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Halbmarathon - Testlauf

Halbmarathon - Testlauf

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Ich laufe seit 3 1/2 Monaten - und habe mich für den Halbmarathon Juni 2014 in Augsburg angemeldet. Ursprünglich hatte ich eine Zeit von knapp unter 2 Stunden angepeilt. Vergangenen Sonntag bin ich - weil es so gut lief - die kompletten 21,1 km im Training (bei niedrigem Puls) durchgelaufen. Die Zeit war 2 Stunden 17 Minuten. Dann sollte mein Ziel in einem halben Jahr doch realistisch sein?

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AlexanderH hat geschrieben:Ich laufe seit 3 1/2 Monaten - und habe mich für den Halbmarathon Juni 2014 in Augsburg angemeldet. Ursprünglich hatte ich eine Zeit von knapp unter 2 Stunden angepeilt. Vergangenen Sonntag bin ich - weil es so gut lief - die kompletten 21,1 km im Training (bei niedrigem Puls) durchgelaufen. Die Zeit war 2 Stunden 17 Minuten. Dann sollte mein Ziel in einem halben Jahr doch realistisch sein?
Lauf doch mal 10 km mit hohem Puls. Dann lässt es sich besser schätzen.

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AlexanderH hat geschrieben:Hatte ich am Tag davor gemacht - 10 km bei hohem Puls, 1 Stunde 3 Sekunden...
Den HM im Juni 2014 rockst Du! :daumen: Einfach am Ball bleiben! Sind noch über 7 Monate Zeit...

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Wenn du regelmäßig weiterläufst habe ich da gar keine Bedenken.
Mir stellt sich nur die Frage wie weit unter 2h du bleibst! :nick:
Bestzeiten:
Marathon--------- Oktober 2013------3Std 26min 05sec
Halbmarathon ---- August 2013 ---- 1Std 32min 55sec
10 Kilometer ---------- Mai 2013 -----------40min 23sec

"Ich wünschte Gott würde noch leben um das zu sehen!" Homer J. Simpson

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Alexander ,
wer nenTrainings - 10er in 60min, am nächsten Tag schon wieder losrennt um einen HM mit easy Puls in 137min abspult,
der sollte in 7 Monate locker unter 109min laufen können.

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Wenn das Wetter halbwegs mitspielt, dann solltest Du zwischendurch ruhig mal einen 10'er Wettkampf laufen. Die erreichte Zeit gibt Dir einen prima Eindruck von deiner wirklichen Leistungsfähigkeit und hilftt Dir sowohl eine angemessene Zielzeit für den HM zu finden, als auch das Tempo deiner Trainingsläufe zu optimieren damit Du dich weder über noch unterforderst.
Aber Du bist auf jdem Fall einem sehr guten Weg :daumen:
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AlexanderH hat geschrieben:die kompletten 21,1 km im Training (bei niedrigem Puls) durchgelaufen.
AlexanderH hat geschrieben:Hatte ich am Tag davor gemacht - 10 km bei hohem Puls, 1 Stunde 3 Sekunden...
Und wie definierst du niedrigen und hohen Puls?
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Schaffst du locker! Weil am WK Tag läuft man im Schnitt 0,5 - 1 km/h schneller als im Training. Bloß halt jetzt nicht im Winter auf die faule Haut legen.

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Sergej hat geschrieben:Und wie definierst du niedrigen und hohen Puls?
Ich muss dazu sagen, dass ich den Pulsmesser von runtastic verwende - der hier wohl als nicht besonders genau beurteilt wird.
Niedrig heißt, im aeroben Bereich, Durchschnitt etwas 148. Hoch heißt, anerober Bereich, Durchschnitt 162 - soweit mein Pulsmesser. Die Daten kommen mir persönlich etwas hoch vor, da ich in keinster Weise "ausgepowert" war...

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Yin hat geschrieben:Schaffst du locker! Weil am WK Tag läuft man im Schnitt 0,5 - 1 km/h schneller als im Training. Bloß halt jetzt nicht im Winter auf die faule Haut legen.
Keine Angst :wink:
Jetzt fange ich erst an, ernsthaft zu trainieren...

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coldfire30 hat geschrieben:Pulsmesser an sich sind meistens halbwegs verlässlich, woran es meistens mangelt ist die korrekte Interpretation der Daten....
Naive Frage vom Anfänger - ist das so schwierig?

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AlexanderH hat geschrieben:Naive Frage vom Anfänger - ist das so schwierig?
Viele ziehen sich halt eine x-beliebige Pulstabelle aus dem Netzt auf der x-beliebige Pulsbereiche angegeben sind und richten ihr persönliches Training dann danach aus. Dummerweise sind wir nunmal alle sehr verschieden, der eine hat einen Maximalpuls von 180 und fällt bei 170'er Puls fast schon tot um während der andere einen 2XX Maximalpuls hat und da gerade mal anfängt zu schwitzen. Nur wer seine persönlichen Pulsbereiche kennt für den macht es auch wirklich Sinn danach zu trainieren, ansonsten ist der auf dem Pulsmesser angezeigte Wert einfach nur eine Zahl ohne große Aussagekraft.

Grüsse
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coldfire30 hat geschrieben:Viele ziehen sich halt eine x-beliebige Pulstabelle aus dem Netzt auf der x-beliebige Pulsbereiche angegeben sind und richten ihr persönliches Training dann danach aus. Dummerweise sind wir nunmal alle sehr verschieden, der eine hat einen Maximalpuls von 180 und fällt bei 170'er Puls fast schon tot um während der andere einen 2XX Maximalpuls hat und da gerade mal anfängt zu schwitzen. Nur wer seine persönlichen Pulsbereiche kennt für den macht es auch wirklich Sinn danach zu trainieren, ansonsten ist der auf dem Pulsmesser angezeigte Wert einfach nur eine Zahl ohne große Aussagekraft.

Grüsse
Ich hatte sowieso vor, nächsten Monat mal (in München) bei Sportmedizinern (auf dem Laufband) mal meinen Maximalpuls ermitteln zu lassen. Laktosetest etc. ist glaube ich eher überflüssig?

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coldfire30 hat geschrieben:Laktose ?? Du meinst Laktattest oder :confused:
Wer wird denn so kleinlich sein :D
Oder um es mit Lothar Matthäus zu sagen: Egal ob Madrid oder Mailand, Hauptsache Italien...

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AlexanderH hat geschrieben:Wer wird denn so kleinlich sein :D
Stimmt auch wieder..steckt eh alles unter einem Kopp... :P
Ob ein Laktattest sinnvoll ist oder nicht, darüber streiten sich die Geister. Such hier einfach mal nach Leistungsdiagnostik bzw. Laktattest etc. zu dem Thema gab es schon epische Diskussionen, da kann man sich umfassend über alle Argumente pro und contra informieren.
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Die Zeit schaffst du locker! Ich habe dieses Jahr im März angefangen mit dem laufen, als Ziel war der HM im Oktober unter 2h ursprünglich geplant. Bei einem Testlauf im September war ich schon bei 1:50h, im Oktober dann bei 1:45h. Ich hatte ungefähr identische Voraussetzungen von den Zeiten her, d.h. zirka 10km in 1h ... also Trainingsplan suchen und los geht's :daumen: PS: irgendwie geht die Return-Taste nicht :klatsch:

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Ich hoffe nur, dass mir mein Knie nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Zeigt gerade die typischen Symptome für ein Läuferknie. Werde die Intensität daher lieber etwas zurückfahren - bis das Knie wieder völlig ok ist.
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