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von wetjack
Schwerpunkte habe ich Grundsätzlich keine. Ob Sprinter, Mittelstrecke, 5000, 10000, HM oder Marathon. Alles fängt bei der Ernährung an und der Bereitschaft [ Was bin ich bereit zu tun, um eine Verbesserung zu erreichen ]. Was für Voraussetzungen bringe ich mit, ist eine Änderung möglich, sprich welche Möglichkeiten habe ich mich zu verbessern.
Nur hierauf kann ich aufbauen.. Einen Plan für Geld zu verkaufen ist Nebensache, bevor die anderen Dinge nicht geklärt sind. Jährlich auf 2 Ziele hinarbeiten, alles andere sind nur Zwischenstationen von Hamburg nach München.
So sollte es aussehen, wieviel Trainer würden so vorgehen? Was schätzt Ihr,,,, 90%, 60%, 40% oder sogar weniger als 10%, ich denke keine 5% der in Deutschland ansässigen Trainer würde so vorgehen. Ich kenne 3 mit denen auch ich Erfahrungen gesammelt habe, von denen hat keiner so einen ähnlichen Weg eingeschlagen. Informationen wurden teilweise schon gut weitergegeben, aber im vorhinein die Trainingslehre an mich heranzubringen, das hat keiner geschafft. Das Ziel war wohl von Anfang an ein anderes, oder Sie können es nicht besser.
Wenn ich zu einem Profi gehe, möchte ich auch von einem Profi betreut werden.
Die Trainingslehre ist in allen Distanzen gleich. Trainieren, regenerieren, verbessern.
Hierüber regelt sich alles, ich mus keine Studie über Superkompensation 12 Monate führen um diesen Vorgang zu verstehen. Ein Sprinter braucht Kraft und Schnelligkeit, ein Marathonläufer kann mit 10% Übergewicht nicht vorne mitlaufen.
Der Sprinter, trainiert auf der Bahn und im Studio, ein Marathonläufer mus in erster Linie auf seine Ernährung achten und einen enormen Biss besitzen. In diesen Disziplinen wo letzten Endes gelaufen wird, herrschen völlig andere Voraussetzungen und Trainingsprogramme.
Wie man ein Grundsätzliches Training ansetzt, ist mir völlig klar. Ob dies jeder versteht, wage ich zu bezweifeln. So jetzt ist Schluß, morgen ist Laufpause und Muckibude angesagt.
Übrigens ich stamme nicht von der Mosel.