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Intervall Training.......

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Überwiegend im "Gelände", das sind bei mir: geteerte Radwege, Flurbereinigungswege, feste Waldwege etc.
Für die Allgemeinheit benutzbare und im Winter geräumte Bahnen sind rar und bei mir einfach zu weit weg*

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Mach ick nich mehr. Früher bin ich dazu aber gerne ins Stadion. Vorteil: Man kann alle 100 Meter sein Tempo überprüfen. Und ich konnte eine Buddel Wasser abstellen und in der lockeren Runde ein paar Schluck trinken, was guuuut tat.

Gruss Tommi

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Mangels nahe gelegener Laufbahn auf einem Fahrrad-/Fußweg.
Dieser Weg hat einen (fast) schnurgeraden Abschnitt, der ca. 1.000m (gemessen mit Fahrrad und GoogleEarth) lang ist mit einer kleinen Schikane, die den KM in 400/600m aufteilt. Mir reicht die Genauigkeit.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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binoho hat geschrieben:Überwiegend im "Gelände", das sind bei mir: geteerte Radwege, Flurbereinigungswege, feste Waldwege etc.
Für die Allgemeinheit benutzbare und im Winter geräumte Bahnen sind rar und bei mir einfach zu weit weg*
Geht mir genauso. Ich habe drei ziemlich geeignete, fast ebene, gerade und geteerte Strecken, die ich nach Gusto aussuche (kombinierte Fahrrad-/Fuß-/Landwirtschaftswege, die zu meinen abendlichen Trainingszeiten und jetzt im Winter sowieso fast immer ganz leer sind). Eine vierte hat mittendrin sogar eine Steigung. Ist manchmal auch ganz witzig: Mitten im Intervall bergauf!
Gruß vom NordicNeuling

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Ich bin nicht zuletzt aus dem Grund einem Leichtathletikverein beigetreten, weil ich da einmal in der Woche für 90 min. auf einer Tartanbahn trainieren kann.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

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frankystonie hat geschrieben:Bahn oder ... Gelände??
Hallo franky,

früher überwiegend auf der Bahn, inzwischen ausschließlich in "freier Wildbahn" - was nicht nur Gelände meint, sondern zb. auch geteerte Wege.

Welchen Sinn verfolgst du mit deiner Frage? Eine Antwort könnte mehr Info enthalten, wenn man wüsste, was der Fragesteller im Sinn hat!

Gruß Udo :hallo:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,

der Sinn meiner Frage ist, das ich in mein Training einmal die Woche ein Intervall Training einbauen will und ich
mir unschlüssig bin das auf der Bahn zu machen oder mir eine extra Strecke im Gelände dafür raus suchen soll.

Grüssle franky

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frankystonie hat geschrieben:...unschlüssig bin das auf der Bahn zu machen oder mir eine extra Strecke im Gelände dafür raus suchen soll..Grüssle franky
Beim Intervalltraining soll man sich ausschließlich auf das Tempo konzentrieren, weswegen eine ebene und gut zu laufende Strecke angemessen ist. Zudem sollten immer gleiche Einheiten wiederholt werden, weswegen die Streckenlänge bekannt sein sollte. Auf einer Bahn kann man beides am besten realisieren.

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Intervalle kann man aber auch im "Gelände" machen wenn mann über eine GPS-Laufuhr verfügt.
Und wenn man mit der Uhr dann auch noch Trainings generieren kann dann steht einem
Intervall in freier Natur nichts mehr im Weg.
Gruß Alex

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palmcheffe hat geschrieben:Intervalle kann man aber auch im "Gelände" machen wenn mann über eine GPS-Laufuhr verfügt.
Und wenn man mit der Uhr dann auch noch Trainings generieren kann dann steht einem
Intervall in freier Natur nichts mehr im Weg.
Gruß Alex
Für den Kopp ist das mit Sicherheit angenehmer :daumen: Ich hab mir vorn paar Jahren mal 3 x 3000 Intervalle vorher auf gpsies vermessen und bin die dann durch den Wald gehechelt. Fand ich ne geile Sache :)

Gruss Tommi

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frankystonie hat geschrieben: ... und ich mir unschlüssig bin das auf der Bahn zu machen oder mir eine extra Strecke im Gelände dafür raus suchen soll.
Und bei der Antwort hilft, wie es andere machen?
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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frankystonie hat geschrieben:der Sinn meiner Frage ist, das ich in mein Training einmal die Woche ein Intervall Training einbauen will und ich
mir unschlüssig bin das auf der Bahn zu machen oder mir eine extra Strecke im Gelände dafür raus suchen soll.
Hallo franky, für den Anfang würde ich dir das Bahntraining empfehlen. Der Vorteil besteht darin, dass du lediglich auf die Zeitnahme achten musst und sonst nichts. Die Zeitnahme ist durchaus nicht lapidar, gleich dazu mehr. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass du auf der Bahn - insbesondere Tartanbahn - einen ebenen Untergrund vorfindest und nicht auf Äste, Löcher oder sonstige Stolperfallen achten musst. Ich will es nicht "verwissenschaftlichen", darum lasse ich andere Unwägbarkeiten des "Naturintervalltrainings" weg. Z.B. dass man in der einen Richtung gelaufen vielleicht 10 Höhenmeter auf 1.000 überwindet und es nicht merkt, umkehrt - in der anderen Richtung - die Belastung deutlich niedriger ist, was nicht der beabsichtigten gleichmäßigen Belastung in und zwischen den Intervallen entspricht. Aber das sind Feinheiten, die eigentlich keine Rolle spielen. Ganz sicher nicht auf dem Niveau eines Freizeitläufers.

Was jedoch beim Intervalltraining als wichtige Größe anzustreben ist, ist die gleichmäßig (hohe) Laufgeschwindigkeit vom ersten bis zum letzten Meter des Intervalls. Und man soll auch noch die Intervallzeit möglichst punktgenau treffen. Ich bin in meiner Anfangszeit deshalb so vorgegangen, dass ich mir bei z.B. bei 1.000 m Intervallen Zwischenzeiten für die ersten 100, 200 und 400 m auf der Hand notiert habe. Auf der Bahn sind diese Markierungen kinderleicht zu überwachen. Im Gelände müsstest du diese Distanzen abmessen oder mit GPS ablaufen. GPS unterliegt allerdings Schwankungen. Ein weiterer Vorteil der 400m-Bahn ist, dass du die unterschiedlichsten Intervalllängen 200, 400, 800, 1.000 usw. ohne Vorbereitung umsetzen kannst.

Laufen im Gelände macht dafür einfach mehr Spaß. Wobei es mir - offen gesprochen - bei einem harten Intervalltraining ziemlich gleichgültig ist, wo ich "abko...." Die Umgebung nehme ich ohnehin nicht mehr wahr. Anders beim Fahrtspiel, was sich letztendlich auch aus schnell gelaufenen Intervallen und Trabpausen zusammen setzt, lediglich mit willkürlich festgelegten Tempi und Intervallstrecken. Aber da lässt man sich vom Gelände inspirieren (und nach und nach richtig doll fertigmachen :teufel: ).

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo,

also ich bevorzuge die Bahn.

Der Grund ist eigentlich der, dass ich hier an der Küste auch ab und an mit Wind zu kämpfen habe.
Das ist auf der Bahn besser zu handhaben, da der (störende) Gegenwind ja immer an der gleichen Stelle kommt. Im freien Gelände könnte ja ein Intervall mit Rückenwind und eins mit Gegenwind die Folge sein.

Andere Argumente für die Bahn sind:
- ebene Strecke.
- Getränke können deponiert werden.
- Tempo durch die 100m Abstände wesentlich(!) besser kontrollierbar als mit GPS Uhr.
- man kann die Menge der Intervalle besser variieren (ein mehr oder weniger) ohne lange Rückwege in Kauf zu nehmen.

Das alles setzt natürlich voraus, dass im Ort eine schöne Bahn vorhanden ist. Das habe ich zum Glück hier.

Aber bei schönem (windstillen) Wetter sind Intervalle im freien Gelände aber auch in Ordnung. So kann man mal variieren und sein Training abwechslungsreicher gestalten.

Aber jetzt im Winter mache ich sowieso kein Intervalltraining. Da sind vermehrt Tempo-und Schwellenläufe angesagt.

Gruß
André
10km: PB 43:39 (11.07.2014 in Büsum/Dithmarschen), Gewicht 106kg

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Hallo Zusammen und danken für die ganzen Anregungen und Tips.
Ich werde nächste Woche erstmal ein Intervall Training auf der Abhn machen bis ich mal den Bogen raus habe und mir dann mal eine Strecke im Gelände aussuchen.
Werde wohl mir beides offen halten als Abwechslung im Training.

Grüssle und danke
franky

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Ich mache Intervalltraining auf der Bahn, weil ich sonst nur Gehwege zur Verfügung habe. Gerade wenn man schneller unterwegs ist, werden Radfahrer und plötzlich zur (falschen) Seite springende Fußgänger zum Problem. Außerdem laufe ich meist abends und ein Großteil der Radfahrer hier scheint Beleuchtung am Rad für voll uncool zu halten. Gern in Kombination mit schwarzer Kleidung.

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remrem hat geschrieben:... Außerdem laufe ich meist abends und ein Großteil der Radfahrer hier scheint Beleuchtung am Rad für voll uncool zu halten. Gern in Kombination mit schwarzer Kleidung.
Beleuchtung am Rad? Purer Luxus. Zudem läuft man Gefahr von anderen so genannten "Verkehrsteilnehmern" frühzeitig gesehen zu werden. Und dem Thrill "Überleben Rad" nimmt ausreichende Beleuchtung viel von seinem Unterhaltungswert ...

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Beleuchtung am Rad? Purer Luxus. Zudem läuft man Gefahr von anderen so genannten "Verkehrsteilnehmern" frühzeitig gesehen zu werden. Und dem Thrill "Überleben Rad" nimmt ausreichende Beleuchtung viel von seinem Unterhaltungswert ...

Gruß Udo
Udo als Anarchist! Das gefällt mir. :D
Gruß vom NordicNeuling
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