Nach meinem ersten Halbmarathon in Bonn 2014 ist mein großes Ziel in Bonn dieses Jahr den ganzen Marathon zu laufen - es wird mein erster (und hoffentlich auch nicht mein Letzter).
Dafür trainiere ich auch seit dem letzten Jahr mit steigender Intensität. Ich habe keine angestrebte Zielzeit. Für mich ist beim ersten Marathon nur wichtig gut durchzukommen und Spaß dabei zu haben.
Allerdings hänge ich seit einer Woche in einem Trainingstief. Sprich meine Laufzeiten sind okay, ich habe keinen Leistungseinbruch, aber mir macht das Laufen an sich nicht wirklich mehr Spaß. Meine Lieblingsdistanz sind die 20 Kilomter, die für mich neben Anstrengung na klar, aber auch immer schön zu laufen waren. Aber selbst da habe ich das Gefühl ich schleppe mich so durch, und es kommt nicht wirklich Freude auf. Zu Hause angekommen brauche ich deutlich länger um mich wieder zu "regenerieren" so jedenfalls mein Gefühl. Orthopädische Probleme habe ich keine, aber ich fühle mich müder als sonst und auch unkonzentrierter.
Ich laufe 3x die Woche und komme dabei auf 65 Kilometer. Im Januar kam ich auf 300 Trainingskilomter.
Bisher hatte ich 5 Läufe über 30 Kilometer (2 davon über 32 Kilometer).
Deshalb überlege ich jetzt, ob es sinnvoll ist für eine Woche auszusetzen. Und ob es danach besser wieder besser laufen könnte. Vielleicht braucht mein Körper einfach eine Pause? Dachte daran, in der Zeit mal etwas anderes zu machen und schwimmen zu gehen.
Allerdings plagt mich dann mein schlechtes Gewissen-für meinen erstern Marathon möchte ich natürlich so gut vorbereitet sein wie möglich und mir keinen Trainingsrückstand einhandeln.
Ist es sinnvoll mal für eine Woche zu pausieren?
Vielen Dank!
Neddie
PS: Noch ein paar Daten: ich laufe seit zwei Jahren (nach Pause) wieder regelmäßig, bin 41 Jahre alt und weiblich
