Hallo und

gehe ich recht in der Annahme, dass du den
Onlinecoach von RW meinst?
Und mit Erklärung meinst du folgendes?
Grundsätzlich sollten Sie jeweils 1,6 km ein- und auslaufen. An bestimmten Tagen ist das Ein- und Auslaufen so zu verlängern, dass die festgelegten Tageskilometer erreicht werden.
Aufwärmen dient, der Name sagt es, dem aufwärmen deines Körpers, dass du danach die geforderte Belastung ohne Probleme laufen kannst. In meinen Augen ist da eine Vorgabe wenig hilfreich. Manch einer benötigt weniger Zeit, manch einer mehr (deswegen halte ich die Aussage mit 1,6km ein- und auslaufen schon für nicht unbedingt hilfreich).
Ich zumindest wärme mich vor Intervallen länger und intensiver auf, als vor einem Tempolauf. Vor diesem wird das Tempo langsam abschnittsweise gesteigert, bis ich das Tempolauftempo erreicht habe. Wie will man da eine Tempo vorgeben.
Beim auslaufen das gleiche, langsamer als in der Belastung. Statt fordernd und anstrengend wie während der Belastung sollte sich das Tempo locker und leicht anfühlen. Auch hier wieder, welche Tempoangaben willst du da haben?
Ich bin der Meinung, dass man beim Ein- und Auslaufen keine festen Vorgaben (sei es Tempo, Puls oder Streckenlänge) benötigt. Da kann man sich doch recht simpel auf sein Körpergefühl verlassen.
PummelHummel hat geschrieben:Tempoläufe
Dist: 8 km, inkl.
Aufwärmen; 3 x 800 m in 3:37 min
mit 400 m Trabpause; Auslaufen
Bei den Trabpausen steht übrigens auch kein Tempo, hast du dir da schon Gedanken gemacht?
Das schreibt RW zum Thema
Aufwärmen an anderer Stelle:
Dies ist die Aufwärmphase (auch als
Warm-up bezeichnet) des Körpers im langsamsten Lauftempo zur Vorbereitung auf intensivere Belastungen im Training oder einem Wettkampf. Lockeres Joggen erhöht zunächst einmal die Herztätigkeit und verbessert so die Blut- und Sauerstoffversorgung der Muskulatur. Der Körper "springt in den Aktivitätsmodus". Zudem werden die Gelenkknorpel mit Flüssigkeit gefüllt, die Druckbelastung verteilt sich auf eine größere Auflagefläche.
Beispiel: 5 bis 10 Minuten schnell Walken oder locker joggen, Belastung langsam auf 65 bis 75 Prozent der maximalen Herzfrequenz steigern
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy