Mr.Popcorn hat geschrieben:, ... ich habe in meinen ersten sechs Monaten 7-8kg abgenommen und war mit einem Startgewicht von 8kg bei weitem nicht so übergewichtig wie dieser Tim.
Ich glaube, du wirst niemanden finden, der dein Gewicht unterbietet.

Mr.Popcorn hat geschrieben:, ... ich habe in meinen ersten sechs Monaten 7-8kg abgenommen und war mit einem Startgewicht von 8kg bei weitem nicht so übergewichtig wie dieser Tim.
Also liegt's nur am Geld und am fehlenden Coaching, weshalb du deine Freunde/Familie nicht dem Laufsport geopfert hast?Irisanna hat geschrieben:Mein Kopf entscheidet, wann ich wie trainiere, mein Kopf entscheidet auch während eines Laufes usw. Was mein Körper als absolutes Maximum raushauen könnte, werde ich definitiv nie erfahren. Dazu müsste ich entscheiden, ein gänzlich anderes Leben zu führen (Tschüss Job, tschüss Familie, tschüss Freunde, tschüss Kippen, tschüss larifari-Ernährung, tschüss ..... ). Dazu werde ich mich natürlich nicht entscheiden, weil es gar nicht machbar ist. Es sei denn, jemand nimmt mich auf, finanziert mein Leben und coached mich.![]()
Das ist ja nun auch Spekulation resultierend aus eigener Erfahrung mit schnellen Fortschritten und recht ordentlichen Ergebnissen gepaart mit einer kleinen Portion falscher Bescheidenheit. Tja und die "Norm" benennen zu können, wenn es um genetische Faktoren geht, ist wohl auch so gut wie unmöglich. Weiter hilft es wohl auch wenig zu wissen, was der Durchschnittsmensch drauf hat, weil der ja so nicht existiert. Wenn man das denn wüsste, was würde es dann ändern? Man könnte sich einordnen und würde sich je nach dem überlegen oder unterlegen fühlen - ist ja auch unnötig.Mr.Popcorn hat geschrieben:Ich bin bei weitem kein Experte und nicht einmal wirklich lauferfahren, aber ich glaube dass die "genetischne Faktoren" (im Normalfall) nicht schon die Grenze bei 3:00 Marathon und 40:00 bei 10km einsetzen. Bei mir ist es nach fast genau 13 Monaten regelmäßigen Laufen mit relativ überschaubaren Umfängen (30-50WKM, dann 80WKM in der Marathonvorbereitung für den Herbst) ein 3:19 Marathon geworden (mehr war drin). Und 10 000m bin ich schon im April in 41 Minuten gelaufen, 5000m seit Juli im Training unter 20 Minuten... und wie gesagt: richtig ernstes Training gab es noch nicht so viel. Und ich denke nicht das ich irgendwie besonders begabt bin.
Also rein körperlich denke ich kann jeder normale Mann der noch nicht zu alt ist die 3:00 und die 40 Minuten knacken. Entscheidender als die genetischen Anlagen sind meiner Meinung nach Zeit, Motivation, etc.
Wenn man danach fragt was der Durchschnittsmensch körperlich drauf hat, dürfen wir nicht vergessen, dass wir genetisch praktisch noch der selbe Mensch wie in der Steinzeit sind... d.h. deutlich robuster als wir denken. Klar, wer 15 Jahre lang auf der Couch gegammelt hat, der wird einen harten Anfang haben, aber jeder jüngere Mensch hatt Zeit genug um sehr fitt zu werden.
Natürlich, ich denkemein EInleitungssatz lässt es auch klar erkennen das ich hier meinen ganz persönlich spekulierten Senf dazu gebe.McAwesome hat geschrieben:Das ist ja nun auch Spekulation...
bor bist du kleinkariert. Ist doch ganz klar dass ein Tippfehler unterlaufen ist und es eigentlich 9kg waren.Irisanna hat geschrieben:Ich glaube, du wirst niemanden finden, der dein Gewicht unterbietet.![]()
Erst liest man von Dir jahrelang überhaupt nichts in diesem Forum, und dann gleich sowas! Prima! Glückwunsch!Dorrian hat geschrieben:In Essen schaffte ich es vor wenigen Wochen erstmals unter die 3-Stunden-Marke, sogar recht deutlich. Es war wieder ein 10-Minuten-Sprung innerhalb eines Jahres: von 3:04:04h auf 2:53:30h.
Respektable LeistungDorrian hat geschrieben: 2012 fuhr ich zum ersten mal mit Peter Greif ins Trainingslager, und stellte mein Training zum Jahresende auf 7 Tage pro Woche um. Meine Marathon-Zeit habe ich in dem Jahr um weitere 10 Minuten auf 3:04h verbessert.
2013 habe ich ebenfalls zwei Trainingslager mitgemacht, bin nach Ratingen (bei Düsseldorf) gezogen, um in einem starken Verein trainieren zu können. Mein privates Umfeld hat sich komplett ausgetauscht.
Nach mittlerweile 5 Laufjahren vertrage ich Umfänge bis 140 km pro Woche recht problemlos, im Trainingslager waren es zuletzt 380 km in 14 Tagen.
Der Lohn: In Essen schaffte ich es vor wenigen Wochen erstmals unter die 3-Stunden-Marke, sogar recht deutlich. Es war wieder ein 10-Minuten-Sprung innerhalb eines Jahres: von 3:04:04h auf 2:53:30h.
Ich hoffe, in Form von guten Zeiten. Auf Verletzungen oder "Materialverschleiß" hab ich nämlich keinen Bock. ;)Hennes hat geschrieben:läufst aber mit einem Einsatz, der in ein paar Jahren sicher seinen Tribut zollen wird/könnte
Danke! Ich habe leider nicht sooo viel Zeit, mich neben Beruf, Privatleben und Sport auch noch hier im Forum auszutoben.aghamemnun hat geschrieben:Erst liest man von Dir jahrelang überhaupt nichts in diesem Forum, und dann gleich sowas! Prima! Glückwunsch!![]()
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