artikeln haben könnte - es geht auch niemand vor einem Umzug oder einem langen Wanderurlaub zu seinem Arzt um einen mögliche Herzfehler auszuschließen, der bei Belastung Folgen haben könnte.
Warum nicht?
Wer absolute Sicherheit will soll es so machen.Im übrigen nehme ich die ganze Palette von Vorsorgeuntersuchungen nicht auf die leichte Schulter.

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jsb317 hat geschrieben:Was ist raus gekommen und wie schlecht ging es Dir denn nach dem Test? Ich würde einen Wert von 195-215 erwarten.
Genau, der Wert war bei 207.

Alter, Größe und Gewicht sind doch super Voraussetzungen. Da muss mehr als 5:30 gehen! 25km/Woche sind arg wenig. Wenigstens ein langer Lauf (75-90min.) und zwei normale Dauerläufe (45-60min.) plus eine schnellere Einheit (mit Ein-/Auslaufen 50-60min.) wirst Du schon benötigen, wenn Du was erreichen willst. In der ersten Phase musst Du die Grundlagen legen und nach dem Winter dann die Geschwindigkeit aufbauen.
Eben, ich erwarte mir eigentlich auch bessere Zeiten. Ich werde beim Training einen langen Lauf einbauen! Ist es eine schlechte Idee, die schnellere Einheit durch eine Crossfit-einheit zu ersetzen? Ich habe es bisher immer als eine schnelle Laufeinheit gewertet, weil ich eine Stunde lang hochpulsig Übungen für Schnelligkeit und Beinkraft mache. Wenn das nicht zu vergleichen ist, muss ich das Crossfit-training auf jeden Fall reduzieren, weil ich sonst nur einen Tag zum regenerieren habe, was mir (angesichts meines frühen Trainingsstadiums) doch etwas wenig vorkommt.

Liebe Grüße
Rommi

13
Axxel hat geschrieben: Wer absolute Sicherheit will soll es so machen.Im übrigen nehme ich die ganze Palette von Vorsorgeuntersuchungen nicht auf die leichte Schulter.
Absolute Sicherheit gibt es nicht. Und Vorsorgeuntersuchungen sind oft gefährlicher als die eigentliche Krankheit gegen die "vorgesorgt" wird. :D
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

14
Eben, ich erwarte mir eigentlich auch bessere Zeiten. Ich werde beim Training einen langen Lauf einbauen! Ist es eine schlechte Idee, die schnellere Einheit durch eine Crossfit-einheit zu ersetzen?
Tempolauf oder Intervalle müssen schon sein.Daher die Crossfit Einheit moderat durchführen.Diese Einheiten kannst du tagtäglich durchführen.Aber nur im Bereich Grundlage.Je verschiedener die Sportarten untereinander sind umso mehr verschiedene Muskelgruppen werden animiert.

So trainieren auch Sportler die im Jahr zwei Disziplinen trainieren.

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Eben, ich erwarte mir eigentlich auch bessere Zeiten. Ich werde beim Training einen langen Lauf einbauen! Ist es eine schlechte Idee, die schnellere Einheit durch eine Crossfit-einheit zu ersetzen?
Tempolauf oder Intervalle müssen schon sein.Daher die Crossfit Einheit moderat durchführen.Diese Einheiten kannst du tagtäglich durchführen.Aber nur im Bereich Grundlage.Je verschiedener die Sportarten untereinander sind umso mehr verschiedene Muskelgruppen werden animiert.
Absolute Sicherheit gibt es nicht. Und Vorsorgeuntersuchungen sind oft gefährlicher als die eigentliche Krankheit gegen die "vorgesorgt" wird.
Sicher fallen beim Hobeln auch Späne an. Aber in Regel ist das nur ein Bruchteil von einem Möbelstück.

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Rennsemmel84 hat geschrieben:Ein Halbmarathon stellt (im Regelfall) kein gesundheitliches Risiko dar und Herzfehler kommen nicht so oft vor, wie man beim Lesen mancher Artikeln haben könnte
Erklärst Du das den Eltern eines toten Athleten? Trotz einer Chance von 1:140Millionen gibt es Lotto-Millionäre.

Für die Labor-Werte, Ultraschall und Belastungs-EKG benötigt man 2 Termine beim Arzt. Soviel Zeit sollte man sich nehmen, bevor man ernsthaft für einen HM trainiert.

Aber klar, Poppen ohne Kondom macht ja auch mehr Spass :teufel:

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Dude77 hat geschrieben:Absolute Sicherheit gibt es nicht. Und Vorsorgeuntersuchungen sind oft gefährlicher als die eigentliche Krankheit gegen die "vorgesorgt" wird. :D
Das mag für false positives bei Mammographie oder Risiken bei Fruchtwasseruntersuchung gelten, aber bitte nicht bei normalen Check-Ups und Belastungs-EKGs.

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Rommi hat geschrieben:Genau, der Wert war bei 207.

Eben, ich erwarte mir eigentlich auch bessere Zeiten. Ich werde beim Training einen langen Lauf einbauen! Ist es eine schlechte Idee, die schnellere Einheit durch eine Crossfit-einheit zu ersetzen? Ich habe es bisher immer als eine schnelle Laufeinheit gewertet, weil ich eine Stunde lang hochpulsig Übungen für Schnelligkeit und Beinkraft mache. Wenn das nicht zu vergleichen ist, muss ich das Crossfit-training auf jeden Fall reduzieren, weil ich sonst nur einen Tag zum regenerieren habe, was mir (angesichts meines frühen Trainingsstadiums) doch etwas wenig vorkommt.

Liebe Grüße
Rommi
207 auf dem Ergometer und vermutlich war Dir danach nicht k... übel und schwarz vor den Augen!? Deine echte HFmax dürfte deutlich höher sein. Aber egal, 160bpm sind unter 80% und damit ein guter Wert für einen normalen DL. 7min/km sind für Dich eher (zu) langsam, aber der Puls passt schon dazu.
Wenn Du nach Puls trainieren willst, nimm die Bereiche wie hier beschrieben (Pulsbereiche: Lauftraining nach Puls - RUNNER’S WORLD) und gehe von HFmax 210 aus. Damit liegst Du tendentiell zu niedrig. In der WK-Vorbereitung kannst Du ja noch ein Bricket nachlegen.

LaLa und Tempo-Einheiten sind sehr sportartenspezifisch. Diese würde ich nicht durch Crosstrainer ersetzen. Bei den mittel-intensiven Einheiten mag das OK sein. Wenn würde ich das eher als Erhaltungstraining im Winter einsetzen. Wichtiger ist aber die Regelmässigkeit und die Aufteilung des Trainings.

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jsb317 hat geschrieben: Aber klar, Poppen ohne Kondom macht ja auch mehr Spass :teufel:
Solltest Du mal probieren, ist wirklich so :D

Mir geht es übrigens ähnlich wie Rommi, habe ebenfalls ziemlich hohe Pulswerte. Weiß das auch erst seit kurzem, weil ich 18 Monate trainiert habe, ohne den Puls je zu messen. Vermutlich hätte ich das Niveau das ich zeitweise hatte nie erreicht, wenn ich früher meinen Puls gemessen hätte. Ausgebremst wurde ich durch orthopädische Probleme, nicht durch mein Herz. Seit einer Woche versuche ich wieder ein wenig zu laufen und lasse den Pulsgurt daheim.

Grüße
Udo
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=18018

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jsb317 hat geschrieben:Erklärst Du das den Eltern eines toten Athleten? Trotz einer Chance von 1:140Millionen gibt es Lotto-Millionäre.

Für die Labor-Werte, Ultraschall und Belastungs-EKG benötigt man 2 Termine beim Arzt. Soviel Zeit sollte man sich nehmen, bevor man ernsthaft für einen HM trainiert.



Aber klar, Poppen ohne Kondom macht ja auch mehr Spass :teufel:
Wie bist du denn drauf? Und wenn ein Kind vom Blitz erschlagen wird, oder vom Auto überfahren wird? Ich denke die Wenigsten machen auch ein Belastungs-EKG bevor sie Sex haben - obwohl das auch mit Kondom gefährlich ist...
Wenn du Sicherheit haben willst, bleibe im Bett. Leider ist auch das nicht absolut sicher. Willst du absolute Sicherheit, dann schenke dir die Vorsorge und bringe dich um. Dann kann wenigstens nichts mehr passieren. :klatsch:
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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jsb317 hat geschrieben:207 auf dem Ergometer und vermutlich war Dir danach nicht k... übel und schwarz vor den Augen!? Deine echte HFmax dürfte deutlich höher sein.
Denke, dass bei einem Untrainierten die Ermittlung der HFmax nicht weniger gefährlich ist, als einen HM zu laufen...
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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jsb317 hat geschrieben:Erklärst Du das den Eltern eines toten Athleten? Trotz einer Chance von 1:140Millionen gibt es Lotto-Millionäre.

Für die Labor-Werte, Ultraschall und Belastungs-EKG benötigt man 2 Termine beim Arzt. Soviel Zeit sollte man sich nehmen, bevor man ernsthaft für einen HM trainiert.
Nehmen wir an, jemand treibt schon immer Sport. In welchem Alter muss er dann unbedingt diese Untersuchung machen, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, tot umzufallen?

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Der Maximalpuls ist bei jedem Menschen verschieden und weitestgehend genetisch bedingt. So gibt es natürliche Hochpulser wie Niedrigpulser, du bist ersteres. Es gibt Leute, die 4 Stunden lang GA1 auf dem Rennrad fahren bei einem Puls von 170. Das sagt nichts über die sportliche Leistungsfähigkeit aus und ist auch kein Anlass zu Bedenken. Wenn du schon länger Crossfit machst (was übrigens, sofern das original Crossfit gemeint ist, absolutes HIIT-Training im roten Bereich ist - also nix von wegen täglich und moderat machen, wie ein User hier vorschlägt), kann das mit dafür sorgen, dass du in Richtung Sprinthärte trainiert bist und der GA-Bereich vernachlässigt wurde. Frauen haben ohnehin tendenziell einen höheren Puls, da ihr Herz idR. etwas kleiner ist. Ich selbst (als Mann) bin auch ein Hochpulser, auch durch meine sprintlastige Kampfsportgeschichte. Meine HFmax beim Wettkampf war bislang 209, bei 180 kann ich mich idR. noch locker unterhalten.

Ich gehe da mit jsb317, dein Maximalpuls beim Laufen dürfte noch wesentlich höher liegen. Mach doch mal in einem Sportlabor einen Laktattest, danach ist alles Rumreden unnötig und du kennst deine Trainingsbereiche und kannst deine Trainingsreize entsprechend gezielt setzen. Geh dazu unbedingt zu einem richtigen Sportinstitut und mach es beim Laufen sportspezifisch, nicht etwa auf dem Ergometer in einem Fitnesstudio.

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Luggage hat geschrieben:Mach doch mal in einem Sportlabor einen Laktattest, danach ist alles Rumreden unnötig und du kennst deine Trainingsbereiche und kannst deine Trainingsreize entsprechend gezielt setzen. Geh dazu unbedingt zu einem richtigen Sportinstitut und mach es beim Laufen sportspezifisch, nicht etwa auf dem Ergometer in einem Fitnesstudio.
Auch dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass sie unsinnige Ergebnisse erhält und nur verwirrter ist.

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Luggage hat geschrieben:Wieso?
Weil das die Erfahrung zeigt. Es gibt genügend Anfragen in diesem Forum und in anderen, die daher rühren, dass genau das passiert ist. Nun mag man empfehlen, dann doch eine Spiroergometrie zu machen, die sei viel genauer als ein reiner Laktattest. Das mag sein, ich habe da keine Erfahrung. Vor allem aber frage ich mich dabei, wozu das alles nötig sein soll.

27
Vielleicht war Rommi ja vorsorglich beim Arzt, hat das hier aber nicht erwähnt, weil sie es für ihre Problemstellung in Ihrem Thema nicht für wichtig gehalten hat.

Knippi

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CarstenS hat geschrieben:Nehmen wir an, jemand treibt schon immer Sport. In welchem Alter muss er dann unbedingt diese Untersuchung machen, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, tot umzufallen?
Die Frage ist polemisch. Wenn jemand von Jugend an aktiv ist und im Freizeitbereich trainiert, ist das Risko wohl gering. Vor dem Einstieg in eine echte WK-Vorbereitung oder nach längerer Sportpause würde ich die Untersuchung machen lassen. Wer feige ist, lebt länger :D

Ab Mitte Dreizig sind regelmässige Check-Ups sowieso empfohlen und werden von der KK bezahlt. Bei der Gelegenheit macht man halt noch das EKG, wenn es der Arzt nicht sowieso macht.

Das geringste Risiko hat wohl derjenige, der 3 mal wöchentlich 30-40 Minuten moderat läuft. Nur wird sich die Leistung dann auch nicht wirklich verbessern, oder?

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Axxel hat geschrieben:Warum nicht?
Wer absolute Sicherheit will soll es so machen.Im übrigen nehme ich die ganze Palette von Vorsorgeuntersuchungen nicht auf die leichte Schulter.
Du hast auch nach einem Belastungs-EKG keine absolute Sicherheit
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

30
jsb317 hat geschrieben:Die Frage ist polemisch. Wenn jemand von Jugend an aktiv ist und im Freizeitbereich trainiert, ist das Risko wohl gering.
Wenn man keine besondere Vorgeschichte hat, sind das gefährlichste angeborene Herzfehler. Die sind bei einem von Kindheit an sportlichen Menschen ebenso wahrscheinlich.

31
jsb317 hat geschrieben:Das mag für false positives bei Mammographie oder Risiken bei Fruchtwasseruntersuchung gelten, aber bitte nicht bei normalen Check-Ups und Belastungs-EKGs.
Doch
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich will die Gefahr übrigens nicht wegreden. Dem ehemaligen Trainer eines Freundes von mir ist tatsächlich mal eine Athletin tot umgefallen, und es kann gut sein, dass das ohne Leistungstraining nicht passiert wäre. Trotzdem sind die Wahrscheinlichkeiten so, dass ich es für Quatsch halte, zu meinen, es sei unverantwortlich, ohne vorheriges Belastungs-EKG mit Lauftraining zu beginnen.

33
CarstenS hat geschrieben:Ich will die Gefahr übrigens nicht wegreden. Dem ehemaligen Trainer eines Freundes von mir ist tatsächlich mal eine Athletin tot umgefallen, und es kann gut sein, dass das ohne Leistungstraining nicht passiert wäre. Trotzdem sind die Wahrscheinlichkeiten so, dass ich es für Quatsch halte, zu meinen, es sei unverantwortlich, ohne vorheriges Belastungs-EKG mit Lauftraining zu beginnen.
Ich weiß nicht wie lange ich schon ohne Helm mit dem Fahrrad unterwegs bin.Seit ein paar Wochen trage ich auch einen.Das ich jetzt aussehe wie Banane ist mir egal.Ich hoffe mir bleiben jetzt die Kopfschmerzen erspart bis zum Lebensende durch diesen Kopfschutz bei Unfall.Und wenn der Umstand nicht Eintritt trägt es eben zur allgemeinen Belustigung anderer bei.

34
Du kannst gern deine Vorsorgeuntersuchungen durchführen, wenn du dich danach sicherer fühlst, aber einem Laufanfänger einreden zu wollen, dass ein HM ein lebensgefährliches Risiko ohne Untersuchen darstellt, ist vergleichbar mit dem Sprichwort "mit Kanonen auf Spatzen schießen".

Laufen gehört zu den natürlichsten Bewegungsformen, die der Mensch kennt und du machst daraus eine Risikosportart...
Gruß Thorsten

35
CarstenS hat geschrieben:Ich will die Gefahr übrigens nicht wegreden. Dem ehemaligen Trainer eines Freundes von mir ist tatsächlich mal eine Athletin tot umgefallen, und es kann gut sein, dass das ohne Leistungstraining nicht passiert wäre. Trotzdem sind die Wahrscheinlichkeiten so, dass ich es für Quatsch halte, zu meinen, es sei unverantwortlich, ohne vorheriges Belastungs-EKG mit Lauftraining zu beginnen.
Mein Dozent sagte immer "unwahrscheinlich, nicht unmöglich" und dem Trainer wäre wohl mit meiner Einstellung eine ziemlich besch... Erfahrung erspart geblieben. Blöd nur, dass der Tod nicht reversibel ist. Aber die TE ist wohl alt genug, sich eine eigene Meinung zu bilden. Ausserdem Lauftraining ungleich WK(-Training).

:backtotop

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jsb317 hat geschrieben:Mein Dozent sagte immer "unwahrscheinlich, nicht unmöglich" und dem Trainer wäre wohl mit meiner Einstellung eine ziemlich besch... Erfahrung erspart geblieben.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber Du hast schon recht, die denen etwas zustößt, sind fast alle selber schuld.

37
Rennsemmel84 hat geschrieben:Du kannst gern deine Vorsorgeuntersuchungen durchführen, wenn du dich danach sicherer fühlst, aber einem Laufanfänger einreden zu wollen, dass ein HM ein lebensgefährliches Risiko ohne Untersuchen darstellt, ist vergleichbar mit dem Sprichwort "mit Kanonen auf Spatzen schießen".

Laufen gehört zu den natürlichsten Bewegungsformen, die der Mensch kennt und du machst daraus eine Risikosportart...
Raten zu einer Untersuchung ist was anderes als zu behaupten es ist nicht nötig.Hier wird niemanden eingeredet das ein Lauf Lebensbedrohlich ist. Ein Wettkampf kann / könnte das Risiko erhöhen wenn Erkrankungen nicht im Vorfeld erkannt werden.
Deswegen der Rat der Vorsorge.

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Eieiei, da habe ich ja eine Grundsatzdiskussion ausgelöst!

Also, um zunächst auf mich bezogen zu sprechen - ich habe mich nicht als Risikokandidatin gesehen, weil ich nie unsportlich war und mein Onkel, der meinen Höchstwert gemessen hat, (wie wir mittlerweile wissen, war das nicht sehr aussagekräftig, aber gut) ist Arzt und hat mit (wenn auch ohne besondere Tests) versichert, dass ich einen HM ohne Probleme schaffen kann.

Ich werde in naher Zukunft auch einen Laktat-test machen. Weniger aus Bedenken, sondern eher weil ich denke, dass ich so das Training sicher optimaler gestalten kann.

Grundsätzlich denke ich ja, dass bei Kurzstreckenläufen oder Staffelläufen mehr passieren kann, da untrainierte Läufer dazu neigen, diese viel zu schnell anzugehen. Bei Risikokandidaten ist es bestimmt ratsam, generell bevor man anfängt zu laufen, eine ärztliche Meinung einzuholen, aber ich denke, ein bisschen kann man schon selbst auch einschätzen, wie es um die Gesundheit steht.

Liebe Grüße,
Rommi

39
die probleme hätte ich gerne :)

ich trainiere recht viel, in der regel an 6 tagen die woche. aber mein puls kommt einfach nicht in die puschen.

hier mal meine eckdaten :

ruhepuls : zwischen 36-40 (wenn ich was ausprodel zb erkältung ,geht er auch schon mal in richtung 50

bei langen langsamen läufen in 6:00er pace ist er so zwischen 100-110
bei 5:30er Schnitt komm ich auf 120-125
schneller dauerlauf in 5:00er pace um die 130

so ab 4:30er pace geht es auch mal richtung 140, die fühlen sich bei mir aber an wie bei anderen 180

erholungspuls nach einem harten training liegt bei 60bpm

beim belastungs ekg hab ich 450 watt weggedrückt um auf 180 schläge zu kommen, dann hat die arzthelferin einfach abgeschaltet. ich hätte gern noch ein wenig weiter gestrampelt

ich glaub mein herz ist nen schiffsdiesel :D

langsam hab ich das gefühl, das ich gewichtsmässig nichts runterbekomme, weil der puls bei einer normalen laufrunde mit 110-120 schlägen in etwa dem entspricht, den andere bei der büroarbeit haben :rolleyes2

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Rommi hat geschrieben:Eieiei, da habe ich ja eine Grundsatzdiskussion ausgelöst!
..in die ich mich einmischen möchte. :winken:

Zunächst mal herzlich willkommen! :winken:

Nach meiner Meinung brauchst Du erst mal keine Pulsuhr zum trainieren. Deine Leistung ist gut und alles war in Ordnung, bis Du auf die Idee mit dem Pulsmessen gekommen bist. Es gibt keinen zu hohen Puls, schon gar nicht einen zu hohen Puls, der durch zuviel Training ausgelöst wird. Je nach Anstrengung ist der Puls mal höher oder niedriger und Training führt dazu, daß der Puls bei gleicher Anstrengung niedriger ist, als wenn man untrainiert wäre. Wenn Du nach Puls trainieren willst, mußt Du Dich nach Deiner HFmax richten. 207 sind als Hfmax für junge Menschen völlig normal. Für das Training richtest Du Dich dann je nach Intensität (Anstrengungsgrad) statt nach dem Tempo eben nach dem Puls in %Hfmax.
... Arzt und hat mit (wenn auch ohne besondere Tests) versichert, dass ich einen HM ohne Probleme schaffen kann.
Ärztliche Voruntersuchung sind bei älteren oder kranken Läufern sinnvoll. Junge Leute brauchen so was in der Regel nicht. Es ist Unsinn,bei einem schlanken Menschen um die 20 eine Herzuntersuchung durchzuführen, nur um sicherzustellen daß er völlig gesund ist.
Ich werde in naher Zukunft auch einen Laktat-test machen. ..
Das ist nach meiner Meinung Geld- und Zeitverschwendung.




Viel Spaß und Erfolg beim Laufen. :hallo:
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