Zum Wintertraining für meine kommende Marathon-Saison ergibt sich - wie auch schon im letzten Jahr -
deutlich ein Problem: Mir machen, trotz hoher Trainingsmotivation, die fallenden Temperaturen sehr deutlich zu schaffen.
Um genau zu sein: Unter 10 Grad (plus) empfinde ich die Außentemperatur als einschränkend.

Dass viele mit der zunehmenden Kälte zu schaffen hat ist klar. Ja, man soll alles ruhig im GA1-Bereich machen, man kann teilweise in's Indoor-Crosstraining ausweichen oder macht ein 6-Wochen-Trainingscamp in wärmeren Gefielden ...

Also ich suche Gegenmaßnahmen. Vor allen Dingen stört mich, dass die Laufumfänge arg zusammenschrumpfen. Falls ich im Winter draußen mehr mache, empfinde ich das als zu große Belastung, geht an's Immunsystem, bekomme einen Infekt ...
Wer hat paar Tipps, wie man besser mit seinem Lauftraining durch den Winter kommt?
Wäre für kälte-empfindliche Typen wie mich ein Ausweichen vor der Kälte mit Training überwiegend
(nicht ausschließlich) auf dem Laufband die einzige Möglichkeit?
Und noch etwas in die Tiefe des Themas gefragt:
Hat jemand von Euch vielleicht eine Erklärung, warum offensichtlich dem einen das Laufen
im Winter draußen Probleme macht, dem anderen nicht?
- Könnte das nicht mit einem hohen bzw. niedrigen Blutdruck zusammenhängen? (Würde bedeuteten, dass bei mir ggf. bei Kälte der Bronchialtrakt unzureichend durchblutet wird. - Andererseits aber habe ich nämlich mit Läufen bei Wärme bis unter die 30 Grad keine größeren Probleme ...)
- Sind irgendwie physiologische Typen bekannt, die im Winter eher einen bestimmten Mangel haben und demzufolge ggf. irgendetwas substituieren sollten?

Der Laufdiesel.