Pete Magill bringt in seinem sehr empfehlenswerten Buch
Build Your Running Body auf S. 122 folgende Tabelle:
Diese Angaben beziehen sich auf das Herz-Kreislauf-System. Daneben wäre dann noch zu berücksichtigen, was die jeweiligen Trainingsformen orthopädisch/muskulär und mental leisten. Letzteres lasse ich mal raus. Das ist ziemlich subjektiv.
Zu Orthopädie & Co. schreibt Magill S.124ff.:
1,5km-Tempo: Stärkung von Atemmuskulatur, Mitochondriendichte in FT-Fasern, verbesserter MCT-Transport
3km-Tempo: Mitochondriendichte in MT-Fasern, Laufökonomie für 1500-10000m
5km-Tempo: Mitochondrienvolumen in MT-Fasern, Muskelkontraktionsgeschwindigkeit, laufökonomie für 3km-HM
10km-Tempo: Mitochondrienzahl in ST-Fasern, MCT in MT-Fasern, Muskelkontraktionsgeschwindigkeit, laufökonomie für 5km-HM
Cruise-Intervalle: Mitochondrienvolumen in ST-Fasern, MCT in MT- und ST-Fasern
Tempodauerlauf: Zunahme von Mitochondrienvolumen und aeroben Enzyme in ST- und MT-Fasern, Kontraktionsgeschwindigkeit von ST-Fasern, Laufökonomie für 10km-Marathon
Langer Lauf: Mitochondrienvolumen in ST-Fasern, MCT für Laktattransport, neuromuskuläre Verbesserungen, Stärkung des Bindegewebes, Gewöhnung an höhere Trainingsumfänge und längere Wettkämpfe; durch signifikante Verbesserung der Lauftechnik bessere Laufökonomie auf allen Distanzen.
Berg-Wdh.: Längere Wdh. (90-120 s) steigern Mitochondrienvolumen in MT-Fasern, verbessern Muskelkraft und neuromuskuläre Funktion
So weit diese stinkfaul abgeschriebenen Ausführungen.