Guten Tag,
freue mich endlich zu Euch gefunden zu haben.
Ich habe leider einige gesundheitliche Probleme(siehe Unten), die mich stark einschränken. Ich darf von meinem Arzt aus demnächst mit dem Laufen anfangen. Ich würde gerne hier einige Meinungen einholen, da ich nicht sicher bin, auf was ich genau achten muss, um erfolgreich zu sein.
Ich bin 24 Jahre alt, 175 cm groß, 95 Kg schwer. (Breit gebaut - zwei Jahre Krafttraining 3-4 x die Woche - 79-82 Kg zur besten Zeit).
Ich bin seit über drei Jahren sportlich inaktiv, da ich gesundheitliche Probleme hatte/habe. Da kann man sich bestimmt ausrechnen, wie viel Muskeln noch übrig sind und wie viel Fett angelegt wurde. Meine gesundheitlichen Probleme haben mich daran gehindert, weiterhin Sport zu treiben.
Die Probleme gehen von chronischen Schmerzen bis hin zu Bluthochdruck und weiter.
Ich habe schon öfter probiert wieder mit dem Sport anzufangen, jedoch hat es nicht geklappt, da mein Puls in die Höhe schoss und ich nach 200 Metern für 20 Minuten außer Atem war und nicht stehen konnte (Auch Schwindel). Dies wurde so schlimm, dass beim Laufen auch meine Beine angefangen haben zu brennen(sehr stark).
Habe mich über die Jahre abchecken lassen. Lungenfacharzt, Psychiater, Neurologe, Kardiologe, Orthopäde, Gastro....
Was raus kam - krumme Wirbelsäule - renkt sich immer aus und die Muskeln halfen auch nicht.
Psychiater: Depression aufgrund von Konzentrationsstörungen/Schlafstörungen und chronischen Schmerzen...
Mittel haben nichts genützt, auch in hohen Dosen..; wurden abgesetzt aufgrund der Bitte vom Kardiologen...
Magen alles in Ordnung.
Lunge in Ordnung.
Neurologe steht noch nen celebral MRT an, EEG in Ordnung...
Beim Kardiologen kam folgendes raus(neu):
Beim LZ-EKG:
Herzfrequenz: Im Mittel 92/min, minimal 57/min, maximal 160/min.
Normofrequenter Sinusrhythmus, jedoch zwei unterschiedliche atriale Schrittmacherzentren
mit gesteigerter Automatie und teils sogar nächtlichen Tachykardien, selten vereinzelte SVES
Jedoch stammen die Werte von einem Tag, wo ich fast nur im Bett lag...
Habe Bisoprolol 5mg verschrieben bekommen. Soll sie noch paar Tage einnehmen, bevor ich mit Sport anfange, aber es spreche nichts dagegen.
Mein Problem ist nun, dass die Anfänger Trainingspläne für mich sehr belastend sind/waren und ich mit den täglichen Intervallen nicht klar kam(Die Pläne für 30min in x Wochen).
Ich wünsche mir wirklich eine etwas längere Strecke laufen zu können, jedoch weiß ich nicht, ob es für mich zu schaffen ist.
Ich habe vor mir diesmal Laufschuhe und eine Pulsuhr zu kaufen und mein bestes zu geben.
Hat jemand ähnliche Erfahrung und kann mir ggf. ein paar Tipps geben, um die Chance auf Erfolg zu steigern?
Ist alles etwas wage und vill. auch ohne jeglichen Kontext. Bin mir aber sicher, dass mich manche unter Euch verstehen werden.
Danke für eure Hilfe.
Beste Grüße,
hingabe
2
hmm, klingt nicht gut an manchen Stellen - ich würde dir zu Walking raten, also zügiges Gehen mit oder ohne Stöcken als mögliche Unterstützung.. Früher hat man dazu auch Wandern gesagt - das tut dem Kreislauf gut und man kann die Belastung leichter dosieren als beim Laufen, was dich evtl. derzeit überfordern würde.
3
Hallo Hingabe,hingabe hat geschrieben:Mein Problem ist nun, dass die Anfänger Trainingspläne für mich sehr belastend sind/waren und ich mit den täglichen Intervallen nicht klar kam(Die Pläne für 30min in x Wochen).
Ich wünsche mir wirklich eine etwas längere Strecke laufen zu können, jedoch weiß ich nicht, ob es für mich zu schaffen ist.
Ich habe vor mir diesmal Laufschuhe und eine Pulsuhr zu kaufen und mein bestes zu geben.
Hat jemand ähnliche Erfahrung und kann mir ggf. ein paar Tipps geben, um die Chance auf Erfolg zu steigern?
auf diese Litanei (oder den gordischen Knoten?) psychosomatischer Beschwerden und komplizierter Diagnosen zu antworten scheint sehr gewagt. Das Gefühl habe ich allerdings nicht, denn alles was du vor den wenigen Zeilen, die ich hier zitiere geschrieben hast darf in diesem Forum niemanden wirklich interessieren. Wir sind keine Mediziner. Einfach nur (erfahrene) Läufer. Zwei Ausnahmen lasse ich aber gelten:
- Du hast den Wunsch zu laufen und
- Dein Arzt (deine Ärzte?) sehen keinen Hinderungsgrund für Ausdauertraining
Zunächst solltest du "Einsteiger"laufprogramme, die "tägliche Intervalle" verlangen gleich dahin werfen, wohin sie gehören: In die Mülltonne. Ich weiß nicht genau, was mit "täglichen Intervallen" gemeint ist, aber vermutlich, dass du täglich laufen solltest. Ein Einsteiger sollte genau dreimal pro Woche trainieren, nicht mehr und nicht weniger. Damit ist es möglich die wichtige Erholung zwischen zwei Laufeinheiten an mindestens einem Laufruhetag sicherzustellen. Also dreimal pro Woche.
Nachdem es dir nicht möglich ist von Beginn an 15, 20 min zu traben, kommt nur ein Laufprogramm in Betracht, das auf wechselweisem Laufen-Gehen basiert. Das kann man so verträglich wie nötig gestalten. Man kann mit 1 min Laufen, eine Minute Gehen, dann wieder 1 min Laufen usw. anfangen, zur Not aber auch auf 30 s Laufen, eine Minute gehen ausweichen. Solche Programme gibt es zu Hauf, unter anderem auch auf unsererLaufseite ("Themen für Einsteiger", "Laufen aber wie" und dort die entsprechenden Programme anklicken).
In deinem Fall würde ich allerdings empfehlen, dass du dem eigentlichen Laufeinstieg ein paar Wochen schnelles Gehen vorschaltest. Dazu brauchst du keine Stöcke. Vor dem "Nordic" Walking, einer grassierenden Modeerscheinung, sind die Menschen auch schon sportlich gegangen. Ohne Stöcke. Dreimal die Woche, je 30 min zügiges bis schnelles Gehen, vielleicht für 2, 3 Wochen. Beachte die Rückmeldungen deines Körpers, bevor du dich entschließt dann ein Laufprogramm zu beginnen.
Sanfter kann man einen Einstieg ins Laufen nicht gestalten. Denn eines ist klar: Um Laufen zu lernen, muss man laufen, anfangs vielleicht moderat und wenig, aber dann immer mehr. Der Clou an diesen Laufen-Gehen-Programmen ist, dass sie dir von Beginn an immer dieselbe Trainingsdauer (typisch 30 min) abverlangen, dass du die Laufbelastung aber durch die Dauer der gelaufenen Stücke selbst bestimmen kannst. Am geschicktesten führt man ein solches Training in der Art durch, dass man sich 5 min schnell eingeht, dann 15 min in eine Richtung trainiert - wechselweise läuft und geht -, dann umkehrt und dieselbe Strecke zurück nutzt. Am Ende sollte wieder 5 min schnelles Gehen stehen.
Sanfter - ich wiederhole das bewusst - kann ein Laufeinstieg nicht gestaltet werden. Es sollte dir gelingen, auf diese Weise zum Läufer zu werden und von den segensreichen Wirkungen des Ausdauertrainings zu profitieren (deshalb sind auch deine Ärzte daran interessiert, dich zum Joggen zu schicken). Klappt es so nicht, dann brauchst du persönliche Betreuung, einen erfahrenen Personal Trainer (keinen Scharlatan), der mit Problemfällen schon Erfahrung gesammelt hat.
Einstweilen wünsche ich dir, dass der Laufeinsteig gelingt

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
5
Hallo Udo,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Die Probleme habe ich geschrieben, damit Fragen wie: " Was hast du denn?" etc. nicht auftauchen und der Antwortende genau weiß, was mein Problem ist.
Die "täglichen Intervalle" habe ich leider beim Korrekturlesen übersehen. Die Pläne sehen drei Einheiten pro Woche vor. Nur waren die Intervalle etwas größer. Also 2-3min Laufen, 1min Gehen.
Ich werde mich an deine Tipps halten und anfangen zügig zu laufen. In zwei bis drei Wochen dann mit den Intervall Läufen.
Nochmals danke für deine ausführliche Antwort.
Grüße
hingabe
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Die Probleme habe ich geschrieben, damit Fragen wie: " Was hast du denn?" etc. nicht auftauchen und der Antwortende genau weiß, was mein Problem ist.
Die "täglichen Intervalle" habe ich leider beim Korrekturlesen übersehen. Die Pläne sehen drei Einheiten pro Woche vor. Nur waren die Intervalle etwas größer. Also 2-3min Laufen, 1min Gehen.
Ich werde mich an deine Tipps halten und anfangen zügig zu laufen. In zwei bis drei Wochen dann mit den Intervall Läufen.
Nochmals danke für deine ausführliche Antwort.
Grüße
hingabe
6
Hallo Siegfried!Siegfried hat geschrieben:...schon mal an ein Schlaflabor gedacht - oder hast Du das schon hinter dir?
Dran gedacht, ja. Hinter mir, nein.
Meine Ärzte halten das in meinem Fall für sinnlos. Wenn ich einschlafe, dann schlafe ich gut. Mein Problem liegt nur beim Einschlafen. Ich falle nur noch in den Schlaf, wenn ich am Notebook bin, oder etwas anderes mache. Also, nichts mit hinlegen zum schlafen. - Bin deshalb auch manchmal bis in die Mittagsstunden des Folgetags wach.
Gruß
hingabe
7
Na gut - anderer Sachverhalt. Bei mir hatte nur das Einschlafen geklappt und dann der Rest nicht mehr. War nur so ein Gedanke.hingabe hat geschrieben:Hallo Siegfried!
Dran gedacht, ja. Hinter mir, nein.
Meine Ärzte halten das in meinem Fall für sinnlos. Wenn ich einschlafe, dann schlafe ich gut. Mein Problem liegt nur beim Einschlafen. Ich falle nur noch in den Schlaf, wenn ich am Notebook bin, oder etwas anderes mache. Also, nichts mit hinlegen zum schlafen. - Bin deshalb auch manchmal bis in die Mittagsstunden des Folgetags wach.
Gruß
hingabe
8
zum Laufen hat U_D_O eigentlich alles gesagt, daher von mir ein Tipp, wie Du vielleicht besser einschläfst: vielleicht mit einem Hörbuch auf den Ohren? Oder Musik? Mir hilft das, wenn ich mal wieder zu kribbelig bin zum einschlafen, denn es lenkt ab. Meist komme ich dann nicht mal 20 Minuten weit beim Hörbuchhingabe hat geschrieben:Hallo Siegfried!
Dran gedacht, ja. Hinter mir, nein.
Meine Ärzte halten das in meinem Fall für sinnlos. Wenn ich einschlafe, dann schlafe ich gut. Mein Problem liegt nur beim Einschlafen. Ich falle nur noch in den Schlaf, wenn ich am Notebook bin, oder etwas anderes mache. Also, nichts mit hinlegen zum schlafen. - Bin deshalb auch manchmal bis in die Mittagsstunden des Folgetags wach.
Gruß
hingabe

Lieben Gruß
Sabine
**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört
... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ...
****
Sabine
**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört


9
Mach doch keine Wissenschaft und keinen Fünfjahrplan draus.hingabe hat geschrieben: Die "täglichen Intervalle" habe ich leider beim Korrekturlesen übersehen. Die Pläne sehen drei Einheiten pro Woche vor. Nur waren die Intervalle etwas größer. Also 2-3min Laufen, 1min Gehen.
Ich werde mich an deine Tipps halten und anfangen zügig zu laufen. In zwei bis drei Wochen dann mit den Intervall Läufen.
Versuche einfach was geht, ohne dass du zusammenbrichst.
Der eine kann schon beim dritten mal eine halbe Stunde laufen, andere brauchen Monate.
Da nutzt kein Plan - einfach ausprobieren und nicht gleich verzweifeln.
Neue Laufabenteuer im Blog
10
Halo hingabe,
Udo hat eigentlich alles geschrieben, was auch meinen Erfahrungen entspricht.
Ich habe vor inzwischen 6 Jahren angefangen zu laufen, nachdem mein Arzt nach einem Bandscheibenvorfall meinte, wenn ich so weiter lebe, dann gibt er mir nur noch wenige ruhige Jahre ..... jetzt geht es mir gut. Sehr gut.
Angefangen habe ich ganz langsam: 3-4 mal pro Woche 30 Minuten bewegen. Und mit bewegen meine ich, abwechselnd schneller gehen und langsam laufen. Laufen ging anfangs 30 Sekunden, und dann 1 Minute gehen. Der Erfolg stellt sich schnell ein, so dass man schnell meint, man könne mehr. Nach 4 Monaten bin ich das erste mal 5 km am Stück gelaufen.
Mein Tipp: Höre auf deinen Körper. Wenn du meinst, es reicht jetzt, dann reicht es auch. Wenn es irgendwo zwickt (bei mir anfangs die Schienbeine), dann habe ich eine Pause eingelegt: Warten, bis das Zwicken weg ist und dann die gleiche Zeit noch mal warten. Dann habe ich die Aktivitäten um 10% zurück geschraubt und locker weiter gemacht.
Ich wünsche dir viel Erfolg. Es hat sich bei mir gelohnt: 45kg abgenommen, keine körperlichen Beschwerden mehr und vor allem: viel agiler im Kopf und nicht mehr so lethargisch.
Viele Grüße,
Andreas
Udo hat eigentlich alles geschrieben, was auch meinen Erfahrungen entspricht.
Ich habe vor inzwischen 6 Jahren angefangen zu laufen, nachdem mein Arzt nach einem Bandscheibenvorfall meinte, wenn ich so weiter lebe, dann gibt er mir nur noch wenige ruhige Jahre ..... jetzt geht es mir gut. Sehr gut.
Angefangen habe ich ganz langsam: 3-4 mal pro Woche 30 Minuten bewegen. Und mit bewegen meine ich, abwechselnd schneller gehen und langsam laufen. Laufen ging anfangs 30 Sekunden, und dann 1 Minute gehen. Der Erfolg stellt sich schnell ein, so dass man schnell meint, man könne mehr. Nach 4 Monaten bin ich das erste mal 5 km am Stück gelaufen.
Mein Tipp: Höre auf deinen Körper. Wenn du meinst, es reicht jetzt, dann reicht es auch. Wenn es irgendwo zwickt (bei mir anfangs die Schienbeine), dann habe ich eine Pause eingelegt: Warten, bis das Zwicken weg ist und dann die gleiche Zeit noch mal warten. Dann habe ich die Aktivitäten um 10% zurück geschraubt und locker weiter gemacht.
Ich wünsche dir viel Erfolg. Es hat sich bei mir gelohnt: 45kg abgenommen, keine körperlichen Beschwerden mehr und vor allem: viel agiler im Kopf und nicht mehr so lethargisch.
Viele Grüße,
Andreas
13
Hallo Hingabe,
vielleicht solltest du jetzt nicht alle Energie und Kraft und somit auch deine Konzentration aufs Laufen legen, denn die Gefahr ist, nach allem, was du geschrieben hast, finde ich, groß, dass du dich übernehmen wirst und dann ganz schnell frustriert bist oder dich gar verletzt. Ich will dir damit nicht die Lust an Bewegung nehmen, sondern dir einen Anstoß geben dir bewusst zu machen, dass du auch anders in Bewegung kommen kannst - oder sagen wir in Kombination mit noch mehr Elan.
Wenn du laufen möchtest, solltest du, wie oben bereits angeführt, mit Laufen-Gehen anfangen. 1 Minute Gehen, 1 Minute laufen usw. - für den Anfang vielleicht 2x10 Minuten, sodass du dann immerhin schon 20 Minuten an der frischen Luft warst und dich 20 Minuten bewegt hast. Und dann würde ich nicht nur laufen, sondern mir auch noch etwas anderes suchen, was du gern machst - vielleicht wieder Muskeltraining, wie du es früher schon einmal gemacht hast - nur nicht so konzentriert, sondern eher ganzheitlich/schonend... Vielleicht ist das Kiesertraining etwas für dich oder ein Pilateskurs.
Fakt ist: Bewegung/Sport kannst nur du allein ganz bewusst in deinen Alltag integrieren. Und genauso, wie du dir bewusst wirst, dich zu bewegen (egal in welcher Form), genauso solltest du dir auch deine Ernährung bewusst machen und mehr darauf achten, was du isst und wann du isst. Dann purzeln bestimmt auch bald die Pfunde, die du dir angesammelt hast. Und wer weiß... In naher Zukunft dürfte sich das sicherlich auf deinen Blutdruck auswirken, sowie auf dein allgemeines Wohlbefinden, sodass vielleicht auch noch das ein oder andere Wehwehchen und Sympton verschwindet.
Viel Erfolg und bericht einmal!
vielleicht solltest du jetzt nicht alle Energie und Kraft und somit auch deine Konzentration aufs Laufen legen, denn die Gefahr ist, nach allem, was du geschrieben hast, finde ich, groß, dass du dich übernehmen wirst und dann ganz schnell frustriert bist oder dich gar verletzt. Ich will dir damit nicht die Lust an Bewegung nehmen, sondern dir einen Anstoß geben dir bewusst zu machen, dass du auch anders in Bewegung kommen kannst - oder sagen wir in Kombination mit noch mehr Elan.
Wenn du laufen möchtest, solltest du, wie oben bereits angeführt, mit Laufen-Gehen anfangen. 1 Minute Gehen, 1 Minute laufen usw. - für den Anfang vielleicht 2x10 Minuten, sodass du dann immerhin schon 20 Minuten an der frischen Luft warst und dich 20 Minuten bewegt hast. Und dann würde ich nicht nur laufen, sondern mir auch noch etwas anderes suchen, was du gern machst - vielleicht wieder Muskeltraining, wie du es früher schon einmal gemacht hast - nur nicht so konzentriert, sondern eher ganzheitlich/schonend... Vielleicht ist das Kiesertraining etwas für dich oder ein Pilateskurs.
Fakt ist: Bewegung/Sport kannst nur du allein ganz bewusst in deinen Alltag integrieren. Und genauso, wie du dir bewusst wirst, dich zu bewegen (egal in welcher Form), genauso solltest du dir auch deine Ernährung bewusst machen und mehr darauf achten, was du isst und wann du isst. Dann purzeln bestimmt auch bald die Pfunde, die du dir angesammelt hast. Und wer weiß... In naher Zukunft dürfte sich das sicherlich auf deinen Blutdruck auswirken, sowie auf dein allgemeines Wohlbefinden, sodass vielleicht auch noch das ein oder andere Wehwehchen und Sympton verschwindet.
Viel Erfolg und bericht einmal!