Hallo,
in 2 Wochen laufe ich meinen ersten HM. Die letzten 4 Monate habe ich mit Trainingsplan auf eine Zeit von 1:50:00 hin trainiert. Gestern wollte ich im Training eine Art Generalprobe machen (und auch sehen, ob ich mit Laufuhr ein definiertes Tempo laufen kann). Ziel war 1:56:00 - was ich auch geschafft habe. Geschafft war ich aber auch selbst - ziemlich (Gut, am Abend vorher war ich auf einer Feier, kam erst um 2 Uhr in der früh ins Bett, hatte auch das eine oder andere Glas Wein zuviel ;-). Natürlich werde ich die Woche vor dem Wettkampf streng Disziplin halten, doch ein bisschen kamen mir schon Zweifel, ob ich das Ziel von 1:50 wirklich schaffen kann?
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Würde mich an deiner Stelle mal nicht verunsichern lassen.
Ein "Testlauf" im Training ist in den seltensten Fällen wirklich aussagekräftig. Erstens dürfte der Lauf aus dem vollen Training, also mit müden Beinen erfolgt sein und dann war da deine Vorbereitung mit Weindoping, die ist ja auch eher äähh suboptimal.
Wettkampf ist Wettkampf und lässt sich im Training nur sehr schwer simulieren. Gut vorbereitet ist man oft zu Dingen fähig die man eigentlich für unmöglich gehalten hätte. Wenn Du deinen Plan gut durchgezogen hast und die Einheiten wie im Plan gefordert absolvieren konntest, dann mach Dir keine Gedanken.
Ein "Testlauf" im Training ist in den seltensten Fällen wirklich aussagekräftig. Erstens dürfte der Lauf aus dem vollen Training, also mit müden Beinen erfolgt sein und dann war da deine Vorbereitung mit Weindoping, die ist ja auch eher äähh suboptimal.

Wettkampf ist Wettkampf und lässt sich im Training nur sehr schwer simulieren. Gut vorbereitet ist man oft zu Dingen fähig die man eigentlich für unmöglich gehalten hätte. Wenn Du deinen Plan gut durchgezogen hast und die Einheiten wie im Plan gefordert absolvieren konntest, dann mach Dir keine Gedanken.
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Das habe ich auf jeden Fall. Ich habe kein einziges Trainingsintervall ausgelassen. Bin auch bei völlig lockeren Läufen immer unter 2 Stunden gelaufen - und war deshalb etwas verunsichert, dass ich bei einer "kleinen" Steigerung um 3 Minuten schon so alle war. Vielleicht war´s wirklich der fehlende Schlaf...coldfire30 hat geschrieben:Würde mich an deiner Stelle mal nicht verunsichern lassen.
Ein "Testlauf" im Training ist in den seltensten Fällen wirklich aussagekräftig. Erstens dürfte der Lauf aus dem vollen Training, also mit müden Beinen erfolgt sein und dann war da deine Vorbereitung mit Weindoping, die ist ja auch eher äähh suboptimal.
Wettkampf ist Wettkampf und lässt sich im Training nur sehr schwer simulieren. Gut vorbereitet ist man oft zu Dingen fähig die man eigentlich für unmöglich gehalten hätte. Wenn Du deinen Plan gut durchgezogen hast und die Einheiten wie im Plan gefordert absolvieren konntest, dann mach Dir keine Gedanken.

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Renntempo (also eine 5:15 Pace) wollte ich ja auch nicht laufen - geht im Training auch kaum, aber eine 5:28/5:30 wollte ich schon mal raushauen. Wahrscheinlich war´s wirklich der Wein? Bei meinem ersten 10er war ich im WK auch 4 Minuten schneller, als im Training. Da sollte beim HM doch auch mehr drin sein...CarstenS hat geschrieben:21km im Marathonrenntempo sind eine anspruchsvolle Einheit. Ich hätte sie allerdings nicht n der HM-Vorbereitung empfohlen.