Hallo zusammen..
Ich werde am Sonntag meinen ersten Marathon bestreiten. Trainiert habe ich nach dem Plan von Hubert Beck, ZZ 3.59.59.
Die ersten 10 Wochen liefen gut. Natürlich sind Tempo und Intervallläufe anstrengend gewesen und auch die lange Läufe waren nicht nur toll aber in sich war alles stimmig.
Nach einem simulierten 10km Wettkampf (bei dem ich echt an meiner Grenze war) ging es gefühlt "bergab". Es traten zeitversetzt, gemischt folgende Symptome auf:
Tagelange Kopfschmerzen, Augenschmerzen, Lungenschmerzen (an den unteren Rippenbögen) dazu kam extreme Kurzatmigkeit (insbesondere bei Belastung) Magendruck und Darmprobleme. Durchfall, Bauchgrummeln etc. Ich fühle mich einfach nur noch schlapp..müde... und in mir "brennt" irgendwie alles. Schwer zu beschreiben. Man könnte die These aufstellen das sei die Aufregung aber ich denke nicht (nur).
Auch mein Arzt konnte mir nicht wirklich etwas raten und ich bin ziemlich verzweifelt und ärgere mich natürlich masslos.
Allein auf Grund des Startgeldes werde ich starten was mein Magen und Gedärm auf 42km sagt werde ich sehen am meisten Sorgen macht mir meine Atemproblematik. Hat hier irgendwer einen (noch so abwegigen ) Tipp für mich????
LG
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So leid es mir für dich tut: Ich kann dir nur raten, den Start abzusagen und die Beschwerden gründlich abklären zu lassen.desdemona hat geschrieben: Hat hier irgendwer einen (noch so abwegigen ) Tipp für mich????
Es wäre dein erster Marathon - ich würde dir wünschen, dass du den in guter Erinnerung behältst und nicht als eine Veranstaltung, durch die du dich bestenfalls hindurch quälen konntest. Und danach (oder nach möglichem Abbruch) liest sich dein Posting. Oder lief das Training nach dem simulierten 10er ganz normal und ohne messbare Leistungseinbußen, sondern nur mit subjektiven Beschwerden?
Was den finanziellen Verlust angeht: Mit ärztlichem Attest kannst du u.U. die Teilnahme stornieren, das würde dich nur eine Verwaltungspauschale kosten. Oder du kannst den Startplatz auf das kommende Jahr übertragen.
VG, gute Besserung,
kobold
P.S.: Ich hätte mal auch auf den Fadentitel schauen sollen. Du bist eine gute Woche vor dem M nochmal einen 10er mit voller Belastung" gelaufen? Das steht so aber nicht bei Beck, oder? Normalerweise dienen die 14 Tage vor dem Marathon dem Tapering und man macht nur Läufe in moderatem Tempo bis max. Marathon-Renntempo. Der Körper braucht das, um sich vor dem Wettkampf hinreichend zu erholen. Kann also sein, dass du dich "abgeschossen hast" mit der zu harten Einheit. Aber evtl. steckt dir auch was anderes in den Knochen. Daher rate ich eher zur Absage.
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Du brütest was aus. Mir geht es oft so, dass ich Infekte ewig mit mir rumschleppe und nicht krank und nicht gesund bin. Mensch wie ärgerlich.
Ich mein, ein Marathon ist für mich (noch) in völlig unerreichbarer Ferne, aber wenn ich mir vorstelle, ewig zu trainieren und dann da zu stehen und nicht zu wissen, ob ich Fisch oder Fleisch bin... Ich drücke Dir die Daumen, dass es vllt. doch noch ganz gut ausgeht.

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Es ist nicht immer so wie es scheint lieber "freilaufend". Ich bin einen HM mit starken Hüftschmerzen gestartet..diese Schmerzen hatte ich schon seit ca einem Jahr sie kamen und gingen. Kurz vor dem Lauf wurden sie so krass dass ich dachte ich kippe in den nächsten Graben. Ich habe diesen Schmerz überlaufen und ihn seitdem (über ein halbes Jahr her) nie (!!) wieder gehabt. Die obige Aussage ist (vor allem die zweite Zeile) eher unteres Schubladensegment. Da halte ich mich ungern auf.
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Bist du schon mal mit ordentlich Schmerzmittel gelaufen?
Das ist jetzt kein gesunder Tipp von mir (aber die willst du ja auch nicht), aber ich denke auch, dass Du was ausbrütest. Möglicherweise könntest du dich mit Schmerzmittel "pushen" - ob der ganz große Einbruch dann kommt oder nicht steht wohl in den Sternen.
Mir persönlich wäre es zu heikel. Bei allem Verständnis für die Enttäuschung, nicht an den Start zu gehen - ich würde absagen. Nicht wegen eines möglichen Abbruchs, aber weil du soviele ungeklärte Sympthome hast. Klingt für mich nach einem Infekt. Ob dieser unter hoher Belastung sich an Lungen, Herzen was-weiß-ich setzt? Weiß man es? Wozu rät dir dein Arzt?
Das ist jetzt kein gesunder Tipp von mir (aber die willst du ja auch nicht), aber ich denke auch, dass Du was ausbrütest. Möglicherweise könntest du dich mit Schmerzmittel "pushen" - ob der ganz große Einbruch dann kommt oder nicht steht wohl in den Sternen.
Mir persönlich wäre es zu heikel. Bei allem Verständnis für die Enttäuschung, nicht an den Start zu gehen - ich würde absagen. Nicht wegen eines möglichen Abbruchs, aber weil du soviele ungeklärte Sympthome hast. Klingt für mich nach einem Infekt. Ob dieser unter hoher Belastung sich an Lungen, Herzen was-weiß-ich setzt? Weiß man es? Wozu rät dir dein Arzt?
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Mein Arzt sagt ich solle mich "entspannen" haha und sehen wie es mir am Samstag geht und dann eine Entscheidung treffen.Vll laufe ich einfach gaaaaaaanz langsam????
Genau diese "weder Fisch noch Fleisch " Geschichte nervt mich. Ich liege ja nicht fiebernd im Bett und die Sache ist klar sondern es ist so ein symptomatisches "Hin und Her".
Schmerzmittel etc. wäre auch eine Lösung das stimmt, aber das traue ich mich nicht. Wenn mein Körper mir am Sonntag ein klares "lass das" sendet dann will ich das auch hören
Genau diese "weder Fisch noch Fleisch " Geschichte nervt mich. Ich liege ja nicht fiebernd im Bett und die Sache ist klar sondern es ist so ein symptomatisches "Hin und Her".
Schmerzmittel etc. wäre auch eine Lösung das stimmt, aber das traue ich mich nicht. Wenn mein Körper mir am Sonntag ein klares "lass das" sendet dann will ich das auch hören

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VIelleicht liegst du danach mit Fieber im Bett, dein Körper hat sich bislang halbwegs gut geschlagen, aber du schlägst zurück? ;)
Keine Ahnung - dein Arzt hat dich untersucht, vermute ich jetzt mal und nichts gefunden und meint, dass du dich damit nicht kaputt machst. Gut, wenn du ihm vertraust - mache das. Aber Tipps aus der Ferne außer vorher 800mg Ibu und eine Immodium habe ich auch nicht.
Keine Ahnung - dein Arzt hat dich untersucht, vermute ich jetzt mal und nichts gefunden und meint, dass du dich damit nicht kaputt machst. Gut, wenn du ihm vertraust - mache das. Aber Tipps aus der Ferne außer vorher 800mg Ibu und eine Immodium habe ich auch nicht.
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Da bist Du nicht alleine, also in zweierlei Sichtdesdemona hat geschrieben: Die obige Aussage ist (vor allem die zweite Zeile) eher unteres Schubladensegment. Da halte ich mich ungern auf.

Als letzten Tipp: diese Epomeo-Kügelchen aus Hekla-Lava.
Und sonst so wie Du es Dir vorstellen könntest: evtl. abbrechen.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Sorry für die unfreundliche Reaktion, aber ich glaub es hackt!Pastis hat geschrieben:Bist du schon mal mit ordentlich Schmerzmittel gelaufen?
Das ist jetzt kein gesunder Tipp von mir (aber die willst du ja auch nicht), aber ich denke auch, dass Du was ausbrütest. Möglicherweise könntest du dich mit Schmerzmittel "pushen" - ob der ganz große Einbruch dann kommt oder nicht steht wohl in den Sternen.

Meine Meinung: Unter Schmerzmitteln läuft man nicht, schon gar nicht bei unklarer Symptomatik, die auf einen möglichen Infekt im Körper schließen lässt. Punkt.
vg,
kobold
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Nein. Normalerweise - oder besser gesagt oft - sind in der Vorwoche noch schnellere Tempoeinheiten drin (z. B. bei Daniels/Greif (neuerdings)/McMillan/Pfitzinger).kobold hat geschrieben:Normalerweise dienen die 14 Tage vor dem Marathon dem Tapering und man macht nur Läufe in moderatem Tempo bis max. Marathon-Renntempo.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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ok, da kennst du dich besser aus, was Trainingspläne im Allgemeinen angeht.D-Bus hat geschrieben:Nein. Normalerweise - oder besser gesagt oft - sind in der Vorwoche noch schnellere Tempoeinheiten drin (z. B. bei Daniels/Greif (neuerdings)/McMillan/Pfitzinger).
Aber würdest du einer Marathon-Ersttäterin 8 Tage vor der Premiere zu einem 10 km-Lauf im Renntempo raten? Diese Ausgangssituation ist nämlich mMn wesentlich für Interpretation der Probleme.
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Liebe Pastis,Pastis hat geschrieben:Liebste Kobold,
ich habe ja auch nicht dich gemeint, sondern der Threadsteller, der dazu bereit ist loszulaufen, egal ob das nun vernünftig ist oder nicht.
Ich bin darauf eingegangen - hier hackt gar nichts, keine Sorge.
VG Pastis
unter "Eingehen auf die TE" verstehen wir offenbar Unterschiedliches - du orientierst dich an ihrem Wunsch und willst ihr helfen, sich den zu erfüllen. Ich orientiere mich an dem, was ich auf Grundlage meines Wissens für vernünftig halte - und da kann ich nur versuchen, ihr den Wunsch auszureden und anderen "in die Parade fahren", die ihren Wunsch unterstützen. aber desdemona ist ja (vermutlich) erwachsen, also lassen wir's - wenn's nach mir geht - dabei.
VG,
kobold
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Es geht ja hier eher um 10 - 12 Tage, da heute Mittwoch ist, und der 10er anscheinend mindestens 7 Tage her ist. Zu der Zeit lässt Greif einen noch - je nach Plan - 15 - 17 km volles Rohr laufen. Sollte eigentlich kein Problem sein, wenn man gut trainiert ist.kobold hat geschrieben: Aber würdest du einer Marathon-Ersttäterin 8 Tage vor der Premiere zu einem 10 km-Lauf im Renntempo raten? Diese Ausgangssituation ist nämlich mMn wesentlich für Interpretation der Probleme.
Ersttäterin hin oder her, die Dame läuft seit über 20 Jahren, und peilt in der W-45 eine sub-4:00 an, dürfte also eigentlich recht fit sein. Das spricht natürlich um so mehr für einen Infekt als für Schlappheit aufgrund eines 10k-Laufs noch sieben Tage später.
Mein Rat an desdemona: fühlst du dich am Freitag gut, lauf den Marathon. Wenn nicht, dann nicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Das ist doch ein gutes Statement...starten wenn sich alles schräg anfühlt ist ja eh totaler Quatsch. Genauso wie diesen Post hier zu starten. Natürlich erwarte ich nicht , dass mir eine/r DEN ultimativen Tipp gibt, dem ich blind und gegen meine eigenen Überzeugungen folge mich hat eher ein Meinungsquerschnitt interessiert wobei ich dabei weder den Schmerzmittel noch den Marathon absagen Tipp werte... Jeder handelt nach seinem Gusto und da ich unsicher bin hatte ich den Drang hier mal die Frage in die Runde zu werfen (und vll wäre jemand dabei gewesen der dieses Kurzatmigkeitproblem aus eigener Erfahrung kennt. Es fühlt sich an als wären mir 50% der Lungenbläschen geplatzt).Mein Rat an desdemona: fühlst du dich am Freitag gut, lauf den Marathon. Wenn nicht, dann nicht.
Danke für den Tipp mit den Epomeo Kügelchen, das klingt interessant auch wenn es wohl nicht mehr Lungenvolumen macht. Aber mit zunehmendem Alter werden ja auch die Knochen nicht besser.
Der 10er Stand am vorletzten Sonntag auf dem Plan. Da war ich schon recht müde. Und erholt habe ich mich nicht richtig davon obwohl ich mich streng an den Plan gehalten und sonst wirklich nix zusätzlich gemacht habe.
Ich danke euch jedenfalls für Eure Meinungen und hoffe immer noch ich werde (Zeit habe ich schon begraben) wenigstens finishen

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Ich wäre in deinem Falle doch vorsichtig!
Vor allem dies hier:
Bis Juli lief desdemona knapp 20 Jahre. In diesem Falle würde ich jedoch genau dieses anprangern. Nämlich die Annahme auf das Körpergefühl zu hören und darauf zu achten. Ich habe hierbei meine Zweifel. Erschwerend käme hinzu, dass desdemona noch nicht lange über WK-Erfahrung verfügt und Situationen vl. im Mom. falsch einschätzen könnte.
Im Ultrafaden hattest du geschrieben, dass du eher
Vor allem dies hier:
lässt mich aufhorchen und hat nix mehr mit einem normalen Infekt oder gar Trainingsüberlastung zu tun. Es gibt hierbei die verschiedensten Krankheitsbilder, die nicht allesamt typisch verlaufen. Auch eine befriedigende Antwort des Arztes blieb dir schuldig, was auch daran liegen könnte, dass bspw. bestimmte Krankheitsbilder nur schwer zu diagnostizieren wären und hierbei mehrere Untersuchungen unternommen werden müssten, Krankheitsbilder auch ohne Fieber verlaufen ...Lungenschmerzen (an den unteren Rippenbögen) dazu kam extreme Kurzatmigkeit (insbesondere bei Belastung) Magendruck und Darmprobleme ...
Bis Juli lief desdemona knapp 20 Jahre. In diesem Falle würde ich jedoch genau dieses anprangern. Nämlich die Annahme auf das Körpergefühl zu hören und darauf zu achten. Ich habe hierbei meine Zweifel. Erschwerend käme hinzu, dass desdemona noch nicht lange über WK-Erfahrung verfügt und Situationen vl. im Mom. falsch einschätzen könnte.
Im Ultrafaden hattest du geschrieben, dass du eher
Dies würde ich hier auch anwenden wollen, wie du bereits eben auch schon beschrieben hast. Schaue dir den Freitag und Samstag an. Wenn es dir besser geht, dann starte - jedoch mit der Option des Aufhörens, wenn die Probleme intensiver werden. Ich wäre mit diesem Krankheitsbilde längst bei weiteren Untersuchungen und würde mich mit dem unbefriedigendem Ergebnis nicht abgeben wollen! Gute Besserung.kein Bestzeiten Typ bin...Zeiten sind bei mir zweitrangig solange mich nicht der Besenwagen einholt, mir geht es mehr um das Erlebnis und den Spass
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Zunächst solltest Du nie ein orthopädisches Problem mit einem internistischen verwechseln. Im ersten Fall können die Beschwerden unterwegs tatsächlich verschwinden, es kann auch das Gegenteil passieren.desdemona hat geschrieben:. Ich bin einen HM mit starken Hüftschmerzen gestartet..diese Schmerzen hatte ich schon seit ca einem Jahr sie kamen und gingen. Kurz vor dem Lauf wurden sie so krass dass ich dachte ich kippe in den nächsten Graben. Ich habe diesen Schmerz überlaufen und ihn seitdem (über ein halbes Jahr her) nie (!!) wieder gehabt..
Natürlich willst Du nur hören/lesen, dass Du irgendwie doch starten kannst. Aber sogar wenn Du Dich wieder einigermaßen fühlen würdest, gehst Du dabei ein erhebliches Risiko ein. Sicher gibt es Erkältungsmittel, die die Beschwerden ein bisschen verschleiern, aber Du kannst davon ausgehen, dass die nicht über den ganzen Marathon halten und außerdem nichts an dem Infekt verändern.
Tue Dir den Gefallen und hake den Lauf ab. Plane eine ausreichende Pause ein und dann den nächsten Marathon. Ich weiß wie mies das ist, mir sind kurzfristig wegen Erkältungen Marathons in Übersee ausgefallen, das war richtig übel. Einmal bin ich erkältet gelaufen, erheblich langsamer als gedacht und wie an einem Gummiseil. Anschließend war ich 3 Monate platt und musste einen internistischem Check absolvieren, da anfänglich Schädigungen nicht ausgeschlossen werden konnten. War dann nicht so, aber der Prof hat mir einen verbalen Einlauf verpasst, der sich gewaschen hatte.
Gute Besserung
IR
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An die TE: ich verstehe dich vollkommen! Ich bin letzte Woche Donnerstag von einem Fahrradfahrer umgenietet worden. Mein Start beim HM am vergangenen Sonntag war auch so ein Hin und Her. Ich habe dann am Tag davor einen kleinen lockeren Lauf gemacht, um die Situation abzuwägen. Habe mich für die Absage entschieden. Hüfte tat noch gut weh, war aber an der Grenze. Definitives no go gab es bei der Atmung bzw. der Problematik. Es drückte und ziehte im Brustkorb. Ich war super traurig und frustriert...um das Erlebnis, das Training und die Vorfreude. Am Montag bin ich nochmal los. Etwas länger und etwas schneller, aber eigentlich locker und nichts Wildes. 11km in 5:45er Pace hieß das für mich. Danach hättest mich in die Ecke setzen können. Konnte linken Arm nicht heben, nicht husten und keine Kraft aufwenden. Mittlerweile weiß ich, dass ich ''nur'' eine Rippenprellung habe. Damit einen HM voll laufen - so kurz nach dem Unfall - wäre meiner Meinung nach Schwachsinn gewesen. Lange Rede kurzer Sinn: ich rate dir, die Symptome zu ergründen und einen lockeren Testlauf zu machen. Wäge ab, ob die evtl Schmerzen und Problematiken für dich vertretbar sind - berücksichtige dabei, dass du nur locker läufst und nicht volle Kanone. Wie erging es dir danach? Das kann danach nämlich echt böse sein. Ich lag zwei Tage mit Schmerzen im Brustkorb relativ flach. Und das nach einem lockerem Lauf! Es ist dein 1. Marathon. Stell sicher, dass du ihn genießen kannst - vorher, während und danach.
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Diese Aussage ist nichts anderes als eine Aufforderung zur schweren Körperverletzung mit möglicher Todesfolge. Du kannst deine Rennen von mir aus auf Amphetaminen laufen, nicht das es sich on der Tempoklasse groß lohnen würde, aber anderen Menschen dazu zu raten ist ein absolutes NO GO, egal ob die angesprochenen Erwachsen sind oder nicht.Pastis hat geschrieben:Aber Tipps aus der Ferne außer vorher 800mg Ibu und eine Immodium habe ich auch nicht.
Nun zur eigentlichen Frage:
Ich vermute mal, du bist nach dem Testwettkampf weiter nach Plan gelaufen? Dann fürs nächstes mal: Direkt aufhören zu trainieren, grad in der Taperingphase ist das nicht schlimm, ab ins Bett und komplett auskurieren.
Mit einer ausklingenden Erkältung bin ich schon einen HM ohne Bestzeit Ambitionen gelaufen, aber mit unklaren Symptomen würde ich keinen Finger rühren.
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Sauärgerlich das ganze. Ohne zu Wissen was ein Marathon kostet würd ich die Entscheidung bis kurz vor dem Lauf herauszögern.desdemona hat geschrieben:Mein Arzt sagt ich solle mich "entspannen" haha und sehen wie es mir am Samstag geht und dann eine Entscheidung treffen.Vll laufe ich einfach gaaaaaaanz langsam????
Und bis dahin tatsächlich nur schonen. Werde selbst einen kleinen 12km am Wochenende wahrscheinlich sausen lassen.
Laufe nach Knieproblemen aktuell nur 5km Runden, diese allerdings komplett Schmerzfrei. Möchte nicht durch einen zu harten Wettkampf einen Rückschlag riskieren. Wie wichtig ist dir DIESER Marathon? Wann würde sich für dich die nächste sinnvolle Möglichkeit zum Nachholen selbigen geben?
Viele Grüße,
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Laufen unter Schmerzmitteln würde ich selbst auch nicht machen und auch niemanden raten.Lighty hat geschrieben:Diese Aussage ist nichts anderes als eine Aufforderung zur schweren Körperverletzung mit möglicher Todesfolge. Du kannst deine Rennen von mir aus auf Amphetaminen laufen, nicht das es sich on der Tempoklasse groß lohnen würde, aber anderen Menschen dazu zu raten ist ein absolutes NO GO, egal ob die angesprochenen Erwachsen sind oder nicht.
Aber hier im Forum gibt es wahrscheinlich mehr Befürworter des Wettkampfes unter Schmerzmitteln als Wettkampf mit Musik zu laufen

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Oh mein Gott! DRAMA!
Ich habe erstens niemand zu irgendetwas aufgefordert! Lese mal bitte richtig nach!
Der TE will "auf jedem Fall starten".
Okay, fein - vielleicht habe ich ja überlesen, dass der TE gerne davon überzeugt werden möchte, dass er nicht starten soll. Da bin ich von mir ausgegangen - wenn ich etwas sage, dass gilt das halt und alles anderes wäre "Thema verfehlt". TE war beim Arzt. TE will an den Start gehen. Und sagt selber 'keine Schmerzmittel' weil jedenfalls den Körper richtig merken und dann ist ja gut.
Von Körperverletzung kann hier jetzt keine Rede sein. Man kann es auch übertreiben.
Ich habe erstens niemand zu irgendetwas aufgefordert! Lese mal bitte richtig nach!
Der TE will "auf jedem Fall starten".
Okay, fein - vielleicht habe ich ja überlesen, dass der TE gerne davon überzeugt werden möchte, dass er nicht starten soll. Da bin ich von mir ausgegangen - wenn ich etwas sage, dass gilt das halt und alles anderes wäre "Thema verfehlt". TE war beim Arzt. TE will an den Start gehen. Und sagt selber 'keine Schmerzmittel' weil jedenfalls den Körper richtig merken und dann ist ja gut.
Von Körperverletzung kann hier jetzt keine Rede sein. Man kann es auch übertreiben.
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@pastis:
TE fragt: hat jmd ein Tipp für mich.
Pastis antwortet: bist du schon mal mit ordentlich Schmerzmittel gelaufen?....außer ibu fällt mir nix ein...
Wenn dir nix anderes einfällt oder nix raten kannst oder nicht aus Erfahrung sprichst und außer Schmerzpillen nix bei rum kommt, dann evtl einfach nix sagen. Das der/die TE sich nicht auf Schmerzpillen einlässt, konntest du nicht vorher wissen!!!
TE fragt: hat jmd ein Tipp für mich.
Pastis antwortet: bist du schon mal mit ordentlich Schmerzmittel gelaufen?....außer ibu fällt mir nix ein...
Wenn dir nix anderes einfällt oder nix raten kannst oder nicht aus Erfahrung sprichst und außer Schmerzpillen nix bei rum kommt, dann evtl einfach nix sagen. Das der/die TE sich nicht auf Schmerzpillen einlässt, konntest du nicht vorher wissen!!!
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@Jules: ich glaube, dass jede weitere Diskussion führt am Thema vorbeigeht. Von meinen Erfahrungen habe ich gar nichts geschrieben.
Meine Meinung bleibt: Wenn der Arzt das durchwinkt, sehe ich kein Problem. Oder gibt es schon fürs Röntgen und den MRT Termine, die ich überlesen habe?
Ich wünsche Desdemona einfach gute Besserung - das wäre ja jetzt das einfachste, wenn es so läuft. Ansonsten viel Glück, treffe die richtigen Entscheidung, ob das nun Verschieben oder vielleicht auch das Abbrechen heißt.
Ansonsten habe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Lust, mich darüber zu streiten, dass Menschen einfach unterschiedlich sind und unterschiedlich handeln. Leben und leben lassen.
LG Pastis
Meine Meinung bleibt: Wenn der Arzt das durchwinkt, sehe ich kein Problem. Oder gibt es schon fürs Röntgen und den MRT Termine, die ich überlesen habe?
Ich wünsche Desdemona einfach gute Besserung - das wäre ja jetzt das einfachste, wenn es so läuft. Ansonsten viel Glück, treffe die richtigen Entscheidung, ob das nun Verschieben oder vielleicht auch das Abbrechen heißt.
Ansonsten habe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Lust, mich darüber zu streiten, dass Menschen einfach unterschiedlich sind und unterschiedlich handeln. Leben und leben lassen.
LG Pastis
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Kein normaler Arzt winkt einen Marathon unter ner Ibu800 durch. Irrelevant ob bei Symptomen oder ohne. Darum geht es hier, um nix anderes. Kaum zu glauben dass das immer noch nicht angekommen ist...Pastis hat geschrieben: Meine Meinung bleibt: Wenn der Arzt das durchwinkt, sehe ich kein Problem.
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mich überrascht, dass hier alle läufer so moralisch tun, dabei weiß doch jeder, dass es genügend läufer gibt, die eben doch mit schmerzmitteln laufen und auch nicht fit auf die strecke gehen. die halten sich jetzt bestimmt bedeckt, aber man muss doch nicht so tun als gäbe es das nicht.
die ganze frage so hier zu stellen hat natürlich genau diese reaktionen heraufbeschworen.
letztlich muss das jeder für sich selber entscheiden. Es ist vertsändlich dass man kurz vor einem wettkampf angespannt ist und sich gern mitteilen möchte und vielleicht auch ungesunde gedanken hat und diese äußert, so ein unspezfischer infekt ist ja schließlich keine so klare sache wie bei einem beinbruch.
die ganze frage so hier zu stellen hat natürlich genau diese reaktionen heraufbeschworen.
letztlich muss das jeder für sich selber entscheiden. Es ist vertsändlich dass man kurz vor einem wettkampf angespannt ist und sich gern mitteilen möchte und vielleicht auch ungesunde gedanken hat und diese äußert, so ein unspezfischer infekt ist ja schließlich keine so klare sache wie bei einem beinbruch.
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Stimmt, an einem Beinbruch ist noch niemand gestorben, an einem nicht identifizierten Infekt schon.so ein unspezfischer infekt ist ja schließlich keine so klare sache wie bei einem beinbruch.
Ich bin wirklich fassungslos, dass diese "Komplizensuche" beim Verbrechen gegen die eigene Gesundheit hier noch erfolgreich ist.
Und damit meine ich @Pastis.
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Die Intention eines Post ist absolut irrelevant. Einzig die Konsequenz zählt.Pastis hat geschrieben:Lighty: lasse es doch nun bitte. Das führt doch zu nichts. Und höre auf, meine Worte zu verdrehen. Wir sind uns nicht einig, ist doch nicht schlimm. Du kannst dir 'dass das nicht angekommen ist' gleich sparen. Ich finde deinen Ton aggressiv, ehrlich gesagt. Muss doch nicht sein.
Mir ist schon klar das dein Post gut gemeint war. Wenn ich ihn, aus deiner Sicht, falsch verstehen kann (so wie noch mindestens zwei Weitere die darauf reagiert haben), dann kann es auch genauso gut Personen beeinflussen die es nicht einordnen können.
Wenn ich mit meinem bewusst aggressiven Ton erreiche, dass du sowas nicht nochmal machst, wenn auch nur um diese Diskussion hier zu vermeiden, dann habe ich mein Ziel erreicht.
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Ist die Tatsache, dass Leute in Tempo 30-Zonen rasen, eine Rechfertigung, das auch zu tun bzw. eine Empfehlung zu geben, das so zu handhaben? Folgt aus der Feststellung, dass es Doper gibt, eine Rechtfertigung, es dann ebenfalls zu machen? Ist die obige Aussage eine Rechtfertigung für potenziell gesundheitssschädliche Ratschläge, egal ob die aus Dummheit, Unwissenheit oder in vollem Bewusstsein der Gefahr gegeben werden?skillstraining hat geschrieben:dabei weiß doch jeder, dass es genügend läufer gibt, die eben doch mit schmerzmitteln laufen und auch nicht fit auf die strecke gehen. die halten sich jetzt bestimmt bedeckt, aber man muss doch nicht so tun als gäbe es das nicht.
...
letztlich muss das jeder für sich selber entscheiden.
Der letzte Satz ist eine Plattitüde, die völlig am Thema vorbei geht. Das ist ähnlich wie die Aussage, dass jeder selbst wissen müsse, ob er sich vor den Zug wirft oder nicht. Schmerzmittel unmittelbar vor oder während Belastung sind gesundheitsgefährdend. Punkt!
Ich verweise hier auf einen älteren Thread, in dem auch auf Studien verwiesen wird, die das herausstellen.
Bernd
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Muss mich da leider anschließen, jemanden Schmerzmittel für den Wettkampf zu empfehlen (auch wenn es sicher gut gemeint war), geht aus meiner Sicht leider gar nicht... dass es dann doch einige gibt die es so handhaben ist eine ganz andere Sache und letztendlich deren Problem, käme für mich nie in Frage.
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Das sehe ich genauso.burny hat geschrieben:Schmerzmittel unmittelbar vor oder während Belastung sind gesundheitsgefährdend. Punkt!
Mit einem unguten Gefühl bzw. nicht ganz fit an den Start gehen - ok. Aber never ever mit Schmerzmitteln intus.
@TO: Du bist erwachsen und alt genug, um deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Ich kann dich verstehen, wenn man sich angemeldet und auf den Marathon trainiert hat, will man auf jeden Fall auch starten - es kann ja auch gut gehen.
Ich würde vermutlich auch starten und gucken wie es läuft - wenn du Abbrechen in Betracht ziehst ist es ok, aber mach es dann auch, wenn es nicht mehr geht. Und: Keine Schmerzmittel!
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Das wirst du wohl nicht erreichen - mir ist das ehrlich gesagt egal - ich finde es nur schade um den Thread. Dein Ziel ist es, dass andere Meinungen nicht mehr ausgesprochen werden. Hmmm...das haben ja einige Diktatoren schon mal auf dem Plan gehabt - ist aber nicht schön ;)Lighty hat geschrieben: Wenn ich mit meinem bewusst aggressiven Ton erreiche, dass du sowas nicht nochmal machst, wenn auch nur um diese Diskussion hier zu vermeiden, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Ich sehe auch gar nicht so das Problem. Wenn ich eine Frage stelle und bekomme - sage ich mal - 10 Antworten. 8 gehen in eine Richtung - 2 in eine andere - dann überlege ich doch zwar was für mich persönlich zutrifft, aber die 8 Meinungen wiegen doch was? Oder?
Ich habe kein Problem damit - in allen Lebenslagen ist es vollkommen normal, dass es keine "Einstimmigkeit" gibt.
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Fast hätte ich mich ernsthaft mit dir beschäftigt und mir mehr Gerdanken gemacht mit einer Antwort an dich. Gut, das ich etwas weiter gelesen hab.

Gruss Tommi
Mach was du willst, laufe wie ein Henker und schieß dich ab, was geht mich deine Gesundheit an?desdemona hat geschrieben:mmmh...absagen liegt natürlich auf der Hand aber starten möchte ich auf jeden Fall. Ich finde oder fände es nicht schlimm den Lauf abbrechen zu müssen, dann ist es halt so.Ich erhoffte mir hier vll den ein oder anderen "Überlebenstipp". Also Tipps ausser den Lauf absagen![]()

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Was du schreibst, ist dummes Zeug. Es hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, unvernünftige und schädliche Empfehlungen zu erteilen. Wenn jemand fragt, ob er bei Rot über die Ampel fahren soll, ist es Schwachsinn, "ja" zu sagen und sich auf Meinungsfreiheit zu berufen. Dein Problem ist, dass du die Dimension deines "Ratschlags" nicht erkennst. Beschäftige dich damit, mach dich schlau und dann überdenke, was du daher redest! Aber rechtfertige deine Aussage nicht mit "Meinungsfreiheit"! Der Vergleich mit dem Diktator ist völlig daneben!Pastis hat geschrieben:Dein Ziel ist es, dass andere Meinungen nicht mehr ausgesprochen werden. Hmmm...das haben ja einige Diktatoren schon mal auf dem Plan gehabt - ist aber nicht schön ;)
Bernd
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Ich habe mir noch einmal die Mühe gemacht, die Aussagen zu belegen. (Hervorhebungen von mir)
Hinzu kommt, dass die Einnahme während des Laufs auch unwirksam ist:
Für jeden verantwortlichen Sportler kann da das Fazit nur lauten: Finger weg!
Nach der Belastung sieht das wiederum anders aus: "Andere Untersuchungen zeigen, dass unmittelbar nach der sportlichen Belastung eingenommenes Diclofenac, Ibuprofen oder Naproxen Muskel- oder Gelenkschmerzen an den folgenden Tagen reduzierte"
Bernd
Deutsches Ärzteblatt: Laien- und Leistungssport: Geht nichts mehr ohne Schmerzmittel? (13.11.2009)Auch die bekannten und beliebten Zyklooxyenasehemmer, wie Diclofenac und Ibuprofen, sind natürlich nicht harmlos. Sie wirken während der Anstrengung nur mäßig und verhindern, vor dem Start eingenommen, nicht zuverlässig die Muskel- und Gelenkschmerzen nach der Anstrengung (Grafik). Während der sportlichen Belastung schädigen sie Niere und Magen-Darm-Trakt.
Hinzu kommt, dass die Einnahme während des Laufs auch unwirksam ist:
Deutsche Apotheker ZeitungEine profunde Studie aus den Vereinigten Staaten [13] zeigt, dass die regelmäßige Einnahme von Ibuprofenwährend eines ca. 24 Stundendauernden Ultramarathons imVergleich zur Placebogruppekeinesfalls mit weniger Schmerzen oder höherer Leistungsfähigkeit einherging
Für jeden verantwortlichen Sportler kann da das Fazit nur lauten: Finger weg!
Nach der Belastung sieht das wiederum anders aus: "Andere Untersuchungen zeigen, dass unmittelbar nach der sportlichen Belastung eingenommenes Diclofenac, Ibuprofen oder Naproxen Muskel- oder Gelenkschmerzen an den folgenden Tagen reduzierte"
Bernd
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@Bernd: vielen Dank für das Zusammenstellen der Informationen. Somit sollte der Thread weniger Schaden anrichten können.
@Pastis: wieso spielst Du hier die verfolgte Unschuld? Deine Rezepte für gesundheitsgefährdende Drogen-Cocktails braucht hier niemand. Diese halte (wohl nicht nur) ich für besonders gefährlich, weil Du gleichzeitig Besorgnis wegen der Erkrankungen äußerst - aber eben nicht wegen der Schmerzmittel an sich. Man muss bedenken, dass hier auch Jugendliche und auch psychisch instabile Menschen mitlesen. Ich gehe davon aus, dass Du beim nächsten Posting dieser Art gesperrt würdest, hoffe aber, dass Du Deine Postings in Zukunft vor dem Absenden überdenkst.
@Pastis: wieso spielst Du hier die verfolgte Unschuld? Deine Rezepte für gesundheitsgefährdende Drogen-Cocktails braucht hier niemand. Diese halte (wohl nicht nur) ich für besonders gefährlich, weil Du gleichzeitig Besorgnis wegen der Erkrankungen äußerst - aber eben nicht wegen der Schmerzmittel an sich. Man muss bedenken, dass hier auch Jugendliche und auch psychisch instabile Menschen mitlesen. Ich gehe davon aus, dass Du beim nächsten Posting dieser Art gesperrt würdest, hoffe aber, dass Du Deine Postings in Zukunft vor dem Absenden überdenkst.
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Meinst Du ich könnt auch ne Crack-Pfeife rauchen? Schmerzmittel find ich irgendwie uncool.Pastis hat geschrieben:Bist du schon mal mit ordentlich Schmerzmittel gelaufen?
Das ist jetzt kein gesunder Tipp von mir (aber die willst du ja auch nicht), aber ich denke auch, dass Du was ausbrütest. Möglicherweise könntest du dich mit Schmerzmittel "pushen"
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -
- Rocky Balboa -
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Darüber hatte ich leider nicht nachgedacht und gebe dir vollkommen recht. Ich habe einen Erwachsenen mit zig Jahren Sporterfahrung im Kopf gehabt, hätte die Frage aber gar nicht erst öffentlich stellen sollen. Jetzt kann ja oben jeder Bernds Recherche nachlesen - vielen Dank dafür.nniillss hat geschrieben:
Man muss bedenken, dass hier auch Jugendliche und auch psychisch instabile Menschen mitlesen. Ich gehe davon aus, dass Du beim nächsten Posting dieser Art gesperrt würdest, hoffe aber, dass Du Deine Postings in Zukunft vor dem Absenden überdenkst.
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nur mal so am Rande: find ich eine klasse Reaktion von dir!Pastis hat geschrieben:Darüber hatte ich leider nicht nachgedacht und gebe dir vollkommen recht. Ich habe einen Erwachsenen mit zig Jahren Sporterfahrung im Kopf gehabt, hätte die Frage aber gar nicht erst öffentlich stellen sollen. Jetzt kann ja oben jeder Bernds Recherche nachlesen - vielen Dank dafür.

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So, kurzes update.
Die Tage vor dem Marathon ging es mir nochmal so richtig dreckig! Ich habe am Freitag davor nochmal einen Arzt aufgesucht der mir ein Allergiespray verordnet hat. Damit verschwanden die meisten Symptome. Das was übrig blieb war hoffentlich Aufregung und Psyche.
Ich bin also gestartet und habe mit 3:50 gefinisht. Damit bin ich zufrieden und ich bin froh, dass es geklappt hat.
Danke nochmal an die die mir in meiner Aufregung zugehört haben
Die Tage vor dem Marathon ging es mir nochmal so richtig dreckig! Ich habe am Freitag davor nochmal einen Arzt aufgesucht der mir ein Allergiespray verordnet hat. Damit verschwanden die meisten Symptome. Das was übrig blieb war hoffentlich Aufregung und Psyche.
Ich bin also gestartet und habe mit 3:50 gefinisht. Damit bin ich zufrieden und ich bin froh, dass es geklappt hat.
Danke nochmal an die die mir in meiner Aufregung zugehört haben

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Schon erstaunlich, wie das dann letztendlich doch "irgendwie" funktioniert. Der Mensch ist eben ein Erfolgsmodell der Evolution.
Morgens schwummerig aufgewacht, Husten, Rotzneese mit tränenden Augen, kein Fieber, behandelt mit 2 Kapseln Vitamin C/Zink, Saft von 2 Orangen, 1 x inhaliert mit Soledum Balsam, danach in Jedes Nasenloch ein Bups Pinimentol Erkältungssalbe (hat gebrannt wie Feuer), hinterher lief glücklicherweise nur ein Nasenloch (gedübelt mit jeweils einem gedrehten halben Papiertaschentuch), durchgeschlafen, am nächsten Morgen war es "weg". Da fragt man sich natürlich: wie geht das und warum?
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Erst einmal meinen Glückwunsch zum prima Ergebnis beim M.desdemona hat geschrieben: Die Tage vor dem Marathon ging es mir nochmal so richtig dreckig! Ich habe am Freitag davor nochmal einen Arzt aufgesucht der mir ein Allergiespray verordnet hat. Damit verschwanden die meisten Symptome.

Waren in diesem Allergiespray Kortikoide enthalten? Wundert mich sehr, dass deine Symptome so schnell zufriedenstellend behandelt wurden. Weiterhin gute Besserung.
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einfach mal nach "Lampenfieber" googeln.desdemona hat geschrieben:Mein Arzt sagt ich solle mich "entspannen" haha und sehen wie es mir am Samstag geht und dann eine Entscheidung treffen.Vll laufe ich einfach gaaaaaaanz langsam????
""Lampenfieber [SUP]:[/SUP]In einem noch weiteren Sinne versteht man unter Lampenfieber auch die Anspannung eines Menschen, der eine nicht-künstlerische Leistung in einer Situation erbringen will, in der er vermehrter sozialer Aufmerksamkeit begegnet, z. B. bei einem Referat die mögliche Sprechangst bei einem gesellschaftlichen Anlass oder beim Sport.""

Hör auf Kobold, die weiss Bescheid.

McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher. 
