Selbst das muß nicht unbedingt ein Vorteil sein, jedenfalls dann nicht, wenn man unter Intensität eine Größe versteht, die ausschließlich auf das Herz-Kreislauf-System bezogen ist. Um dessen Verbesserung geht es ja z.B. bei den diversen Dauerläufen während einer Wettkampfvorbereitung nicht unbedingt in erster Linie, sondern ebenso um orthopädische und mentale Tempohärte. Diese Systeme bleiben aber völlig außenvor, wenn man in der sommerlichen Hitze wegen des erhöhten Pulses deutlich langsamer läuft als eigentlich vorgesehen.Plattfuß hat geschrieben:Nach meiner Meinung hat die Pulsuhr folgende Vorteile:
Anstatt nach Geschwindigkeit oder pace trainiert man mit der Pulsuhr nach Intensität.
Wenn ich (den hypothetischen Fall mal angenommen) nach einem wüsten Gelage am nächsten Morgen völlig verkatert zu einem Lauf aufbreche und wegen des infolge Restalkohols und sonstiger Nachwirkungen um 15-20 Schläge höheren Pulses im Zeitlupentempo dahinschleiche, bekommt mir das wahrscheinlich weniger gut, als wenn ich mindestens so schnell laufe wie geplant und mir auf diese Weise mal gründlich Leib und Seele durchpuste.