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nd noch eine Anfängerin: Mein erster Lauf

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Ich äußere mich hier zur Sache, was soll dann dieses Ad Personam?

Wenn Ratschläge nicht gewünscht sind, dann können sie doch ignoriert werden. Es ist aber die "Gefahr" eines Forums, dass dort auch mal weniger gern gehörte/gelesene Ratschläge erteilt werden.

Was die Sache mit dem Anfänger-Forum angeht: Genau deshalb hatte ich hier von den Anfängerinnen berichtet, die ich betreut habe und immer noch betreue. Ich war so naiv zu glauben, dass Erfahrungen mit anderen Anfängerinnen als hilfreiche Hinweise verstanden würden.

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JaneAustenlaeuft hat geschrieben:
man traut sich ja kaum noch, hier etwas zu posten, weil immer die Gefahr besteht, dass crsieben seinen Senf dazu gibt.... :nene:

Manchmal hat er aber leider recht.
Liebe Andorra, vielleicht habe ich es ja überlesen, aber woher weißt du, wie schnell du unterwegs bist? Kann dir eventuell die Technik da in den Rücken fallen? Denn von jemandem, der schon so lange Ballett macht, hätte ich eigentlich auch gedacht, dass es da schnellere Steigerungen geben wird. Bist du es vielleicht nicht gewohnt, dich zu fordern? Wenn ich für meine Verhältnisse schnell unterwegs bin, komme ich auch ins Keuchen, aber genau so soll das ja auch sein: Trainingsreize setzen. Wenn ich Intervalle laufe, könnte ich zeitweise kotzen (und das kam auch schon tatsächlich vor), aber meine G1-Läufe sind seit der Einführung der Intervalle deutlich schneller geworden. Man kann sich auch totschonen, die Notwendigkeit sehe ich aber bei dir nicht.

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Ich benutze Runtastic. Und ehrlich gesagt war ich auf meine Steigerung schon stolz. Von 0 auf jetzt 6km durchlaufen. Von 11 min/km auf 8:30 min/km (Durchschnitt, es sind ja auch immer schon schnellere Kilometer dabei) finde ich für meine 47 Jahre schon gut.

Offensichtlich bin ich zu wenig ehrgeizig.

Ich sehe auch, ich bin hier wohl im falschen Forum. Meine Ziele sind zu moderat hier sollen anscheinend nur Läufer posten, die den Halbmarathon nachher unter 2 Stunden laufen. Werde ich nie, will ich auch nicht. Ich bin mit 8km/h zufrieden, darauf arbeite ich jetzt erst mal hin.

Ich sehe die Lauferei als reines Vergnügen. Bewegung an der frischen Luft, Stressabbau, Ruhe genießen und gleichzeitig etwas für Herz, Kreislauf und Fitness tun. Ich habe null Ehrgeiz bestimmte Zeiten zu laufen oder auf Wettkämpfe zu gehen.

Insofern wünsche ich euch allen weiterhin viel Spaß am Laufen. Dem Christoph danke ich sehr herzlich für seine Unterstützung, denn das hat mir viel gebracht und schon gut weiter geholfen.

Ansonsten werde ich jetzt einfach weiterlaufen, denn auch wenn ich "im falschen Sport" bin: Mir macht es Spaß, es tut gut und ich habe echt Lust im falschen Sport weiter zu machen. :winken:

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Ich kann dieses Eingeschnappte nicht nachvollziehen.

Zwischen Halbmarathon unter 2:00 und einer Pace im 8er-/9er-Bereich liegt noch einiges, unter anderem nämlich normales, halbwegs dynamisches Laufen in einem gesunden, sportlichen Laufstil.

Wenn ich mich recht entsinne, warst du es doch, die von Knie- und anderen orthopädischen Problemen berichtet hat.

Daraufhin, und nur daraufhin kam von einigen der Hinweis, dass eine bestimmte, sehr langsame Pace nicht unbedingt ergonomisch sinnvoll ist. Das ist auch weniger eine Meinung als medizisch erwiesenes Wissen.

Und wenn man in einem Läufer-Forum nach Rat fragt, dann kommt dieser nun einmal von Läufern.

Mein Tipp wären die zahlreichen am Markt existierenden Frauen/Lifestyle/"Sport"-Zeitschriften. Da steht dann, dass man bloß nicht außer Atem und schon gar nicht ins Schwitzen geraten darf und noch dazu, wie man dabei schick aussieht.

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Andorra97 hat geschrieben:Die sind kein "Gejapse", im Gegenteil. Dabei fühle ich mich großartig! Gejapse sind die blöden Intervalle, wo ich einfach viel zu schnell laufen muss für meine Verhältnisse und deshalb nur nach Luft schnappe und Seitenstiche kriegen.
So wie du jetzt sagst, hatte ich es auch verstanden und beabsichtigt zu schreiben. Nur leider kam das genaue Gegenteil heraus. Und das muss ausgerechnet einem passieren, der anderen allzu schludrigen Foristen gerne mal rät, sich den Mist, den sie gerade ins Netz stellen wollen, wenigstens einmal kurz durchzulesen ... :klatsch:
Andorra97 hat geschrieben:Der Schuh ist ein Asics Gel Kayano 21.
Laut Runner's World ein Schuh für normal- bis übergewichtge, eindeutige Überpronierer. Trifft das auf dich, eine flotte Tänzerin mit Hang zum Ballett wirklich zu ? Schwer vorstellbar. Ich wurde jahrelang als Überpronierer abgestempelt, trug deshalb z.T. wahre Stabilmonster und bin nun mit Neutralschuhen bestens bedient. Da aber andererseits deine Knie-Symptomatik nicht wirklich für ein Zuviel an Innenstabilität spricht, möchte ich mir aus der Ferne kein weiteres Urteil über die Eignung des Schuhs für dich anmaßen. Ich empfehle dir aber, eine Laufanalyse auch noch in ein, zwei anderen Sportgeschäften machen zu lassen. Auf jeden Fall solltest du aber beide Schuhe einstweilen noch parallel tragen und schauen, welche Unterschiede feststellbar sind. Vielleicht gibt sich das Problem ja tatsächlich.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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crsieben hat geschrieben:Daraufhin, und nur daraufhin kam von einigen der Hinweis, dass eine bestimmte, sehr langsame Pace nicht unbedingt ergonomisch sinnvoll ist. Das ist auch weniger eine Meinung als medizisch erwiesenes Wissen.
Obwohl es mir prinzipiell fernliegt, Foristen zum Bleiben oder Gehen zu bequatschen, möchte ich mich in diese Diskussion ganz kurz einmischen. Warum ? Weil ich irgendwie beide Seiten gut verstehen kann.

Wie ich in meinem länglichen Posting #95 schon ausführte, war ich nach meinem Wiedereinstieg über mein eigenes schleichendes Tempo entsetzt. Schon da kam von allen möglichen Leuten die knappe Aussage "Unter X:XX/km kann man eigentlich von Laufen nicht sprechen; man handelt sich vielmehr einige Probleme ein". Ich nahm das zunächst als Ausdruck ätzender Überheblichkeit. Nur weil diese Leute schneller laufen können, brauchen sie andere nicht abzukanzeln - dachte ich. Erst in den letzten Monaten bin ich dahinter gekommen, dass die Aussage faktisch richtig ist. Wer das sagt - wie hier z.B. 'crsieben' - ist nicht eingebildet, sondern spricht damit etwas verkürzt die Wahrheit oder - wenn man einer solchen im Laufsport die Existenz grundsätzlich absprechen will - zumindest eine Meinung aus, für die vieles spricht und die damit ihre Berechtigung hat. Letztlich ist auch mein Posting #95 ein einziges Plädoyer für ein Laufen in einem gewissen Mindesttempo, um einseitige Belastungen zu minimieren. Der daraus unmittelbar folgende Rat, dass wer ein Mindesttempo nicht sofort kontinuierlich laufen kann, dies dann in Intervallen tun sollte, ist ebenfalls ein allseits anerkannter Trainingsgrundsatz, der sich nicht umsonst in allen Einsteigerplänen wiederfindet. Ich für meinen Teil kann resümieren, dass mich von den vielen Forenbeiträgen hier diejenigen am weitesten gebracht haben, die mir zunächst am unbequemsten waren, weil meine eigenen Paradigmen sich heftigst dagegen wehrten, ins Wanken zu geraten.

"Wer sein Leben lang Fersenläufer war, sollte nicht mehr umsatteln" ist übrigens ein weiteres meiner ewigen Paradigmen, welches für mich in diesen Tagen ebenfalls zu bröckeln beginnt. Einen kleinen Denkanstoß hierzu hat übrigens eine Foristin namens 'Andorra97' und ein in der Folge erworbenes Buch (Marquardt, Die Laufbibel) geleistet. Vielen Dank an dieser Stelle.

Zurück zum Thema: Im übrigen habe ich ja die Vermutung (die mir bisher aber noch nicht wirklich bestätigt wurde), dass ihr beide, Andorra97 und JaneAustenLäuft, in den Laufphasen eurer Intervalle durchaus "gesunde" Tempi von deutlich unter 8:00 laufen könnt und zuweilen auch lauft. Klar wird es unangenehm, wenn man die Komfortzone verlässt. Das ist überall so, wo man weiterkommen möchte, beim Ballett vermutlich sogar in besonderem Maße. Ich möchte euch aber dazu ermutigen, dies (das stete Rütteln an den Grenzen der läuferischen Komfortzone) trotzdem immer wieder zu tun, weil es euch auf Sicht mehr Kondition und einen effektiveren Laufstil beschert und damit insgesamt weniger Probleme und viel mehr Spaß am entspannten Laufen, was ihr beide ja anstrebt. Entscheiden müsst und werdet aber ausschließlich ihr.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Bin Normalgewichtig mit 174cm Größe und zur Zeit 70kg Gewicht.Aber ganz sicher kein "Läufertyp". Zu viel "Figur". Habe ich schon immer gehabt und wird sich wohl auch in den zweiten 50 Jahren meines Lebens kaum noch ändern. Für Ballett war ich deshalb eigentlich auch nie geeignet, aber habe mich unter dem Heerschar an Elfchen um mich herum trotzdem gut etabliert.

Die "Knieprobleme" sind übrigens am nächsten Morgen wieder weg. Selbst mit Rumdrücken am Knie oder ums Knie herum sind sie nicht mehr zu spüren. Ich stelle auch fest, dass sie eigentlich nicht wirklich am Knie selbst sind, sondern da wo der Oberschenkel ins Knie mündet.Beim Ballett habe ich das allerdings nie und da laufe (allerdings immer Vorderfuß) und springe ich ständig.

Zur Geschwindigkeitsdiskussion: ich empfinde sie als völlig sinnentleert, wenn der einzige Ratschlag ist: Lauf schnell oder lass' es ganz bleiben. Ich kann nicht so schnell laufen und ganz bleiben lasse ich es auch nicht, also wozu dann noch weiter diskutieren? Ich war immer langsam. Ich mache kleine Schritte und habe eine geringe Grundgeschwindigkeit. Selbst in meinen fittesten Zeiten als Jugendliche habe ich 1000 m gerade mal um die 5 min gelaufen. 100m war ich froh wenn ich eine 18 vor dem Komma hatte. Damals war ich gut 14kg leichter, 30 Jahre jünger und wirklich nicht untrainiert.

Ich empfinde mein Laufen als Laufen und absolut nicht als gebremst oder bewusstes zurückhalten. Und ich gerate ordentlich ins Schwitzen, mein Puls geht durchaus in die Höhe und ich bin nach meinen Läufen angenehm müde. Teilweise laufe ich die "gesunden Geschwindigkeiten" schon, teilweise noch nicht. Wo ist das Problem? Das kommt schon und ganz ehrlich das Argument damit würde ich mir "orthopädische Probleme einhandeln" halte ich für Quark. Egal wo man liest: Wenn es um das Einsteigen beim Laufen geht, dann heißt es überall, dass der Hauptfehler von Anfänger ist, dass sie zu schnell laufen! Ich habe noch nie gelesen, dass jemand durch langsames Laufen seine Beine, knie und Sehnen geschädigt hat.

Ich finde das lustig. Einerseits wird immer propagiert: Jeder kann laufen, lauf einfach los, vergiss Pulsuhr, vergiss Laufstil, lauf so langsam, dass Du Dich unterhalten kannst, Anfänger laufen meistens zu schnell, lauf nicht direkt so weite Strecken, arbeite erst einmal an Deiner Grundausdauer bevor du an der Geschwindikeit arbeitest, die Sehnen und Bänder müssen sich erst mal langsam an das Laufen gewöhnen und hier kommt dann: "Selbst der untalentierteste Anfänger muss 7 min/km laufen können" und "sonst bist Du im falschen Sport". :hihi:

Tja wem glaube ich denn?

Ich glaube dann doch eher, wie immer, mir selbst. Da bin ich in meinem bisherigen Leben gut mit gefahren. :nick:

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Andorra97 hat geschrieben: Ich finde das lustig. Einerseits wird immer propagiert: Jeder kann laufen, lauf einfach los, vergiss Pulsuhr, vergiss Laufstil, lauf so langsam, dass Du Dich unterhalten kannst, Anfänger laufen meistens zu schnell, lauf nicht direkt so weite Strecken, arbeite erst einmal an Deiner Grundausdauer bevor du an der Geschwindikeit arbeitest, die Sehnen und Bänder müssen sich erst mal langsam an das Laufen gewöhnen und hier kommt dann: "Selbst der untalentierteste Anfänger muss 7 min/km laufen können" und "sonst bist Du im falschen Sport". :hihi:
Meine pers. Meinung ist, dass es besser ist sich langsam zu bewegen, als überhaupt nicht - so gesehen finde ich es weit besser und sinnig, dass jemand zumindest langsam "läuft", bevor er/sie gar nichts macht und daheim auf der Couch sitzt.

Gleichzeitig muss man aber schon auch sagen, dass es einen Unterschied zwischen "Laufen" und "Laufen" gibt, genau so wie zwischen Rad fahren und Rad fahren - was meine ich damit?
Meine Eltern (beide über 60) fahren Rad, kilometermäßig (eine beliebte Messeinheit bei uns Roadies) weit mehr im Jahr als ich und auch mit Tagestouren um die 60 - 70 km. Dennoch ist das was sie machen für mich kein Rad fahren im sportlichen Sinn, sondern einfach ein "sich fortbewegen" und ein "in der Natur" sein - die Durchschnittsgeschwindigkeit meiner Eltern ist übers Jahr gesehen sicher unter 18-20 km/h - also doch eher langsam.

Und genau das ist es, was auch hier einige in Bezug aufs Laufen klar machen wollen (so würde ich es zumindest interpretieren) - nur weil man sich etwas schneller bewegt, als beim normalen Gehen, muss es noch nicht zwangsläufig Laufen sein, was man macht.

Beim Radeln ist die einzige Gefahr wenn man zu langsam ist, dass man umfällt...beim Laufen kann ein zu langsames Tempo aber durchaus den Stil und somit die Haltung/Bewegungsabläufe eher hindern als fördern und somit durchaus auch zu Beschwerden führen.

Nochmals, ich denke dass es besser ist, dass man sich bewegt, egal wie schnell oder langsam, bevor man gar nichts tut.

Aber vielleicht sollte man wirklich überlegen, ob ab einem gewissen Tempo bzw ab einer Anstrengung, die man nicht überschreiten will, Nordic Walking oder schnelles Gehen, für den Anfang nicht besser geeignet wäre.
Und einen Fehler sollte man dabei nicht machen - zu glauben, dass "richtiges" (Technik, Tempo, Dauer,...) Nordic Walking weniger anstrengend ist, oder eine reine Altweiber/Altherren Bewegung ist.
Grüße, stefan

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Einerseits wird immer propagiert: Jeder kann laufen, lauf einfach los, vergiss Pulsuhr, vergiss Laufstil, lauf so langsam, dass Du Dich unterhalten kannst...
Wo wird das immer propagiert?

Nicht jedes Artikelchen in irgendeinem Lifestyle-Heft bietet das sinnvolle Grundlagen zum Laufsport.

Hier schreiben Leute, die teils seit Jahrzehnten, mindestens seit Jahren laufen. Und die auch irgendwann mal angefangen haben. Irgendwas müssen die ja richtig gemacht haben, dass sie immer noch laufen.

Du liest sehr selektiv, und du nimmst anscheinend (obwohl du doch nach Rat fragst!) ungern Rat an.

Ich schrieb was von sportlichem Walken, bis die Ausdauer mehr als "Herumgeschleiche" erlaubt. Ebenso könntest du die Laufanteile etwas zurückfahren, so dass du diese dann wirklich läufst und in den Gehpausen dann wieder Kraft sammelst.

Du kannst aber natürlich auch jedem, der sich kritisch äußerst, bösen Willen unterstellen. Dann weiß ich aber ehrlich gesagt nicht, warum du hier überhaupt jemanden gefragt hast.

Für den eigenen Fortschritt sind kritische Anmerkungen meist hilfreicher als Schulterklopfen.

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crsieben hat geschrieben:Wo wird das immer propagiert?

Nicht jedes Artikelchen in irgendeinem Lifestyle-Heft bietet das sinnvolle Grundlagen zum Laufsport.

Hier schreiben Leute, die teils seit Jahrzehnten, mindestens seit Jahren laufen. Und die auch irgendwann mal angefangen haben. Irgendwas müssen die ja richtig gemacht haben, dass sie immer noch laufen.

Du liest sehr selektiv, und du nimmst anscheinend (obwohl du doch nach Rat fragst!) ungern Rat an.

Ich schrieb was von sportlichem Walken, bis die Ausdauer mehr als "Herumgeschleiche" erlaubt. Ebenso könntest du die Laufanteile etwas zurückfahren, so dass du diese dann wirklich läufst und in den Gehpausen dann wieder Kraft sammelst.

Du kannst aber natürlich auch jedem, der sich kritisch äußerst, bösen Willen unterstellen. Dann weiß ich aber ehrlich gesagt nicht, warum du hier überhaupt jemanden gefragt hast.

Für den eigenen Fortschritt sind kritische Anmerkungen meist hilfreicher als Schulterklopfen.
Ich gehöre genau zu den Läuferinnen, die zu schwer, zu langsam und mit grauenhaftem Laufstil angefangen sind zu laufen. 2011.
Ich bin noch immer dabei, inzwischen im Laufverein mit richtigem Training.
Ich habe mehr als 1 Jahr gebraucht um unter eine Pace von 8 zu kommen, es hat mir nicht geschadet. Ich habe viel über mich gelernt, über meinen Körper und über meine Leistungsfähigkeit.
Ich bin jetzt noch froh darüber, damals nicht hier über meine Nichtleistung geschrieben zu haben. :hihi:
Evtl. habe ich auch einfach nur eine weibliche, unergeizige, wohlfühl Einstellung zum Laufsport.
Obwohl, so ganz stimmt das auch nicht, ich zähle immer alle Läufer, die nach mir das Ziel erreichen :hihi:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben: Ich habe mehr als 1 Jahr gebraucht um unter eine Pace von 8 zu kommen, es hat mir nicht geschadet. Ich habe viel über mich gelernt, über meinen Körper und über meine Leistungsfähigkeit.
Ich bin jetzt noch froh darüber, damals nicht hier über meine Nichtleistung geschrieben zu haben. :hihi:
Evtl. habe ich auch einfach nur eine weibliche, unergeizige, wohlfühl Einstellung zum Laufsport.
Danke. So sehe ich das auch. :)

Aber ich glaube da liegt der Hase im Pfeffer. Hier muss es offensichtlich um "Sport" gehen. Geht es mir aber gar nicht. Ich will mich bewegen, Herz- und Kreislauf in Schwung bringen und Kondition aufbauen. Ich will doch in meinem Alter nicht mehr irgendwelchen Zeiten hinterher jagen oder Wettbewerbe absolvieren. Wofür??

Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn mein Joggen als "Altweiberjoggen" oder "Hausfrauensport" angesehen wird. Ist es. Na und? Bin zwar keine Hausfrau, aber deutlich zu alt, um mir noch zusätzlichen Stress aufzubauen. Ich dachte es geht um Spaß an der Freude und sonst nichts.

Mir war nicht bewusst, dass diese Form des Laufens hier im Forum nichts zu suchen hat. Steht hier irgendwas von sportlichen Zielen wenn man hier einsteigt? Wird darauf hingewiesen dass es hier um "ernsthaften Laufsport" geht? Wenn ja, sorry. Mein Fehler. Ich dachte es geht ganz generell ums Laufen, ob nun "Lifestyle Heftchen" joggen (habe noch nie in meinem Leben ein Lifestyle Heft gelesen btw) oder Leistungssport.

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Aber ich laufe inzwischen schon auch Wettkämpfe :nick: , die machen auch Spass und ich möchte mich auch zeitlich verbessern :nick: .
ABER halt unverkrampft und es steht nicht an erster Stelle meines Lebens.
Es gibt so viel Wichtigeres als eine bestimmte Pace beim Laufen zu erreichen. :winken:
Übrigens habe ich in meinen "Läufer"jahren noch keine orthopädischen Beschwerden gehabt! Auf Holz klopf!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Andorra97 hat geschrieben: Ich will mich bewegen, Herz- und Kreislauf in Schwung bringen und Kondition aufbauen. Ich will doch in meinem Alter nicht mehr irgendwelchen Zeiten hinterher jagen oder Wettbewerbe absolvieren. Wofür??
Dann machst Du es genau so richtig, wie Du es machst. Laß dich nicht verunsichern. Ich glaube nicht, daß das Laufen in Deinem Tempo eine schädliche Auswirkung hat. Schließlich bremst du Dich nicht absichtlich ab und läufst auch mal so, daß es anstrengend wird.

Auf diese Weise wirst Du immer länger und immer leichter laufen können und irgendwann auch ganz von selbst schneller.

Es stimmt zwar, daß man einen gewissen Grad von Anstrengung im training braucht um auf dauer leichter laufen zu können.
Entscheidend für den Trainingsreiz ist aber die Intensität und nicht das absolute Tempo.

Schließlich sind Läufer in ihrer absoluten Leistungsfähigkeit individuell verschieden. 7min/km können für die Einen so anstrengend flott sein, daß sie besser werden, während Andere bei diesem Tempo so locker unterwegs sind, daß für sie keine Trainings- Fortschritte möglich sind.
Steht hier irgendwas von sportlichen Zielen wenn man hier einsteigt? Wird darauf hingewiesen dass es hier um "ernsthaften Laufsport" geht? Wenn ja, sorry. Mein Fehler.
Hier kann und soll Jede(r) schreiben, egal welche Ziele man hat.
Du mußt hier keine Leistungsnachweise bringen um was zu schreiben.

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Ja, mich gibt es noch :winken:

Laufe auch weiterhin fleißig. War 3 Wochen am Meer und bin jeden zweiten Tag gelaufen. Nicht so weit (nur 5km), aber immerhin mit Hügeln und gegen starken Wind. Meeresklima halt.

Ein bisschen deprimierend war, dass ich meine 13 jährige Tochter dabei hatte, die noch nie gelaufen ist und die mir schon beim 3. Tag davon lief. Am Ende der drei Wochen lief sie die 5km in 30 Minuten, wo ich immer noch 37 Minuten brauchte :sauer: .

Na ja, eine alte Frau ist ja kein D-Zug usw. Kennen wir ja alles.

Nun aber zu meinem eigentlichen Thema. Heute bin ich 8km gelaufen und habe zum ersten Mal mit einer Pulsuhr experimentiert. Ich habe noch so ein altes Hündchen bei mir zuhause gefunden und überlege ob ich mir eine "richtige" anschaffen soll, daher habe ich das Ding mal mitgenommen.

Ich weiß, dass die Faustformel bei 90% der Leute nicht stimmt, aber ich musste ja irgendwo anfangen. Ich bin 47 macht also einen angeblichen Maximalpuls von 173.

Ich bin also einfach erst mal normal los gelaufen und habe verschiedene Geschwindigkeiten ausprobiert. Dabei habe ich folgendes festgestellt:

Nimmt man die Faustformel habe ich einen Maximalpuls von 173. Ich habe gelesen für einen Grundlagendauerlauf sollte man bis maximal 75% der max Herzfrequenz laufen.

Damit dürfte ich als Grundlagendauerlauf bis maximal 130 laufen. Das ist schon extrem langsam, aber Dieser Grundlagendauerlauf kommt ja jedem extrem langsam vor, oder?

Ich kann perfekt ruhig und ohne merkbare Anstrengung mit einem Puls von ca 138-140 laufen. Da habe ich das Gefühl immer weiter laufen zu können und mich überhaupt nicht anzustrengen. Ich komme nur leicht ins Schwitzen.

Der Bereich 140-ca 148 geht auch noch sehr gut. Ein bisschen mehr Anstrengung und ich beginne deutlicher zu schwitzen aber Atmungsmäßig ist das noch gut zu schaffen. Ich denke so mein ganz normales Laufen liegt zwischen 138-146 was nach Faustformel so ungefähr einer HF von 75-85% entsprechen würde. Also das, was man bei einem normalen Dauerlauf ja wohl auch haben sollte? 85% wären bei mir 147.

Ab 148-154 kann ich zwar noch durchhalten, aber ich habe nicht getestet wie weit. Einen Kilometer bin ich so gelaufen mit ungefähr 151/152 und das ging, es wäre auch noch weiter gegangen, aber ich würde mal schätzen mehr als 1.5 - 2km hätte ich in der Geschwindigkeit nicht durchgehalten.

Laut Internet sollten Tempoläufe bis maximal 90% gehen, was bei mir 155 wären. Da war ich mit meinen 152 ja auch ganz gut in diesem Bereich und in der Einschätzung, dass ich das zwar durchhalten kann, aber noch nicht über weite Strecken.

Ganz am Schluss habe ich dann einen Sprint gemacht, bei dem ich das Gefühl hatte wirklich alles zu geben. 400m bin ich gerannt was das Zeug hielt bis ich gekeucht und nach Luft geschnappt habe. Und was hatte ich als Puls?? Gerade mal 165!!!?? Das fand ich doch sehr überraschend, gefühlt habe ich mich, als wäre ich bei 200!

Wenn ich da nur auf 165 kam, obwohl ich wirklich das Gefühl hatte kurz vor dem Kotzen zu sein, kann es sein, dass die 173 bei mir gar nicht so falsch liegen?



Was sagt mir dasjetzt alles? Ich glaube der Körper macht instinktiv doch einiges richtig. Ich muss jetzt nur mal so einen langen, wirklich langsamen Lauf machen, das habe ich bisher noch nie. Wie lange sollte so ein Lauf mit 70-75% HF sein? Ich laufe jetzt seit 4 Monaten, meinen Beinen, Gelenken und Füßen geht es sehr gut. Ich spüre die heute Abend nach den 8km zwar, aber halt nur als müde, nicht als schmerzend. Von der Atmung her habe ich nicht das Gefühl ein Limit zu haben wenn ich in diesem Pulsbereich laufe. Kann ich da durchaus schon 1,5 -2 Stunden laufen? Macht das Sinn?

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Ich würde das an Deiner Stelle nicht so ruckartig rauffahren, sondern nach und nach. Da gibt es doch auch so eine Faustformel, dass man die WKM um nicht mehr als 10% pro Woche rauffahren soll. Wenn Dein längster Lauf bisher 8km war und Du 15 oder 20km/Woche gelaufen bist, dann probierst Du das nächste Mal 9 oder vielleicht sogar 10km. Und in der darauffolgenden Woche hat 11 oder 12. Da kriegst Du schon ein Gefühl dafür, wann es reicht. Im Zweifelsfall lieber weniger und langsamer steigern, nicht dass Du Dich in eine Verletzung rein läufst. Und auf genügend Regeneration achten!
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


Bild

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Andorra97 hat geschrieben:Ja, mich gibt es noch :winken:
:hurra:
Andorra97 hat geschrieben:Laufe auch weiterhin fleißig.
:hurra: :hurra:
Andorra97 hat geschrieben:Heute bin ich 8km gelaufen
:hurra: :hurra: :hurra:
Andorra97 hat geschrieben:Ich weiß, dass die Faustformel bei 90% der Leute nicht stimmt, aber ich musste ja irgendwo anfangen. Ich bin 47 macht also einen angeblichen Maximalpuls von 173.
Kann bereits je nach Formel schon davon abweichen, unabhängig von individuellen Streuungen. Nach der von RW genannten Formel läge dein Wert bei 179.
Andorra97 hat geschrieben:Ich bin also einfach erst mal normal los gelaufen und habe verschiedene Geschwindigkeiten ausprobiert. [...]
Das ist der entscheidende Punkt - im Gegensatz zu vielen, die sich für hunderte von Teuronen ein schickes Lifestyle-Produkt kaufen und dem dann sofort vertrauen, hast du als erstes mal dein Hirn eingeschaltet und die Anzeigen mit deinem durchaus gut entwickelten Körperempfinden abgeglichen. So soll's sein.
Andorra97 hat geschrieben:Ganz am Schluss habe ich dann einen Sprint gemacht, bei dem ich das Gefühl hatte wirklich alles zu geben. 400m bin ich gerannt was das Zeug hielt bis ich gekeucht und nach Luft geschnappt habe. Und was hatte ich als Puls?? Gerade mal 165!!!??
Das passt ins Bild. Das sind gut 95% der angenommenen HFmax 173, was ich für realistisch halte. Viel mehr kannst du als noch nicht voll austrainierter Läufer auch kaum erreichen.
Andorra97 hat geschrieben:Ich muss jetzt nur mal so einen langen, wirklich langsamen Lauf machen, das habe ich bisher noch nie. Wie lange sollte so ein Lauf mit 70-75% HF sein? [...] Kann ich da durchaus schon 1,5 -2 Stunden laufen? Macht das Sinn?
Wie Cappucino15 schon sagte, trotz des guten Gefühls nicht mehr als 10% pro Woche draufpacken. Behalte das Tempo, in dem du deine 8 km kontinuierlich laufen kannst, bei und dehne die Distanz jede Woche um 1 km aus, wenn's gut geht auch mal um 2. Dann bist du in wenigen Wochen bei deinen 1,5 bis 2 Stunden. An einem anderen Tag der Woche kannst du den Lauf kürzer halten, aber durchaus auch mal etwas mehr Gas geben - entweder nach dem Einlaufen mal wieder einen 5k TDL oder das was du nur einen oder zwei km lang durchhältst zweimal hintereinander, mit einer Trab- oder Gehpause dazwischen. Mir scheint, du hast Spaß am Rumprobieren gefunden, und den solltest du dir bewahren.

Generell solltest du dir das Laufen nach Tempo, Atmung und Körpergefühl bewahren und die zugehörigen Pulswerte rein informativ in deinem Trainingstagebuch festhalten. Eine Trainingssteuerung nach Puls ("Huuh, ich würde diesen herrlichen Lauf so gerne noch weiter führen, aber meine Pulsuhr sagt, ich muss jetzt abbremsen") würde ich dir keinesfalls empfehlen. Dein Gefühl ist bereits jetzt mindestens so gut wie die Pulsuhr. Ob du zum reinen Beobachten des Pulses eine neue Uhr brauchst, musst du selbst wissen, ist schließlich auch eine Sache des Spieltriebes. Wenn es dich motiviert, kannst du dir die neue Uhr ja auch als Belohnung für ein noch vor dir liegendes Ziel versprechen (10k am Stück, 5k in 35:00 oder was auch immer).

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Andorra97 hat geschrieben:Ich weiß, dass die Faustformel bei 90% der Leute nicht stimmt, aber ich musste ja irgendwo anfangen. Ich bin 47 macht also einen angeblichen Maximalpuls von 173.
Ich muss schon etwas schmunzeln. Einerseits schreibst du selbst, dass die Formel nicht stimmt. Und dann lässt du dich doch von deinem Puls etwas verrückt machen.
Ich kann perfekt ruhig und ohne merkbare Anstrengung mit einem Puls von ca 138-140 laufen. Da habe ich das Gefühl immer weiter laufen zu können und mich überhaupt nicht anzustrengen. Ich komme nur leicht ins Schwitzen.
Wenn das so ist, dann gibt es KEINEN Grund, langsamer zu laufen. Egal was der Puls zu irgendwelchen Zeiten sagt.

Und was dein erlaufener Maximalpuls anbelangt. Nur weil du keine Luft mehr bekommen hast, muss das noch lange nicht das Ende für dein Herz gewesen sein. Kann sein, muss es aber nicht und die Erfahrung sagt, dass es Einsteiger sehr schwer haben, auch nur in die Nähe ihrer HFmax zu kommen.

Ansonsten schön, dass du wieder da bist und einen schönen Urlaub hattest :hallo:

Gruss Tommi

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RunningPotatoe hat geschrieben:
Wie Cappucino15 schon sagte, trotz des guten Gefühls nicht mehr als 10% pro Woche draufpacken. Behalte das Tempo, in dem du deine 8 km kontinuierlich laufen kannst, bei und dehne die Distanz jede Woche um 1 km aus, wenn's gut geht auch mal um 2. Dann bist du in wenigen Wochen bei deinen 1,5 bis 2 Stunden. An einem anderen Tag der Woche kannst du den Lauf kürzer halten, aber durchaus auch mal etwas mehr Gas geben - entweder nach dem Einlaufen mal wieder einen 5k TDL oder das was du nur einen oder zwei km lang durchhältst zweimal hintereinander, mit einer Trab- oder Gehpause dazwischen. Mir scheint, du hast Spaß am Rumprobieren gefunden, und den solltest du dir bewahren.
Ich habe mir gedacht ich mache jetzt jede Woche 1x Intervalle, 1x zügiger Lauf 5K und einen langsamen Lauf der dann aber immer länger werden sollte. Bis zum Winter würde ich gerne 5 schnell, 8 zügig und 12-15 langsam laufen können. Wobei "schnell" bei mir so 6.30 min/km wären. Wenn ich die bis zum Winter schon mal hinkriegen könnte, das wäre echt ein Erfolg.Klingt das realistisch? Schnelle Intervalle laufe ich jetzt schon immer mit einer 6 vorne, aber länger als 2 Minuten halte ich noch nicht durch, dann muss ich langsam traben. Interessanterweise bin ich bei den Intervallen über 5km immer schon deutlich schneller, als wenn ich in einem Tempo durchlaufe!

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Andorra97 hat geschrieben:Ich habe mir gedacht ich mache jetzt jede Woche 1x Intervalle, 1x zügiger Lauf 5K und einen langsamen Lauf der dann aber immer länger werden sollte.
Wie schnell läufst du denn derzeit den "zügigen" und den "langen" Lauf in etwa ?
Andorra97 hat geschrieben:Bis zum Winter würde ich gerne 5 schnell, 8 zügig und 12-15 langsam laufen können. Wobei "schnell" bei mir so 6.30 min/km wären. Wenn ich die bis zum Winter schon mal hinkriegen könnte, das wäre echt ein Erfolg.Klingt das realistisch?
Durchaus. Mach einfach so weiter wie bisher, mit moderaten wöchentlichen Steigerungen. Die Differenzierung scheint dir gutzutun - wenn man bedenkt, dass wir hier schon Paces von 8...9:00/km diskutiert haben.
Andorra97 hat geschrieben:Schnelle Intervalle laufe ich jetzt schon immer mit einer 6 vorne, aber länger als 2 Minuten halte ich noch nicht durch, dann muss ich langsam traben. Interessanterweise bin ich bei den Intervallen über 5km immer schon deutlich schneller, als wenn ich in einem Tempo durchlaufe!
Das verstehe ich nicht ganz. Weiter oben sagst du, du konntest 5k in 37 min. laufen, das sind 7:24/km kontinuierlich. Jetzt sagst du, schnelle Intervalle läufst du "mit einer 6 vorne", was ich als knapp unter 7:00/km deute. Wenn du da deutlich langsamere Trabpausen von nennenswerter Dauer einstreust, kann dabei doch unmöglich ein Schnitt über 5k von schneller als 7:24/km rauskommen ? Dann müssten die Trabpause entweder ziemlich schnell oder sehr kurz verlaufen. Oder ist deine Tempoangabe "immer mit einer 6 vorne" für schnelle Intervalle bereits der Duchschnitt aus Lauf- und Trabpausen ?

Wie auch immer - wenn du einmal in der Woche wegen des Tempos an deine Grenzen stößt (=Intervalle) und einmal wegen der Distanz (=langer Lauf), und wenn der dritte Lauf dich weder/noch stark fordert, dann setzt du bereits die richtigen Trainingsanreize und es wird weiter bergauf gehen.

LG Christoph

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