Vor 5 Wochen etwa habe ich mal wieder mit dem Laufen angefangen, wie bereits schon einige Male in der Vergangenheit.
Angefangen habe ich bei 1.9 m so mit knapp 100 kg, jetzt habe ich nach dem Laufen heute 95.4 kg.
Wie schon bei den letzten Starts (die längste Phase hatte ich so mit 30) schaffte ich innerhalb kurzer Zeit 1 h durchzulaufen, wobei das eher traben war.
Ich habe jetzt hier meine Hausstrecke und die letzte Zeit in zügigem Tempo war 45 min.
Da ich weiterhin abnehmen will habe ich etwas rumgerechnet was ich 4 Wochen später so erreichen kann.
Ich bin noch langsam, aber was mich allgemein etwas verwundert sind die doch sehr langen Wochenzeiten, die allgemein für das Erreichen von Zielen eingeplant sind.
Heute habe ich ein Fahrtspiel gemacht und auf dem Rückweg bin ich etwa 100 m sehr schnell (fast Sprint) gerannt, danach hat sich mein Puls allerdings nicht mehr wirklich beruhigt und ich bin das letzte Stück gegangen.
Ich passe allgmein auf, dass ich mich nicht verletzte, wollte aber trotzdem mal wissen, wann ich so mit richtig intensivem Training beginnen kann.
Auf der einen Seite sicher ein Gewichtsding, auf der anderen Seite will ich aber gerade deshalb nicht nur 3 mal pro Woche laufen und ausserdem bin ich noch ziemlich starker Raucher und ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass man da mehr laufen muss.
Ich werde wohl wieder auf E-Zigaretten umsteigen, im Moment fehlt mir das Geld für eine gescheite Pfeife, aber mittelfristig ist das geplant (kein Teer, kein Kohlenmonoxid).
In etwa 3 Wochen werde ich also die Teststrecke nochmal laufen und die Zeit messen, dabei die Gewichtsreduktion berücksichtigen und schauen, wieviel fitter ich geworden bin.
Finanziell sieht es bei mir nicht rosig aus, das Laufen ist auch gerade ein Thema was meine Psyche betrifft (midlifecrises, Depressionen und Abhängigkeit).
Mit Alkohol habe ich fast aufgehört, nur an manchen Tagen trinke ich noch ein paar Bier, davor war es viel zu viel.
Mir geht es inzwischen auch schon viel besser psychisch, das Laufen hilft wirklich.
Meine Frage war eigentlich, ob ich solange ich mich nicht verletze wirklichi so soft trainieren muss oder ob ich Gas geben kann.
Wenn ich unter 90 kg wiege werde ich mal 5 kg auf der Aschenbahn laufen, denke mal so in 2 Monaten, unter 25 min werde ich wohl schaffen, aber mein langfristiges Ziel sind eigentlich 10 kg unter 40 min auch wenn das sehr ambitioniert klingt, aber wenn ich mich mal an was festgebissen habe, lasse ich nicht mehr los.
Gruß Philipp
3
Kann ihn nicht mehr bearbeiten.
Also Kurzform, ich bin 42, laufe wieder seit 5 Wochen und werde langsam besser.
Ich rauche noch, lebe aber sonst gesund.
Ich habe eine Hausstrecke, die ich letzte Woche in 46 min gelaufen bin und werde in 3 Wochen nochmal messen.
Gewichtreduktion von 100 auf 95, geplant weitere Reduktion.
Frage bezüglich möglichem Übertraining und wann ich anfangen kann härter zu trainieren im Normalfall.
Vorhaben in etwa 2 Monaten auf der Aschenbahn die 5 km Zeit zu messen und daraufhin Überlegungen wie schnell ich noch werden kann in meinem Alter.
So kompliziert wars aber auch wieder nicht formuliert.
Gruß Philipp
Also Kurzform, ich bin 42, laufe wieder seit 5 Wochen und werde langsam besser.
Ich rauche noch, lebe aber sonst gesund.
Ich habe eine Hausstrecke, die ich letzte Woche in 46 min gelaufen bin und werde in 3 Wochen nochmal messen.
Gewichtreduktion von 100 auf 95, geplant weitere Reduktion.
Frage bezüglich möglichem Übertraining und wann ich anfangen kann härter zu trainieren im Normalfall.
Vorhaben in etwa 2 Monaten auf der Aschenbahn die 5 km Zeit zu messen und daraufhin Überlegungen wie schnell ich noch werden kann in meinem Alter.
So kompliziert wars aber auch wieder nicht formuliert.
Gruß Philipp
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Hallo Philipp,2phil4u hat geschrieben: So kompliziert wars aber auch wieder nicht formuliert.
Gruß Philipp
falls du keine Eintagsfliege sein solltest, sondern länger am Ball, bzw. hier aktiv bleibst, wirst du herausfinden, dass ich eben nicht zu den Schlauesten hier im Forum gehöre.

Meine Intention war allerdings eher, dass dir ein paar der Dinge, die du geschrieben hast, durchs nochmalige Lesen selbst auffallen und du etwas davon überdenkst.
Liebe Grüße,
Lilly
5
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... ost1760597
In dem Jahr hat sich nicht viel geändert, ausser dass Du älter geworden bist. Bevor Du Dir Gedanken über leistungsorientiertes Training machst, solltest Du an Deinen anderen Baustellen arbeiten.
In dem Jahr hat sich nicht viel geändert, ausser dass Du älter geworden bist. Bevor Du Dir Gedanken über leistungsorientiertes Training machst, solltest Du an Deinen anderen Baustellen arbeiten.
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Hey Phillip,
ich hab jetzt den alten Thread nur kurz überflogen und bin auch erst seit kurzem (ca. 4 Wochen) mit dem Laufen angefangen.
Aber ich habe auch eine Vergangenheit mit Alkoholproblematik und psychischen Problemen und ich finds echt krass, dass Du es nach fünf Wochen Training schaffst, 1 Stunde durchzulaufen. Ich habe selbst bis vor einer Woche geraucht, mache seit Dezember regelmäßig Sport aber schaffe es bisher immer noch nicht, 1 h durchzulaufen.
Und zu der Zeit, als ich noch getrunken habe, hätte ich das überhaupt gar nicht geschafft. Da hat mich morgens schon der Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit angestrengt, an Sport war da gar nicht zu denken.
Mittlerweile merke ich, dass mir regelmäßiger Sport psychisch echt gut tut. Aber der Erfolg kam auch nicht sofort, habe ich bewusst erst nach über zwei Monaten gemerkt. Gerade wenn der Körper durch Alk und Drogen doch etwas angeschlagen ist, würde ich es echt versuchen, langsamer angehen zu lassen. Sonst verliert man (ich jedenfalls) schnell die Motivation und höre wieder damit auf.
Um eine Wirkung bzgl. der Psyche zu merken muss man imho schon eine längere Zeit was machen, damit der Körper sich darauf einstellen und umstellen kann.
Und was ich noch positives merke ist, dass ich, seit ich regelmäßig Sport mache sehr selten noch das Verlangen habe, zu trinken. Und weil ich mir am nächsten Tag das Training nicht versauen möchte lasse ich das mit dem Alkohol jetzt komplett seit knapp einem Jahr.
Also bevor Du Dich verletzt oder überanstrengst würde ich vielleicht, falls dir das mit dem Laufen nicht reicht, noch eine andere Sportart einbauen wie z.B. schwimmen oder Radfahren.
ich hab jetzt den alten Thread nur kurz überflogen und bin auch erst seit kurzem (ca. 4 Wochen) mit dem Laufen angefangen.
Aber ich habe auch eine Vergangenheit mit Alkoholproblematik und psychischen Problemen und ich finds echt krass, dass Du es nach fünf Wochen Training schaffst, 1 Stunde durchzulaufen. Ich habe selbst bis vor einer Woche geraucht, mache seit Dezember regelmäßig Sport aber schaffe es bisher immer noch nicht, 1 h durchzulaufen.
Und zu der Zeit, als ich noch getrunken habe, hätte ich das überhaupt gar nicht geschafft. Da hat mich morgens schon der Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit angestrengt, an Sport war da gar nicht zu denken.
Mittlerweile merke ich, dass mir regelmäßiger Sport psychisch echt gut tut. Aber der Erfolg kam auch nicht sofort, habe ich bewusst erst nach über zwei Monaten gemerkt. Gerade wenn der Körper durch Alk und Drogen doch etwas angeschlagen ist, würde ich es echt versuchen, langsamer angehen zu lassen. Sonst verliert man (ich jedenfalls) schnell die Motivation und höre wieder damit auf.
Um eine Wirkung bzgl. der Psyche zu merken muss man imho schon eine längere Zeit was machen, damit der Körper sich darauf einstellen und umstellen kann.
Und was ich noch positives merke ist, dass ich, seit ich regelmäßig Sport mache sehr selten noch das Verlangen habe, zu trinken. Und weil ich mir am nächsten Tag das Training nicht versauen möchte lasse ich das mit dem Alkohol jetzt komplett seit knapp einem Jahr.
Also bevor Du Dich verletzt oder überanstrengst würde ich vielleicht, falls dir das mit dem Laufen nicht reicht, noch eine andere Sportart einbauen wie z.B. schwimmen oder Radfahren.
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Ich habe es innerhalb 1 Woche geschafft 1 h durchzulaufen, allerdings war das unnötig, das waren vielleicht 7 km ;)
Ich habe ja ganz mit Alkohol aufgehört gehabt und am 5. Tag der Abstinenz zum ersten Mal 20 min gelaufen.
Inwzischen trinke ich leider wieder manchmal abends, was mich selbst nervt, gestern war es richtig viel leider, heute keinen.
Ich denke viele Leute denken, wenn sie unter 10 km/h laufen können sie auch gehen(gilt für Männer), deshalb schaffen sie es nicht 1 h durchzulaufen.
Vor ein paar Wochen ist jemand an mir vorbeigezogen und war sichtlich aus der Puste, auf dem Rückweg habe ich ihn dann überholt, weil er eine Gehpause gemacht hat.
Ich war mit Anfang 20 auch so unterwegs, wenn ich gelaufen bin dann 10 min volle Pulle, inzwischen weiss ich einfach, wie ich laufen muss, um lange durchzuhalten und wenn ich dann halt mal zwischendurch mit 7 km/h unterwegs bin, dann ist das halt so.l
Bei mir ist das so.
Wenn ich 30 min schaffe, ohne das der Puls hochschnellt schaffe ich auch 90 min, ich denke 2 h würde ich jetzt schon schaffen, langsam natürlich ;)
Nach 1 h kann ich natürlich nur noch vollkommen aerob laufen, da geht derzeit kein Tempo mehr.
Muss aber auch dazu sagen, dass ich ein sehr hohes Ausdauertalent habe, wurde mit 23 mal getestet als ich 4 Monate nicht geraucht habe, bin vorher kauf mal gelaufen und habe einen Test im Fitnessstudio gemacht.
Der Sportstudent meinte, das sei der 2. beste Test, den er je gemacht habe.
In der 5. Klasse bin ich trotz nicht allzu wenig Gewicht die 800 m in 2:40 gelaufen, ich bin also talentiert, das muss man halt auch bedenken.
Ich gehe halt sehr viel und hatte deshalb schon eine recht gute Grundausdauer, inzwischen sind auch 80 min kein Problem.
Ers tmal danke für die Antworten.
Nunja, das war der alte Thread, ich bin inzwischen in einer neuen Situation und auch weider fleissig dabei.
Letzten Winter ging es mir sehr schlecht und ich bin überzeugt, dass Sport ein wesentlicher Bestandteil ist,um mich besser zu fühlen.
Letzte Woche habe ich mir eine E-Zigarette gekauft und hoffe damit weniger benachteiligt zu sein.
Trainingsmässig habe ich so einiges ausprobiert, von langen Läufen um die 1:20 min bis zu intervallartigem Training.
Ich bin heute mal auf die Aschenbahn gegangen und 400 m relativ flott durchgelaufen, war ein bischen enttäuscht.
Das war sogar leicht über 2 min, das heisst unter 25 min ist erstmal nicht drin.
Gewicht derzeit 95 kg, bei meiner Laufzeit von 23 min (vor 12 Jahren) wog ich 88 kg und der Lauf war vergleichsweise schlecht für mein damaliges Niveau.
Ich bin viel zu schnell losgelaufen und wurde zwischendurch von Leuten überholt, die ich dann wieder überholte und mit damals 30-40 filterlosen Zigaretten am Tag hatte ich immer diesen Effekt (2 Tage nicht gelaufen und schon ist die Form in der ersten Hälfte des Trainings schlecht).
Das Problem habe ich immer noch ein bischen, mir kommt es so vor, dass ich nach 25 min besser laufen kann wie am Anfang.
Mein heutiges Training sah so aus.
Langsames Laufen zur Aschenbahn (da waren mir zu viel Leute, deshalb nur 1 Runde).
Dann versucht ein für mich derzeit wirklich flottes Tempo mal 400 m durchzulaufen, ich glaube 2 min 5 sek.
Dann 5 min langsam, 3 min schnell, 3 min langsam, 2 min schnell, 3 Steigerungen, Berg hochgerannt, 5 min langsam, 3 min schnell, 5 min langsam, 2 Steigerungen, langsam nach hause gejoggt.
Ein bischen abgeturned bin ich schon von meinem lahmen Tempo, aber ich werde mal schauen.
Die 5 min /km sind also ein mittelfristiges Ziel für sagen wir Herbst, vielleicht knapp drüber auf 5 km.
Ansonsten trainier ich etwa 5 mal die Woche, morgen werde ich eine Pause machen, weil ich jetzt 4 Tage durchgelaufen bin und heute doch ziemlich Gas gegeben habe.
Was die Psyche angeht merke ich es schon und bei dem Job merke ich auch schon, dass ich eine bessere Ausdauer habe.
Ich werde wohl pro Woche machen
1. longrun
2. Tempolauf
3. Fahrtspiel oder Intervalltraining
4. langsamer Lauf
5. Lauf ABC
Dazu werde ich bald ein bischen Krafttraining dazuschalten, jeden 3. Tag Liegestützen und Bauch und Rückenmuskeltraining.
Der Körper macht übrigens mit, ich bin langsam von meinem Fersenstil weg und es geht ganz gut, im Sommer werde ich vielleicht noch Schwimmen ins Programm aufnehmen.
Ein schönes Wochenend noch
Mein Bruder läuft übrigens auch und zwar seit 2 Jahren, mein Ziel ist es ihn zu schlagen.
Er trinkt keinen Alkohol und raucht nicht mehr.
Seine letzte Zeit über 20 km 1 h 29 min
Name Ulrich Schaller
Er meint, dass ich es wahrscheinlich in meinem Leben nicht mehr schaffe die 10 km unter 40 min zu laufen.
Ich denke mit 5 Jahren Training ist es drin, wird aber knapp, lets go, das ist mein Ziel.
Den Marathon unter 3 Stunden wäre natürlich auch super, aber jetzt arbeite ich erstmal auf die 5 km in 25 min hin.
Ich habe ja ganz mit Alkohol aufgehört gehabt und am 5. Tag der Abstinenz zum ersten Mal 20 min gelaufen.
Inwzischen trinke ich leider wieder manchmal abends, was mich selbst nervt, gestern war es richtig viel leider, heute keinen.
Ich denke viele Leute denken, wenn sie unter 10 km/h laufen können sie auch gehen(gilt für Männer), deshalb schaffen sie es nicht 1 h durchzulaufen.
Vor ein paar Wochen ist jemand an mir vorbeigezogen und war sichtlich aus der Puste, auf dem Rückweg habe ich ihn dann überholt, weil er eine Gehpause gemacht hat.
Ich war mit Anfang 20 auch so unterwegs, wenn ich gelaufen bin dann 10 min volle Pulle, inzwischen weiss ich einfach, wie ich laufen muss, um lange durchzuhalten und wenn ich dann halt mal zwischendurch mit 7 km/h unterwegs bin, dann ist das halt so.l
Bei mir ist das so.
Wenn ich 30 min schaffe, ohne das der Puls hochschnellt schaffe ich auch 90 min, ich denke 2 h würde ich jetzt schon schaffen, langsam natürlich ;)
Nach 1 h kann ich natürlich nur noch vollkommen aerob laufen, da geht derzeit kein Tempo mehr.
Muss aber auch dazu sagen, dass ich ein sehr hohes Ausdauertalent habe, wurde mit 23 mal getestet als ich 4 Monate nicht geraucht habe, bin vorher kauf mal gelaufen und habe einen Test im Fitnessstudio gemacht.
Der Sportstudent meinte, das sei der 2. beste Test, den er je gemacht habe.
In der 5. Klasse bin ich trotz nicht allzu wenig Gewicht die 800 m in 2:40 gelaufen, ich bin also talentiert, das muss man halt auch bedenken.
Ich gehe halt sehr viel und hatte deshalb schon eine recht gute Grundausdauer, inzwischen sind auch 80 min kein Problem.
Ers tmal danke für die Antworten.
Nunja, das war der alte Thread, ich bin inzwischen in einer neuen Situation und auch weider fleissig dabei.
Letzten Winter ging es mir sehr schlecht und ich bin überzeugt, dass Sport ein wesentlicher Bestandteil ist,um mich besser zu fühlen.
Letzte Woche habe ich mir eine E-Zigarette gekauft und hoffe damit weniger benachteiligt zu sein.
Trainingsmässig habe ich so einiges ausprobiert, von langen Läufen um die 1:20 min bis zu intervallartigem Training.
Ich bin heute mal auf die Aschenbahn gegangen und 400 m relativ flott durchgelaufen, war ein bischen enttäuscht.
Das war sogar leicht über 2 min, das heisst unter 25 min ist erstmal nicht drin.
Gewicht derzeit 95 kg, bei meiner Laufzeit von 23 min (vor 12 Jahren) wog ich 88 kg und der Lauf war vergleichsweise schlecht für mein damaliges Niveau.
Ich bin viel zu schnell losgelaufen und wurde zwischendurch von Leuten überholt, die ich dann wieder überholte und mit damals 30-40 filterlosen Zigaretten am Tag hatte ich immer diesen Effekt (2 Tage nicht gelaufen und schon ist die Form in der ersten Hälfte des Trainings schlecht).
Das Problem habe ich immer noch ein bischen, mir kommt es so vor, dass ich nach 25 min besser laufen kann wie am Anfang.
Mein heutiges Training sah so aus.
Langsames Laufen zur Aschenbahn (da waren mir zu viel Leute, deshalb nur 1 Runde).
Dann versucht ein für mich derzeit wirklich flottes Tempo mal 400 m durchzulaufen, ich glaube 2 min 5 sek.
Dann 5 min langsam, 3 min schnell, 3 min langsam, 2 min schnell, 3 Steigerungen, Berg hochgerannt, 5 min langsam, 3 min schnell, 5 min langsam, 2 Steigerungen, langsam nach hause gejoggt.
Ein bischen abgeturned bin ich schon von meinem lahmen Tempo, aber ich werde mal schauen.
Die 5 min /km sind also ein mittelfristiges Ziel für sagen wir Herbst, vielleicht knapp drüber auf 5 km.
Ansonsten trainier ich etwa 5 mal die Woche, morgen werde ich eine Pause machen, weil ich jetzt 4 Tage durchgelaufen bin und heute doch ziemlich Gas gegeben habe.
Was die Psyche angeht merke ich es schon und bei dem Job merke ich auch schon, dass ich eine bessere Ausdauer habe.
Ich werde wohl pro Woche machen
1. longrun
2. Tempolauf
3. Fahrtspiel oder Intervalltraining
4. langsamer Lauf
5. Lauf ABC
Dazu werde ich bald ein bischen Krafttraining dazuschalten, jeden 3. Tag Liegestützen und Bauch und Rückenmuskeltraining.
Der Körper macht übrigens mit, ich bin langsam von meinem Fersenstil weg und es geht ganz gut, im Sommer werde ich vielleicht noch Schwimmen ins Programm aufnehmen.
Ein schönes Wochenend noch
Mein Bruder läuft übrigens auch und zwar seit 2 Jahren, mein Ziel ist es ihn zu schlagen.
Er trinkt keinen Alkohol und raucht nicht mehr.
Seine letzte Zeit über 20 km 1 h 29 min
Name Ulrich Schaller
Er meint, dass ich es wahrscheinlich in meinem Leben nicht mehr schaffe die 10 km unter 40 min zu laufen.
Ich denke mit 5 Jahren Training ist es drin, wird aber knapp, lets go, das ist mein Ziel.
Den Marathon unter 3 Stunden wäre natürlich auch super, aber jetzt arbeite ich erstmal auf die 5 km in 25 min hin.
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Ich bin mit 30 rum ein Jahr lang fast täglich gelaufen, von daher könnte das hinhauen.
Ausserdem hatte ich in den letzten 3 Jahren glaube ich 3 oder 4 Phasen, in denen ich ein paar Wochen viel Sport gemacht habe.
Diesmal ist mein Fokus aber nicht so auf Kraft, das würde mir die Laufzeit versauen, habe ich mit 30 gemerkt, wo ich nebenher noch intensiv Krafttraining auf Masse gemacht habe.
Irgendwann wurde ich immer langsamer, weil die Muskeln zu viel Sauerstoff verbrauchen.
Da es inzwichen doch schon fast 2 Monate sind scheinen meine Knie und meine Füße mitzumachen.
Deshalb ist ein guter Laufstil auch wichtig, kein Hinterfusslaufen mehr versuche ich mal.
Derzeit bin ich auf Mittelfuss, habe Einlagen.
Für mache scheint es vielleicht noch zu früh mit dem intensiveren Training, aber ich denke, jetzt wo ich gut 90 min durchlaufen könnte, kann ich ruhig auch etwas im anaeroben Bereich trainieren.
Besonders Hoch intensives Intervalltraining soll ja effektiver sein als langsam laufen, das mache ich allerdings noch nicht, weil Sprints bei meinem derzeitigen Gewicht und den noch nicht daran gewöhnten Bändern wohl ein hohes Verletzungsrisiko haben.
Ich habe mir vor 2 Jahren mal eine Sportphase kaputtgemacht, weil ich auf Youtube die Sprintstarterübung gesehen habe mit damals 102 kg und danach war meine Archillesferse so gereizt, dass ich pausieren mussste mit Sport, damals habe ich 3 Monate intensiv Sport gemacht, viel Kraft und Stretching und Schwimmen und habe mich wieder gefühlt wie mit 20.
Ich werde also noch etwas abnehmen und dann anfangem mit 400 m Intervallen in 2 min, dann 800 m in 4 min und dann 1000 m in 5 min.
Wenn ich auf 88 kg bin (noch 7 kg) bin ich ja eh schon einiges schneller und eigentlich könnte ich auch versuchen auf 80 kg zu kommen (was auch nötig ist für ne wirklich gute 10 km Zeit).
In den letzten 2 Wochen habe ich etwa 1.5 kg abgenommen, obwohl ich oft nachts gegessen habe und nicht zu wenig ging das Gewicht ordentlich runter.
Vielleicht mache ich im Sommer mal 4 Wochen lang ne Art Lowcarb, wobei natürlich nicht wirklich lowcarb, aber im Verhältniss zu meinem Laufumfang halt relativ gesehen.
Ich denke 6 kg könnte ich in 4 Wochen runterkriegen, wenn ich ein ordentliches Kaloriendefizit habe und allgemein natürlich weniger Zucker und so, ich warte aber noch eine Weile, vielleicht (wenn das nicht zu viel ist) könnte ich auch morgens laufen und abends schwimmen (ich bin auch ein guter Krauler), letztes Jahr immerhin 2 km in 40 min.
Ich habe aber noch keinen richtigen Beinschlag, ich flatter nur mit den Füssen, ein richtiger Beinschlag kostet aber viel Energie, dazu brauch ich die Ausdauer.
Bald machen ja die Freibäder wieder auf, kann mir eine Jahrekarte kaufen und dann im Hochsommer das Gewicht runterdrücken und die Ausdauer richtig pushen.
Ausserdem hatte ich in den letzten 3 Jahren glaube ich 3 oder 4 Phasen, in denen ich ein paar Wochen viel Sport gemacht habe.
Diesmal ist mein Fokus aber nicht so auf Kraft, das würde mir die Laufzeit versauen, habe ich mit 30 gemerkt, wo ich nebenher noch intensiv Krafttraining auf Masse gemacht habe.
Irgendwann wurde ich immer langsamer, weil die Muskeln zu viel Sauerstoff verbrauchen.
Da es inzwichen doch schon fast 2 Monate sind scheinen meine Knie und meine Füße mitzumachen.
Deshalb ist ein guter Laufstil auch wichtig, kein Hinterfusslaufen mehr versuche ich mal.
Derzeit bin ich auf Mittelfuss, habe Einlagen.
Für mache scheint es vielleicht noch zu früh mit dem intensiveren Training, aber ich denke, jetzt wo ich gut 90 min durchlaufen könnte, kann ich ruhig auch etwas im anaeroben Bereich trainieren.
Besonders Hoch intensives Intervalltraining soll ja effektiver sein als langsam laufen, das mache ich allerdings noch nicht, weil Sprints bei meinem derzeitigen Gewicht und den noch nicht daran gewöhnten Bändern wohl ein hohes Verletzungsrisiko haben.
Ich habe mir vor 2 Jahren mal eine Sportphase kaputtgemacht, weil ich auf Youtube die Sprintstarterübung gesehen habe mit damals 102 kg und danach war meine Archillesferse so gereizt, dass ich pausieren mussste mit Sport, damals habe ich 3 Monate intensiv Sport gemacht, viel Kraft und Stretching und Schwimmen und habe mich wieder gefühlt wie mit 20.
Ich werde also noch etwas abnehmen und dann anfangem mit 400 m Intervallen in 2 min, dann 800 m in 4 min und dann 1000 m in 5 min.
Wenn ich auf 88 kg bin (noch 7 kg) bin ich ja eh schon einiges schneller und eigentlich könnte ich auch versuchen auf 80 kg zu kommen (was auch nötig ist für ne wirklich gute 10 km Zeit).
In den letzten 2 Wochen habe ich etwa 1.5 kg abgenommen, obwohl ich oft nachts gegessen habe und nicht zu wenig ging das Gewicht ordentlich runter.
Vielleicht mache ich im Sommer mal 4 Wochen lang ne Art Lowcarb, wobei natürlich nicht wirklich lowcarb, aber im Verhältniss zu meinem Laufumfang halt relativ gesehen.
Ich denke 6 kg könnte ich in 4 Wochen runterkriegen, wenn ich ein ordentliches Kaloriendefizit habe und allgemein natürlich weniger Zucker und so, ich warte aber noch eine Weile, vielleicht (wenn das nicht zu viel ist) könnte ich auch morgens laufen und abends schwimmen (ich bin auch ein guter Krauler), letztes Jahr immerhin 2 km in 40 min.
Ich habe aber noch keinen richtigen Beinschlag, ich flatter nur mit den Füssen, ein richtiger Beinschlag kostet aber viel Energie, dazu brauch ich die Ausdauer.
Bald machen ja die Freibäder wieder auf, kann mir eine Jahrekarte kaufen und dann im Hochsommer das Gewicht runterdrücken und die Ausdauer richtig pushen.
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Die letzte Zeit habe ich eine zeitlang wieder ungesund gelebt, vorallem war meine E-Zigarette zwischendurch lilquidlos und ich habe wieder 40 Zigaretten schwarz geraucht, ich bin aber trotzdem immer wieder gelaufen, die paar Tage zwischendurch nicht laufen waren sogesehen sogar gut, da sich meine Baender und Sehnen langsam an die Belastung gewoehnen konnten.
Was mich wundert, trotz ein paar Tagen nicht laufen und so ist mein Gewicht runter gegangen, wiege jetzt unter 94 kg und gestern (seit ein paar Tagen wieder E-Zigaretten) die ganz grosse Runde hier in Biberach gelaufen.
Da habe ich selbst zu fitten Zeiten vor 1 Jahr über eine Stunde gebraucht.
Vorgestern auch gelaufen, einen 30 Sekunden Sprint eingelegt und gestern hatte ich leichte Wehwehchen, war aber wohl nur Muskelkater.
Ich brauch sicher etwas laenger um wirklich wieder schnell laufen zu koennen, das Alter merkt man einfach, aber oft wird man auch schneller ohne das wirklich als groessere Anstrengung zu erleben.
Es gibt also 2 Faktoren
1. Faktor wie schnell ist man einer bestimmten Anstrenung.
2. Faktor schafft man es eine hohe Anstrenung über 5 Mituen oder gar 20 oder 40 zu halten ?
Was mich wundert, trotz ein paar Tagen nicht laufen und so ist mein Gewicht runter gegangen, wiege jetzt unter 94 kg und gestern (seit ein paar Tagen wieder E-Zigaretten) die ganz grosse Runde hier in Biberach gelaufen.
Da habe ich selbst zu fitten Zeiten vor 1 Jahr über eine Stunde gebraucht.
Vorgestern auch gelaufen, einen 30 Sekunden Sprint eingelegt und gestern hatte ich leichte Wehwehchen, war aber wohl nur Muskelkater.
Ich brauch sicher etwas laenger um wirklich wieder schnell laufen zu koennen, das Alter merkt man einfach, aber oft wird man auch schneller ohne das wirklich als groessere Anstrengung zu erleben.
Es gibt also 2 Faktoren
1. Faktor wie schnell ist man einer bestimmten Anstrenung.
2. Faktor schafft man es eine hohe Anstrenung über 5 Mituen oder gar 20 oder 40 zu halten ?
13
Heute habe ich meinen ersten sehr langen Lauf gemacht.
Ich bin 1h 40 min gelaufen, nach 90 min bin ich Tempomaessig ziemlich eingebrochen.
Dabei hatte ich 0.66 l Wasser, werde wohl 2 Liter trinken müssen jetzt, naechstes Mal nehme ich 1.5 Liter Wasser im Rucksack mit, mindestens 1 l pro Stunde.
Fürs Abnehmen war der Lauf sicher gut, hoffentlich habe ich mich nicht überfordert, aber ich denke ging grade noch so.
Ich bin 1h 40 min gelaufen, nach 90 min bin ich Tempomaessig ziemlich eingebrochen.
Dabei hatte ich 0.66 l Wasser, werde wohl 2 Liter trinken müssen jetzt, naechstes Mal nehme ich 1.5 Liter Wasser im Rucksack mit, mindestens 1 l pro Stunde.
Fürs Abnehmen war der Lauf sicher gut, hoffentlich habe ich mich nicht überfordert, aber ich denke ging grade noch so.
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Ich habe jetzt einen Blog aufgemacht.
Viele werden sicher denken "Kein Bock, den Blog von diesem psychischen Frack zu lesen", aber wir werden sehen, was ich noch so erreiche.
Meine Probleme haben auch einen Vorteil auf das Laufen bezogen, ich will es viel mehr beweisen als andere und ich brauch das Laufen mehr als andere, dementsprechend ist mein Pensum und meine Motivation auch hoeher.
Hier gehts weiter
http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... ost1956133
Viele werden sicher denken "Kein Bock, den Blog von diesem psychischen Frack zu lesen", aber wir werden sehen, was ich noch so erreiche.
Meine Probleme haben auch einen Vorteil auf das Laufen bezogen, ich will es viel mehr beweisen als andere und ich brauch das Laufen mehr als andere, dementsprechend ist mein Pensum und meine Motivation auch hoeher.
Hier gehts weiter
http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... ost1956133