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Staendig platt vor Marathon

Staendig platt vor Marathon

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Hallo Zusammen
Zum dritten mal in folge werde ich nun wieder nicht an einem lange geplanten und gut vorbereiteten Marathon teilnehmen können. Wie in den letzten beiden Jahren fängt es mit laufender Nase an, geht weiter über Müdigkeit, leichten Schwindel, Atembeschwerden und enorme Schläppe. Ein Gefühl als wäre ich mit Watte ausgestopft. Die Symptome wechseln sich ab. Was immer da ist, ist die laufende Nase. Ich habe kein Fieber, Nachtschweiss oder ähnliches. Schlafe auch gut. Letztes Jahr ging das ganze 3 Monate und war dann weg. Ärtzte konnten bisher nichts feststellen. Das einzige was ich nicht wirklich ausschliessen kann sind Mangelerscheinungen. Bin nicht eben ein Held der Ernährung aber auch nicht komplett daneben. Meine Vorbereitung ging 13 Wochen mit 80 bis 100km.
Würde mich sehr freuen wenn jemand so etwas ähnliches kennt und Rat weiss. Ich lebe in Holland und grause mich vor dem Ritt durch die obligatorischen Hausartzpraxen mit 0 Verständnis für Läufer.
Vielen Dank

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Wie viel läufst du denn außerhalb einer Marathonvorbereitung? Für mich liest sich das so, als ob du zu viel läufst und damit dein Immunsystem schwächst. Weniger laufen willst du wahrscheinlich nicht, aber vielleicht kannst du irgendetwas tun / nehmen, um dein Immunsystem zu stärken, bspw. Vitamin C o.ä.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Danke Wilfried. Ich laufe sonst etwa 50-60km die Woche. Also sollte ich das mit dem Marathon eigentlich abkönnen. Gibt es ein sinnvolles Mittel das Immunsystem zu stärken.... ausser Schlaf, Essen, kein Stress usw. ?Danke

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astronautovic hat geschrieben:Ich laufe sonst etwa 50-60km die Woche. Also sollte ich das mit dem Marathon eigentlich abkönnen.
Einen Marathon ja, ein solches Training offensichtlich nicht:
astronautovic hat geschrieben:Meine Vorbereitung ging 13 Wochen mit 80 bis 100km.
Es sei denn, du glaubst an Zufall. Immerhin ist es ja erst drei Mal passiert.

Vorschlag 1: laufe im Marathontraining nicht mehr als im Grundlagentraining; die Tempoeinheiten und Lalas sind schon schwer genug.

Vorschlag 2: kurier Erkältungen besser aus, bevor du mit dem Programm weitermachst.

Zu Vorschlag 1: probier es beim nächsten Mal mit 60 - 70 km im Grundlagentraining und im Marathontraining. Wenn das dann gut geht, geh auf 70 - 80 km beim übernächsten Mal etc.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Laufe jede Woche einen Marathon und der Körper gewöhnt sich daran und für ihn nichts außergewöhnliches.
Gruß Wasseronkel
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Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


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Wasseronkel hat geschrieben:Laufe jede Woche einen Marathon und der Körper gewöhnt sich daran und für ihn nichts außergewöhnliches.
Das machen sogar welche wirklich :teufel:

Ansonsten sehe ich das auch wie D-Bus, der zeitliche Zusammenhang deiner Trainingsumfänge und der Erkältungen ist erst einmal offensichtlich.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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astronautovic hat geschrieben:Hallo Zusammen
Zum dritten mal in folge werde ich nun wieder nicht an einem lange geplanten und gut vorbereiteten Marathon teilnehmen können. Wie in den letzten beiden Jahren fängt es mit laufender Nase an, geht weiter über Müdigkeit, leichten Schwindel, Atembeschwerden und enorme Schläppe. Ein Gefühl als wäre ich mit Watte ausgestopft. Die Symptome wechseln sich ab. Was immer da ist, ist die laufende Nase. Ich habe kein Fieber, Nachtschweiss oder ähnliches. Schlafe auch gut. Letztes Jahr ging das ganze 3 Monate und war dann weg. Ärtzte konnten bisher nichts feststellen.
Vielen Dank
Also das sind ganz klare Anzeichen einer Pollenallergie, im speziellen gegen Baumpollen, die derzeit umherschwirren. Sofort ab mit dir zum HNO Arzt und einen Allergietest machen. Zur Soforthilfe auch gleich Antihistamin Tabletten verlangen, die die Symptome innerhalb 1-2 Tagen eindämmen. Wenn es das dann ist, sollte einem Start nichts im Wege stehen!

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Klingt für mich auch nach einer Pollenallergie, denn die Symptome "sich wie Watte fühlen" und "laufende Nase" und das offensichtlich immer etwa zur gleichen Zeit sprechen eindeutig dafür.
Der Gnag zum Arzt wird dir nicht erspart bleiben, wenn sich daraus kein chronisches Asthma entwickeln soll und du solltest nicht zu lang warten, denn Atembeschwerden haben sich ja offenbar schon eingestellt.

Alles Gute und gute Besserung.
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