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Wieviel sollte man trinken bzw. wann ist der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen

Wieviel sollte man trinken bzw. wann ist der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen

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Wieviel sollte man trinken bzw. wann ist der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen nach einem anstregenden (Beispiel: 16km) Lauf?

Diese Frage stellt sich mir seit einigen Wochen immer wieder. Ausgangspunkt zu dieser Frage ist folgendes:
Seit Mitte Februar bin ich im Bestiz einer Körperfettwaage OMRON BF 511. Jeden Montag versuche ich anhand dieser Waage herauszubekommen ob mein Körperfettanteil gesunken ist. Die angezeigten Werte passen auch ganz ordentlich zu meiner Ernährung und zum absolvierten Laufpensum. Mir ist bewusst, das die Werte nur Annäherungswerte sind und wesentlich abhängig davon wie der Flüssigkeitshaushalt im Körper ausgeglichen ist.
Seit einigen Wochen fällt mir allerdings auf, das die angezeigten Werte am Montag völlig aus dem Rahmen fallen. Meist war Sonntags ein längerer Lauf vorangegangen und im Anschluss habe ich versucht nach und nach den Flüssigkeitsverlust mit Wasser, Apfelschorlen, Magnesium gelöst in Wasser etc. wieder auszugleichen. Trotz ordentlicher Mengen an Flüssigkeiten waren das Gewicht und der Muskelanteil zu niedrig und die Fettwerte zu hoch. Also habe ich am Montag weiter versucht Flüssigkeit zu mir zu führen und siehe da, am Dienstag passten die Werte wieder völlig in die Reihe.

Ist es also zwecklos den gesamten Flüssigkeitsverlust schnell (über den Nachmittag und Abend verteilt) wieder ausgleichen zu wollen, weil der Körper dazu schlicht nicht in der Lage ist? Oder ist die Menge (welche man auf einmal trinkt) bzw. die Zusammensetzung entscheidend? Wäre es besser, lieber weniger und dafür inhaltstoffreicher zu trinken oder reicht auch Leitungswasser z.B. 0,2L/h aus?

Schreibt bitte mal eure Erfahrungswerte zum Thema Trinken. Mir geht es weniger um die Körperfettwerte. Die sind nur als Ursprung für meine Erfahrung angegeben und sollen zeigen das da eine Regelmässigkeit vorliegt die Fehler meinerseits bei der Betrachtung ausschliessen.
Dateianhänge

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Falls du gesund, keinen permanenten Durst hast und dich allgemein wohl und angenehm fühlst, dann scheinst du ein Luxusproblem zu haben. Oder anders gesagt, du hast dir mit der Waage ein Problem an den Hals geholt, dass du höchstwahrscheinlich gar nicht hast und von dem du ohne die Waage nichts wissen würdest.

Ich persönlich gehe immer noch nach zwei recht einfachen Kontrollmöglichkeiten: 1. die Farbe des Urins. Ist er blassgelb bis durchsichtig, bin ich wohlhydriert. 2. Trinke ich viel und muss vergleichsweise wenig auf die Toilette (tritt nach langen Läufen öfters auf) bunkert der Körper verlorenes Wasser. Ist der Urin später wieder blassgelb, dann siehe Punkt 1 :wink:

Nebenbei, auf 16 Km bei der derzeitigen Witterung kann man doch gar nicht soviel ausschwitzen, dass man sich da überhaupt einen Kopp machen muss. Klar, es gibt immer Ausnahmen, aber die Regel ist das nicht.

Gruss Tommi

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Ich schwitze schon relativ stark. Meist dauert es nach dem Lauf auch noch 30min bis ich wieder aufhöre zu schwitzen.
Die Waage bzw. die Werte sind für mich nur eine Orientierung ob das Körperfett weggeht. Darüber bin ich ich halt nur darauf gestossen, das ich trotz genug Flüssigkeitszufuhr offensichtlich 1-1 1/2 Tage benötige um wieder ein normales Level zu erreichen. Ich überlege halt weiterhin ob es Sinn machen würde z.B. Multipower Iso Drink zu mir zu nehmen um schneller wieder einen ausgeglichenen Haushalt zu haben.

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Klär mich bitte auf: Wieso sollte ein spezieller Isodrink schneller zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt führen? Oder ging es dir um den Werbelink (was mich wundern würde)?

Ich denke, es ist normal, dass der Körper nach einem Lauf, bei dem du wirklich viel geschwitzt hast, erst nach 1-2 Tagen wieder im Normalzustand ist. Langsam über den Tag verteilt das Defizit mit Wasser, Saftschorle oder Kräutertee aufzufüllen dürfte hinreichend sein. Wenn du zu viel auf einmal trinkst, können die Zellen die Flüssigkeit eh nicht aufnehmen, so dass sie über die Blase wieder ausgeschieden wird.

VG,
kobold

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Ich habe in Erinnerung, dass man etwa doppelt soviel trinken muss, wie man verloren hat, um den Verlust auszugleichen.
Der Darm kann ca. 400-800 ml/h absorbieren.
KH erhöhen die Absorptionsrate von Wasser im Darm.
Es dauert eine Weile, bis sich die Flüssigkeit im Körper verteilt hat.
Am besten ist es wohl, über den Tag verteilt kleinere Mengen zu trinken.
Es kann schon ca. 1 Tag dauern, bis man wieder völlig rehydriert ist.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Das sind die Antworten die ich gesucht habe. Der Link war nur ein Beispiel an was ich gedacht habe. In diesem "Mittel" sind halt viele Sachen die der Körper benötigt da er ja mehr als nur Wasser verliert. Wenn ich also nur Leitungswasser trinken würde, würden ja immer noch verschiedene Sachen fehlen die der Körper benötigt um "normal" zu funktionieren.
Die nächste Sache die darauf aufbaut: Wenn ich sowieso schon 1-2 Tage benötige nach einem Lauf, wie sieht es dann aus wenn ich an 2 aufeinanderfolgenden Tagen laufen würde? Wie machen das Spitzensportler die mehrmals am Tag trainieren?

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Spitzensportler achten sehr darauf, durchweg gut hydriert zu sein, d.h. regelmäßige Flüssigkeitszufuhr ist Pflicht. Bei 2-maligem Training am Tag ist ja auch nicht jede Einheit so hart, dass man dabei extrem schwitzt und dadurch fast zwangsläufig in ein Flüssigkeitsdefizit gerät.

Was den Mineralstoffnachschub angeht: Natürlich können Saftschorle oder meinetwegen auch Isodrinks den Verlust ausgleichen. Aber Leitungswasser enthält in vielen Regionen auch zahlreiche wertvolle Mineralien; alternativ kann man ein gutes, mineralstoffreiches Wasser kaufen. Es ist übrigens ein Irrglaube, dass der Körper sich die verlorenen Mineralien nur aus Getränken holen kann. :zwinker2: Essen tut's auch.

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Nach langen Läufen (wobei lang je nach Trainingszustand relativ ist) braucht der Körper einige Tage bis er wieder in das Gleichgewicht kommt.
Nach einem Marathon zeigt mir am nächsten Morgen die Waage meist weniger an als zuvor. An den beiden Folgetagen dann häufig etwas mehr als vor dem Lauf und dann hat es sich wieder eingependelt.
Ich höre einfach auf meinem Körper, der mir am Tag nach dem Lauf die Worte Hunger und Durst zuruf und meine Schritte in Richtung Fastfood-Ketten lenkt. Das passt dann schon
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:Ich höre einfach auf meinem Körper, der mir am Tag nach dem Lauf die Worte Hunger und Durst zuruf und meine Schritte in Richtung Fastfood-Ketten lenkt.
Meiner schreit dann immer "Kuuuuuchen!". Aber ich lauf ja auch nicht so weit wie du! :P

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Klingt logisch mit den Top-Läufern. Also werd ich doch weiterhin zum guten Gänsewein greifen und im Zweifel meine Werte halt einen Tag später kontrollieren. 2 Tage hintereinander lauf ich ja auch eher selten und dann meist beim 2. Mal eher entspannter.

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Scampi hat geschrieben:Klingt logisch mit den Top-Läufern. Also werd ich doch weiterhin zum guten Gänsewein greifen und im Zweifel meine Werte halt einen Tag später kontrollieren. 2 Tage hintereinander lauf ich ja auch eher selten und dann meist beim 2. Mal eher entspannter.
na also, geht doch.... und für den besseren Geschmack durchaus 1:3 mit gutem Apfelsaft o.ä. mixen
Komm weg von dem Kontrollwahn, hör auf deinen Körper und deinen Verstand.

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Wenn ich es recht bedenke, grenzt es nahezu an ein Wunder, dass die Menschheit bis zum heutigen Tage überlebt hat. Mich erfasst ein Schaudern, wenn ich mir vorstelle, dass nach einer langen Jagd durch die Steppe, bis endlich das Mammut müde gelaufen war, sich ein viel größeres Problem auftat: Wie in Gottes Namen sollten die das mit dem Trinken richtig machen? Und das ganz ohne Körperfettwaage, ja, wahrscheinlich gab's noch nicht mal Iso-Drinks!

Da wird der Eine sich gesagt haben: Ich hab entsetzlich geschwitzt, hau mir jetzt erstmal die Birne voll, konnte nicht aufzuhören zu saufen und ist dann irgendwann geplatzt. Die Andere sagte sich: Ich lass Vorsicht walten, warte erstmal, trocknete dann immer mehr aus und ist schließlich zu Stein erstarrt. (Das war Frau Lot und später hat man den Stein mit einer Salzsäule verwechselt.)

Grässlich muss das damals gewesen sein. Erst mit der Erfindung der Körperfettwaage sind wir der Gefahr entronnen und dem Paradies wieder ein Stück näher gekommen!


Nebenbei: Der Körper passt sich auch beim Schwitzen an, gut trainierte Sportler verlieren weniger Mineralstoffe als schlecht oder nicht Trainierte.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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@burny,
du siehst das aus einer falschen Perspektive!
Eine Jagd fällt weder unter joggen, noch unter (lange) laufen, sondern unter arbeiten!

Nach der Arbeit braucht man sich nicht um die Inhaltsstoffe von Getränken und Essen Gedanken zu machen.
Nach der Arbeit wird einfach getrunken, gegessen und sich ausgeruht. :teufel:

LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Wie lang sind denn eigentlich deine langen Läufe so? Nur mal so gefragt.
So:
Scampi hat geschrieben:
[ATTACH=CONFIG]19789[/ATTACH]
?

Knippi

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Danke Knippi, sehr aufmerksam. Ich kann leider dieser Grafik nicht entnehmen, ob es sich hier um einen einzigen Lauf oder um die Wochenkilometer handelt. Du schon?
Jetzt, wo Du so nachfragst, bin ich mir auch nicht mehr sicher. Die 48 km stehen da "recht ruppig" im Gelände herum :nick: .

Knippi

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So bei einem langen Lauf von 48 km kann ich es auch nachvollziehen, dass man sich über De- und Rehydrierung Gedanken macht. Ansonsten halte ich es eher wie kobold: Also nach 16 Kilometern hat man normalerweise weder ein Problem mit Flüssigkeitszufuhr oder Mineralmangel. Ausser vielleicht, man bewältigt nebenbei noch 2000 Höhenmeter und/oder es ist brüllend heiss.

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Offensichtlich ist der Fadenersteller nicht im Fettverbrennungspuls gelaufen - siehe Grafik. Da kann man mal sehen, wie gefährlich das ist.

Als Notlösung könnte man sich mit dünnen Socken auf die Waage stellen, damit sich bessere, d.h. niedrigere und gesündere, Fettwerte ergeben.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Hallo,

Tommy hat in seinem Beitrag eigentlich schon die für Hobbyläufer wesentlichen Punkte genannt, ansonsten kann ich mich nur voll und ganz den von burny geäußerten Feststellung anschließen. :nick:

Offensichtlich ergeben sich durch die mit großem Marketingaufwand unter das Läufervolk gebrachten Pulsmesser und nun auch Körperfettwaagen inzwischen ganz neue, existenzielle Fragestellungen, die man nicht einfach ignorieren sollte. :confused:

:gruebel: Ein bisschen Off Topic, aber das Ganze erinnert mich an eine Bemerkung von Helmut Schmidt zur steigenden Anzahl der parlamentarischen Staatssekretäre in den 70'ern: "Sie kümmern sich um die Aufgaben, die wir nicht hätten, wenn es sie nicht gäbe!"
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Wenn meine Frau nach einem langen Lauf oder einer ausgiebigen Tour mit dem Rennrad sagt: "Du siehst wieder wie ausgekotzt aus" ... brauche ich auch keine Körperfettwaage.

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Es ist doch eigentlich ganz einfach: Ich nehme bei jedem Training einen Trinkgurt und einen Taschenspiegel mit. In regelmäßigen Abständen kontrolliere ich meinen Flüssigkeitshaushalt mit dem Taschenspiegel: Wenn ich anfange, schrumplig auszusehen, weiß ich, daß ich Wasser brauche. Dann trinke ich so viel, bis die Falten im Gesicht weg sind. Das war's auch schon.

Übrigens ist mir aufgefallen, daß ich mit zunehmendem Alter immer schneller dehydriere. Nächste Woche kaufe ich mir einen Babyjogger. Da kriege ich drei 20-Liter-Kanister drauf. Das müßte sogar für den wöchentlichen langen Lauf ab 8 km aufwärts reichen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Das erinnert mich doch an ein Erlebnis, das ich vor ein paar Jahren hatte. Da seh ich bei einem Bergläufchen einen Radfahrer mit einem Kinderanhänger hintendran, der mitten im steilsten Stück einen Abgang macht. Ich saus natürlich runter, weil ich mir um die Lütten im Anhänger Sorgen mache, das Rad liegt am Boden, der Anhänger irgendwie quer und am Abgrund. Und was hatte der ******* drinn? Nein, keine Kinder, sondern eben besagte 3 20 Liter Wasserkanister! Ich hätte den Radfahrer erschlagen können!

Ich möchte übrigens bei der Urinanalyse noch anfügen, dass die keinesfalls ohne Farbvorlage auch nur ansatzmässig professionell durchgeführt werden kann. Genau so ist es beim schrumpeligen Gesicht: Da braucht es einen Grenzmusterkatalog.

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aghamemnun hat geschrieben:Nächste Woche kaufe ich mir einen Babyjogger. Da kriege ich drei 20-Liter-Kanister drauf. Das müßte sogar für den wöchentlichen langen Lauf ab 8 km aufwärts reichen.
Das ist eine prima Idee und hilft auch der Umwelt. Da kannst du, sobald der erste Kanister leer ist, selbigen umfunktionieren zum Urinsammelbehälter und pieselst nicht die ganze unberührte Natur voll. Und wenn du beim Versuch, den Langen auf 9 km auszudehnen, scheiterst, dann setzt du dich in den Babyjogger und funktionierst ihn in deinen persönlichen Körperfettwagen um. :D

Bernd
Das Remake
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aghamemnun hat geschrieben:Es ist doch eigentlich ganz einfach: Ich nehme bei jedem Training einen Trinkgurt und einen Taschenspiegel mit. In regelmäßigen Abständen kontrolliere ich meinen Flüssigkeitshaushalt mit dem Taschenspiegel: Wenn ich anfange, schrumplig auszusehen, weiß ich, daß ich Wasser brauche. Dann trinke ich so viel, bis die Falten im Gesicht weg sind. Das war's auch schon.

Übrigens ist mir aufgefallen, daß ich mit zunehmendem Alter immer schneller dehydriere. Nächste Woche kaufe ich mir einen Babyjogger. Da kriege ich drei 20-Liter-Kanister drauf. Das müßte sogar für den wöchentlichen langen Lauf ab 8 km aufwärts reichen.
:hihi: wechlach
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich möchte übrigens bei der Urinanalyse noch anfügen, dass die keinesfalls ohne Farbvorlage auch nur ansatzmässig professionell durchgeführt werden kann. Genau so ist es beim schrumpeligen Gesicht: Da braucht es einen Grenzmusterkatalog.
Ich gelobe Besserung und werde mir Teststreifen besorgen :headbang:

Gruss Tommi

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Genau so ist es beim schrumpeligen Gesicht: Da braucht es einen Grenzmusterkatalog.
Ach papperlapapp! Viel zu unsicher. Da kommt der Trinkrucksack mit integrierter Kamera plus Schrumpelerkennungs-Software und hydraulisch-elektronisch geregeltem Flüssigkeitsspender zum Einsatz...
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Und was hatte der ******* drinn? Nein, keine Kinder, sondern eben besagte 3 20 Liter Wasserkanister!
Wenn's wenigstens ne Kiste Bier gewesen wäre!

Bernd
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Eine Zeitlang ist mein Bruder immer mit so einem Ding hier hinter mir hergelaufen und hat regelmäßig nachgemessen. Das hat echt total motiviert! Von den damaligen Bestzeiten kann ich heute nur träumen!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Wie wäre es mit einem Begleitpony, dann muss man nicht den Babyjogger schieben. Und im Notfall setzt man sich zum Heimweg einfach drauf. Nur aufpassen, dass das arme Tier nicht wegen Dehydrierung zusammenbricht.

Um zur Frage zurückzukommen:

Der Grund für den Zeitverzug, der bei der Wiederherstellung des Körperwassers bzw. dem Gewicht der Muskulatur auftritt, ist nur indirekt das Wasser. Es dauert bei langen Läufen (und bei 40 Wkm sind das auch schon 16 km) einfach etwas bis sich die Glykogenspeicher wieder füllen, und zeitgleich wird dann auch zusätzlich Wasser in den Muskeln gespeichert. Hängt natürlich von deiner Ernährung nach dem Lauf ab. Das gleiche gilt für die salzabhängige Wasserspeicherung.

Wenn du allerdings so ne tolle Waage hast kannst du ja auch sicher die Gesamtmenge an Körperfett ausrechnen, und nicht den Prozentanteil, oder?

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Seit Jahren hau ich mir den Bauch an irgendwelchen Quellen im Wald voll - oder hab im Auto einen Wasserkasten stehen von dem ich mir nach dem Lauf ermal ne Flasche reinziehe - manchmal auch mehr. Je nachdem ob ich noch durst habe oder nicht. Muß ich mir jetzt sorgen machen das ich da eventuell zu viel - oder zu wenig - ach und ne Körperfettwaage hab ich auch nicht mal - nur ne Körperwaage ohne Fett. Ist das Leben kompliziert geworden.

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Lighty hat geschrieben:Wenn du allerdings so ne tolle Waage hast kannst du ja auch sicher die Gesamtmenge an Körperfett ausrechnen, und nicht den Prozentanteil, oder?
Bring ihn jetzt bitte nicht in Verlegenheit, denn 107% der Deutschen haben Schwierigkeiten mit der Prozentrechnung. :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Bring ihn jetzt bitte nicht in Verlegenheit, denn 107% der Deutchen haben Schwierigkeiten mit der Prozentrechnung. :hihi:
Jo, wir müssen 150 % Leistung bringen! :hihi:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Bring ihn jetzt bitte nicht in Verlegenheit, denn 107% der Deutchen haben Schwierigkeiten mit der Prozentrechnung. :hihi:
Und das andere Drittel? :gruebel:

Gruss Tommi

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Rumlaeufer hat geschrieben:Bring ihn jetzt bitte nicht in Verlegenheit, denn 107% der Deutschen haben Schwierigkeiten mit der Prozentrechnung. :hihi:
Ja, ja: Es soll tatsächlich Leute geben, die ihre Körperfettwaage reklamieren, weil die Anteile Wasser, Muskelmasse und Körperfett in Summe über 100 % Prozent liegen!

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Traveläufer hat geschrieben:Nö, glaub ich nicht, aber da musst ja auch ganz schön saugen oder?
Bei allem gebotenen Respekt: ... aber das Teil selber heißt "Trinkblase" und nicht "Trinksauge"

Welchen Einfluß das jetzt auf die Qualifikation für eine Rolle als "Bond-Girl" hat lasse ich mal dahingestellt. :P

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Essmann hat geschrieben:Bei allem gebotenen Respekt: ... aber das Teil selber heißt "Trinkblase" und nicht "Trinksauge"
Erstens: Wer glaubt, er müsse in eine Trinkblase blasen, um das erwünschte Ergebnis zu erzielen, wird irgendwann trotz 2 Liter Wasser auf dem Rücken dehydriert in der Pampa verenden.
Zweitens: Punkt 1 lässt sich sinngemäß auch auf andere Kontexte übertragen. :P
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