Am Sonntag (11 Uhr) habe ich meinen ersten 10 km Wettkampf. Ich wollte morgen (also Freitag) noch ein 10 km Intervall-Training einlegen - und am Samstag entweder pausieren, oder nur leichtes gemütliches Laufen. Da es mein erster Wettkampf ist bin ich unschlüssig - wie würdet ihr die nächsten 2 Tage noch nutzen?
Ach ja, die Zeit ist jetzt noch nicht so wesentlich!
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Also, ich bin auch in München und wenn ich dich morgen bei deinem "10 km Intervall-Training" erwische, stell ich dir ein Bein, egal, was dieses Training jetzt genau für dich bedeutet!AlexanderH hat geschrieben:Am Sonntag (11 Uhr) habe ich meinen ersten 10 km Wettkampf. Ich wollte morgen (also Freitag) noch ein 10 km Intervall-Training einlegen - und am Samstag entweder pausieren, oder nur leichtes gemütliches Laufen. Da es mein erster Wettkampf ist bin ich unschlüssig - wie würdet ihr die nächsten 2 Tage noch nutzen?
Ach ja, die Zeit ist jetzt noch nicht so wesentlich!
Steig aufs Rad, mach einen lockeren Lauf über nicht mehr als 10% über der angepeilten Zeilzeit für den 10er, aber bitte keine Intervalle!
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Wie du siehst, gibt es durchaus verschiedene Ansichten darüber, wie man sich optimal auf ein 10km- Rennen vorbereitet.AlexanderH hat geschrieben:Ich weiß, solche Fragen klingen ziemlich albern. Aber beim ersten mal ist es halt noch was besonderes...![]()
Einig dürften sich aber Alle darüber sein daß:
- Du Dich nicht 48 Stunden vor dem WK völlig verausgaben solltest.
- Du in Bezug auf das Essen keine Experimente machen und am Besten etwas Leichtes und nichts Belastendes essen solltest.
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Moin,
was habt Ihr denn alle gegen Müsli...?
Ich esse vor jedem LaLa und vor jedem WK immer Müsli und trinke ausreichend - und die letzten 48Std vorm WK mache ich so wenig wie möglich bis gar nix körperlich anstrengendes.
Alexander, Du siehst es gibt anscheinend kein allgemein gültiges Patentrezept...
Viel Erfolg und vor allem viel Spaß am Sonntag


Gruß
Michael
was habt Ihr denn alle gegen Müsli...?
Ich esse vor jedem LaLa und vor jedem WK immer Müsli und trinke ausreichend - und die letzten 48Std vorm WK mache ich so wenig wie möglich bis gar nix körperlich anstrengendes.
Alexander, Du siehst es gibt anscheinend kein allgemein gültiges Patentrezept...
Viel Erfolg und vor allem viel Spaß am Sonntag
Gruß
Michael
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Steffen42 hat geschrieben:Ein paar Steigerungen (3-5) sind sehr gut im Vorfeld. Den Rest locker joggen.
Dazu wurde mir auch geraten.
Erst war ich skeptisch unmittelbar vor dem Start so ein Aufwand zum Aufwärmen zu machen.
Aber letztendlich war danach der Einstieg ins Rennen von der ersten Sekunde an bei mir Explosiv.
Ich habe im Vorfeld meinen Laufschuhen zwei Tage zur Erholung gegeben.
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Ich habe vor meinem ersten 10er letztes Jahr mir genauso Gedanken gemacht. Aber letztendlich bin ich einen Tag vor dem WK ca 5 km locker gelaufen mit drei Steigerungen zu Schluss.
Ganz normal gegessen und auch gefrühstückt.
Vor dem Lauf gut warm gemacht und dann vom ersten Meter an Gas gegeben und was sol ich sagen ich bin ins Ziel gekommen mit dem Was ich mir vorgenommen habe....
Also nicht zuviel Gedanken machen.
Viel Erfolg
Ganz normal gegessen und auch gefrühstückt.
Vor dem Lauf gut warm gemacht und dann vom ersten Meter an Gas gegeben und was sol ich sagen ich bin ins Ziel gekommen mit dem Was ich mir vorgenommen habe....
Also nicht zuviel Gedanken machen.
Viel Erfolg

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Ich hoffe, ich gehe nicht zu schnell an. Habe die Erfahrung gemacht (im Training), dass dann irgendwann nichts mehr geht. Allerdings, wenn ich zu langsam angehe, komme ich nicht mehr auf ein brauchbares Tempofrankystonie hat geschrieben:Ich habe vor meinem ersten 10er letztes Jahr mir genauso Gedanken gemacht. Aber letztendlich bin ich einen Tag vor dem WK ca 5 km locker gelaufen mit drei Steigerungen zu Schluss.
Ganz normal gegessen und auch gefrühstückt.
Vor dem Lauf gut warm gemacht und dann vom ersten Meter an Gas gegeben und was sol ich sagen ich bin ins Ziel gekommen mit dem Was ich mir vorgenommen habe....
Also nicht zuviel Gedanken machen.
Viel Erfolg![]()

Oder sollte ich schauen, dass mein Puls nicht gerade auf 180 geht...
Am besten ist wohl, ich laufe einfach los ohne mir allzu viele Gedanken zu machen!?
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Schau im Wettkampf nie auf Deinen Puls, wenn Du keinen mehr hast bist Du tod und merkst eh nix mehr! Wenn Du den WK wirklich so schnell wie möglich laufen willst, ist es besser Du siehst das nicht, denn das würde Dich nur mental bremsen. Wenn möglich diesen Wert aus der Uhranzeige weg konfigurieren und danach bei der Auswertung staunen.
Ich bin meiner 10er immer sehr schnell angegangen, aber das ist ein hohes Risiko. Welche Pace durchhalten kannst, kann Dir hier keiner sagen. Vielleicht den allerersten etwas defensiver angehen, Du willst Dich ja nicht frustrieren.
Ich bin meiner 10er immer sehr schnell angegangen, aber das ist ein hohes Risiko. Welche Pace durchhalten kannst, kann Dir hier keiner sagen. Vielleicht den allerersten etwas defensiver angehen, Du willst Dich ja nicht frustrieren.
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Ich bin meine ersten Zehner immer viel zu langsam angegangen. Die Erfahrung musst Du selber machen, da kann Dir niemand wirklich Tipps geben. Da braucht es vermutlich auch ein Paar 10er, bist Du's raus hast, wie Du das Rennen angehst. Aber nicht zu sehr auf den Puls schielen. Das verwirrt oder beeinträchtigt dich zu Beginn zu sehr, als dass es dir was bringen würde. So ist zumindest meine Erfahrung.AlexanderH hat geschrieben:Ich hoffe, ich gehe nicht zu schnell an. Habe die Erfahrung gemacht (im Training), dass dann irgendwann nichts mehr geht. Allerdings, wenn ich zu langsam angehe, komme ich nicht mehr auf ein brauchbares Tempo
Oder sollte ich schauen, dass mein Puls nicht gerade auf 180 geht...
Am besten ist wohl, ich laufe einfach los ohne mir allzu viele Gedanken zu machen!?
Bezüglich Training davor mach ich es immer so, dass ich zwei Tage vorher einen leichten 10km-Lauf mache und am Tag direkt davor maximal 5 km laufen. Dazu mache ich dann noch ein wenig Lauf-ABC (nichts zu anstrengendes, also kein Sprunglauf über einen Kilometer

Beim Essen habe ich mit einer Pampe aus zarten Haferflocken, fettarmem Joghurt, Waldbeeren, dazu Zimt, Chilli, Kurkuma, Ingwer und Pfeffer sehr gute Erfahrungen gemacht. Schmeckt auch gar nicht so schlimm, wie es sich anhört. Halt mit den Gewürzen eher defensiv sein

Oder ganz klassisch Toast mit Honig, dazu ne Tasse Salbei-Tee. Und ne Stunde bis halbe Stunde vorher ess ich noch immer ne Banane - damit komm ich bei 10er bis 25km im Wettkampf sehr gut klar.
Vielleicht hilt's dir ja weiter. Aber, am besten die Erfahrungen, auch negative, selber machen - und wenn's bei ersten 10er schief geht, kommt bestimmt der nächste. Du weist ja, aus Fehlern lernt man

Ich möchte es mal halten wie Hannibal Lecter: „Okey-dokey. Here we go.”
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Ja klar, meine Bestzeit im WK könnte ich im Training niemals erreichen, nicht mal annähernd.
Du läufst im WK deutlich schneller, ich würde an Deiner Stelle mal die 50 anstreben. Bei größeren Läufen gibt es dafür meist auch einen Paceläufer,, an den kannst Du Dich dran hängen.
Du läufst im WK deutlich schneller, ich würde an Deiner Stelle mal die 50 anstreben. Bei größeren Läufen gibt es dafür meist auch einen Paceläufer,, an den kannst Du Dich dran hängen.
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Jub, ein paar Gedanken sind gut, zu viel stört nur.AlexanderH hat geschrieben:Am besten ist wohl, ich laufe einfach los ohne mir allzu viele Gedanken zu machen!?
Hab mich meistens gesteigert, schon weil ich nie Lust hatte, im Training wirklich alles zu geben auf 10 km. Das geht wohl vielen so. Du kannst eventuell mit 52 min rechnen. Das beste ist es meist, einen Lauf recht gleichmäßig an zu gehen und durch zu laufen. Also gleich von Beginn an, das Tempo zu laufen, das der Zielzeit entspricht: Bei 52 Min wären das also 5:12 min/km. Ich las mal folgendes: "Einen Zehner läuft man die ersten 7 Kilometer mit dem Verstand und den Rest mit dem Herzen". Vielleicht findest du in der Startaufstellung einen erfahrenen Läufer in deinem Tempobereich und hängst dich einfach an ihn ran.AlexanderH hat geschrieben:Habt ihr Euch zeitmäßig gesteigert - im Vergleich zum Training? Meine bisherige "Bestzeit" liegt um die 54 Minuten (habe aber auch erst vor einem halben Jahr angefangen). Unter 50 ist wohl utopisch, aber vielleicht ist ja eine 52-53er drin?


Gruss Tommi
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Genau! Und wenn ich zu langsam bin, lege ich mir die letzten Meter noch eine "lustige" Verkleidung um - und kann dann meine miserable Zeit auf die Verkleidung schieben...cantullus hat geschrieben:Wo läufst du eigentlich? Gehts um den "Faschingslauf" im Rahmen des HM der Winterlaufserie?

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Hallo,MichaelB hat geschrieben:Moin,was habt Ihr denn alle gegen Müsli...?
Ich esse vor jedem LaLa und vor jedem WK immer Müsli und trinke ausreichend - und die letzten 48Std vorm WK mache ich so wenig wie möglich bis gar nix körperlich anstrengendes.
Alexander, Du siehst es gibt anscheinend kein allgemein gültiges Patentrezept...
es gibt freilich keine Patentrezepte, aber es gibt mit Erfahrungen und Tatsachen unterfütterte Empfehlungen, die ein Läufer so lange befolgen sollte, bis er Verträglichkeiten getestet hat. Und es ist nun mal Fakt, dass das ansonsten sehr gesunde Müsli in der letzten Mahlzeit eines Läufers vor dem Wettkampf nichts zu suchen hat. Es ist schwer verdaulich und kann - je nach Empfindlichkeit - des (Läufer-) Darms im Wettkampf zu Unterleibsbeschwerden führen. Dass einer von hundert Läufern - also du - nicht so reagiert, reduziert das Risiko für die anderen 99 nicht.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Hallo Alexander H,AlexanderH hat geschrieben:Meine bisherige "Bestzeit" liegt um die 54 Minuten
schlaf dich nach Möglichkeit aus, vermeide in den letzten zwei Tagen vor dem Wettkampf wirkliche Belastungen. Wie jemand auf die Idee kommen kann, zwei Tage vorm Wettkampf noch ein belastendes Intervalltraining zu machen, erschließt sich mir nicht wirklich. Da du kein Gespür für sinnvolles, methodisch richtiges Training zu haben scheinst, bist du einer jener Menschen, denen man dringend die Orientierung an Trainingsplänen nahelegen sollte. Hättest du einen - z.B. aus einem Buch oder dem Netz -, dann kämst du nicht auf die Idee dir zwei Tage vorm Wettkampf noch mal die Kante zu geben.
Iss in ausreichendem Abstand vor dem Wettkampf (min. 2,5 h) und nur leichte Kost. Dein Frühstück sollte kein Obst, kein Müsli, nichts schwer Verdauliches enthalten. Ideal sind Weißbroterzeugnisse, Honig, Marmelade - so was. Also eher ein Frühstück, von dem Ernährungswissenschaftler im Allgemeinen abraten. Sinn ist, den Magen rechtzeitig leer zu bekommen und den Darm unbelastet zu halten. Trinke völlig normal, für "nur" 10 km spielt der Wasserhaushalt absolut keine Rolle. Wichtig ist einzig, dass dir nicht nach 30 min plötzlich die Blase drückt.
Im Übrigen wird keine Substanz (es sei denn unerlaubte) deine Leistung auf der 10 km-Strecke positiv verändern. Also schmeiß dir nicht irgendwas Obskures ein. Das wäre absoluter Unfug. Gehe dafür ökonomisch mit deinen Reserven um, was im Wesentlichen bedeutet nicht zu schnell loszulaufen (was du aber doch tun wirst, weil dir die Erfahrung fehlt). Damit du nicht Gefahr läufst dein Pulver schon am Anfang zu verschießen, solltest du dich weiter hinten im Feld einreihen und nicht weiter vorne unter jene stellen, die ein hohes Anfangstempo tatsächlich bis zum Schluss durchhalten können. Die wirtschaftlichste Taktik wäre, vom ersten bis zum letzten Schritt dasselbe Tempo zu laufen und im Ziel dann völlig ausgepumpt zu sein. Das schafft aber niemand, weil nie genau feststeht, wie viel Ausdauer man besitzt und wie viel der bestehenden Ausdauer einem die Tagesform zur Verfügung stellt. Denk darüber nach, welche Zeit du realistisch erreichen kannst (ob 50 min möglich sind, kann keiner beurteilen, wir kennen dein Training nicht, die Wettkampfsituation/-motivation kann aber durchaus dazu führen, dass du Trainingslaufzeiten von 54 min auf 10 km deutlich unterbietest). Teile diesen Wert durch 10 und versuche das Tempo zu realisieren. Wenns richtig läuft, dann musst du dich am Anfang bremsen, weil du noch ausgeruht bist und auf dem letzten Drittel immer wieder innerlich anpeitschen, weil der Ermüdungswiderstand wächst.
Alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Danke für die ganzen Tipps! Habe mich daran gehalten und heute nur leichtes Lauftraining über 8 km absolviert. Morgen ist Ruhe - nur Gymnastik. Und am Sonntag laß ich die Sau raus - wenn ich nicht Rücken oder Knöchel habe 
Ab Montag trainiere ich mit Trainingsplan für einen HM im Juni. Bisher habe ich tatsächlich völlig wild vor mich hin trainiert!

Ab Montag trainiere ich mit Trainingsplan für einen HM im Juni. Bisher habe ich tatsächlich völlig wild vor mich hin trainiert!
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Moin,
na dann lass es krachen - und berichte doch mal wie es lief
Wo wir hier das Thema hatten: ich bin ernährungstechnisch nicht so bewandert und hielt Müsli bislang für DAS Power- und Gesund-Futter... lerne aber immer gern hinzu.
Und was genau ist daran vorteilhaft wenn der Bauch vorm Lauf leer ist? Ich achte eher im Gegenteil darauf, genug "Treibstoff " zu mir genommen zu haben und auf gar keinen Fall hungrig loszulaufen weil mir dann ganz schnell flau in Bauch und Kopf wird...
Gruß
Michael
na dann lass es krachen - und berichte doch mal wie es lief
Wo wir hier das Thema hatten: ich bin ernährungstechnisch nicht so bewandert und hielt Müsli bislang für DAS Power- und Gesund-Futter... lerne aber immer gern hinzu.
Und was genau ist daran vorteilhaft wenn der Bauch vorm Lauf leer ist? Ich achte eher im Gegenteil darauf, genug "Treibstoff " zu mir genommen zu haben und auf gar keinen Fall hungrig loszulaufen weil mir dann ganz schnell flau in Bauch und Kopf wird...
Gruß
Michael
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Den Tag vor dem 10er mach ich ca. 4 km in gemütlichem Tempo.
An diesem Tag gibt es Mittags und Abends Spaghetti Bolognese bis zum Abwinken. Zusätzlich noch Apfelmuss hinterher.
Am Tag des Wettbewerbs esse ich 3 Stunden vor dem Lauf 1 bis 2 Brötchen mit Honig und trinke 1 bis 2 Tassen Kaffee.
Saft ist verboten. Das könnte beim Lauf sonst Ärger machen ;-)
Die restliche Zeit bis zum Start immer wieder mal stilles Wasser. Sollte sich vor dem Lauf nochmal der kleine Hunger melden, dann maximal eine halbe Banane.
Beim Lauf selbst trinke ich nichts mehr. Das habe ich mal gemacht, aber war eher nicht wirklich hilfreich und ich denke, beim 10er auch nicht unbedingt nötig.
An diesem Tag gibt es Mittags und Abends Spaghetti Bolognese bis zum Abwinken. Zusätzlich noch Apfelmuss hinterher.
Am Tag des Wettbewerbs esse ich 3 Stunden vor dem Lauf 1 bis 2 Brötchen mit Honig und trinke 1 bis 2 Tassen Kaffee.
Saft ist verboten. Das könnte beim Lauf sonst Ärger machen ;-)
Die restliche Zeit bis zum Start immer wieder mal stilles Wasser. Sollte sich vor dem Lauf nochmal der kleine Hunger melden, dann maximal eine halbe Banane.
Beim Lauf selbst trinke ich nichts mehr. Das habe ich mal gemacht, aber war eher nicht wirklich hilfreich und ich denke, beim 10er auch nicht unbedingt nötig.
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Stimmt ja alles und wenn du danach laufen kannst, noch besser.MichaelB hat geschrieben:Moin,
na dann lass es krachen - und berichte doch mal wie es lief ��
Wo wir hier das Thema hatten: ich bin ernährungstechnisch nicht so bewandert und hielt Müsli bislang für DAS Power- und Gesund-Futter... lerne aber immer gern hinzu.
Und was genau ist daran vorteilhaft wenn der Bauch vorm Lauf leer ist? Ich achte eher im Gegenteil darauf, genug "Treibstoff " zu mir genommen zu haben und auf gar keinen Fall hungrig loszulaufen weil mir dann ganz schnell flau in Bauch und Kopf wird...
Gruß
Michael
Aber: Müsli verbleibt recht "lange" im Magen und regt die Verdauung an, wenn dann noch mit Milch genossen, verträgt es nicht jeder.
Für viele Läufer ist eine leichte Nahrung besser verträglich, viele vertragen keine Milchprodukte vor der anstrengenden Belastung.
Muss man halt im Training alles mal ausprobieren. Nur eben nicht erst am Wettkampftag
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Müsli etc. haut wohl bei vielen durch oder liegt schwer im Magen, wie Udo schon schrub. Mir geht es auch anders, ich esse es oft und vertrag es wunderbar. Allerdings auch schon mindestens 2 Stunden vor dem Lauf, kürzer vorher bringt es sicher eh nichts mehr, da es nicht mehr rechtzeitig im Blut ankommt.MichaelB hat geschrieben:Wo wir hier das Thema hatten: ich bin ernährungstechnisch nicht so bewandert und hielt Müsli bislang für DAS Power- und Gesund-Futter... lerne aber immer gern hinzu.
Und was genau ist daran vorteilhaft wenn der Bauch vorm Lauf leer ist? Ich achte eher im Gegenteil darauf, genug "Treibstoff " zu mir genommen zu haben und auf gar keinen Fall hungrig loszulaufen weil mir dann ganz schnell flau in Bauch und Kopf wird...
Oh ja das kann es! Vorn paar Jahren beim Tollensesee-Marathon trank ich zum Frühstück naturtrüben und kalten Apfelsaft. Das Dixiklo beim ersten Staffelwechsel bei ca 10 Km war meine Rettung.Antimaterie hat geschrieben:Saft ist verboten. Das könnte beim Lauf sonst Ärger machen ;-)


Ob der Alexander schon unterwegs ist? *daumendrück*
Gruss Tommi
40
Bin soeben zurück - und fand´s Klasse! Habe Eure Ratschläge beherzigt - leichtes Weißbrot mit Honig, war wunderbar als Unterlage. Der 10 und 20 km Lauf fanden gleichzeitig statt. Die 20 km - Leute hatten halt 4 x 5 km, aber die gleiche Strecke. Verkleidet waren von ca. 730 Startern vielleicht 10 oder 20. Konnte mich tatsächlich um 2 Minuten steigern - Endzeit: 52.40 auf 10 km. Damit bin ich absolut happy. Ich wollte nur nicht Letzter werde. Jetzt bin in 49ster von 137 Teilnehmern beim 10 km Lauf. Und dabei ist es gerade mal 2 Monate her, dass ich zu ersten Mal die 10 km unter einer Stunde lief... 

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Glückwunsch...weiter so.AlexanderH hat geschrieben:Bin soeben zurück - und fand´s Klasse! Habe Eure Ratschläge beherzigt - leichtes Weißbrot mit Honig, war wunderbar als Unterlage. Der 10 und 20 km Lauf fanden gleichzeitig statt. Die 20 km - Leute hatten halt 4 x 5 km, aber die gleiche Strecke. Verkleidet waren von ca. 730 Startern vielleicht 10 oder 20. Konnte mich tatsächlich um 2 Minuten steigern - Endzeit: 52.40 auf 10 km. Damit bin ich absolut happy. Ich wollte nur nicht Letzter werde. Jetzt bin in 49ster von 137 Teilnehmern beim 10 km Lauf. Und dabei ist es gerade mal 2 Monate her, dass ich zu ersten Mal die 10 km unter einer Stunde lief...![]()

42
Meinen Glückwunsch Alexander, geht dochAlexanderH hat geschrieben:Endzeit: 52.40 auf 10 km. Damit bin ich absolut happy.

Hast du denn nun Garminchen oder Runtastic beim WK mitlaufen lassen und falls ja, welche Ergebnisse erbrachten die Geräte?

44
Ich habe die Garmin mitlaufen lassen. Die zeigte 9,87 km und eine Zeit von 52.50 ( Herzfrequenz im Schnitt 166 ) . Also schon recht nahe dran. Ursprünglich wollte ich auch runtastic mitlaufen lassen, doch das rumfingern am Handy war mir in der Aufregung etwas zu umständlich. Da wären es dann wohl um die 10,2 km gewesen...Det_isse hat geschrieben:Meinen Glückwunsch Alexander, geht doch![]()
Hast du denn nun Garminchen oder Runtastic beim WK mitlaufen lassen und falls ja, welche Ergebnisse erbrachten die Geräte?![]()
Das nächste mal werden´s unter 50 Minuten...

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Kleine Korrektur. Bei den Männern war ich 49ster. Insgesamt war ich 60ster - habe das nicht ganz überblickt. Passt für mich aber auch!AlexanderH hat geschrieben:Bin soeben zurück - und fand´s Klasse! Habe Eure Ratschläge beherzigt - leichtes Weißbrot mit Honig, war wunderbar als Unterlage. Der 10 und 20 km Lauf fanden gleichzeitig statt. Die 20 km - Leute hatten halt 4 x 5 km, aber die gleiche Strecke. Verkleidet waren von ca. 730 Startern vielleicht 10 oder 20. Konnte mich tatsächlich um 2 Minuten steigern - Endzeit: 52.40 auf 10 km. Damit bin ich absolut happy. Ich wollte nur nicht Letzter werde. Jetzt bin in 49ster von 137 Teilnehmern beim 10 km Lauf. Und dabei ist es gerade mal 2 Monate her, dass ich zu ersten Mal die 10 km unter einer Stunde lief...![]()
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Glückwunsch AlexanderAlexanderH hat geschrieben:Bin soeben zurück - und fand´s Klasse! Habe Eure Ratschläge beherzigt - leichtes Weißbrot mit Honig, war wunderbar als Unterlage. Der 10 und 20 km Lauf fanden gleichzeitig statt. Die 20 km - Leute hatten halt 4 x 5 km, aber die gleiche Strecke. Verkleidet waren von ca. 730 Startern vielleicht 10 oder 20. Konnte mich tatsächlich um 2 Minuten steigern - Endzeit: 52.40 auf 10 km. Damit bin ich absolut happy. Ich wollte nur nicht Letzter werde. Jetzt bin in 49ster von 137 Teilnehmern beim 10 km Lauf. Und dabei ist es gerade mal 2 Monate her, dass ich zu ersten Mal die 10 km unter einer Stunde lief...![]()

Hat da jetzt etwas jemand Blut geleckt

Ich möchte es mal halten wie Hannibal Lecter: „Okey-dokey. Here we go.”
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AlexanderH hat geschrieben:Kleine Korrektur. Bei den Männern war ich 49ster. Insgesamt war ich 60ster - habe das nicht ganz überblickt. Passt für mich aber auch!
Das geht noch besser, du bist in deiner AK Platz 5!


Selbstverständlich werden beim nächsten Lauf die Sub-50 angepeilt. Alles andere würde mich auch wundern bei dirAlexanderH hat geschrieben:Ich habe die Garmin mitlaufen lassen. Die zeigte 9,87 km und eine Zeit von 52.50 ( Herzfrequenz im Schnitt 166 ) . Also schon recht nahe dran. Ursprünglich wollte ich auch runtastic mitlaufen lassen, doch das rumfingern am Handy war mir in der Aufregung etwas zu umständlich. Da wären es dann wohl um die 10,2 km gewesen...
Das nächste mal werden´s unter 50 Minuten...![]()

Bist du denn nun mit deinem Garminchen zufrieden? Die Werte sind nahe dran. Ein IPhone mit Runtastic kann bei einem WK sicherlich wenig ausrichten und ist und bleibt wohl eher ein Spielzeug.
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Der Abstand zum nächsthöheren in meiner AK war doch noch zu groß, aber das nächste Ziel ist sicher Sub-50. Ab morgen geht´s los mit einem 16 Wochen Trainingsplan für den HM.Det_isse hat geschrieben:Das geht noch besser, du bist in deiner AK Platz 5!Super
Selbstverständlich werden beim nächsten Lauf die Sub-50 angepeilt. Alles andere würde mich auch wundern bei dir
Bist du denn nun mit deinem Garminchen zufrieden? Die Werte sind nahe dran. Ein IPhone mit Runtastic kann bei einem WK sicherlich wenig ausrichten und ist und bleibt wohl eher ein Spielzeug.
Das Garminchen ist schon ganz ok - zumindest, bis die Polar v800 rauskommt

Dass das iPhone ein ernsthaftes Trainingswerkzeug ist, hätte ich auch nie behauptet. Aber für einen Anfänger der wenigstens ungefähr wissen will wo er steht, fand ich´s absolut brauchbar. Und im Training laufe ich einfach gerne mit Mucke auf den Ohren, auch wenn´s uncool ist.