Hallo zusammen,
ein Traum von mir ist es, irgendwann ein eigenes Café zu eröffnen. Als leidenschaftliche Läuferin bin ich bei der Idee eines Läufer-Cafés angelangt. Um das Potential der Idee auszuloten, betreibe ich gerade etwas Marktforschung. Daher würde ich mich über eure spontane und ehrliche Kritik sehr freuen. Den Link zu einem kurzen Fragebogen zum Thema gibt's hier (bei der Teilnahme gibt es einen 10€-Buchgutschein zu gewinnen):
https://de.surveymonkey.com/s/PH8CXCY
Vielen Dank und Grüsse,
Sarah
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Hallo Sarah,
in erster Linie sollte Dein Cafe gut belüftet sein (oder Duschen anbieten). Ich würde dort nämlich am ehesten direkt nach dem Laufen hingehen, z.B. mit einer netten Trainingspartnerin. Natürlich müsste es dann auch günstig an einer Laufstrecke gelegen sein. Dann würden sich vielleicht auch Lauftreffs dort verabreden.
In früheren Jahren hätte ich Kinderbetreuung (für die Zeit des Laufens) gebrauchen können. Das wäre dann wie ein Fitness-Club für Freiluftsportler, vielleicht eine echte Marktlücke.
Viel Erfolg!
Nils
in erster Linie sollte Dein Cafe gut belüftet sein (oder Duschen anbieten). Ich würde dort nämlich am ehesten direkt nach dem Laufen hingehen, z.B. mit einer netten Trainingspartnerin. Natürlich müsste es dann auch günstig an einer Laufstrecke gelegen sein. Dann würden sich vielleicht auch Lauftreffs dort verabreden.
In früheren Jahren hätte ich Kinderbetreuung (für die Zeit des Laufens) gebrauchen können. Das wäre dann wie ein Fitness-Club für Freiluftsportler, vielleicht eine echte Marktlücke.
Viel Erfolg!
Nils
5
Hallo Nils.
danke für deinen Input.
Genau - das wichtigste, was bei meiner Umfrage bisher herausgekommen ist (die ich ja bewusst offen gelassen habe in Bezug auf das, was das Läufer-Cafe genau ist), ist ,dass die Leute ganz unterschiedlich Vorstellungen davon haben. Die einen stellen sich ein Mottocafé vor, dass nicht direkt im Anschluss an den Sport genutzt wird. Die anderen Verbinden das mit dem Training, an einer Laufstrecke gelegen, für einen Snack/mit Wasseraufladestation zwischendurch und Post-Workout-drink oder Essen nach dem Duschen. Du hast das ganz eindeutig ausformuliert mit dem Fitness-Club für Freiluftsportler. Vielen Dank, klingt gut!
Und das Konzept, in welche Richtung das Café geht, sollte auf jeden Fall klar definiert werden, das ist die erste Lektion ...
Grüsse,
Sarah
danke für deinen Input.
Genau - das wichtigste, was bei meiner Umfrage bisher herausgekommen ist (die ich ja bewusst offen gelassen habe in Bezug auf das, was das Läufer-Cafe genau ist), ist ,dass die Leute ganz unterschiedlich Vorstellungen davon haben. Die einen stellen sich ein Mottocafé vor, dass nicht direkt im Anschluss an den Sport genutzt wird. Die anderen Verbinden das mit dem Training, an einer Laufstrecke gelegen, für einen Snack/mit Wasseraufladestation zwischendurch und Post-Workout-drink oder Essen nach dem Duschen. Du hast das ganz eindeutig ausformuliert mit dem Fitness-Club für Freiluftsportler. Vielen Dank, klingt gut!
Und das Konzept, in welche Richtung das Café geht, sollte auf jeden Fall klar definiert werden, das ist die erste Lektion ...
Grüsse,
Sarah
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Stell dir wirklich einen Businessplan auf.
Ich bin ganz ehrlich mit dir, ich bin ziemlich skeptisch, dass du genug Umsatz generieren kannst um selbst ein gutes Gehalt beziehen zu können, das es dir ermöglicht gut zu Leben nach Abzug aller anfallenden Kosten.
Miete, Strom, ... All das sind erhebliche Kosten und dort musst du schon gute regelmäßige Einnahmen erzielen um erfolgreich zu sein. Da ist es nicht mit 3 verkauften Tassen Café am Tag getan.
Die Idee an sich kann aber erfolgreich sein, du musst halt nur unbedingt den absolut richtigen Standort auswählen.
Einen Platz wo eventuell sich auch in der Mittagsstunde sehr viele Läufer Treffen und froh wären danach noch schnell was Essen zu können.
Auf jedenfall wünsche ich dir viel Erfolg!
Ich bin ganz ehrlich mit dir, ich bin ziemlich skeptisch, dass du genug Umsatz generieren kannst um selbst ein gutes Gehalt beziehen zu können, das es dir ermöglicht gut zu Leben nach Abzug aller anfallenden Kosten.
Miete, Strom, ... All das sind erhebliche Kosten und dort musst du schon gute regelmäßige Einnahmen erzielen um erfolgreich zu sein. Da ist es nicht mit 3 verkauften Tassen Café am Tag getan.
Die Idee an sich kann aber erfolgreich sein, du musst halt nur unbedingt den absolut richtigen Standort auswählen.
Einen Platz wo eventuell sich auch in der Mittagsstunde sehr viele Läufer Treffen und froh wären danach noch schnell was Essen zu können.
Auf jedenfall wünsche ich dir viel Erfolg!
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Vielen Dank für den weiteren Input und die motivierenden Wünsche. Wirklich sehr hilfreich. Ja, der Standort ist - egal bei welcher gastronomischen Unternehmung - von grosser Bedeutung. Im nächsten Schritt muss ich dann eine Analyse zu den schönsten Laufstrecken und Läuferhochburgen machen ;-)
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Das sind die besten Läufer, die nach dem Training Alkohol reinknallen ;)Zahnbelag hat geschrieben:Im Winter Glühwein wäre auch nicht verkehrt ..![]()
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So, nun habe ich den Fragebogen auch mal beantwortet, weil ich die Idee ganz witzig finde.
Nun noch ein paar Anmerkungen:
Die Geschäftsidee solltest Du extrem gründlich überdenken. Bei uns um die Ecke gibt es an einem gut frequentierten Fernradweg ein Lokal. Das wird v.a. im Frühjahr und Sommer von sehr vielen Radfahrern und Rollschuhfahrern aufgesucht. Das sind bei beiden Gruppen nicht unbedingt die allerambitioniertesten, sondern eher die Freizeittypen, die nicht so stark ins Schwitzen kommen und sich eine nette Pause daher eher mal erlauben können. Das ganze ist für die Eigentümer bestimmt eine echte Goldgrube.
Läufer dagegen sehe ich dort gar nicht, obwohl auf dem Weg auch immer sehr viele Läufer unterwegs sind, einschließlich meiner selbst. Das kann unterschiedliche Gründe haben: Beim Laufen ist der Aktionsradius nicht so groß. Man kann also nicht so leicht eben mal 15 km hinlaufen, gemütlich etwas essen und/oder trinken und dann wieder zurücklaufen. Wer als Läufer solche Entfernungen zurücklegt, befindet sich meist in der Marathonvorbereitung und will die Strecke an einem Stück bewältigen. Also nix mit Pause zwischendurch. Außerdem hat man als Läufer nur sehr begrenzte Möglichkeiten, Dinge mitzunehmen, die man in einem Café möglicherweise benötigt: Zahlungsmittel, Bekleidung, um nicht allzusehr auszukühlen, ggf. auch noch Duschgel/Handtuch/Wechselkleidung, falls der Besuch am Ende des Trainings stattfindet und man sich dort schon umziehen will usw. usf.
Der geringere Aktionsradius bringt es auch mit sich, daß es, anders als bei Radfahrern oder - Gott behüte! - Motorradfahrern (neudeutsch: Bikern) eigentlich keine etablierten Treffpunkte gibt, die für eine regional breit gestreute Kundschaft erreichbar sind, die so zahlreich ist, daß man als Gastronom davon leben kann. Klar, das willst Du ja gerade ändern, aber genau deshalb sind Standortwahl und Marketing (zügiger Aufbau eines passenden Images!) in diesem Fall auch so besonders wichtig.
Am einfachsten ist es vielleicht, erst einmal weniger auf Leute zu setzen, die während oder am Ende einer Trainingseinheit in einem solchen Café aufschlagen als auf Läufer, die außerhalb des Trainings auch gern mal unter Läufern sein wollen, weil sie sich davon eine heimelige Atmosphäre versprechen, potentielle Laufpartner kennenlernen (warum fehlt dieser Punkt in Deiner Umfrage?) oder sonstwas in dieser Art wollen. Vielleicht würde sich um so einen Standort herum mit der Zeit ein beliebter Ausgangs- und Zielpunkt fürs Training entwickeln. Wenn es so weit ist, könntest Du dann Dein Zielpublikum entsprechend erweitern.
Naja, das sind für den Augenblick nur ein paar vage Ideen, aber Deine eigenen sind ja auch noch nicht besonders konkret, da paßt es ja vielleicht ganz gut.
Jedenfalls erstmal viel Spaß beim Träumen und Planen und - falls die Dinge eines Tages Gestalt annehmen sollten - viel Erfolg!
Nun noch ein paar Anmerkungen:
Die Geschäftsidee solltest Du extrem gründlich überdenken. Bei uns um die Ecke gibt es an einem gut frequentierten Fernradweg ein Lokal. Das wird v.a. im Frühjahr und Sommer von sehr vielen Radfahrern und Rollschuhfahrern aufgesucht. Das sind bei beiden Gruppen nicht unbedingt die allerambitioniertesten, sondern eher die Freizeittypen, die nicht so stark ins Schwitzen kommen und sich eine nette Pause daher eher mal erlauben können. Das ganze ist für die Eigentümer bestimmt eine echte Goldgrube.
Läufer dagegen sehe ich dort gar nicht, obwohl auf dem Weg auch immer sehr viele Läufer unterwegs sind, einschließlich meiner selbst. Das kann unterschiedliche Gründe haben: Beim Laufen ist der Aktionsradius nicht so groß. Man kann also nicht so leicht eben mal 15 km hinlaufen, gemütlich etwas essen und/oder trinken und dann wieder zurücklaufen. Wer als Läufer solche Entfernungen zurücklegt, befindet sich meist in der Marathonvorbereitung und will die Strecke an einem Stück bewältigen. Also nix mit Pause zwischendurch. Außerdem hat man als Läufer nur sehr begrenzte Möglichkeiten, Dinge mitzunehmen, die man in einem Café möglicherweise benötigt: Zahlungsmittel, Bekleidung, um nicht allzusehr auszukühlen, ggf. auch noch Duschgel/Handtuch/Wechselkleidung, falls der Besuch am Ende des Trainings stattfindet und man sich dort schon umziehen will usw. usf.
Der geringere Aktionsradius bringt es auch mit sich, daß es, anders als bei Radfahrern oder - Gott behüte! - Motorradfahrern (neudeutsch: Bikern) eigentlich keine etablierten Treffpunkte gibt, die für eine regional breit gestreute Kundschaft erreichbar sind, die so zahlreich ist, daß man als Gastronom davon leben kann. Klar, das willst Du ja gerade ändern, aber genau deshalb sind Standortwahl und Marketing (zügiger Aufbau eines passenden Images!) in diesem Fall auch so besonders wichtig.
Am einfachsten ist es vielleicht, erst einmal weniger auf Leute zu setzen, die während oder am Ende einer Trainingseinheit in einem solchen Café aufschlagen als auf Läufer, die außerhalb des Trainings auch gern mal unter Läufern sein wollen, weil sie sich davon eine heimelige Atmosphäre versprechen, potentielle Laufpartner kennenlernen (warum fehlt dieser Punkt in Deiner Umfrage?) oder sonstwas in dieser Art wollen. Vielleicht würde sich um so einen Standort herum mit der Zeit ein beliebter Ausgangs- und Zielpunkt fürs Training entwickeln. Wenn es so weit ist, könntest Du dann Dein Zielpublikum entsprechend erweitern.
Naja, das sind für den Augenblick nur ein paar vage Ideen, aber Deine eigenen sind ja auch noch nicht besonders konkret, da paßt es ja vielleicht ganz gut.
Jedenfalls erstmal viel Spaß beim Träumen und Planen und - falls die Dinge eines Tages Gestalt annehmen sollten - viel Erfolg!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Hab ich auch schon gemacht. Wenn nach Training und Duschen von der Tageszeit her direkt Abendessen dran ist, wird dazu eben Wein getrunken. Wenn ich meine Familie schon stundenlang allein zuhause rumhängen lasse, ist es doch selbstverständlich, daß meine Frau wenigstens bestimmen darf, womit das Essen runtergespült wird. Außerdem fände ich es ziemlich abartig, mir ausgerechnet wegen meines geliebten Laufsports ein nicht minder geliebtes Stück Lebensfreude versagen zu müssen.Nestol hat geschrieben:Das sind die besten Läufer, die nach dem Training Alkohol reinknallen ;)
Kann schon sein, daß das der Regeneration ein wenig abträglich ist, aber in meiner (und wahrscheinlich auch Deiner) Leistungsklasse kommt es - wie mir neulich ein anderer Fori ganz richtig schrieb - auf die paar Sekunden auch nicht an.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Also müsste das Läufer-Cafe Spinde anbieten (sowie Fahrradständer und am besten Anschluss mit öffentlichen Verkehrsmitteln haben). Ich habe mir extra einen abschließbaren Fahrrad-Koffer gekauft, um mit dem Rad von der Arbeit zur Lieblings-Laufstrecke fahren und dann Regenjacke o.ä. lagern zu können. Das hat aber nicht jeder.aghamemnun hat geschrieben: Außerdem hat man als Läufer nur sehr begrenzte Möglichkeiten, Dinge mitzunehmen, die man in einem Café möglicherweise benötigt: Zahlungsmittel, Bekleidung, um nicht allzusehr auszukühlen, ggf. auch noch Duschgel/Handtuch/Wechselkleidung, falls der Besuch am Ende des Trainings stattfindet und man sich dort schon umziehen will usw. usf.
Allerdings gehöre ich zu den Menschen, die weder in Cafes noch in Kneipen oder Restaurants viel Geld für Getränke lassen. An Kunden wie mir wird also kein Wirt reich.
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Spinde ist eventuell etwas übertrieben aber vom Grundgedanken nicht verkehrt. Man fährt zum Cafe, zieht sich um oder deponiert Wechselsachen, läuft seine Runde und anschließend wird ein Hefeweizen/Glühwein/wasauchimmer gesüffelt. Vielleicht noch einen Snack eingeworfen. Ich kenn hier in Berlin einen Sportladen (Sportline), bei dem ich auch meine Laufschuhe kaufe, dort kann man auch seine Sachen deponieren, dann zur Oderbruchkippe warm laufen, dort heftig trainieren, zurück zum Laden auslaufen und wieder umziehen. Ausschließlich von Läufern kann sich das Cafe sicher nicht tragen, aber das war sicher auch so nicht gedacht.
Gruss Tommi
Gruss Tommi
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Eine Alternative:
Ein Fitnessstudio am Rande eines Naherholungsgebiet mit weit auslaufenden Rad-und Laufwegen bietet schon alles an.
Dusche, Umkleide und Tische für die gemütliche Runde.
Nur das gute Essen fehlt.
Mit Telefon und Internet ist es aber ein leichtes es Zeitgerecht anliefern zu lassen.
Nicht schlecht Frau Specht.Die Idee könnte fruchten.
Ein Fitnessstudio am Rande eines Naherholungsgebiet mit weit auslaufenden Rad-und Laufwegen bietet schon alles an.
Dusche, Umkleide und Tische für die gemütliche Runde.
Nur das gute Essen fehlt.
Mit Telefon und Internet ist es aber ein leichtes es Zeitgerecht anliefern zu lassen.

Nicht schlecht Frau Specht.Die Idee könnte fruchten.
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Hallo Sarah. Hier mal meine Ansatzpunkte zu dem Thema.
Ich halte die Idee für problematisch.
Wenn ich im Sommer an Biergärten und Freiluftcafes vorbeilaufe, sehe ich zwar viele Radfahrer oder Biker. Aber Läufer sehe ich dort nie.
Läufer laufen meist vorn Zuhause los. Wenn diese auf ihrer Laufrunde irgendwo vorbeikommen, wird dann vielleicht höchstens ein Wasser getrunken. Das man sich zur Vesper hinsetzt und dort verweilt, glaube ich eher nicht. Denn man muss ja nach Hause kommen. Mit vollem Magen bringt das recht wenig. Da müsste man dann schon mit Bus und Bahn nach Hause fahren. Ob dies viele Menschen machen, glaube ich eher nicht.
Nehmen wir mal an, es finden sich doch genügend Läufer ein. Dann hat man aber das Problem, dass sich sicherlich nur Läufer dort hinsetzen. Wenn man auf der Trainingsrunde ist, kommt es unweigerlich zur Schweißproduktion. Diese ist leider mit einer gewissen Geruchtsbelästigung verbunden. Jeder, der schon in der Umkleide im Fitnessstudio war, kann das bestätigen. Gerade Männerumkleiden können schon mal wie ein Affenkäfig riechen.
In einer solchen Atmosphäre möchten dann sicher nicht viele Sportler oder gar Nichtsportler Zeit verbringen.
Spätestens wenn sich ein Nichtsportler ins Cafe verirrt und es setzt sich ein schweißgebadeter Sportler daneben, wird dieser nicht wiederkommen.
Und ob die Läufer nach dem Sport extra ein Laufcafe aufsuchen, wage ich zu bezweifeln. So viele Läuferthemen gibt es ja nun auch nicht zu bereden. Ist ja nicht vergleichbar mit einer Fußballkneipe. Dort gibt es jede Woche zig neue Themen, über die man philosophieren kann.
Im Laufsport sehe ich das nicht.
Wie viele Läufer wollen überhaupt das Thema beredet? Kenne viele, die Laufen. Wenn man dann aber versucht, mit ihnen über die Materie zu reden, merkt man, dass sie keine Ahnung von Schuhen oder anderen Themen haben. Die werden sich sicher auch nicht in den Laden setzen.
Ein guter Anhaltspunkt sind sicher örtliche Laufveranstaltungen um zu sehen, wie viele Läufer sich aktiv mit dem Thema aus einander setzen. Meist habe ich aber das Gefühl, dass es gerade diese Veranstaltungen sind, wo sich die Läufer treffen. Da verabredet man sich und beredet vor und nach dem Lauf ein paar Sachen.
Es ist fraglich, ob diese sich dann auch extra noch in einem Lokal treffen.
Ein guter Anhaltspunkt sind sicher örtliche Laufveranstaltungen um zu sehen, wie viele Läufer sich aktiv mit dem Thema aus einander setzen. Meist habe ich aber das Gefühl, dass es gerade diese Veranstaltungen sind, wo sich die Läufer treffen. Da verabredet man sich und beredet vor und nach dem Lauf ein paar Sachen.
Es ist fraglich, ob diese sich dann auch extra noch in einem Lokal treffen.
Ein weiteres Problem sehe ich in den Jahreszeiten. Ein Lokal muss immer auf sein. Außer man ist im Sommer so überlaufen, dass man dort das Geld für den Winter verdient.
Nur was ist mit dem Herbst und dem Winter? Es gibt etliche Läufer, die in den ungemütlichen Monaten nicht laufen gehen und erst wieder im Frühjahr anfangen.
Im Winter haben Cafes eh Probleme mit den Besuchern. Spezielle Lokale mit großer Sicherheit noch mehr. Wenn keine Bundesliga oder andere Wettbewerbe sind, sehen Fußballkneipen auch recht leer aus. Die leben halt von großen Events und Spielen, welche die Fans mindestens 2h im Lokal halten.
Das hat man ja im Laufsport nicht. Da gibt es ab und an mal nen Marathon. Die kann man aber an der Hand abzählen. Und ich denke nicht, dass die Fans sich da in Scharen treffen und dann für massiven Umsatz sorgen.
Meine Idee wäre dann eher ein normales aktives Sportlokal, wo man verschiedene Sportstammtische anbietet. Montag treffen sich die Läufer, Dienstag die Fußballer, Mittwoch die Radler,... Ja nachdem, welche Sportarten in der jeweiligen Stadt groß sind.
So kann man verschiedene Gruppen abdecken. Am besten auch örtliche Laufgruppen und Vereine ansprechen, damit diese an dem Tag ihre Treffen dort abhalten und sich präsentieren. Am besten auch spezielle Events veranstalten. Man könnte ja an dem Abend nen Marathon laufen lassen oder Ausschnitte von anderen Laufveranstaltungen.
Ein reines Läufercafe wäre da einfach zu speziell und würde nicht genügend Nutzer anziehen.
Mit nur einer Zielgruppe halte ich das Vorhaben für sehr schwierig.
So, dass waren meine Ideen zu der Geschäftsidee.
Viel Erfolg, aber bitte keine Schnellschüsse. Eine gute Analyse bewahrt vor hohen finanziellen Verlusten.
Ich halte die Idee für problematisch.
Wenn ich im Sommer an Biergärten und Freiluftcafes vorbeilaufe, sehe ich zwar viele Radfahrer oder Biker. Aber Läufer sehe ich dort nie.
Läufer laufen meist vorn Zuhause los. Wenn diese auf ihrer Laufrunde irgendwo vorbeikommen, wird dann vielleicht höchstens ein Wasser getrunken. Das man sich zur Vesper hinsetzt und dort verweilt, glaube ich eher nicht. Denn man muss ja nach Hause kommen. Mit vollem Magen bringt das recht wenig. Da müsste man dann schon mit Bus und Bahn nach Hause fahren. Ob dies viele Menschen machen, glaube ich eher nicht.
Nehmen wir mal an, es finden sich doch genügend Läufer ein. Dann hat man aber das Problem, dass sich sicherlich nur Läufer dort hinsetzen. Wenn man auf der Trainingsrunde ist, kommt es unweigerlich zur Schweißproduktion. Diese ist leider mit einer gewissen Geruchtsbelästigung verbunden. Jeder, der schon in der Umkleide im Fitnessstudio war, kann das bestätigen. Gerade Männerumkleiden können schon mal wie ein Affenkäfig riechen.

Spätestens wenn sich ein Nichtsportler ins Cafe verirrt und es setzt sich ein schweißgebadeter Sportler daneben, wird dieser nicht wiederkommen.
Und ob die Läufer nach dem Sport extra ein Laufcafe aufsuchen, wage ich zu bezweifeln. So viele Läuferthemen gibt es ja nun auch nicht zu bereden. Ist ja nicht vergleichbar mit einer Fußballkneipe. Dort gibt es jede Woche zig neue Themen, über die man philosophieren kann.
Im Laufsport sehe ich das nicht.
Wie viele Läufer wollen überhaupt das Thema beredet? Kenne viele, die Laufen. Wenn man dann aber versucht, mit ihnen über die Materie zu reden, merkt man, dass sie keine Ahnung von Schuhen oder anderen Themen haben. Die werden sich sicher auch nicht in den Laden setzen.
Ein guter Anhaltspunkt sind sicher örtliche Laufveranstaltungen um zu sehen, wie viele Läufer sich aktiv mit dem Thema aus einander setzen. Meist habe ich aber das Gefühl, dass es gerade diese Veranstaltungen sind, wo sich die Läufer treffen. Da verabredet man sich und beredet vor und nach dem Lauf ein paar Sachen.
Es ist fraglich, ob diese sich dann auch extra noch in einem Lokal treffen.
Ein guter Anhaltspunkt sind sicher örtliche Laufveranstaltungen um zu sehen, wie viele Läufer sich aktiv mit dem Thema aus einander setzen. Meist habe ich aber das Gefühl, dass es gerade diese Veranstaltungen sind, wo sich die Läufer treffen. Da verabredet man sich und beredet vor und nach dem Lauf ein paar Sachen.
Es ist fraglich, ob diese sich dann auch extra noch in einem Lokal treffen.
Ein weiteres Problem sehe ich in den Jahreszeiten. Ein Lokal muss immer auf sein. Außer man ist im Sommer so überlaufen, dass man dort das Geld für den Winter verdient.
Nur was ist mit dem Herbst und dem Winter? Es gibt etliche Läufer, die in den ungemütlichen Monaten nicht laufen gehen und erst wieder im Frühjahr anfangen.
Im Winter haben Cafes eh Probleme mit den Besuchern. Spezielle Lokale mit großer Sicherheit noch mehr. Wenn keine Bundesliga oder andere Wettbewerbe sind, sehen Fußballkneipen auch recht leer aus. Die leben halt von großen Events und Spielen, welche die Fans mindestens 2h im Lokal halten.
Das hat man ja im Laufsport nicht. Da gibt es ab und an mal nen Marathon. Die kann man aber an der Hand abzählen. Und ich denke nicht, dass die Fans sich da in Scharen treffen und dann für massiven Umsatz sorgen.
Meine Idee wäre dann eher ein normales aktives Sportlokal, wo man verschiedene Sportstammtische anbietet. Montag treffen sich die Läufer, Dienstag die Fußballer, Mittwoch die Radler,... Ja nachdem, welche Sportarten in der jeweiligen Stadt groß sind.
So kann man verschiedene Gruppen abdecken. Am besten auch örtliche Laufgruppen und Vereine ansprechen, damit diese an dem Tag ihre Treffen dort abhalten und sich präsentieren. Am besten auch spezielle Events veranstalten. Man könnte ja an dem Abend nen Marathon laufen lassen oder Ausschnitte von anderen Laufveranstaltungen.
Ein reines Läufercafe wäre da einfach zu speziell und würde nicht genügend Nutzer anziehen.
Mit nur einer Zielgruppe halte ich das Vorhaben für sehr schwierig.
So, dass waren meine Ideen zu der Geschäftsidee.
Viel Erfolg, aber bitte keine Schnellschüsse. Eine gute Analyse bewahrt vor hohen finanziellen Verlusten.
10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 (
)

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Ich sehe den Erfolg auch eher skeptisch. Hier hat ein Cafe aufgemacht bei dem man nach Zeit bezahlt und nicht nach Verzehr. Hat sich im Vorfeld auch alles sehr euphorisch angehört, aber nach einem halben Jahr war die Zeit abgelaufen. Ich kann mir auch nicht vorstellen mich nach einem Lauf ins Kaffee zu setzen.
19
Gibt ja viele Ideen, die sich erst einmal spannend anhören. Aber ein langfristig tragbares Konzept funktioniert meist nicht mit extremen Konzepten. Da schaut man mal rein und lässt es dann meist wieder. Viele andere schauen erst gar nicht rein.
Bei einem Cafe würde ich eher auf guten Kaffee/Tee und gute Kuchenauswahl setzen. Dazu eine sehr gemütliche Atmosphäre. Ein spezielles Thema braucht man dann eigentlich nicht.
Dann noch ein guter Standort, Events und wechselnde Karten. Dann läuft das.
Bei einem Cafe würde ich eher auf guten Kaffee/Tee und gute Kuchenauswahl setzen. Dazu eine sehr gemütliche Atmosphäre. Ein spezielles Thema braucht man dann eigentlich nicht.
Dann noch ein guter Standort, Events und wechselnde Karten. Dann läuft das.
10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 (
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Joggen kann man überall.
Nur das spontane Joggen während einer Anreise geht nicht weil die Umkleide und Duschmöglichkeit fehlt.
Daher fährt der Süchtige Läufer nur mit Wohnmobil.
An vielen schönen Laufstrecken ( bei mir der Kemnader See ) bietet sich das Spaßbad neben dem See gut als Duschmöglichkeit an.
Dort kann man auch Essen.
Vielleicht kann der Betreiber einige Münzduschkabinen auf dem Gelände dafür instalieren.
Dann brauchte man den vollen Preis nicht bezahlen.
Nur das spontane Joggen während einer Anreise geht nicht weil die Umkleide und Duschmöglichkeit fehlt.
Daher fährt der Süchtige Läufer nur mit Wohnmobil.

An vielen schönen Laufstrecken ( bei mir der Kemnader See ) bietet sich das Spaßbad neben dem See gut als Duschmöglichkeit an.
Dort kann man auch Essen.
Vielleicht kann der Betreiber einige Münzduschkabinen auf dem Gelände dafür instalieren.
Dann brauchte man den vollen Preis nicht bezahlen.
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Wenn man sein Hobby zum Beruf machen will, sieht man alles zu positiv, leider.
Nach dem Laufen will ich z.B.so schnell wie möglich nach Hause, duschen, dann Einkaufen, oder Kinder abholen etc.
Mir ist noch niemals der Gedanke an ein Läufer-Cafe gekommen, das Beduerfnis muesste erst noch geweckt werden - und sowas ist schwer bis unmöglich.
MfG
Nach dem Laufen will ich z.B.so schnell wie möglich nach Hause, duschen, dann Einkaufen, oder Kinder abholen etc.
Mir ist noch niemals der Gedanke an ein Läufer-Cafe gekommen, das Beduerfnis muesste erst noch geweckt werden - und sowas ist schwer bis unmöglich.
MfG
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ich arbeite selber in einem Café, zu uns kommen regelmäßig Radfahrer und Mountainbiker auf ihr Weizen nach einer anstrengenden Tour, es kommen auch Wanderer und Motorradbiker, alles super, aber es kommen nur 2 Walker, die auf der Hälfte ihrer Tour auf einen Kakao einkehren, aber es waren noch NIEMALS Läufer da, obwohl häufig Läufer vorbeilaufen.
Mach einfach ein Café auf und biete Abendveranstaltungen zum Thema Laufen an und weck so das Interesse der Läufer und dann kannst du immer noch in der Richtung aufbauen - leben kann man von einer einzigen Gäste-Gruppe sicherlich kaum.
Mach einfach ein Café auf und biete Abendveranstaltungen zum Thema Laufen an und weck so das Interesse der Läufer und dann kannst du immer noch in der Richtung aufbauen - leben kann man von einer einzigen Gäste-Gruppe sicherlich kaum.
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Ich bin heute auf meinem LaLa zur Hälfte in einer Schänke eingekehrt, also draußen mich in die Sonne gesetzt, hab ein Radler gesufft und einen Eisbecher gegessen. Bei jedem LaLa würde ich das aber auch nicht machen, schon gar nicht wenn ich im "richtigen Training" bin. Stümmt schon, Läufer sind nicht so die Einkehrer, wir trainieren lieber ernsthaft 
Gruss Tommi

Gruss Tommi
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Vor allem die potentiellen Sponsoren ... wie Erdinger!Siegfried hat geschrieben:Die Lauf-Veranstalter werden dich lieben für Idee![]()
Witzige Idee beim Bremer Flughafen Nacht-Skate fand ich mal einen Nudelwagen ... paar verschiedene Nudelarten und paar verschiedene Saucen.
Erzählst Du uns auch noch, wann und wie regelmäßig?Axxel hat geschrieben:An vielen schönen Laufstrecken ( bei mir der Kemnader See )


Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Die wohl weniger - aber die meisten kleinen Volksläufe verdienen sich mit Kaffee- und Kuchenverkauf gerne ein paar Euro dazu. Die würden sich dann über einen Kaffee- und Kuchenimbiß der sich ungenehmigt vor der Halle aufbaut und die Einnahmen abschöpft sicher sehr freuen.Steif hat geschrieben:Vor allem die potentiellen Sponsoren ... wie Erdinger!

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Stimmt!Siegfried hat geschrieben:Die wohl weniger - aber die meisten kleinen Volksläufe verdienen sich mit Kaffee- und Kuchenverkauf gerne ein paar Euro dazu. Die würden sich dann über einen Kaffee- und Kuchenimbiß der sich ungenehmigt vor der Halle aufbaut und die Einnahmen abschöpft sicher sehr freuen.![]()

Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Siegfried hat geschrieben:...und die können ganz schön kiebig werden. Zusammen schmeissen die son Kaffeeauto locker um.

Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Ist das Kuchenbüffet mit Selbstgebackenem nicht der eigentliche Hauptgrund für die Teilnahme an Volksläufen?dicke_Wade hat geschrieben:Außerdem schmeckt der Selbstgebackene der Muttchens in der Regel viel besser![]()

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@topic: Ich denke aus den bereits genannten Gründen nicht, dass sich ein "reines" Läufer-Café finanziell trägt, in dem Läufer während oder nach ihrem Lauf einkehren. Dafür ist die Zielgruppe zu klein und zu speziell. Wenn Leute die Mittagspause zum Laufen nutzen, bleibt in der Regel zum Einkehren und Essen keine Zeit. Und wenn sie abends laufen, wollen die meisten hinterher nach Hause. Sowas wie Duschen, Spinde für Klamotten etc. wäre zudem mit Investitionsaufwand verbunden, den man vermutlich nicht reinwirtschaften kann, weil die Zielgruppe zu klein ist. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass so mancher zu geizig sein wird, die Münzdusche zu benutzen, kann ich mir das Ganze wirklich nur als Freiluft-Café mit großem Abstand zwischen den Tischen vorstellen ... 
Was besser klappen könnte: Eine nette Café-Bar neben einem (Lauf-)Sportladen, ggf. in Kooperation mit ihm, wo man nach dem Schuh- oder Klamottenkauf noch eine Kleinigkeit essen und trinken, Laufkollegen treffen und quatschen kann. Da stehen dann - wie in Fitnessstudios - neben "normalen" Getränken auch Iso- und Eiweißdrinks auf der Karte (die man natürlich im Laden für zuhause kaufen kann) und man bekommt leichte und eiweißreiche Mahlzeiten, aber auch Kuchen.
Das Ganze sollte unbedingt so gestaltet sein, dass auch Nicht-Läufer dort einkehren können, ohne sich fehl am Platz zu fühlen, sonst stimmen die Umsätze nicht.
Gleichzeitig könnte man durch "Events" rund ums Laufen versuchen Leute herzubekommen, z.B. Vorträge und Produktpräsentationen (wie Tupper- oder Dessousparties, nur eben mit Laufbekleidung, -schuhen oder Trainingscomputern
), vielleicht auch mal TV-Partys bei Übertragungen von Marathonläufen oder anderen Sportveranstaltungen. Oder man organisiert tatsächlich Laufkurse, nutzt die aber primär als PR für das Café, ohne dort die Infrastruktur für "Nach dem Lauf-Treffen" anzubieten.
VG,
kobold

Was besser klappen könnte: Eine nette Café-Bar neben einem (Lauf-)Sportladen, ggf. in Kooperation mit ihm, wo man nach dem Schuh- oder Klamottenkauf noch eine Kleinigkeit essen und trinken, Laufkollegen treffen und quatschen kann. Da stehen dann - wie in Fitnessstudios - neben "normalen" Getränken auch Iso- und Eiweißdrinks auf der Karte (die man natürlich im Laden für zuhause kaufen kann) und man bekommt leichte und eiweißreiche Mahlzeiten, aber auch Kuchen.
Das Ganze sollte unbedingt so gestaltet sein, dass auch Nicht-Läufer dort einkehren können, ohne sich fehl am Platz zu fühlen, sonst stimmen die Umsätze nicht.
Gleichzeitig könnte man durch "Events" rund ums Laufen versuchen Leute herzubekommen, z.B. Vorträge und Produktpräsentationen (wie Tupper- oder Dessousparties, nur eben mit Laufbekleidung, -schuhen oder Trainingscomputern

VG,
kobold
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Mitnichten. An Wettkämpfen nehme ich nur teil, weil ich da endlich mal dazu komme, mir ganz in Ruhe die neueste Mucke auf die Ohren zu legen.kobold hat geschrieben:Ist das Kuchenbüffet mit Selbstgebackenem nicht der eigentliche Hauptgrund für die Teilnahme an Volksläufen?![]()
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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... und deinen 2 l-Trinkrucksack auszuführen?!aghamemnun hat geschrieben:Mitnichten. An Wettkämpfen nehme ich nur teil, weil ich da endlich mal dazu komme, mir ganz in Ruhe die neueste Mucke auf die Ohren zu legen.

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Ich habe das auch nicht Ernst gemeint ;).aghamemnun hat geschrieben:Hab ich auch schon gemacht. Wenn nach Training und Duschen von der Tageszeit her direkt Abendessen dran ist, wird dazu eben Wein getrunken. Wenn ich meine Familie schon stundenlang allein zuhause rumhängen lasse, ist es doch selbstverständlich, daß meine Frau wenigstens bestimmen darf, womit das Essen runtergespült wird. Außerdem fände ich es ziemlich abartig, mir ausgerechnet wegen meines geliebten Laufsports ein nicht minder geliebtes Stück Lebensfreude versagen zu müssen.
Kann schon sein, daß das der Regeneration ein wenig abträglich ist, aber in meiner (und wahrscheinlich auch Deiner) Leistungsklasse kommt es - wie mir neulich ein anderer Fori ganz richtig schrieb - auf die paar Sekunden auch nicht an.
Ich trinke fast nach jedem Wettkampf ein paar Tropfen von dem schlechten Zeugs.
Aber Hier geht es nicht darum.
Ich will auch weiterhin eine sehr genaue Marktanalyse dringend empfehlen. Ich kann Mir nämlich auch leider nicht vorstellen; dass es viele Kunden anziehen wird.
Dazu müssten eben Lage und Umgebung schon zu 120% passen.
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Die TE vergisst es ja nicht ... zumindest fragt sie in einem Läuferforum nach Einschätzungen, das ist sehr viel mehr als andere tun, die nicht ein Wort mit ihrer erhofften Zielgruppe wechseln, bevor sie ihr Geld in den Sand setzen. Ob sie die skeptischen Rückmeldungen ignoriert oder ernst nimmt, wird sich zeigen - ich bin gespannt, ob wir erfahren, wie die Entscheidung ausfällt und in welcher modifizierten/präzisierten Form die Idee umgesetzt wird. Eine professionelle Gründungsberatung in Anspruch zu nehmen wäre im Zweifelsfall auch nicht verkehrt, wenn man keine Erfahrung hat. Immer noch besser, dafür einen vierstelligen Betrag hinzulegen, als sich mit einem unzureichend durchkalkulierten Projekt komplett zu verschulden.Siegfried hat geschrieben:Leider wird das im Überschwang der Überzeugtheit von der eigenen Idee allzu oft vergessen oder ignoriert. Beim Blick in die Kasse kommt dann oft das böse Erwachen.
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Unternehmen wie Hard Rock Café suchen sich einen anderen Standort, wenn "es" nicht so richtig läuft. Ein Privatunternehmer mit einem Laden hat dann evtl. bereits die erste Delle, vor allem, wenn er "eine Bank" im Haus hat - im besten Falle hatte
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Ich würde "was für/mit Radlern" machen. So wie gestern im WDR gesehen, Café Ostland auf der Insel Borkum, "jeder" muss vorbei, im Urlaub sind die Eltern lockerer, wenn der Nachwuchs unterzuckert
nach einem Eis am Stiel fragt. Und nach einem Schietsommer ist der Wirt wahrscheinlich nicht pleite, weil er beispielsweise keine Miete/Pacht zahlen muss.
Knippi

Ich würde "was für/mit Radlern" machen. So wie gestern im WDR gesehen, Café Ostland auf der Insel Borkum, "jeder" muss vorbei, im Urlaub sind die Eltern lockerer, wenn der Nachwuchs unterzuckert

Knippi
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Sehr gute Idee. Ansonsten wird es auch nichts mit der Verschuldung. Die Banken warten nicht grade drauf, großzügig Kredite für Restauranteröffnungen zu vergeben. Da muss die Geschichte schon eine sehr gute sein. Ich habe keine Quelle zur Hand, aber 80% der Neueröffnungen sind nach zwei Jahren pleite in dem Sektor.kobold hat geschrieben:Eine professionelle Gründungsberatung in Anspruch zu nehmen wäre im Zweifelsfall auch nicht verkehrt, wenn man keine Erfahrung hat. Immer noch besser, dafür einen vierstelligen Betrag hinzulegen, als sich mit einem unzureichend durchkalkulierten Projekt komplett zu verschulden.
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Hallo,
einfach ein Cafe mit Dusche an einer Laufstrecke würde mich weniger locken.
Wenn das "Cafe" dann aber auch noch evtl. Gerätetraining anbieten würde und die Laufstrecken ausgeschildert wären mit km-Tafeln und dann noch zu bestimmten Zeiten auf der Strecke Verpflegungspunkte wären... dann wäre das ein Idee, die mich anlocken würde. Zum Abhalten der Schnorrer kann man ja für die Verpflegungspunkte Armbänder wie bei Rad RTF vergeben.
xx21
einfach ein Cafe mit Dusche an einer Laufstrecke würde mich weniger locken.
Wenn das "Cafe" dann aber auch noch evtl. Gerätetraining anbieten würde und die Laufstrecken ausgeschildert wären mit km-Tafeln und dann noch zu bestimmten Zeiten auf der Strecke Verpflegungspunkte wären... dann wäre das ein Idee, die mich anlocken würde. Zum Abhalten der Schnorrer kann man ja für die Verpflegungspunkte Armbänder wie bei Rad RTF vergeben.
xx21
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Und das ist erst der Anfang. Nach und nach kommen Beleuchtung bei Nacht, Beschallung mit den neuesten Lauf-Hits, Regenfeste Überdachung, Klimaanlage,...xx21 hat geschrieben: Wenn das "Cafe" dann aber auch noch evtl. Gerätetraining anbieten würde und die Laufstrecken ausgeschildert wären mit km-Tafeln und dann noch zu bestimmten Zeiten auf der Strecke Verpflegungspunkte wären... dann wäre das ein Idee, die mich anlocken würde. Zum Abhalten der Schnorrer kann man ja für die Verpflegungspunkte Armbänder wie bei Rad RTF vergeben.
xx21
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Die Gedanken sind frei.cantullus hat geschrieben:Und das ist erst der Anfang. Nach und nach kommen Beleuchtung bei Nacht, Beschallung mit den neuesten Lauf-Hits, Regenfeste Überdachung, Klimaanlage,...
Imbis- Getränke -und Eiswagen der Region verbündet euch.
Und ruft den Tag des LaLa mit Verpflegung aus.
Eine schöne Laufstrecke bis 35 km mit optimaler Verteilung der Wagen könnte für mehr Durchhalte und Spaß sorgen.

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Das gibts schon längst und nennt sich Volkswanderung.Axxel hat geschrieben:Die Gedanken sind frei.
Imbis- Getränke -und Eiswagen der Region verbündet euch.
Und ruft den Tag des LaLa mit Verpflegung aus.
Eine schöne Laufstrecke bis 35 km mit optimaler Verteilung der Wagen könnte für mehr Durchhalte und Spaß sorgen.
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DVV Wandern - Deutscher Volkssportverband e.V. :: Aktuell
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Siegfried hat geschrieben:Das gibts schon längst und nennt sich Volkswanderung.
DVV Wandern - Deutscher Volkssportverband e.V. :: Aktuell
Alternativ: Freundschaftsläufe ohne Zeitmessung. Bieten in unserer Region immer mehr Vereine/Lauftreffs an - der Organisationsaufwand wird natürlich ehrenamtlich gestemmt, für die entstehenden Kosten (Getränke, Kuchen) kommen die Vereine auf bzw. es werden Spenden gesammelt.
Aber um zum Thema zurückzukommen: Als Geschäftsidee ist sowas untauglich, weil unwirtschaftlich!