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Ich bin jetzt auch ein 5-Stunden-Läufer ...

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Ishimori hat geschrieben:Du hast den Teletubby-Zurückwinker vergessen :D ...

Soweit bist du schon? :nee: Ich hatte schon befürchtet, daß es mit dir mal ein schlimmes Ende nehmen würde :wink: aber schon sooo bald :D

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Fritz hat geschrieben:Schön zu hören, daß Du wohl keine Verletzungsprobleme mehr hast.
Ich fürchte aber noch, daß die Probleme wieder kommen könnten. Jedenfalls werde ich zukünftigen Beschwerden durch fleißiges Dehnen, Kräftigung der Rumpfmuskulatur und Loswerden der überschüssigen Kilos vorbeugen.

Das ist halt das Tolle an solchen Teilen wie S625x oder FR - man kann einfach loslaufen ohne sich Gedanken um die Entfernungen oder abgemessene Strecken zu machen.
Der Forerunner hat aber den Vorteil, daß er Dich wieder heimbringen kann, wenn Du Dich verläufst, oder?

Tempomäßig hatte ich auch so um die 6:00 drauf, und bei dem Tempo kann man wirklich stundenlang laufen ohne groß müde zu werden. Habe dann als die Beine nach 25Km noch gut waren, einen weiteren Bogen ins Unbekannte drangehängt und mir vorgenommen, endlich mal Peter Greifs Endbeschleunigung auszuprobieren... Alle Welt kennt den "CountDown" und trainiert danach, nur ich Dummbatz hatte da bisher keine Ahnung. Das mußte endlich mal geändert werden!
Mit dem Countdown möchte ich unter Umständen (wenn mein Knie mir nicht wieder dazwischen funkt) auf den Würzburg-Marathon am 17.04. trainieren. Traumzielzeit wäre 3:29:59, also werde ich ab Mitte Februar auch meine 35er im 6er Schnitt laufen und versuchen, am Ende auf 4:55 zu beschleunigen. Bis dahin kann ich meine 35er und den Thermenmarathon in Bad Füssing (Trainingsmarathon ohne feste Zielzeit) noch "genießen".

Ich habe auf Frankfurt letztes Jahr vorwiegend nach Steffny trainiert, aber beim letzten langen Lauf auch eine Endbeschleunigung auf 5:20 über 8 km gemacht. Rausgekommen sind dann 35,6 km in 3:31:34. Da muß ich auch schon zwischendurch irgendwo etwas zu schnell unterwegs gewesen sein. Danach war ich mehr oder weniger tot. Eine Freundin von mir, die ich auf dem Nachhauseweg traf, wollte schon einen Krankenwagen rufen. Der Marathon selbst war gegen diesen letzten langen Lauf ein Kindergeburtstag (ein Hoch auf das harte Training und die Tapering-Phase) - ich war ja auch nur gut 17 Minuten länger unterwegs als bei dem 35er...

Jedenfalls denke ich, daß die 3:30 dieses Jahr zu schaffen sein müßten, vielleicht sogar schon in Würzburg. In Frankfurt bin ich mit 87 Kilo Kampfgewicht angetreten, die sollten im April nicht mehr drauf sein. Außerdem habe ich jetzt noch mehr Vorbereitungszeit als vor Frankfurt (ich hatte mich erst 8 Wochen vor dem Marathon entschlossen, ihn zu laufen) und schon erste Marathonerfahrungen.

Auch die Regeneration wird besser. Bin gesten jedenfalls alle Treppen vorwärts und ohne großen Geländereinsatz runtergekommen. Das war nach meinem ersten 35er noch ganz anders... :hihi:
Oh ja. Daran kann ich mich auch noch erinnern. Aua.


rennschüssel hat geschrieben:hut ab, da möcht ich auch mal hin...
Nach Strullendorf? Na, so viel ist da jetzt auch nicht geboten...
:hallo:

Stefan

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Ishimori hat geschrieben:

Nach Strullendorf? Na, so viel ist da jetzt auch nicht geboten...

:daumen: :hihi: :hihi: :hihi:

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Ishimori hat geschrieben:Der Forerunner hat aber den Vorteil, daß er Dich wieder heimbringen kann, wenn Du Dich verläufst, oder?
Oh ja - sehr nützlich! Nach 30 Km vergißt man schon mal die eine oder andere Abzweigung. Und auf dem Rückweg, in der Gegenrichtung, sieht alles irgendwie anders aus. Ohne die Map-Funktion hätte ich gestern unfreiwillig wahrscheinlich auch einen Ultra gelaufen... :hihi:
Ishimori hat geschrieben:Traumzielzeit wäre 3:29:59, also werde ich ab Mitte Februar auch meine 35er im 6er Schnitt laufen und versuchen, am Ende auf 4:55 zu beschleunigen.
Ups, damit habe ich meine Traum-Zielzeit für den nächsten M wohl aufgedeckt... :wink:

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Fritz hat geschrieben:Ups, damit habe ich meine Traum-Zielzeit für den nächsten M wohl aufgedeckt... :wink:
War ja nicht schwer zu erraten :D . Vor allem für jemanden, der die gleichen Ambitionen hat und Deine Zeit vom letzten Marathon in Frankfurt kennt. Und 4:58 min/km ist einfach eine saublöde Zahl - da rechnet man doch bequemer mit 4:55 min/km. Und wenn man das im Marathon durchhält, sieht das im Ergebnis mit 3:27:53 gleich noch um einiges besser aus. Ach, es ist schön, Träume und Ziele zu haben. Andererseits ist 4:55 min/km schon ein ordentliches Tempo. 21 km mag ich das ja selbst nach 4 Stunden Schlaf und 10 Bier am Vorabend durchhalten, aber über die Marathondistanz? Da heißt es ab jetzt: Schinden, leiden, quälen... Da fällt mir ein - morgen ist wieder Intervalltraining angesagt. Ich freue mich schon auf's Auslaufen :rolleyes: ...

Wann und wo möchtest Du Deinen 3 1/2-Stundenlauf denn machen, Jürgen?
:hallo:

Stefan

Wahnsinnsbericht.......

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Hallo Stefan,
da bleibt einem ja die Kinnlade offen stehen.
Fast 45 Km Junge, Junge da bin ich noch Lichtjahre vion entfernt, auch vom schreiben solcher tollen Berichte. Aber ich würde mal Behaupten, das du das Zeug zum Bielläufer hast, auch wenn das ein nicht alltäglicher Lauf war. Ich mache das aber auch so bei meinen langen Läufen, einfach los und schauen, wo man landet, so veringert sich die Changse für Schweini, die Übermacht zu bekommen, da man ja auch wieder nach Hause möchte. Daher nehme ich auch kein Handy mit.
RESPEKT vor der Leistung.

Gruß
Markus,
der die KM in der Woche läuft
Bild

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Was für ein toller Laufbericht!!!

Respekt!

Vor allem die Beschreibung des Schweinehundes hat mich zum Schmunzeln gebracht und mich wieder motiviert.
Morgen beim Intervalltraining werde ich an deinen Bericht denken und meinem Schweini mal so richtig in den Arsch treten...

Gruß,
Nadine
Lieber auf neuen Wegen stolpern,
als in alten Bahnen
auf der Stelle treten.


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