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Herzrhytmusstörungen und Laufen

Herzrhytmusstörungen und Laufen

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Hallo ihr da draußen,
bin neu hier und habe auch mit dem Laufen erst vor 2 Monaten angefangen - komme aber nun leider nicht so wirklich weiter......
Ich hoffe, hier wertvollere Tipps zu erhaten, als die sich immer wiederholenden "netten Ermahnungen" der Ärzte.
Grund fürs Laufen war erst einmal ein zu hoher Blutdruck und eine ungewünschte Gewichtszunahme. Der Blutdruck ist (sicherlich dank Laufen) wieder im Normalbereich; leider gesellen sich jetzt aber Rhytmusstörungen und ein zu hoher Puls zu den etwas zu vielen Pfunden (ca. 8 kg zuviel). Das Gewicht konnte ich bis heute leider nicht reduzieren. :sauer:
Da der Puls zu hoch ist (bei normaler Bewegung um die 110-120), kommne ich schon im Schneckentempo auf Durchschnittswerte von 130-135 Puls. Und das seit bereites 2 Monaten Laufen (Schleichen).Grund der Rhytmusstörungen und des hohen Pulses: es wird ärztlicherseits gerätselt, ob es Wirbelblockierungen sein können oder das Alter (Wechseljahresbeschwerden) schuld ist.
Wer kann mir hier eventuell Tipps geben, wie ich trotz der kleinen "Einschränkungen" in das Lauftraining richtig einsteigen kann und trotzdem pulsmäßig nicht ganz so "aus dem Rahmen falle"???
Ziel: Gewichtsreduzierung und Herzfitness.

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harley666 hat geschrieben:Hallo ihr da draußen
Auch Hallo!

Also ich bin kein Arzt, daher kann ich dir keine Ratschläge bezogen auf deine Herzproblemen geben.
etwas zu vielen Pfunden (ca. 8 kg zuviel). Das Gewicht konnte ich bis heute leider nicht reduzieren. :sauer:
Sport kann ein Abnehmen unterstützen du wirst aber nur durch eine Umstellung der Ernährung weiter kommen. Durch Laufen nimmst du nicht ab!
kommne ich schon im Schneckentempo auf Durchschnittswerte von 130-135 Puls.
Ohne dass du deine Max-HF kennst hat das keine Aussage und vergiss gleich die gängigen Formeln. Der Puls ist so etwas wie eine Schuh-Größe, bei jedem anders. Ich (43 Jahre, 176 cm, 68 kg) z.B. werde bei diesem Puls noch nicht mal warm. Meine langsamen Läufe sind so um die 145 BPM. Mit deinen Herzproblemen kann ich dir da leider auch keine Ratschläge geben. Rede mit deinem Arzt, ob das für dich individuell auch ein hoher Puls ist oder eher normal bis niedrig. Kennt er sich mit (Ausdauer-)Sportlern aus? Kann er dir Ratschläge zum Training geben?

Hoffe das bringt dich etwas weiter.

Gruß
Gid

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Erst mal danke Gid für die Antwort.
Bezüglich Ernährung liege ich im absolut grünen Bereich (muss mich aufgrund einer Histaminintolereanz damit befassen). Habe jetzt aber seit 3 Tagen probehalber mal umgestellt auf reine pflanzliche Eiweißernährung.
Betreffend Pulswerte: ja, ich denke da hast Recht -ich werde schnellst möglich mal einen Termin bei einem Sportmediziner machen. Schon allein, um meinen Laktatwert auswerten zu lassen. Der letzte Kardiologe stellte schon einen zu hohen Puls fest, wollte mir Betablocker verpassen, womit ich jedoch nicht wirklich zufrieden bin. Will es rein über das Laufen versuchen, die HF zu senken. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich jeden Tag 30 Minuten oder aber 3 mal wöchentlich 60 Minuten laufen sollte.Und daher wäre wohl ein guter Sportmediziner der richtige Weg.
Danke nochmals für die Tipps und einen entspannten Abend noch.
Gruß
Chris

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Was deine Rhythmusstörungen angeht, da hab ich keine Ahnung. Da gibt es so viele Ursachen und Möglichkeiten, dass das nur ein Spezialist beurteilen sollte. Am besten wäre da wohl ein Kardiologe, der mit Sportlern Erfahrung hat.

Ergänzend zu LiveLoveRun: Wenn du einen normalen Blutdruck (ja da streiten sich die Experten, was noch normal gilt :wink: ) hast und dein Herz ansonsten gesund ist, brauchst du weder einen Sportarzt (abgesehen von den Rhythmusstörungen) noch einen Laktatstufentest und auch deine Pulswerte sind irrelevant. Laufe 3 mal die Woche, so dass du dich dabei wohl fühlst. Wird es zu anstrengend, mach eine kurze Gehpause, bis du wieder laufen kannst. Woche zu Woche kannst du die Strecken um ca 10% steigern. Das kannst du über die Strecke oder die zeit steuern. das ist wurscht. Übrigens 8 Kilo zuviel sind ja mal auch nicht so erheblich.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ok. Aber leider versuche ich es auf diese Weise bereits seit 2 Monaten. Aber leider kein Erfolg in Sicht. Weder pulsmäßig, noch betreffend ausdauersteigernd. Aber ich denke, das mit dem Sportmediziner wäre die ratsamste Idee..... Aber ich bleibe hartnäckig, denn ich habe das Laufen für mich entdeckt. Es gibt nichts entspannenderes.
Gruss
Chris

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harley666 hat geschrieben:Ok. Aber leider versuche ich es auf diese Weise bereits seit 2 Monaten. Aber leider kein Erfolg in Sicht. Weder pulsmäßig, noch betreffend ausdauersteigernd. Aber ich denke, das mit dem Sportmediziner wäre die ratsamste Idee..... Aber ich bleibe hartnäckig, denn ich habe das Laufen für mich entdeckt. Es gibt nichts entspannenderes.
Gruss
Chris
Vergess mal deine 2 Monate Laufen , in dieser Zeit verändert sich nicht viel im/am Körper .Nach dem ersten Jahr sollten sich die ersten
wirklichen Ergebnisse zeigen ,wenn du die Sache wirklich ernst nimmst und regelmäßig deine Runden drehst .
Viel Spaß .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Hallo harley666,

Wie oft läufst du in der Woche und wie weit ?
Wie schnell ist dein "schleichen" ?
Was ist der Grund, dass du nur "schleichen" kannst ?
Kommst du dann aus der Puste ?
Tut was weh ?
Oder traust du dich nur nicht, deinen Puls mal über 130 gehen zu lassen ?

Auf jeden Fall gehören deine Herzrhythmusstörungen unter fachärztliche Aufsicht, da gebe ich den Vorrednern recht.

Betablocker begrenzen übrigens sehr stark die körperliche Leistungsfähigkeit. Falls so etwas bei dir doch noch nötig werden sollte, frage deinen Arzt nach anderen Blutdrucksenkern (ACE-Hemmer, Kalziumantagonisten etc.).

Das Übergewicht bekommst du nur durch Änderungen deiner Essgewohnheiten weg, da beißt die Maus keinen Faden ab. Um die 7700 kcal eines Kilos Übergewicht abzustrampeln, müsstest du schon irgendwas um 100 km laufen - und darfst dich dabei für anstrengende Läufe noch nicht einmal mit Extraportionen belohnen (von wegen "das habe ich mir jetzt ehrlich verdient"). Mir hilft das Laufen aber trotzdem gegen schlechte Essgewohnheiten, weil ich plötzlich Heißhunger auf Gesundes (Gemüse, Obst, Vollwertiges) bekomme. Frustbedingte Fressattacken (Tafel Schokolade, Tüte Chips) reduzieren sich, da Stress und Frust nun andere Ventile gefunden haben.

Viel Erfolg für dein Vorhaben ! :daumen:

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So, bin extra für Dich :wink: mal aufs Laufband gestiegen und habe folgendes gemessen:
6,1 km/h: 130 BPM
7,2 km/h: 153 BPM

6,1 km/h (= 09:50/km) kann ich derzeit bis zu 2 Stunden lang laufen. 7,2 km/h (8:20/km) kann ich derzeit nur in Intervallen laufen, denke aber, dass das in ein paar Wochen mein Grundtempo für langsame Läufe sein könnte.

Um all das einschätzen zu können: Ich bin 65 J. und habe früher viel gelaufen mit vielen längeren Unterbrechungen, zuletzt 9 Jahre Pause. Am 01.09.2014 wieder eingestiegen mit gut 15 kg Übergewicht (wovon immer noch 10 kg da sind). Bis Weihnachten haben mich meine Betablocker völlig ausgebremst, bin über die elenden 6 km/h (=10:00/km) einfach nicht weggekommen, obwohl 30 km pro Woche gelaufen. Dann habe ich was über die leistungshemmende Wirkung von Betablockern gelesen (siehe mein voriges Posting). Seit Heiligabend liegen die Dinger im Klo (sinnbildlich) und mein Blutdruck ist ca. normal. Seit Weihnachten spüre ich fast tägliche Fortschritte, so als hätte jemand die Handbremse gelöst. Wenn ich die mit Betablockern vergeudete Trainingszeit berücksichtige, würde ich meinen heutigen Trainingsstand in etwa mit deinen 2 Monaten vergleichen. Meine maximale Herzfrequenz dürfte nach "intelligenter" Schätzung bei ca. 165 liegen

Was ich mit alledem sagen will, ist folgendes: Auch ich habe beim "Schleich"tempo 6,1 km/h einen Puls von 130 BPM. Ich denke aber, dass das einfach mein derzeitiges Niveau ist und mit 79% der max. Herzfrequenz zu trainieren ist sicher nicht zu lasch. Also fasse ich mich in Geduld bis die Pfunde weg sind und alles besser läuft.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Danke für die vielen Rückmeldungen.
Ich denke mal, dass ich da wirklich etwas zu ungeduldig bin. Ebenfalls lasse ich das alles beim Kardiologen jetzt abchecken.
Und bis jetzt konnte mich das auch nicht vom Laufen/Scheichen :-) abhalten. Hauptsache, es macht halt Spaß :-)), obwohl ich am Wochenende wieder meine Walkingstöcker rausgeholt habe (anstatt zu Laufen) und in einem entspannten Tempo am See "entlanggeturnt" bin :-)
Fit for fun :zwinker4:

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..ehrlich? passt auch besser zur Harley... :giveme5:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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..ehrlich? passt auch besser zur Harley... :giveme5:


(Der normale Harleyfahrer, aufgepimmt) :wink:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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Moin harley6666,

ich rate Dir zu einem umfassenden Gesundheit-Check, der ab einem gewissen Alter (>40) jährlich durchgeführt werden sollte, egal ob Beschwerden vorliegen oder nicht.

"Grund der Rhytmusstörungen und des hohen Pulses: es wird ärztlicherseits gerätselt, ob es Wirbelblockierungen sein können oder das Alter (Wechseljahresbeschwerden) schuld ist."

Mein Ratschlag: Bitte sofort den Arzt wechseln, Dein
derzeitiger soll weiter rätseln aber das ist keine vernünftige Medizin!!!

Wenn Du den Gesundheitscheck absolviert hast und der Arzt das O.K. zum Laufen gegeben hat, lauf ohne Pulsuhr und verlass Dich auf das Wohlbefinden. Dein Körper wird Dir schon sagen, was geht und was nicht, zuverlässiger als jede Pulsuhr. Mach den Kopf frei, denn die Blockade liegt eher dort als an den Wirbeln
:) .

Bzgl. des Gewichts traue ich schon fast nicht mehr, es Dir zu raten, aber eine Reduktion des Gewichts funktioniert nur mit einer negativen Kalorien-Bilanz sprich weniger aufnehmen als verbrauchen. Anders geht es nicht!!! Wenn die Pfunde fallen, kommt die Fitness.

Gruß, viel Erfolg und ich finde einen bewussten Verzicht auf Süßes und Alkohol eine lohnenswerte Sache.

Laufen ist für mich, wie Trinken und Essen, ein Grundbedürfnis.

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Au weia: bei der Harley dürfte wohl "etwas schief gelaufen sein". Och nö, das ist dann too much...... Aber ja klar, mein "Schleichtempo" passt wirklich sehr gut zu diesem Gefährt :-) .
Das mit dem Check läuft: warte auf die Auswertung kommender Woche.
Jedoch ist mir der Lauf mit der Pulsuhr sicherer. Momentan sollte ich (lt. Anraten des Arztes) nicht über 130 HF hinausgehen.
Aber: allet wird jut....... :-)
Gruß an alle
Fit for fun :zwinker4:

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Erst einmal müsste man wissen, was für Herzrhythmusstörungen auftreten.

Gundlegend kann man aber auf jeden Fall Magnesium und vor allem Kalium als unterstützende Maßnahme empfehlen z.B. Frubiase Sport erst 2/3 Wochen jeden Tag und anschließend nach jedem Training.

Hab damit meine Herzstolperer (harmlose Extrasystolen) therapiert.

LG

Carsten
Aufgeben ist keine Option!

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Ist ein Belastungs-EKG gemacht worden? Falls ja, wird der Herzrhythmus unter Belastung besser, schlechter oder ändert sich nichts?
Es gibt Herzrhythmusstörungen, die eher harmlos und konstitutionell sind, und es gibt welche, die auf eine Herzklappenschädigung oder Reizweiterleitungsstörung usw. hinweisen. Das sollte abgeklärt werden.
Was den Blutdruck angeht, können dir Qi Gong und Akupressur oder Yoga weiterhelfen, vielleicht bietet deine Volkshochschule oder ein Sportverein vor Ort sowas an. Bis du "etwas merkst", dauert es etwa 1/2 Jahr. Setz also nicht schon vorher die Medikamente ab, sondern mach das nur in Absprache mit deinem Arzt, falls es überhaupt geht.
Falls die Sache von Wirbelblockaden kommt, wäre Wassergymnastik eine Idee, sowie ein Besuch beim Osteopathen.

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Sport löst eine Histaminausschüttung im Körper aus, deshalb kann der Puls auch steigen.

Ich bin zum Beispiel Belastungs-histaminempfindlich. Soll heißen:
histaminhaltige Nahrung (die noch nicht allzu lange verdaut ist) + Sport oder Bergaufgehen = allergische Symptome.
Ich reagiere mit Quincke-Ödem und muss dann ein Notfallmedikament nehmen damit es nicht zum anaphylaktischen Schock kommt.
Sport auf nüchternen Magen (mit max. 2-3 Zwieback + Kakao) klappt gut.
Ansonsten muss ich sehr lange Pausen zwischen Mahlzeit + Sport machen.

Alles Gute!
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Ui Magimaus......
da hat es dich aber arg getroffen. Histaminintolerenaz so dermaßen ausgeprägt......
Aber ja, das habe ich auch schon gehört, dass die Histaminausschüttung bei Belastung extrem sein kann. Zum Glück reagiert mein Körper nicht ganz so extrem wie bei dir.
In der Zwischenzeit wurden Belastungs EKG, 24h EKG und Bluttests gemacht: alles ok. Ich nehme 2x Magnesium Citrat am Tag und das Herzkreislaufsystem beruhigt sich langsam. Ich tippe nunmehr auf die Histaminintoleranz, welche bei verschiedenen Lebensmitteln des öfteren recht arg anschlägt.
Nochmal danke für die vielen Tipps und euch allen eine sonnige Woche :-)
Gruß Chris

PS: Gehe nun täglich für ca. 1 Stunde raus, aber alles sehr low = Nordic Walking = aber ok. auch das ist Laufen :nick:
Fit for fun :zwinker4:

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:daumen:

Beharrlichkeit zahlt sich aus, aber nicht sehr schnell, zumindest beim Laufen ... drum schau auch dass du wirklich schöne Strecken findest zum Walken und Laufen, wo's richtig Freude macht, dann muss man sich nicht überwinden sondern dann ist es einfach ein Teil eines gelungenen Tages, und dann bleibst du dabei!

Ich laufe auch mit Rhythmusstörungen (seit 2 Jahren), die kommen und gehen in mehrmonatigen Zyklen und keiner weiß warum - mehr als abklären kann man da leider nicht machen. Ist leider unangenehm aber irgendwann gewöhnt man sich einfach dran und freut sich wenn sie nicht auftreten (und flucht wenn doch :) )
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

Herzrhythmusstörungen und Ausdauersport

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Ich habe gut 3 Jahre Irrweg hinter mir, bis mir Erleuchtung beschert wurde.
Rhythmusstörungen sind ein unerwünschter Trainingseffekt! Unter Mit dem Laser nach Berlin « www.cole.de findet Ihr etwas Hintergrundinfo. Die Sache darf auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden, sie kann lebensbedrohlich sein oder werden!
Ich hatte vor gut 17 Jahren die ersten Episoden mit Rhythmusstörungen kurz vor dem Einschlafen. Kardiologenmeinung: nicht schlimmes.
Nach weiteren 13 Jahren trat plötzlich eine Tachykardie auf, die relativ schnell abklang. Danach weitere Tachykardien. Ein anderer Kardiologe riet mir zu einer Isthmus Ablation. Sie war für 3 Monate erfolgreich. Nach einem weiteren Jahr erneute Ablation, bei der Vorhofflimmern auftrat. Anschließend 1 Jahr Betablocker und Arrhythmika. Ohne Erfolg nach Absetzen der Medikamente. Dann stieß ich auf die Homepage des Isar Herzzentrums. Dort wurde mir eine Laserablation angeraten, von der ich mich gerade erhole. Wie erfolgreich die war werde ich in ein paar Wochen merken.
Vorsicht bei Kardiologen. Die kennen sich in der Regel gut mit übergewichtigen Standartpatienten aus. Sportler sind denen suspekt, besonders wenn die ihren Sport weitertreiben wollen. Da hatte ich haarsträubendste Erlebnisse, selbst mit Professoren. Viele dieser Experten sind offensichtlich nicht auf dem, neuesten Stand in ihrem Fachgebiet.
Ich bin seit über 30 Jahren als Triathlet aktiv, seit 15 Jahren allerdings nicht mehr wettkampfmäßig.
Leider haben die Faultiere nicht völlig unrecht, wenn sie behaupten, dass weniger mehr ist. 12 – 25% der Bevölkerung leiden offensichtlich an Rhythmusstörungen. Doch die wenigsten Nichtsportler bemerken sie, deshalb fühlen sie sich so „gesund“. Bis ihnen ein Infarkt oder Schlaganfall das Licht ausknipst.

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Rhythmusstörung bedeutet erst mal gar nichts, die hat jeder, vor allem in Ruhe, weniger unter körperlicher Belastung.

Die Frage ist, was fuer
Rhythmusstörungen (Vorhofflimmer, etc) das sind.
Das zu bewerten ist Sache des Kardiologen und nicht die der Forumsteilnehmer.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
Antworten

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