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M.E.D. hat geschrieben:Hallo Sash,
Ich hatte mal eine Phase in der ich mit Gewichten an den Füßen trainiert habe.
Etwa so wie diese:
REEBOK Elements Ankle Weights | Sportlädchen
Nach meiner Erfahrung hat man damit, auf flacher Strecke, das Gefühl ständig "Bergauf" zu laufen.
Evtl. wäre das (für dich) mal einen Test wert.
Aber betrachte das nicht als die optimale Lösung. An einem echten Hügel zu trainieren ist alle mal besser. Denn es gibt auch Gegenargumente zu den Dingern. (z.B.: schadet dem Laufstil)
Gruß
Michael
Mit Gewichten Laufen würde ich abraten.Ist dem Bergauflauf auch nicht ähnlich.
Alleine der Fussaufsatz und die Schrittlänge Ebene und Berg sind doch verschieden.
Wer in bergigen Strecken schneller laufen will muss in den Bergen trainieren. Siehe: burny
Aber ein zuviel an Oberschenkelmuskulatur vom Berglauf hindert wieder das Laufen in der Ebene.
Auch würde ich niemanden Raten wer schneller werden will in der Eben dann Krafttraining am Berg zu machen.
Da ist doch der Sprintschirm besser geeignet dafür.
Trittfrequenz und Schrittlänge unterscheiden sich da nicht so grossartig beim Gebrauch.
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Nix gegen Dich Axxel, aber eine Information für alle die diesen Quatsch gelesen haben...Axxel hat geschrieben:Mit Gewichten Laufen würde ich abraten.Ist dem Bergauflauf auch nicht ähnlich.
Alleine der Fussaufsatz und die Schrittlänge Ebene und Berg sind doch verschieden.
Wer in bergigen Strecken schneller laufen will muss in den Bergen trainieren. Siehe: burny
Aber ein zuviel an Oberschenkelmuskulatur vom Berglauf hindert wieder das Laufen in der Ebene.
Auch würde ich niemanden Raten wer schneller werden will in der Eben dann Krafttraining am Berg zu machen.
Da ist doch der Sprintschirm besser geeignet dafür.
Trittfrequenz und Schrittlänge unterscheiden sich da nicht so grossartig beim Gebrauch.
Durch Berganläufe bekommt man mehr Kraft in den Beinen, was uns ermöglich schneller zu laufen. Durch Berganläufe schult man besseren Abdruck, Kniehub und längeren Schritt. Alles positive Laufstileigenschaften.
Man bekommt auch keine Dicke Oberschenkel, weil allgemeine Ausdauertraining den Aufbau des Querschnitt der Muskelfaser verhindert. Ich habe noch keinen guten Bergläufer gesehen, der dicke Beine hätte.
Zusätzlich helfen Dauerläufe am Berg, durch ständig wechselnde Belastung, im Aufbau der Ausdauer... genau wie Tempowechselläufe.
Ich würde immer Berganläufe und Training am Berg empfehlen.
Also Axxel, lass diesen Quatsch, weil wenn kleine Kinder das lesen bekommen noch Albträume.
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Rolli hat geschrieben:Nix gegen Dich Axxel, aber eine Information für alle die diesen Quatsch gelesen haben...
Durch Berganläufe bekommt man mehr Kraft in den Beinen, was uns ermöglich schneller zu laufen. Durch Berganläufe schult man besseren Abdruck, Kniehub und längeren Schritt. Alles positive Laufstileigenschaften.
Man bekommt auch keine Dicke Oberschenkel, weil allgemeine Ausdauertraining den Aufbau des Querschnitt der Muskelfaser verhindert. Ich habe noch keinen guten Bergläufer gesehen, der dicke Beine hätte.
Zusätzlich helfen Dauerläufe am Berg, durch ständig wechselnde Belastung, im Aufbau der Ausdauer... genau wie Tempowechselläufe.
Ich würde immer Berganläufe und Training am Berg empfehlen.
Also Axxel, lass diesen Quatsch, weil wenn kleine Kinder das lesen bekommen noch Albträume.
Und wie oft sollte man Bergtraining durchführen??
Regelmässig ins Training integrieren?
Warum mehr Kraft machen wenn es über die Technik besser geht.
Lauf ABC usw.
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Mit den dicken Beinen die ich vom Radfahren bereits habe, dürft ich dann eh gar nicht laufen können.....
Im Moment bin ich aber eh im Konditionstraining. Bin schwer dran endlich auch mal 5:30 laufen zu können......sind nach wie vor immer noch schneller 5:00 wenn ich nicht aufpasse.
Im Moment bin ich aber eh im Konditionstraining. Bin schwer dran endlich auch mal 5:30 laufen zu können......sind nach wie vor immer noch schneller 5:00 wenn ich nicht aufpasse.
Früher standen hier Zeiten.........heute laufe ich für mich 

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Er wurde schon zu oft darum gebeten den Quatsch zu lassen... ... ...Er wird nicht aufhören.Rolli hat geschrieben:Also Axxel, lass diesen Quatsch, weil wenn kleine Kinder das lesen bekommen noch Albträume....

Axxel hat geschrieben:Da bläst mir ja viel Gegenwind entgegen.
Wind wäre natürlich auch eine Variante um mehr an Kraft sich zu erabeiten.
Schwimmer haben es da einfacher.
Die haben ein Strömungsbecken.

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Sicher braucht man viel Kraft als Sprinter.Rolli hat geschrieben:Oh Gott!!!
Jede Bewegung braucht Kraft. Physik Lektion 1.
Aber beim Langstreckenlauf ist die Erhöhung des Wirkungsgrades leistungsbestimmend.
Und da kann der eine oder andere Berg zuviel schon leistungsmindernd sein.
Schau dir mal Kurzstreckler und Langläufer vom Körperbau an.
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Zitiere aus dem Link: Bergauflaufen: Ein Turbotraining für Läufer? | AusdauertrainingRolli hat geschrieben:OK. Verstanden.
Beim Bergauflaufen unterscheiden sich die koordinativen Abläufe im Körper stark vom Laufen in der Ebene. Muskeln werden in der Aktivierung unterschiedlich gewichtet und unterschiedlich stark beansprucht. Auf der einen Seite sprechen diese Befunde gegen ein Bergtraining, wenn das Ziel ein Lauf im Flachen ist. Auf der anderen Seite sollten Läufer, die an bergigen Läufen teilnehmen möchten, durchaus in der Vorbereitung bergig laufen. Verabschieden müssen Sie sich jedoch von der Vorstellung, ganz spezielle Trainingsanpassungen durch Bergtraining erreichen zu können. Weder Ihre Kraft noch intensive Trainingsinhalte lassen sich am Berg besonders effektiv trainieren. Grundsätzlich kann es kein aerobes Kraftausdauertraining geben, so dass die proklamierten Effekte insbesondere angesichts der beschriebenen Aktivierungseigenschaften zu vernachlässigen sind.
Auch ein Link dazu Laufen mit Gewichten: Hanteln oder Gewichtsmanschetten beim Laufen - RUNNER’S WORLDAxxel hat geschrieben:Mit Gewichten Laufen war doch bestimmt nicht dein Ernst.
Ich jedenfalls rate davon ab.
Nicht nur der Laufstil wird dadurch verändert sondern es geht auch auf die Gelenke.
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Verstehe nicht, was das eine (Muskelmasse) mit dem Anderen (Bergauflaufen) zu tun hat:Axxel hat geschrieben:Sicher braucht man viel Kraft als Sprinter.
Aber beim Langstreckenlauf ist die Erhöhung des Wirkungsgrades leistungsbestimmend.
Und da kann der eine oder andere Berg zuviel schon leistungsmindernd sein.
Schau dir mal Kurzstreckler und Langläufer vom Körperbau an.
Sprinter bringen von Natur aus mehr Muskeln mit als Langstreckenläufer und es ist nicht ohne Weiteres möglich vom Sprinter zum Marathoni zu werden und umgekehrt, jedenfalls nicht auf gutem Leistungsniveau.
Es ist unwahrscheinlich, daß das Begauflaufen so viele Muskeln hervorbringt, daß man danach nicht mehr im Flachen rennen kann. Auch Berglaufen ist Ausdauertraining und erhöht die Muskelmasse nur geringfügig.
Wer am Berg besser werden will sollte selbstverständlich Bergläufe absolvieren und natürlich ist auch der Bewegungsablauf am Berg anders als im Flachen. Das ergibt sich schon aus der Spezifität eines jeden Trainings. Daß man durch Bergläufe in der Ebene aber schwächer wird, halte ich für sehr weit her geholt und die Begründung (zu viel Muskelmasse) für geradezu abenteuerlich.
Nur weil ein Link im Netz steht heißt das noch nicht, daß da Vernünftiges geschrieben wird. Viele sogenannte "Studien" enthalten reinen Blödsinn. So ist z.B. die im obigen Link erwähnte elektrische Erregung am Muskel immer gleich und wird mitnichten durch Bergläufe verändert. Auch die sogen. "Newsletter" von Greif sind oft voll mit dummem Zeug.Axxel hat geschrieben:Zitiere aus dem Link: Bergauflaufen: Ein Turbotraining für Läufer? | Ausdauertraining
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@Plattfuß:
Respekt (man könnte auch sagen Verwunderung oder Unverständnis) dass du immer noch versuchst "Double X" mit rationaler Argumentation zu begegnen.
Ein Vergleich zum Thema Berglaufen:
Genauso wenig wie Schrägbankdrücken der Leistung beim Flachbankdrücken schadet verschlechtert sich durch Berglaufen die Leistung in der Ebene. In beiden Fällen profitiert man von der etwas anderen Belastung. Jeweils vorausgesetzt man macht es nicht ausschließlich und logischerweise nicht bis unmittelbar vor dem spezifischen Wettkampf. Und die paar 0,X % die einen Eliteläufer, der bereits an der absoluten Leistungsgrenze angelangt ist, eine evtl zu berglastige Vorbereitung kosten könnten..... pfft.
Respekt (man könnte auch sagen Verwunderung oder Unverständnis) dass du immer noch versuchst "Double X" mit rationaler Argumentation zu begegnen.
Ein Vergleich zum Thema Berglaufen:
Genauso wenig wie Schrägbankdrücken der Leistung beim Flachbankdrücken schadet verschlechtert sich durch Berglaufen die Leistung in der Ebene. In beiden Fällen profitiert man von der etwas anderen Belastung. Jeweils vorausgesetzt man macht es nicht ausschließlich und logischerweise nicht bis unmittelbar vor dem spezifischen Wettkampf. Und die paar 0,X % die einen Eliteläufer, der bereits an der absoluten Leistungsgrenze angelangt ist, eine evtl zu berglastige Vorbereitung kosten könnten..... pfft.
was willste machen, nützt ja nichts
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Deswegen laufe ich auch keine Berge vor meinem Wettkampf.RennFuchs hat geschrieben: In beiden Fällen profitiert man von der etwas anderen Belastung. Jeweils vorausgesetzt man macht es nicht ausschließlich und logischerweise nicht bis unmittelbar vor dem spezifischen Wettkampf. Und die paar 0,X % die einen Eliteläufer, der bereits an der absoluten Leistungsgrenze angelangt ist, eine evtl zu berglastige Vorbereitung kosten könnten..... pfft.
Sondern gehe auf meine WK Strecke und orientiere mich an die Gegebenheiten dort.
Ich werde verstärkt Wiederholungsläufe machen damit meine Beine sich an das schnelle Bewegungsmuster gewöhnen und es verinnerlichen.
Das gibt Kraft genug und darüber hinaus einen guten Laufstil
Training muss auf die Gegebenheiten der Strecke abgestimmt werden.
Und da profitiere ich mehr von.
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Das wird Dir ohne Zweifel 0,75s mehr bringen und Du wirst im WK von Platz 65 auf 64 aufrücken.Axxel hat geschrieben:Deswegen laufe ich auch keine Berge vor meinem Wettkampf.
Sondern gehe auf meine WK Strecke und orientiere mich an die Gegebenheiten dort.
Ich werde verstärkt Wiederholungsläufe machen damit meine Beine sich an das schnelle Bewegungsmuster gewöhnen und es verinnerlichen.
Das gibt Kraft genug und darüber hinaus einen guten Laufstil
Training muss auf die Gegebenheiten der Strecke abgestimmt werden.
Und da profitiere ich mehr von.

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Stimmt. Ich bin 194 cm, M60 und habe auch bergauf keine Probleme. Ich mache halt etwas kleinere Schritte und bin dann natürlich im Tempo auch ca. 0:10 bis 0:20 langsamer als in der Ebene; aber weder schlapp noch gar nachher langsam im wieder loslaufen.schlussläufer hat geschrieben:an der Größe wird es nicht primär liegen .... - bin 188 cm und bei mir geht es bergauf eigentlich recht gut.
Das ist bei mir auch so. Ich trainiere ja hauptsächlich NW, und das mit viel Steigungen (hier kurze, knackige - am Gardasee auch lange). Und trotzdem wirkt sich auch dieses NW-Training positiv beim Laufen aus: Steigung übt offenbar Steigung - egal womit man es trainiert hat.schlussläufer hat geschrieben:Meiner Meinung nach liegt es daran, dass "mein Trainingsgelände" recht profiliert ist. Spezielles Tempotraining bergauf mache ich nicht wirklich. Also, versuch einfach hin und wieder eine profilierte Runde zu laufen.....
Und den ganzen Schrott - von wegen in der Ebene langsamer werden - vergiß ganz schnell. Im Gegenteil: Man gewinnt zumindest an Tempohärte, an Standfestigkeit. Übrigens habe ich diese Erfahrung auch mit Krafttraining gemacht: Kaum oder gar keine Gewichtszunahme (Du willst es ja nicht als Bodybuilding machen, sondern als Zusatztraining zum Laufen), aber eine Abnahme des Fettanteils zugunsten von Muskeln. Das macht dann nicht langsamer, sondern potentiell schneller. Ich mache im Winter kaum Tempo-, dafür Ausdauer-und Krafttraining. Wenn ich dann ab März wieder Intervalle einbaue, ist das Tempo schnell wieder da - durch die erhöhte Kraft kann ich es aber länger durchhalten als im Vorjahr.
Gruß vom NordicNeuling
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Genau meine Meinung. Irgend ein Dennis Sandig schreibt seine Ideen, obwohl er selbst den Artikel so beginnt:Plattfuß hat geschrieben:Nur weil ein Link im Netz steht heißt das noch nicht, daß da Vernünftiges geschrieben wird. Viele sogenannte "Studien" enthalten reinen Blödsinn. So ist z.B. die im obigen Link erwähnte elektrische Erregung am Muskel immer gleich und wird mitnichten durch Bergläufe verändert. Auch die sogen. "Newsletter" von Greif sind oft voll mit dummem Zeug.
Und dann schmeißt er diese hundert- oder noch mehrfachen positiven Erfahrungen einfach mit einem Federstrich weg!? Ne, das ist wenig überzeugend (und widerspricht auch meinen eigenen Erfahrungen).Seit Jahrzehnten wird von Trainern und Autoren empfohlen, Bergaufläufe in das Lauftraining aufzunehmen. Vom Sprinter über den Mittelstreckenläufer bis hin zum Marathonläufer ist dieses Trainingsmittel bekannt und wird auch gerne angewendet. Die Empfehlungen basieren im Wesentlichen auf einer Fülle positiver Erfahrungen von Läufern und ihren Trainern, die mit unterschiedlichen Zielstellungen Bergaufläufe in das Training einbauten.
Gruß vom NordicNeuling
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Ganz genau so seh ich das auch und das entspricht auch meiner Erfahrung. Die gesunde Mischung im Trainings machts und gut iss. Niemand (oder fast niemandNordicNeuling hat geschrieben:Und den ganzen Schrott - von wegen in der Ebene langsamer werden - vergiß ganz schnell. Im Gegenteil: Man gewinnt zumindest an Tempohärte, an Standfestigkeit.

Gruss Tommi