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Training für Ultramarathon

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d'Oma joggt hat geschrieben:Was ist mit Behördengebäude wie Rathaus?
Was ist mit Rolltreppe?
Ich bin gespannt, was Wowereit sagt, wenn ich in seinem Rathaus hoch und runter flitze :hihi:

Irgendwie bekomme ich das schon hin, laufe ja nicht zum ersten mal in den Bergen, nur der Ultra ist neu :D
Am 27.10. bin ich in Heidelberg am Start, 1500 Hm. Mal schauen wie es geht, so viel Bergtraining hatte ich nicht, da meine volle Konzentration auf Berlin lag. Ab und an war ich mal am schon erwähnten Teufelsberg, aber leider ist er nicht gerade um die Ecke und ohne Auto ist das oft schlecht.

Werde auf jeden Fall mal mein Haushügelchen vermessen, wenn ich ihn halt 50 mal hoch und runter rennen muss :zwinker5:
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Eine Frage :confused:
Ich laufe mit dem Garmin 305. Habe mir gerade mal meine alten Aufzeichnungen angesehen. In der Aufzeichnungstabelle werden die gesamten Auf- und Abstiege gelistet. Aber das entspricht ja nicht den Höhenmetern. Wie kann ich mein Training überprüfen, oder geht es mit der Uhr nicht.
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GPS ist leider eher ungenau für Höhenaufzeichnungen, das hat technische Gründe. Wenn ich Höhenmeter abschätze nehme ich meistens die Reliefansicht in Google Maps, die Höhenlinien lösen auf 20m auf. Was du auch machen kannst, ist auf runmap.net deine Route einzeichnen, da werden dann Distanz und Höhenmeter herausgerechnet.

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gatschhupfer hat geschrieben:GPS ist leider eher ungenau für Höhenaufzeichnungen, das hat technische Gründe. Wenn ich Höhenmeter abschätze nehme ich meistens die Reliefansicht in Google Maps, die Höhenlinien lösen auf 20m auf. Was du auch machen kannst, ist auf runmap.net deine Route einzeichnen, da werden dann Distanz und Höhenmeter herausgerechnet.
Hab es gerade versucht, aber leider funktioniert es in Berlin nicht so gut, Berlin ist zu flach.
Konnte aber durch eine andere Seite (wieweit.net) meinen kleinen Berg ausmessen. Es war sehr deprimierend, ich muss ihn 30x hochrennen, wenn ich auf 500 Hm kommen will :haeh:

Na ja, dann ist es halt so....
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Dat sach ich dir Sonnenschein, Höhenmeter trainieren in Berlin ist schon nich einfach. Der Gedanke mit Rolltreppe kam mir auch schon, hab ich mich aber noch nie getraut. hab angst, die fangen mich dann weg :hihi:

Gruss Tommi

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Sonnenschein Nr.1 hat geschrieben:Was mir etwas Bauchschmerzen macht, wenn ich hier die Zeilen lese. Ich werde nur wenig Möglichkeiten haben, Bergabwärts zu trainieren. Hoch geht immer, wenn es nur auf dem Laufband ist.
Du kannst auch auf dem Laufband abwärts laufen, wenn du es hinten etwas erhöhst, beispielsweise mit Gewichten oder einer Treppenstufe. Achte auf Stabilität dabei, so dass das Laufband weder seitlich noch nach vorne wegrutscht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Mhim hat geschrieben:Reduktionswochen mache ich in meiner derzeitigen Trainingphase, in der heißen Phase sollte das, je nach Trainingszustand, schon verkraftet werden können, geht ja immerhin um Ultra :teufel:
Nach der allgemeinen Trainingslehre geht es ja nicht nur ums "verkraften". Sondern nach der Belastung MUSS zwingend auch die nötige Erholung folgen sonst hat der Körper nicht die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Dies nennt man Superkompensation. Das erfolgt in Mikro- und Makrozyklen. Also innerhalb der Woche braucht es Erholungstage (da muss man nicht unbedingt eine Laufpause einlegen) aber auch alle paar Wochen braucht der Körper die Zeit. Übrigens, warum sollte das bei Ultraläufern anders sein als bei "normalen" Läufern? :wink:

Gruss Tommi

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D-Bus hat geschrieben:Du kannst auch auf dem Laufband abwärts laufen, wenn du es hinten etwas erhöhst, beispielsweise mit Gewichten oder einer Treppenstufe. Achte auf Stabilität dabei, so dass das Laufband weder seitlich noch nach vorne wegrutscht.
Richtig gute haben sogar eine Abwärtsfunktion, gibt es aber wohl nur in Fitnessstudios, weil zu teuer.

Da fiel mir gerade ein. Ein paar hundert mal kontrolliert von einem Hocker hüpfen und in der Hocke abfangen hat doch auch den ähnlichen Effekt, oder?

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Nach der allgemeinen Trainingslehre geht es ja nicht nur ums "verkraften". Sondern nach der Belastung MUSS zwingend auch die nötige Erholung folgen sonst hat der Körper nicht die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Dies nennt man Superkompensation. Das erfolgt in Mikro- und Makrozyklen. Also innerhalb der Woche braucht es Erholungstage (da muss man nicht unbedingt eine Laufpause einlegen) aber auch alle paar Wochen braucht der Körper die Zeit. Übrigens, warum sollte das bei Ultraläufern anders sein als bei "normalen" Läufern? :wink:

Gruss Tommi
Das ist schon klar, ich spreche da ja auch nicht von 10 Wochen in Folge Vollgas.
Aber einige Wochen Belastung sind ja auch in Marathonplänen jetzt nicht unüblich.

Sonnenschein könnte mit ihrer MT-PB ja sub7 (korrigiert mich bitte wenn ich mich täusche) anstreben. Dazu braucht's aber ein ambitioniertes Training und dazu sind ihre Berglauftrainingsmöglichkeiten natürlich nicht optimal.
Aber versuch macht Klug :)
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Ein Läufer, den ich mal innem Forum kennen lernte und den ich alle paar Monate an der Wuhle treffe, läuft regelmäßig sub7 am Rennsteig und das "nur" mit Training an den drei Hügeln im Wuhletal. Es ist ätzend und nervig immer wieder hoch und runter, aber welche Wahl hat man sonst? ;)

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Dat sach ich dir Sonnenschein, Höhenmeter trainieren in Berlin ist schon nich einfach. Der Gedanke mit Rolltreppe kam mir auch schon, hab ich mich aber noch nie getraut. hab angst, die fangen mich dann weg :hihi:
Gruss Tommi
Ha Ha, dass war auch mein erster Gedanke :hihi:

D-Bus hat geschrieben:Du kannst auch auf dem Laufband abwärts laufen, wenn du es hinten etwas erhöhst, beispielsweise mit Gewichten oder einer Treppenstufe. Achte auf Stabilität dabei, so dass das Laufband weder seitlich noch nach vorne wegrutscht.
Ich glaube, da werden die im Fitnessstudio nicht schlecht gucken..., wie ich mir einen Bruch hebe... Das Ding bekomme ich doch nie hoch...

Mhim hat geschrieben: Sonnenschein könnte mit ihrer MT-PB ja sub7 (korrigiert mich bitte wenn ich mich täusche) anstreben. Dazu braucht's aber ein ambitioniertes Training und dazu sind ihre Berglauftrainingsmöglichkeiten natürlich nicht optimal.
Aber versuch macht Klug :)
:nick: Ich will es auf jeden Fall versuchen... Wenn ich auch meinen kleinen Berg 30x hoch und runter rennen muss...
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Mhim hat geschrieben:Na dann werden wir uns vermutlich sehen, ich versuche auch sub7 :)
Auf jeden Fall müssen wir jetzt erstmal verletzungsfrei die Vorbereitung schaffen.Und was ich nachher anpeilen werde, entscheide ich dann spätestens bei der Harzquerung :) Es soll ja auch alles noch Spass machen...
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Ich möchte den thread dann doch nicht einschlafen lassen.

Nach dem ich gut durch den Herbst und Winter gekommen bin, habe ich dann Anfang des Jahres Pech gehabt und mir bei einem Unfall einen Bänderriss zugezogen.

Der Knöchel ist so weit wieder in Ordnung und ich laufe auch wieder regelmäßig und baue den Umfang langsam wieder auf. Für einen Ultra wird es in diesem Jahr allerdings nicht reichen. Ziel ist ein Marathon im Herbst und dann im kommenden Jahr doch den Hollenlauf in Angriff zu nehmen.
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