1. Je höher das Körpergewicht, desto mehr Rollen wünschen sich Knie und andere Gelenke
2. Je mehr (freilaufende) Hunde dich begleiten, desto mehr Geschick entwickelst du beim Skaten wie beim Laufen in Sachen Slalom. Springen find ich ohne Rollen leichter, stolpern und Haken schlagen auch.
3. Mehr oder weniger elegante Kreise, Slalom, Vollbremsungen, Rückwärtsbewegungen und Treppen-runter-dümpeln find ich mit Skates einfacher. Die Halfpipe wird mit oder ohne ein ewiges Rätsel bleiben.
4. Seit ich hier so quasi im Moor wohne, war ich nur noch faul, also auch rollenlos. Inzwischen ändert sich das laufend! Macht so auch mehr Spaß zwischen Matsch und Pflastersteinen.
5. Das mit der Pulsbeschleunigung beim Skaten bergab ist gut!

) Auch nicht schlecht: Ein plötzlich um die Ecke schießender Kinderwagen. Da braucht man keine Maximalherzfrequenzmessungsdingsda mehr. Nur noch schnell messen! Also ist Skaten zumindest eine gute Vorbereitung für`s Laufen?!
6. Technik? Einfacher beim Laufen? Hmmm. Wenn ich mir so manches walkende Damentrio anschaue (das ist ja "nur" gehen), dann fand ich die Skateanfänge meiner damals 5 jährigen Tochter viiiiel eleganter. Sie gewann übrigens bereits nach ein paar Wochen einen Skate-Wettbewerb (sie ist unter einer 38 cm hoch liegenden Stange durchgefahren

).
Und nun mal im Ernst:
7. Als Faultier in
Griff und Raucher fand ich vor ein paar Jahren 15 bis 20 km Skaten (untrainiert) gar nicht tragisch, 1,5 bis 2 km laufen hätten mich umgebracht! Ich bin vom Gefühl her mit ähnlicher Beanspruchung geskatet wie ich jetzt laufe. Immer hübsch langsam und ja nicht zuviel anstrengen (Puls bei 130 bis 140). Und obwohl inzwischen Nicht-mehr-Raucher und seit 5 Wochen laufend, 3 x pro Woche ca. 7 und manchmal 10 km, wäre Inlinern wohl immer noch "einfacher". Ist, denke ich, individuell sehr verschieden.
Un jour sans sourire est un jour perdu!