Hallo!
Ich möchte am 19. April meinen ersten Marathon laufen.
Meine angestrebte Zielzeit sind 4:30 und ich war bisher guter Dinge das auch gut zu schaffen. Bei den letzten langen Läufen über 3 Stunden habe ich mich gut gefühlt und war total motiviert.
Doch jetzt...ich habe mich vertreten (nicht umgeknickt) und Schmerzen in meinem rechten Sprunggelenk. Und das 3 Wochen vor dem Marathon. Normal gehen ist kein Problem, da bin ich schmerzfrei. Aber beim Laufen fängt es nach 2 km an zu zwicken und das nicht wenig. Die letzte Woche habe ich dann auf dem Fahrrad verbracht, um mich wenigstens zu bewegen. Aber optimal ist das natürlich nicht.
Der Schmerz sitzt gefühlt im Gelenk. Nicht an den Bändern, nicht in der Ferse. Der Knöchel ist nicht geschwollen oder verfärbt, fühlt sich aber unterhalb des Knöchels wärmer an.
Es kann doch nicht sein, dass ich mich monatelang durch den Winter gekämpft habe bei Wind und Wetter und dann kurz vorher mein Ziel doch nicht erreiche... Mein Hausarzt kann nicht viel machen, er meint ich soll zum Orthopäden. Dort bekomme ich aber erst in 8 Wochen einen Termin-Hurra!
Hat jemand einn Tipp für mich was ich jetzt tun kann? Ich schmiere das Gelenk mit Traumeel ein. Ist es überhaupt noch realistisch den Marathon zu laufen?
Vielen Dank!
Frieda
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Doch, genau diese Art der Bewegung ist jetzt optimal für die Genesung. Du übst leichten Druck auf die Fußknochen aus, trainierst die Muskulatur drumherum, ob das in drei Wochen für Marathon reicht, musst du dann entscheiden.Frieda16 hat geschrieben:...Doch jetzt habe ich mich vertreten (nicht umgeknickt) und Schmerzen in meinem rechten Sprunggelenk. Und das 3 Wochen vor dem Marathon. Normal gehen ist kein Problem, da bin ich schmerzfrei. Aber beim Laufen fängt es nach 2 km an zu zwicken und das nicht wenig. Die letzte Woche habe ich dann auf dem Fahrrad verbracht, um mich wenigstens zu bewegen. Aber optimal ist das natürlich nicht.
Ein Orthopäde könnte deinen Fehltritt auch nicht ungeschehen machen. Wenn es der Marathon jetzt nicht ist, dann eben ein andermal, so what...Es kann doch nicht sein, dass ich mich monatelang durch den Winter gekämpft habe bei Wind und Wetter und dann kurz vorher mein Ziel doch nicht erreiche... Mein Hausarzt kann nicht viel machen, er meint ich soll zum Orthopäden. Dort bekomme ich aber erst in 8 Wochen einen Termin-Hurra!
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barefooter hat geschrieben:Doch, genau diese Art der Bewegung ist jetzt optimal für die Genesung. Du übst leichten Druck auf die Fußknochen aus, trainierst die Muskulatur drumherum, ob das in drei Wochen für Marathon reicht, musst du dann entscheiden.
Das grenzt schon an Körperverletzung, was du hier den Leuten rätst

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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So wie sich das anhört, würde der Orthopäde wohl sagen:
Diagnose: Reizzustand Sprunggelenk
Therapie: Schonung
Dauer: 4 - 6 Wochen
Leider ist das Sprunggelenk schlecht durchblutet und Heilungsprozesse dauern sehr lange.
Also wirklich richtig schonen, evtl. heiß/kalte Wechselbäder, sonst kann man da nicht viel machen, würde ich sagen.
Diagnose: Reizzustand Sprunggelenk
Therapie: Schonung
Dauer: 4 - 6 Wochen
Leider ist das Sprunggelenk schlecht durchblutet und Heilungsprozesse dauern sehr lange.
Also wirklich richtig schonen, evtl. heiß/kalte Wechselbäder, sonst kann man da nicht viel machen, würde ich sagen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Siehst du da vielleicht etwas, was ich nicht sehe?dicke_Wade hat geschrieben:Das grenzt schon an Körperverletzung, was du hier den Leuten rätst....
Frieda schreibt, sie könne Fahrrad fahren, optimal sei das jedoch nicht, womit sie nicht das Radfahren an sich, sondern das Radfahren als Vorbereitung auf den Marathonlauf meint. Sie hat damit Möglichkeiten, sich schmerzfrei zu bewegen, was einer Ruhigstellung und Schonung des Gelenks allemal vorzuziehen ist. Eine Empfehlung, den Marathon, dazu ihren ersten, zu laufen, verbindet sich damit nicht, was aus dem zweiten Passus in meinem vorigen Beitrag klar hervorgeht.
Was denn, wem denn noch?was du hier den Leuten rätst...
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Ich sehe nichts, bin weder Arzt noch habe ich irgendeine Diagnose von ihrem Sprunggelenk noch weiß ich irgendetwas über die TE und daher maße ich mir nicht an, die TE zu beruhigen, sie hätte nichts und könne weiter trainieren, als wäre nichts und es würde sich durchs Radfahren bessern.barefooter hat geschrieben:Siehst du da vielleicht etwas, was ich nicht sehe?
Gruss Tommi


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Das ist aber nur die Zuzahlung zur KK!berodual_junkie hat geschrieben:Geh zum Bandagisten und kauf dir eine Knöchelbandage! Die kostet so um die 20€,
Ohne Rezept kosten die 50 - 100 €.
Auf meiner stand 98 €.
Für 20 € kriegt man nur Placebos, vermute ich.
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Falsch! Ich habe für meine beim Heindl ca. 16€ bezahlt...Ist im Prinzip nur ein hautenger Strumpf, der vom Zehenansatz bis über den Knöchel geht und das Sprunggelenk optimal stützt.blende8 hat geschrieben:Das ist aber nur die Zuzahlung zur KK!
Ohne Rezept kosten die 50 - 100 €.
Auf meiner stand 98 €.
Für 20 € kriegt man nur Placebos, vermute ich.
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Schon seit vielen Jahren binde ich mir ne Bandage ums Sprunggelenk mit einer stinknormalen Binde aus der Apotheke selbst. Dadurch hab ich im täglichen Gehen genügend Halt und die Bänder werden gut entlastet und können sich besser erholen als ohne Binde. Laufen kann ich allerdings weder mit selbstgewickelter noch gekaufter Bandage. Also laufe ich so lange nicht, wie es irgendwie schmerzt. Während oder nach dem Laufen.berodual_junkie hat geschrieben:Geh zum Bandagisten und kauf dir eine Knöchelbandage! Die kostet so um die 20€, entlastet den Knöchel und könnte noch das erhoffte Wunder bewirken!
Gruss Tommi


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